Wie KI Ihre Marke sieht …
… und warum das für Ihre Kommunikation immer wichtiger wird.
Mithilfe neuester KI-Technologie haben wir in wenigen Minuten einen
neutralen Blick auf Ihre Marke geworfen – auf Basis des B8 Brand
Holosphere Models, das von Purpose und Kernwerten bis hin zu Trends und
Marktdynamik alle Facetten einer Marke beleuchtet.
Warum ist das
interessant? Bald wird SEO immer stärker durch KI-Optimierung geprägt
sein. Dann zählt nicht nur, wie Ihre Zielgruppen Sie wahrnehmen, sondern
auch, wie KI-Algorithmen Ihre Marke einstufen – und genau das zeigen wir
Ihnen hier.
Schauen Sie sich an, wie die KI die von ihr
recherchierten Informationen den einzelnen Segmenten der Brand Holosphere
zuordnet. So bekommen Sie einen ersten Eindruck, welches Fremdbild KI
Ihnen heute schon zuschreibt.

Purpose
Im Zentrum des Brand Holosphere Modell steht die essentielle Identität der Marke: der Purpose, die Mission, das "Why" im Sinne des Golden Circle.
WISS verfolgt einen klaren Daseinszweck, der sich am Erfolg der Lernenden orientiert. Als führende Bildungsinstitution in Wirtschaft, Informatik und Immobilien will sie Menschen befähigen, ihr Potenzial auszuschöpfen und sich beruflich weiterzuentwickeln. Die Mission der WISS betont praxisnahe Bildung mit persönlicher Betreuung, um nachhaltige Lernerfolge zu erzielen. Wichtig ist das „Warum“ hinter der Marke: WISS möchte einen Beitrag zur Zukunftsgestaltung leisten, indem sie Fachkräfte hervorbringt, die den Anforderungen der digitalisierten Wirtschaft gewachsen sind. Sie stellt den Menschen ins Zentrum und schafft eine Lernumgebung, in der sich jeder wohlfühlt und mutig Neues lernen kann.
- Lernenden-Erfolg als Zweck: Die Schule existiert, um Studierende zu erfolgreichen Abschlüssen und beruflichem Fortschritt zu führen – das Erreichen der Bildungsziele der Teilnehmenden ist der Kern ihres „Why“.
- Lifetime-Learning-Mentalität: WISS sieht sich als Begleiter fürs lebenslange Lernen. Sie lädt dazu ein, Bildung nicht als einmaliges Ereignis, sondern als fortwährende Reise zu verstehen, bei der WISS als Partner zur Seite steht.
- Praxis statt Theorie: Der Markenzweck umfasst, Theorie in greifbaren Nutzen zu übersetzen. WISS vermittelt Wissen so, dass es im Berufsalltag den Unterschied macht – dieser Praxisbezug ist der Sinn und Mehrwert ihrer Bildungsangebote.
- Zukunftsvision: Unter dem Leitmotiv „wir bilden die Zukunft“ verfolgt WISS den übergeordneten Purpose, die nächste Generation von Fach- und Führungskräften auszubilden und so aktiv Wirtschaft und Gesellschaft von morgen mitzugestalten.
Identitätssphäre
Die Identität einer Marke repräsentiert die ihr zugrundeliegende Innensicht interner Interessengruppen. Die Identitätssphäre steht im Zentrum der Marke und kann als identitätsorientierte Perspektive des Modells verstanden werden. Die essenziellen Merkmale der Identität sind langfristig stabil und sollen sich auch unter Einfluss externer Faktoren nicht verändern. Sie verdienen daher eine isolierte Betrachtung und Darstellung.
Identitätssphäre für WISS Schulen für Wirtschaft Informatik Immobilien
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Kernkompetenzen / Nutzen
WISS konzentriert sich auf das, was sie am besten kann: hochwertige, kompetenzorientierte Aus- und Weiterbildung anbieten, die unmittelbaren praktischen Nutzen stiftet. Ihre Kernkompetenz liegt in der Verbindung von Theorie und Praxis – Lehrgänge werden so gestaltet, dass das Gelernte direkt im Job angewandt werden kann. Zudem verfügt WISS über jahrzehntelange Erfahrung in ihren Fachgebieten, was in ein breites Portfolio an anerkannten Abschlüssen mündet. Die Studierenden profitieren von durchdachten Curricula, erfahrenen Dozierenden und einem Netzwerk zur Wirtschaft, das sicherstellt, dass die vermittelten Kompetenzen aktuell und relevant sind.
- Praxisnähe: WISS konzipiert alle Lehrgänge kompetenz- und praxisorientiert. Die Vermittlung von Wissen, das im Arbeitsalltag „den Unterschied macht“, ist ihr Markenzeichen – so können Absolventen das Gelernte sofort im Beruf umsetzen.
- Breites Weiterbildungsangebot: Als multidisziplinäre Schule deckt WISS ein weites Feld ab: von der beruflichen Grundbildung über eidg. Fachausweise bis zu Diplom-Studiengängen der Höheren Fachschule. Diese Vielfalt an Angeboten in Wirtschaft, Informatik und Immobilien gehört zu ihren Kernkompetenzen.
- Hybrides Lernen & Flexibilität: WISS hat früh die Bedeutung moderner Lernformen erkannt. Dank hybriden Lernmodellen (Kombination aus Präsenz und Online) und modularen Strukturen können Lernende zeitlich und örtlich flexibel studieren. Dies ist eine Kernstärke, um unterschiedlichste Bedürfnisse – ob Berufsbegleitende oder Quereinsteiger – abzudecken.
- Dozierende aus der Praxis: Die Lehrpersonen der WISS sind ausgewiesene Experten mit Hands-on-Erfahrung in ihrem Fachgebiet. Diese Kompetenz der Dozierenden gehört zum USP der Marke: Studierende lernen von Praktikern, was den Unterricht lebendig und den Nutzen greifbar macht.
