Wie KI Ihre Marke sieht …
… und warum das für Ihre Kommunikation immer wichtiger wird.
Mithilfe neuester KI-Technologie haben wir in wenigen Minuten einen
neutralen Blick auf Ihre Marke geworfen – auf Basis des B8 Brand
Holosphere Models, das von Purpose und Kernwerten bis hin zu Trends und
Marktdynamik alle Facetten einer Marke beleuchtet.
Warum ist das
interessant? Bald wird SEO immer stärker durch KI-Optimierung geprägt
sein. Dann zählt nicht nur, wie Ihre Zielgruppen Sie wahrnehmen, sondern
auch, wie KI-Algorithmen Ihre Marke einstufen – und genau das zeigen wir
Ihnen hier.
Schauen Sie sich an, wie die KI die von ihr
recherchierten Informationen den einzelnen Segmenten der Brand Holosphere
zuordnet. So bekommen Sie einen ersten Eindruck, welches Fremdbild KI
Ihnen heute schon zuschreibt.

Purpose
Im Zentrum des Brand Holosphere Modell steht die essentielle Identität der Marke: der Purpose, die Mission, das "Why" im Sinne des Golden Circle.
Als Spezialist für hochperformante Datenlogging-Systeme leistet ViGEM einen entscheidenden Beitrag zur effizienten Absicherung von Fahrerassistenzsystemen und autonomen Fahrfunktionen. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, innovative Ideen in sichere und praxistaugliche Lösungen zu verwandeln. Mit dem Leitsatz „Every Bit Counts“ unterstreicht ViGEM seinen Anspruch, selbst kleinste Datenmengen zuverlässig zu erfassen und damit die Validierung neuer Mobilitätskonzepte zu unterstützen. ViGEMs Daseinsberechtigung („Purpose“) liegt darin, Entwicklungsingenieuren eine vertrauenswürdige Datenbasis zu verschaffen, um zukünftige Fahrzeuge sicherer und intelligenter zu machen. Dadurch trägt die Marke letztlich zur Vision einer unfallfreien, vernetzten Mobilität bei und beantwortet die Frage nach dem „Warum“ ihres Schaffens mit dem Streben nach Sicherheit und Innovation im Straßenverkehr.
- Unterstützung sicherer autonomer Mobilität: ViGEM ermöglicht durch zuverlässige Datenlogger die Entwicklung und Absicherung moderner Fahrassistenz- und Autonomiefunktionen.
- Datenqualität und Vollständigkeit: „Every Bit Counts“ spiegelt den Anspruch wider, vollständige Datenerfassung ohne Verlust sicherzustellen – jedes Bit an Information ist wertvoll.
- Brücke von Vision zu Produkt: ViGEM will aus zukunftsweisenden Konzepten konkrete, einsatzfähige Lösungen formen und so Innovation auf die Straße bringen.
Identitätssphäre
Die Identität einer Marke repräsentiert die ihr zugrundeliegende Innensicht interner Interessengruppen. Die Identitätssphäre steht im Zentrum der Marke und kann als identitätsorientierte Perspektive des Modells verstanden werden. Die essenziellen Merkmale der Identität sind langfristig stabil und sollen sich auch unter Einfluss externer Faktoren nicht verändern. Sie verdienen daher eine isolierte Betrachtung und Darstellung.
Identitätssphäre für ViGEM GmbH
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Kernkompetenzen / Nutzen
Die Kernkompetenzen von ViGEM GmbH liegen in der Entwicklung und Bereitstellung hochleistungsfähiger Datenaufzeichnungssysteme für die automobile Forschung und Entwicklung. Zentral ist die Fähigkeit, gewaltige Datenmengen aus Fahrzeugsensorik in Echtzeit aufzuzeichnen – selbst simultane Streams von Kameras, Radar und Lidar werden lückenlos erfasst. ViGEM bietet dabei End-to-End-Lösungen an: von den Car Communication Analyzer (CCA) Datenloggern über robuste Wechselspeicher bis hin zu schnellen Kopierstationen, die einen raschen Transfer der Daten ins Rechenzentrum erlauben. Eine weitere Kernkompetenz ist die Projektbegleitung und Ingenieursdienstleistung: Das Team unterstützt Kunden bei der Systemintegration, bietet technische Beratung und entwickelt auf Wunsch maßgeschneiderte Testumgebungen. ViGEM setzt seit über einer Dekade Maßstäbe in der mobilen Messtechnik, was sich in CE-zertifizierten High-End-Produkten und einem tiefen Verständnis der Automotive-Bus-Systeme (CAN, Ethernet, etc.) zeigt. Auch die internationale Kundenbetreuung zählt zu den Stärken – von der ersten Anforderungsanalyse bis zum Serientest steht ViGEM als kompetenter Partner bereit, der Nutzen durch Zuverlässigkeit und Effizienz stiftet.