- Ergebnisorientierung: Ein zentraler Nutzen für Kunden ist der berufliche Erfolg. WISS betont, dass ihre Absolventen zu den gefragtesten Fachkräften auf dem Arbeitsmarkt gehören. Die gezielte Förderung persönlicher und fachlicher Kompetenzen führt zu überdurchschnittlichen Erfolgsquoten in Prüfungen und verbessert klar die Karrierechancen der Teilnehmenden.
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Kernwerte
ie Marke WISS wird von grundlegenden Werten getragen, die ihre Identität prägen und im Schulalltag gelebt werden. Diese Werte spiegeln sich in der Unternehmenskultur, im Umgang mit Studierenden und Dozierenden sowie in der Ausrichtung der Angebote wider. An erster Stelle steht der Mensch: Fairness, Respekt und eine offene Kommunikation schaffen Vertrauen. Gleichzeitig verpflichtet sich WISS zu höchster Qualität und ehrlicher, transparenter Arbeitsweise. Innovationsgeist und Anpassungsfähigkeit runden das Wertfundament ab – so bleibt WISS stets am Puls der Zeit, ohne ihre Grundprinzipien zu verlassen.
- Menschlichkeit & Kundenfokus: „Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt“ – dieses Leitmotiv beschreibt einen zentralen Kernwert. WISS begegnet Lernenden auf Augenhöhe, pflegt eine familiäre Atmosphäre und richtet Angebote an individuellen Bedürfnissen aus. Respekt, Wertschätzung und persönliche Betreuung sind fest verankert.
- Ehrlichkeit & Transparenz: Offenheit ist für WISS essenziell. Es wird ehrlich informiert und kommuniziert – Feedback (auch Kritik) wird konstruktiv angenommen. Entscheidungen und Prozesse sind nachvollziehbar, was Vertrauen schafft. Dieser Wert zeigt sich z.B. darin, dass WISS Inputs der Studierenden ernst nimmt und ihr Handeln transparent gestaltet.
- Qualität & Praxisbezug: Die Schule strebt in allen Belangen nach hoher Qualität. Abwechslungsreiche, moderne Lernmethoden und kontinuierliche Verbesserung gehören zum Selbstverständnis (WISS ist u.a. eduQua-zertifiziert). Zugleich gilt: Praxis vor Theorie – der praktische Nutzen für die Lernenden steht über akademischem Selbstzweck. Qualität wird bei WISS daran gemessen, wie gut das Wissen in der realen Arbeitswelt einsetzbar ist.
- Innovation & Wandlungsfähigkeit: „Mut zur Innovation“ ist ein gelebter Wert. WISS sieht Veränderungen (z.B. die fortschreitende Digitalisierung) nicht als Bedrohung, sondern als Antrieb, sich ständig weiterzuentwickeln. Neue Bildungskonzepte, hybride Lernformen und laufende Aktualisierung der Inhalte zeigen diesen Innovationsgeist im Alltag.
- Partnerschaft & Networking: WISS versteht sich als Partner – für Studierende, aber auch für die Wirtschaft. Kooperationen mit Verbänden und Unternehmen werden aktiv gepflegt, denn gegenseitige Unterstützung und Netzwerken zählen zu den Kernwerten. Dieser wertschätzende, partnerschaftliche Ansatz fördert den Zusammenhalt und trägt zum Erfolg der Marke bei.
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Markenpersönlichkeit
Würde man WISS als Person beschreiben, ergäbe sich ein klares Charakterbild: Die Marke tritt dynamisch und zugleich zuverlässig auf. WISS vereint jugendliche Innovationsfreude mit seriöser Professionalität und dem Erfahrungsschatz von Jahrzehnten. Diese Persönlichkeit zeigt sich in der Art, wie die Schule kommuniziert (frisch, aber kompetent), wie sie auf Kunden zugeht (freundlich und lösungsorientiert) und wie sie sich selbst darstellt (selbstbewusst, aber bodenständig).
- Dynamisch & innovativ: WISS wird als agile, lernfreudige Marke wahrgenommen. Sie probiert Neues aus, passt sich schnell an Veränderungen an und vermittelt den Eindruck, stets einen Schritt voraus zu sein. Dieser fortschrittliche Zug macht die Marke lebendig und modern.
- Freundlich & nahbar: Die Tonalität von WISS ist herzlich und zugänglich. Die Schule gilt als kundenfreundlich, hilfsbereit und empathisch – wie ein Mentor, der die Hand reicht. Studierende fühlen sich ernst genommen; WISS kommuniziert auf Augenhöhe und mit echter Begeisterung für die Entwicklung der Lernenden.
- Kompetent & zuverlässig: Gleichzeitig strahlt die Marke eine hohe Fachkompetenz und Verlässlichkeit aus. Mit über 85 Jahren Bildungserfahrung im Rücken und qualifizierten Dozierenden wirkt WISS wie ein erfahrener Experte, dem man vertrauen kann. Professionalität und Qualität sind feste Bestandteile ihres Rufs.
- Engagiert & visionär: WISS tritt leidenschaftlich für Bildung ein. Ihr Engagement zeigt sich im persönlichen Einsatz des Teams und in Kooperationen mit Bildungsverbänden. Zudem verkörpert sie Vision – der Hashtag #wir_bilden_die_zukunft zeugt von einem optimistischen, zukunftsgewandten Markencharakter, der mehr will als nur den Status quo verwalten.
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Markendesign
Der visuelle Auftritt und das Corporate Design von WISS unterstreichen die Markenidentität durch Klarheit und Modernität. Das Logo besteht aus dem schlichten Schriftzug „WISS“ in markanten Lettern, flankiert von der Erklärung „Schulen für Wirtschaft Informatik Immobilien“. Farblich dominieren neutrales Schwarz und Grautöne auf weißem Hintergrund – ein bewusst reduziertes Design, das Professionalität signalisiert. Gleichzeitig vermittelt die einheitliche Gestaltung über alle Medien hinweg ein Gefühl von Verlässlichkeit und Wiedererkennbarkeit.
- Prägnantes Logo: Das WISS-Logo ist minimalistisch und aussagekräftig. Die Buchstaben WISS – teils schwarz, teils grau – treten klar hervor, daneben steht in feiner Schrift die Spezifizierung der Fachrichtungen. Dieses Logo transportiert auf den ersten Blick, wofür die Marke steht, und wirkt seriös sowie zeitgemäß.
- Hausfarben & Typografie: WISS setzt auf ein zurückhaltendes Farbschema. Schwarz und Weiß (ergänzt um Grau) dominieren Webdesign und Drucksachen, was die Inhalte in den Vordergrund rückt. Die Typografie ist modern und gut lesbar. Insgesamt vermittelt die Gestaltung dadurch einen Eindruck von Professionalität und Struktur.
- Slogan & Botschaften: In Kommunikationsmitteln taucht der Leitspruch #wir_bilden_die_zukunft regelmäßig auf – sei es auf Social Media oder in Broschüren. Diese markante Botschaft wird im Design hervorgehoben und ist Teil der Markenidentität. Weitere Claims wie „Die Schule für praxisnahe Ausbildung & Weiterbildung“ werden konsistent verwendet, um den Nutzen der Marke zu betonen.
- Medienübergreifende Konsistenz: Ob auf der Website, in Flyern oder auf LinkedIn – WISS präsentiert sich überall im selben Look & Feel. Das sorgt für hohen Wiedererkennungswert. Einheitliche Logos, Farben und eine durchgängige Bildsprache (oft mit Lernenden in Aktion oder abstrakten Technologie-Motiven) machen die Marke greifbar. So entsteht ein stimmiges Gesamtbild, das Innovation und Verlässlichkeit zugleich ausstrahlt.
Positionierungssphäre
In der Positionierungssphäre wird die Interpretation der Identität mit dem Ziel der Identifikation auf Konsumentenseite und der Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb vorgenommen. Ein für die Erarbeitung zentrales Modul der Positionierungssphäre ist die Strategic Opportunity als Fazit aus Kundenbedürfnissen einerseits und Wettbewerbssituation andererseits.
Positionierungssphäre für WISS Schulen für Wirtschaft Informatik Immobilien
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Zielgruppen-Insights
WISS kennt die Bedürfnisse ihrer verschiedenen Zielgruppen genau und richtet das Angebot entsprechend aus. Im Fokus stehen Menschen, die sich beruflich weiterentwickeln wollen – sei es der junge Schulabgänger am Start seiner Karriere oder die berufstätige Person, die den nächsten Karriereschritt anstrebt. Typischerweise suchen WISS-Kunden praxisnahe Bildungsgänge, die mit dem Job vereinbar sind und zu anerkannten Abschlüssen führen. Sie schätzen eine persönliche Lernumgebung und möchten sicher sein, dass sich ihre Investition in Weiterbildung auszahlt.
- Berufstätige Aufsteiger: Viele der WISS-Teilnehmenden sind bereits im Arbeitsleben verankert und streben eine höhere Qualifikation an (z.B. einen Fachausweis oder HF-Abschluss), um ihre Karriere voranzutreiben. Sie benötigen flexible berufsbegleitende Angebote, legen Wert auf sofort verwertbares Wissen und achten darauf, dass der Abschluss von Arbeitgebern anerkannt wird.
- Junge Einstiegssuchende: Schulabgänger und Lehrstellensuchende, insbesondere im IT-Bereich, bilden eine weitere wichtige Gruppe. Sie erwarten eine moderne Ausbildung mit engem Praxisbezug und Zukunftsperspektive. Aspekte wie eine gute Betreuung, spannende Praxisprojekte und die Aussicht, danach rasch in den Job einzusteigen, sind für sie entscheidend.
- Quereinsteiger & Umsteiger: Eine wachsende Zielgruppe sind Erwachsene, die sich neu orientieren – etwa ein Branchenwechsel in die Informatik oder der Schritt in eine Führungsrolle. Diese Lernenden bringen oft viel Motivation mit und suchen kompakte, effiziente Lehrgänge, um fehlende Kenntnisse aufzuholen. Sie schätzen an WISS, dass es Angebote wie verkürzte Grundbildungen für Erwachsene oder Intensiv-Studiengänge gibt, die speziell auf ihre Situation zugeschnitten sind.
- Anspruch an Atmosphäre: Über alle Zielgruppen hinweg zeigt sich ein Insight: Lernende wollen sich im Kurs wohlfühlen. WISS hat erkannt, dass ein angenehmes Lernklima mit persönlicher Ansprache die Leistungen verbessert – ganz nach dem Motto: „Je wohler du dich fühlst, desto besser lernst du.“ Deshalb sind kleine Klassen, jederzeit ansprechbare Dozierende und ein unterstützendes Umfeld ein Kernanliegen der Kunden.
- Orientierung an Ergebnissen: Die Kundschaft von WISS ist zielorientiert. Sie investiert Zeit und Geld, erwartet dafür aber auch konkrete Ergebnisse: einen Abschluss mit Mehrwert, bessere Jobchancen oder persönliche Weiterentwicklung. Dieses Bedürfnis nach Erfolg und Sicherheit beeinflusst ihr Verhalten – z.B. informieren sie sich ausführlich im Vorfeld, vergleichen Anbieter und fragen nach Erfolgsquoten. WISS begegnet dem mit Transparenz (etwa indem Erfolgsraten offen kommuniziert werden) und dem Nachweis, dass WISS-Absolventen überdurchschnittlich oft ihre Ziele erreichen.
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Marktumfeld-Insights
WISS agiert in einem Bildungsmarkt, der von besonderen schweizerischen Gegebenheiten geprägt ist. Zum einen gibt es das duale System und die starke Verankerung der höheren Berufsbildung (HF, Fachausweise etc.) in der Wirtschaft, was den Abschlüssen hohen Stellenwert verleiht. Zum anderen herrscht in Bereichen wie ICT oder Immobilien ein reger Bedarf an qualifizierten Fachkräften, was Weiterbildungsanbieter vor Chancen, aber auch Konkurrenz stellt. WISS muss sich in diesem Umfeld positionieren, indem sie einerseits eng mit dem Markt (Unternehmen, Verbänden, Staat) kooperiert und andererseits den Mehrwert gegenüber anderen Bildungswegen (z.B. Fachhochschulen) klar macht.
- Duales Bildungssystem: In der Schweiz existieren parallel akademische Bildungswege und die berufliche Weiterbildung. WISS bewegt sich im Bereich der höheren Berufsbildung, die traditionell sehr praxisorientiert ist. Das Umfeld verlangt von Anbietern, eng mit Branchenverbänden (wie ICT-Berufsbildung oder Immobilienverbänden) zusammenzuarbeiten, um Lehrgänge anzubieten, die exakt auf Berufsprüfungen und Arbeitsmarktbedürfnisse zugeschnitten sind.
- Nachfrage in Schlüsselbranchen: Das Marktumfeld von WISS ist geprägt von hohem Fachkräftebedarf in ihren Schwerpunktbranchen. Im IT-Sektor besteht ein bekannter Fachkräftemangel, wodurch die Nachfrage nach Informatik-Lehrgängen (von Grundbildung bis Spezialist) hoch ist. Ähnliches gilt für betriebswirtschaftliche und immobilienwirtschaftliche Qualifikationen – die Wirtschaft sucht fortlaufend nach gut ausgebildetem Nachwuchs, was Weiterbildungsangebote wie jene der WISS attraktiv macht.
- Privater vs. öffentlicher Bildungsmarkt: Anders als Universitäten oder staatliche Berufsfachschulen operiert WISS als privates Bildungsunternehmen in einem wettbewerbsorientierten Markt. Das heißt, sie konkurriert mit anderen privaten Anbietern um Studierende, während gleichzeitig staatliche Schulen (etwa Technikerschulen, KV-Schulen) in ähnlichen Feldern aktiv sind. Dieses Umfeld erfordert ein klares Profil und hohe Qualität, um zu bestehen. WISS nutzt hier ihre Zugehörigkeit zur Kalaidos Bildungsgruppe als Stärke – dadurch kann sie ihren Kunden Anschlussmöglichkeiten und Ressourcen bieten, die einzelne kleinere Schulen nicht haben.
- Staatliche Rahmenbedingungen: Die öffentliche Hand beeinflusst das Marktumfeld: Einerseits durch Regulierungen (Bildungsverordnungen, Anerkennung von Abschlüssen), andererseits durch finanzielle Anreize. So hat der Bund 2018 eine Subjektfinanzierung eingeführt, die Teilnehmenden von Vorbereitungskursen auf eidg. Prüfungen 50% der Kursgebühren zurückerstattet. Solche Maßnahmen erhöhen die Attraktivität von Weiterbildungen und vergrößern den potenziellen Markt. WISS bewegt sich also in einem Umfeld, das politisch gewollt und unterstützt wird, das aber auch hohe Anforderungen an Transparenz und Wirksamkeit stellt.
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Strategische Business Opportunity
WISS hat mehrere strategische Chancen, um ihre Marktposition auszubauen und langfristig erfolgreich zu sein. Einerseits kann sie durch innovative Bildungsangebote neue Nachfrage erschließen – beispielsweise Trainings für digitale Zukunftskompetenzen, die in vielen Branchen verstärkt gebraucht werden. Andererseits bietet die Zugehörigkeit zu einer größeren Bildungsgruppe die Möglichkeit, den Studierenden einzigartige Weiterbildungs-Pfade zu öffnen (z.B. vom Diplom direkt zum Bachelor). Zudem kann WISS vom starken Bedarf an Firmenweiterbildungen profitieren, indem sie sich als Partner der Unternehmen positioniert. Schließlich hat WISS mit dem Zusammenschluss der KS Kaderschulen eine Gelegenheit genutzt, ihre Stärken zu bündeln und den Markt umfassender zu bedienen.
- Breitere Angebotspalette durch Fusion: Die Integration der KS Kaderschulen war ein strategischer Schachzug, der WISS neue Möglichkeiten eröffnet hat. Nun kann WISS eine noch größere Bandbreite an Weiterbildungen aus einer Hand anbieten (Wirtschaft, Marketing, Immobilien usw.). Diese Opportunity erlaubt es, mehr Kundensegmente anzusprechen und Cross-Selling zu betreiben – etwa kann ein Absolvent eines Sachbearbeiter-Kurses jetzt innerhalb von WISS nahtlos eine höhere Stufe anhängen.
- Digitalisierungs-Offensive: Der Trend zur Digitalisierung in allen Branchen bedeutet für WISS eine Chance, sich als führender Bildungsanbieter für digitale Skills zu profilieren. Durch Einführung neuer Lehrgänge (z.B. Cyber Security Specialist, Agile Management oder Data Analytics) kann WISS eine Vorreiterrolle einnehmen. Dies zieht besonders jüngere und technikaffine Lernende an und verschafft WISS einen Innovationsvorsprung gegenüber weniger agilen Mitbewerbern.
- Durchlässige Bildungswege (Vertikale Integration): Als Teil der Kalaidos-Gruppe kann WISS Bildungswege anbieten, die sonst kaum ein Mitbewerber vorweisen kann. So haben Absolventen der höheren Berufsbildung (HF) oder von eidg. Fachausweisen exklusive Anschlussmöglichkeiten, um in verkürzter Zeit einen CAS, Bachelor oder später einen Master an der Kalaidos Fachhochschule zu erwerben. Diese vertikale Integration erhöht den Anreiz, sich für WISS zu entscheiden, da langfristige Bildungsplanung einfacher wird.
- Firmen als Zielkunden: WISS kann ihre Kompetenzen im B2B-Bereich nutzen, indem sie maßgeschneiderte Firmenkurse und Inhouse-Schulungen anbietet. Angesichts des Fachkräftemangels investieren viele Unternehmen in die Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden. Hier liegt eine strategische Chance: WISS kann sich als bevorzugter Partner für Corporate Learning positionieren und so neue Umsatzquellen erschließen.
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Brand Story inkl. Vision
Die Entwicklung der Marke WISS ist eng mit dem digitalen Wandel der letzten Jahrzehnte verknüpft. Ihre Geschichte beginnt 1982, als im Zuge eines staatlichen Impulsprogramms die Grundlage für die Wirtschaftsinformatikschule Schweiz (WISS) gelegt wurde – eine Pionierinstitution, um dringend benötigte Informatik-Fachkräfte auszubilden. In den folgenden Jahren expandierte WISS inhaltlich wie geografisch: Neue Fachbereiche (Wirtschaft, später Immobilien) kamen hinzu, Standorte in Zürich, Bern, Luzern und St. Gallen wurden aufgebaut. Seit 2002 wird WISS von einer Stiftung getragen und ist Teil der Kalaidos Bildungsgruppe, was der Schule zusätzlichen Schub und Vernetzung gab. Ein Meilenstein der Brand Story war Anfang 2021 der Zusammenschluss mit den renommierten KS Kaderschulen. Unter dem gemeinsamen Namen WISS vereinigte man über 85 Jahre Erfahrung – getreu dem Motto: „Zukunft braucht Herkunft“.
- Herkunft und Tradition: WISS kann auf eine lange Bildungs-Tradition zurückblicken, was Vertrauen schafft. Diese Herkunft wird aktiv in der Kommunikation genutzt („Mit Erfahrung die Zukunft bilden“), um zu zeigen, dass die Marke auf bewährten Grundlagen steht und zugleich innovativ bleibt.
- Wendepunkte in der Geschichte: Wichtige Kapitel der Brand Story sind die Anpassungen an den Markt: Die Erweiterung von der reinen Informatik-Schule hin zum multidisziplinären Anbieter (Wirtschaft & Immobilien), sowie der mutige Schritt, mit KS Kaderschulen zu fusionieren. Jeder dieser Wendepunkte wurde als Chance genutzt, das Profil von WISS zu schärfen und das Angebot auszubauen. Die Marke erzählte sich dabei stets als Vorreiterin, die neue Bildungsbedürfnisse erkennt und proaktiv darauf antwortet.
- Vision: #wir_bilden_die_zukunft: Die Vision von WISS lässt sich in diesem Hashtag zusammenfassen, der regelmäßig verwendet wird. WISS will die Zukunft gestalten, indem sie die Fachkräfte von morgen ausbildet. Konkret bedeutet diese Vision: als führende Bildungsanbieterin immer einen Schritt voraus zu sein, qualitativ hochwertige Bildung mit dem Fokus auf digitale Entwicklungen zu liefern und den Menschen dabei in den Mittelpunkt zu stellen. Die Leitidee „Wir bilden die Zukunft“ spiegelt somit sowohl den Bildungsauftrag als auch den Anspruch wider, innovative Impulse für Wirtschaft und Gesellschaft zu geben.
Markt-Sphäre
Um die Marke sinnvoll in einen Kontext einordnen zu können, bedarf es der Betrachtung von Zielgruppen und Trends sowie Marktdynamik mit Blick auf den Wettbewerb.
Marktsphäre für WISS Schulen für Wirtschaft Informatik Immobilien
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Zielgruppen
Die Bildungsangebote der WISS richten sich an klar definierte Zielgruppen, die unterschiedliche Karrierephasen und Bedürfnisse abdecken. Als umfassende Weiterbildungsinstitution betreut WISS Jugendliche am Beginn ihrer Berufslaufbahn ebenso wie erfahrene Berufsleute, die den nächsten Schritt machen möchten. Darüber hinaus gehören auch Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden schulen wollen, zum erweiterten Adressatenkreis. Im Kern lassen sich die WISS-Zielgruppen wie folgt zusammenfassen:
- Berufslernende & Schulabgänger: Junge Menschen, die nach der Schule eine fundierte Grundbildung suchen – etwa eine Informatik-Lehre (EFZ) oder eine kaufmännische Ausbildung mit Berufsmaturität. WISS spricht diese Gruppe mit praxisnahen Lehrstellenprogrammen und begleitenden Angeboten (z.B. Berufsmaturität) an.
- Berufstätige Weiterbildungswillige: Personen, die bereits im Job stehen und sich gezielt weiterqualifizieren möchten, bilden die größte Zielgruppe. Sie reichen vom Sachbearbeiter, der einen eidg. Fachausweis anstrebt, bis zur Führungsperson, die ein Diplom einer Höheren Fachschule (HF) erlangen will. WISS bietet für sie berufsbegleitende Studiengänge in Wirtschaft, Informatik, Wirtschaftsinformatik und Immobilien.
- Quereinsteiger & Umsteiger: Erwachsene, die einen Branchenwechsel planen oder in ihrem Bereich neue Kompetenzen erwerben möchten (z.B. Einstieg in die IT für fachfremde Personen). WISS hat speziell zugeschnittene Angebote für sie, wie etwa verkürzte Grundbildungen für Erwachsene oder kompakte Nachdiplomstudien (NDS), damit auch Späteinsteiger rasch zum Ziel kommen.
- Unternehmen als Partner: Auch Firmen zählen indirekt zu den Zielgruppen, wenn sie ihre Mitarbeitenden weiterbilden lassen. WISS richtet sich mit Inhouse-Schulungen und Firmenkursen an die Bedürfnisse von Unternehmen, die Wert auf praxisorientierte Weiterbildung legen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und Mitarbeiter zu binden.
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Customer Journey
Die Reise eines typischen WISS-Kunden verläuft von der ersten Informationssuche bis zum erfolgreichen Abschluss und darüber hinaus. WISS bemüht sich, diesen Weg so klar, unterstützend und motivierend wie möglich zu gestalten. Bereits vor der Anmeldung werden Interessenten eng begleitet – etwa durch Infoabende oder persönliche Beratung – und auch während der Ausbildung sowie beim Karrierestart danach bleibt WISS ein verlässlicher Partner. Eine exemplarische Customer Journey bei WISS umfasst folgende Stationen:
- Informationsphase: Am Anfang steht oft die Online-Recherche: Potenzielle Studierende stoßen über die WISS-Webseite, Bildungsplattformen oder Empfehlungen auf das Angebot. WISS stellt umfangreiche Infos bereit (z.B. Lehrgangsbeschreibungen, Blogbeiträge) und organisiert regelmäßig Infoanlässe, wo man unverbindlich Fragen stellen kann. Viele holen sich in dieser Phase auch Rat bei der kostenlosen Bildungsberatung von WISS, um den passenden Lehrgang zu finden.
- Entscheidung & Anmeldung: Hat sich jemand für einen Bildungsgang entschieden, wird die Anmeldung bei WISS unkompliziert gestaltet. Die Interessenten reichen ihre Unterlagen ein und klären Finanzierung und Zulassung (hierbei informiert WISS auch über Fördermöglichkeiten wie kantonale Beiträge oder die 50%-Bundesförderung für eidg. Prüfungen). Vor Kursstart erhalten die neuen Studierenden alle nötigen Infos zum Ablauf und Zugang zu den Lernplattformen.
- Lern- und Studienphase: Während der Weiterbildung erfahren die Teilnehmenden intensive Betreuung. Die Customer Experience in dieser Phase ist geprägt von praxisnahen Lehrveranstaltungen, modernen Lernmethoden (inkl. E-Learning-Elementen) und engem Kontakt zu Dozierenden. WISS legt Wert auf kleine Klassen, persönliche Ansprache und ein lernfreundliches Klima – man kennt die Studierenden beim Namen, reagiert auf Feedback und passt sich an individuelle Bedürfnisse an. Durch diese Unterstützung fühlen sich die Lernenden motiviert und schaffen ihre Etappenziele (Kurse, Module, Prüfungen) mit überdurchschnittlichem Erfolg.
- Abschluss & Übergang: Am Ende der Journey steht der erfolgreiche Abschluss: Sei es ein Diplom der WISS, ein eidgenössischer Fachausweis oder HF-Titel. WISS feiert die Absolventen (z.B. in Diplomfeiern) und stellt Zertifikate sowie Zeugnisse aus, die in der Branche anerkannt sind. Doch nach dem Abschluss endet die Reise nicht abrupt: WISS ermöglicht den Alumni Anschlusslösungen – etwa weiterführende Studiengänge oder Networking über das Alumni-Netzwerk. Viele Absolventen bleiben der Schule verbunden, sei es durch weitere Weiterbildungen oder indem sie WISS als zufriedene Kunden weiterempfehlen.
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Wettbewerber
Der Weiterbildungsmarkt in der Schweiz ist hart umkämpft, und WISS steht im Wettbewerb mit verschiedenen Anbietern, die teils ähnliche Programme anbieten. Dabei konkurriert WISS sowohl mit privaten Bildungsinstituten als auch mit öffentlichen Schulen und fachspezifischen Verbänden. Um sich abzusetzen, betont WISS seine lange Erfahrung, die Zugehörigkeit zur Kalaidos-Gruppe und sein breites, praxisnahes Angebot. Die wichtigsten Wettbewerber lassen sich in mehrere Kategorien einteilen:
- Private Bildungsinstitute: Andere private Schulen mit vergleichbaren Angeboten sind z.B. die ipso! Bildungsgruppe (mit Marken wie IFA für ICT), die HSO Wirtschafts- und Informatikschule oder AKAD. Diese werben ebenfalls mit praxisorientierten Lehrgängen in Wirtschaft und Informatik und haben ein Filialnetz in der Deutschschweiz. So bezeichnet sich etwa die IFA selbst als „führende Anbieterin höherer Berufsbildung im Bereich ICT“ – eine Position, auf die auch WISS abzielt.
- Verbandsschulen & Spezialisten: In einzelnen Fachgebieten gibt es spezialisierte Konkurrenz. Beispielsweise bietet die SVIT School (Bildungszentrum des Schweizer Immobilienverbands) Lehrgänge für Immobilienberufe an, die mit WISS-Immobilienlehrgängen konkurrieren. Im IT-Bereich existieren zahlreiche Weiterbildungsanbieter von spezifischen Kursen (z.B. Digicomp für Kurzseminare), die um die Gunst der IT-Fachkräfte buhlen.
- Öffentliche Fachschulen: Auch öffentliche Höhere Fachschulen oder Technikerschulen sind Konkurrenten. So genießt etwa die ABB Technikerschule (eidg. anerkannte HF für Technik/Informatik) einen guten Ruf und zieht Studierende in ähnlichen Fachrichtungen an. Gleiches gilt für KV-Schulen und Berufsfachschulen, die Nachdiplomstudien oder Vorbereitungskurse anbieten können. WISS muss daher mit Qualität und Flexibilität punkten, um gegenüber subventionierten Schulen attraktiv zu bleiben.
- Neue Lernformen & Online-Anbieter: Ein aufkommender Wettbewerbsaspekt sind Anbieter mit neuen Bildungskonzepten, etwa rein digitale Schulen. Ein Beispiel ist die SIW (Swiss Institute of Wirtschaft), die als erste „100% Online-HF“ wirbt und flexible Online-Lehrgänge anbietet. Solche Innovatoren üben Druck auf traditionelle Schulen wie WISS aus, ihr Angebot technologisch weiterzuentwickeln, um im Marktvergleich modern zu bleiben.
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BenchmarksWISS kann in mehreren Bereichen mit eindrücklichen Kennzahlen und Alleinstellungsmerkmalen aufwarten, die ihre Stellung am Markt untermauern. So reklamiert WISS für sich eine Art Marktführerschaft in den Zielsegmenten, was durch Reichweite, Qualitätssiegel und Erfolgsausweise gestützt wird. Ebenso ist das Preis-Leistungs-Verhältnis im Kontext der Schweizer Bildungslandschaft ein Thema: Als private Schule liegen die Studiengebühren zwar höher als an staatlichen Schulen, doch profitieren WISS-Kunden von finanzieller Unterstützung durch Bund und Kantone sowie vom hohen Praxisnutzen der Ausbildung. Einige Benchmarks und Vergleichspunkte sind:
- Führende Anbieterin mit breitem Portfolio: WISS bezeichnet sich selbstbewusst als „führende Bildungsanbieterin“ in ihren Bereichen (Wirtschaft, Informatik, Immobilien). Diese Aussage wird durch die Vielfalt des Angebots (vom Lehrling bis zum HF-Absolventen, in vier Städten plus Online) sowie durch die Zugehörigkeit zur größten privaten Bildungsgruppe der Schweiz (Kalaidos) gestützt. Kaum ein anderer privater Anbieter deckt ein so breites Spektrum auf vergleichbarem Niveau ab.
- Erfolgsquoten über dem Durchschnitt: Ein wichtiger Qualitätsbenchmark sind die Prüfungserfolge der Studierenden. Hier kann WISS glänzen: Bei den ICT-Fachausweisprüfungen (eidg. Berufsprüfungen) liegt die Erfolgsquote der WISS-Absolventen seit Jahren deutlich über dem Schweizer Schnitt. Dieser Leistungsausweis spricht sich in der Branche herum und macht WISS-Kurse besonders attraktiv für Karrierebewusste, die sicher zum Abschluss kommen wollen.
- Erfahrung und Absolventenzahl: Mit einem kombinierten Erfahrungsschatz von über 85 Jahren (inkl. Vorgängerinstitutionen) hat WISS bereits Generationen von Fachkräften ausgebildet. Bis 2011 zählte man über 18’000 Absolventen – heute dürften es einige Tausend mehr sein, die ein WISS-Diplom oder Zertifikat erworben haben. Diese Menge an Alumni zeigt die Verankerung der Marke im Markt und dient als Vertrauensbeweis für Neueinsteiger.
- Qualitätssicherung & Anerkennung: WISS ist eduQua-zertifiziert, was einen offiziellen Qualitätsnachweis für Weiterbildungsinstitutionen darstellt. Zudem ist WISS Platin-Bildungspartner von ICT-Berufsbildung Schweiz – ein Status, den nur wenige Schulen erreichen. Diese Benchmarks signalisieren, dass WISS nicht nur quantitativ groß ist, sondern auch qualitativ Maßstäbe setzt. Arbeitgeber erkennen WISS-Abschlüsse an, was für viele Studierende ein entscheidender Faktor bei der Schulwahl ist.
- Kosten und Förderung: Im Vergleich zu subventionierten Bildungswegen sind WISS-Lehrgänge kostenintensiver. Allerdings profitieren die Teilnehmenden seit 2018 von der neuen Subjektfinanzierung: Der Bund erstattet bis zu 50% der Kursgebühren bei vorbereitenden Kursen auf eidg. Prüfungen (bis max. CHF 9’500.– bei Fachausweisen). Zusammen mit kantonalen Beiträgen (je nach Kanton) und der steuerlichen Absetzbarkeit relativiert sich der Preis, sodass das finanzielle Argument im Benchmark mit berücksichtigt wird. WISS stellt sicher, dass alle förderfähigen Lehrgänge sauber ausgewiesen sind, damit Studierende diese Entlastungen nutzen können.
Umfeld
Die grundlegende Einheit, die alle anderen Elemente zusammenhält.
Umfeld für WISS Schulen für Wirtschaft Informatik Immobilien
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Gesellschafts- und Konsumenten-Trends
WISS muss ihre Strategie vor dem Hintergrund allgemeiner Trends in Gesellschaft und Konsumverhalten ausrichten. In den letzten Jahren haben sich Bildungsbedürfnisse und -erwartungen stark gewandelt, getrieben durch Digitalisierung, demografischen Wandel und veränderte Arbeitswelten. Weiterbildung ist heute mehr denn je Teil des Lebensentwurfs vieler Menschen. Einige wichtige gesamtgesellschaftliche Trends, die auch WISS beeinflussen, sind:
- Lebenslanges Lernen als Norm: Die Halbwertszeit von Wissen nimmt ab – was man vor wenigen Jahren gelernt hat, kann heute schon veraltet sein. Gesellschaftlich hat sich etabliert, dass man ständig dazulernen muss, um beruflich konkurrenzfähig zu bleiben. Dieser Trend begünstigt Schulen wie WISS, denn immer mehr Menschen verankern lebenslanges Lernen als festen Bestandteil ihrer Biografie statt einmalig eine Ausbildung zu absolvieren.
- Digitalisierung & KI-Angst: Die digitale Transformation durchdringt alle Lebensbereiche. Viele spüren einerseits Chancen durch neue Technologien, andererseits Unsicherheit (Stichwort Künstliche Intelligenz und Jobverlust). Dadurch steigt die Nachfrage nach Weiterbildungen, die schnell und zielgerichtet digitale Kompetenzen vermitteln. Gleichzeitig werden aber auch Soft Skills immer wichtiger – Fähigkeiten wie Kommunikationsstärke, Anpassungsfähigkeit und emotionale Intelligenz, da die Maschinen den Menschen Standardaufgaben abnehmen und der Mensch sich auf Kreativität und Soziales fokussiert.
- Neue Generationen, neue Ansprüche: Mit der Generation Y und Z strömen andere Werte in die Weiterbildung. Junge Berufsleute wollen sinnstiftende Tätigkeiten und maximale Flexibilität. Sie legen Wert darauf, authentisch zu bleiben und sich persönlich weiterzuentwickeln. Weiterbildungseinrichtungen müssen darauf reagieren, indem sie z.B. Module zur Persönlichkeitsentwicklung anbieten oder eine werteorientierte Kommunikation pflegen. Für WISS bedeutet das, Themen wie Work-Life-Balance, Nachhaltigkeit und individuelle Förderung in den Vordergrund zu stellen, um attraktiv für die Digital Natives zu sein.
- Individualisierung & On-Demand-Mentalität: Konsumenten sind es gewohnt, Angebote nach Maß zu erhalten – von Netflix-Playlists bis personalisierte Werbung. Ähnliches wird in der Bildung erwartet: Man will flexible, kurze Lerneinheiten, die genau zum aktuellen Bedarf passen, anstatt lange Standardlehrgänge ohne Wahlmöglichkeiten. Der Trend geht zu Micro-Learning und modularem Aufbau. WISS reagiert auf diese Entwicklung mit hybriden Lernformen, modularen Kursen und indem sie den Studierenden erlaubt, ihr Lerntempo und -ort teilweise selbst zu bestimmen.
- Weiterbildung als Teil der Unternehmenskultur: Gesellschaftlich wächst auch der Druck auf Arbeitgeber, Mitarbeitenden Entwicklungschancen zu bieten. In Zeiten von Fachkräftemangel werden Firmen, die Weiterbildung fördern, als attraktiv wahrgenommen. Das treibt mehr Menschen dazu, nach geförderten Bildungsangeboten zu fragen. WISS spürt diesen Trend in Form steigender Kooperationen mit Firmen, die ganze Klassen oder Kurse für ihre Angestellten buchen – Weiterbildung wird so zum gemeinsamen Anliegen von Arbeitnehmer und Arbeitgeber.
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Dynamiken und Trends im Markt
Der Weiterbildungsmarkt selbst befindet sich in ständiger Bewegung. Bildungsanbieter müssen auf Branchentrends reagieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Wichtige Marktdynamiken betreffen vor allem die Art und Weise, wie Bildung angeboten und organisiert wird, sowie die Struktur des Anbietermarktes. WISS beobachtet diese Entwicklungen genau und passt ihre Strategie entsprechend an. Zu den aktuellen Trends im Bildungsmarkt zählen:
- Digital und hybrid als neuer Standard: Spätestens seit der Pandemie hat sich durchgesetzt, dass Aus- und Weiterbildung vermehrt online oder in hybrider Form stattfinden. Anbieter, die hier vorausgehen, haben Vorteile. WISS hat dies erkannt und bietet mittlerweile in vielen Lehrgängen Kombinationen aus Präsenzunterricht und E-Learning an. Der Trend geht dahin, dass Lernende orts- und zeitunabhängigen Zugang fordern – Schulen investieren daher in Lernplattformen, virtuelle Klassenzimmer und digitale Inhalte, um diese Marktanforderung zu erfüllen.
- Modularisierung & Micro-Credentials: Der Markt bewegt sich weg von langen, monolithischen Studiengängen hin zu kleineren, stapelbaren Einheiten. Immer mehr Weiterbildungswillige möchten gezielt einzelne Module oder Zertifikatskurse besuchen, die später an größere Abschlüsse angerechnet werden können. Dieser Trend spiegelt sich im Angebot vieler Schulen wider: z.B. werden CAS-Lehrgänge, Bootcamps oder Diplommodule einzeln vermarktet. WISS reagiert, indem sie ihre Studiengänge modular strukturiert und in Kooperation mit Fachhochschulen CAS-Programme anbietet, sodass Teilnehmer flexibel lernen und sich ihren Bildungsweg etappenweise zusammenstellen können.
- Technologie und Innovation im Lernen: Die Konkurrenz zwingt zu Innovation. Zukunftsorientierte Schulen integrieren neue Technologien wie Gamification, Lern-Apps, Virtual Reality oder KI-gestützte Lernpfad-Optimierung in ihre Angebote. Während viele Bildungsanbieter hier noch zögerlich sind und hinter den technischen Möglichkeiten zurückbleiben, werden solche Features zunehmend zu Markttreibern. WISS hält Anschluss, indem sie z.B. mit hybriden Lernformen experimentiert und moderne Tools im Unterricht einsetzt, um ein attraktives Lernerlebnis zu bieten.
- Konsolidierung und Kooperation: Der Markt der höheren Bildung sieht vermehrt Zusammenschlüsse und Partnerschaften. Größere Bildungsgruppen kaufen kleinere Anbieter auf oder fusionieren (wie bei WISS und KS Kaderschulen geschehen), um Synergien zu nutzen und ein umfassenderes Angebot unter einer Marke zu vereinen. Gleichzeitig arbeiten Schulen öfter mit Partnern zusammen – etwa Bildungsverbünde, gemeinsame Plattformen oder internationale Kooperationen – um im Wettbewerb zu bestehen. Diese Dynamik führt zu weniger, aber größeren Anbietern, die ein breites Portfolio abdecken können. Für Lernende bedeutet dies einerseits mehr „One-Stop-Shops“, andererseits aber auch die Gefahr einer Marktkonzentration.
- Durchlässigkeit der Bildungswege: Ein positiver Trend im Markt ist die wachsende Durchlässigkeit zwischen verschiedenen Bildungsstufen. Höhere Fachschulen (wie WISS) kooperieren mit Fachhochschulen, sodass Absolventen Teile ihres Studiums anrechnen lassen können. Gleichzeitig werden Berufsabschlüsse in den Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) eingeordnet, um ihre Gleichwertigkeit mit akademischen Graden sichtbar zu machen. Dies ermutigt mehr Leute, den Weg über die höhere Berufsbildung zu gehen, da er nicht mehr als Sackgasse gilt. WISS profitiert davon, indem sie offensiv auf Anschlussoptionen hinweist (z.B. verkürzte Bachelor-Lehrgänge an Kalaidos nach einem HF-Abschluss) – ein Trend, der die Attraktivität solcher Angebote im Markt steigert.
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Stefan Horn
Geschäftsführer
und
Leiter Digitale Kommunikation
horn@beaufort8.de