- Hochleistungs-Datenerfassung: CCA-Datenlogger zeichnen kontinuierlich große Datenmengen (u.a. Radar-, Lidar- und Kameradaten) in Echtzeit und ohne Paketverlust auf – ideal für ADAS-Tests.
- End-to-End-Lösungen: ViGEM liefert ein komplettes System aus Loggern, Wechselspeicher-Modulen und schnellen Auslese-/Kopierstationen, das einen nahtlosen Datenfluss vom Testfahrzeug bis ins Rechenzentrum sicherstellt.
- Engineering Services: Das Unternehmen bietet Projektunterstützung, inklusive Systemintegration, technische Konzeptberatung und Entwicklung von Testumgebungen, um die Lösungen genau an kundenspezifische Anforderungen anzupassen.
- Zuverlässigkeit und Robustheit: ViGEM-Geräte sind für den Dauereinsatz in Fahrzeugen ausgelegt (wochenlange Tests unter erschwerten Bedingungen) und nutzen robuste Speichermedien mit hoher Kapazität (bis zu 64 TB und mehr), um Daten sicher zu sichern.
- Internationale Kundenbetreuung: Mit Expertenwissen und umfassendem Service begleitet ViGEM Kunden global – von der Angebotserstellung über Schulungen bis zum After-Sales-Support.
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Kernwerte
Die Kernwerte von ViGEM bilden das Fundament der Markenidentität und leiten das tägliche Handeln des Unternehmens. Im Mittelpunkt steht ein kompromissloses Qualitätsbewusstsein: Jeder Prozess und jedes Produkt muss höchsten Ansprüchen genügen, um die Sicherheit und Zufriedenheit der Kunden zu gewährleisten. Gleichrangig ist die Innovationskraft verankert – ViGEM fördert eine Kultur, in der kreative Lösungen und technologische Fortschritte aktiv vorangetrieben werden, um den ständig wachsenden Anforderungen der automobilen Zukunft gerecht zu werden. Ein weiterer zentraler Wert ist die Kundenorientierung: Die Bedürfnisse der Kunden stehen stets im Fokus, und ViGEM agiert flexibel und serviceorientiert, um optimalen Nutzen für Anwender zu schaffen. Zudem bekennt sich das Unternehmen zu Integrität und Nachhaltigkeit in seinem Geschäftsgebaren. Fairness, ethisches Handeln und verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen sind fest in der Unternehmenskultur verankert, wie unter anderem strikte Compliance-Richtlinien und ein zertifiziertes Umweltmanagement zeigen. Diese Kernwerte – Qualität, Innovation, Kundenfokus, Integrität und Nachhaltigkeit – spiegeln sich in jeder Entscheidung und jedem Produkt von ViGEM wider und schaffen Vertrauen bei Mitarbeitern, Partnern und Kunden.
- Innovationskraft: Das Unternehmen fördert fortschrittliches Denken und kreative Lösungen, um stets einen Schritt voraus zu sein und neue Technologien für die Fahrzeugentwicklung nutzbar zu machen.
- Qualitätsbewusstsein: Höchste Qualitätsansprüche in Entwicklung und Produktion; ViGEM setzt auf präzise Verarbeitung und umfangreiche Tests, damit die Produkte unter allen Bedingungen zuverlässig funktionieren.
- Kundenorientierung: Ausrichtung aller Aktivitäten auf den Erfolg der Kundenprojekte – von individueller Beratung bis zur schnellen Reaktion auf spezielle Anforderungen steht der Kundennutzen an erster Stelle.
- Integrität und Ethik: Fairness, Ehrlichkeit und Compliance sind Grundprinzipien; ViGEM handelt verantwortungsvoll gegenüber Mitarbeitern, Partnern und Gesellschaft und hält sich strikt an geltende Regeln und einen eigenen Verhaltenskodex.
- Nachhaltigkeit: Umweltbewusstes Handeln in Produktion und Alltag, etwa durch Ressourcenschonung und ISO-14001-zertifiziertes Umweltmanagement, um langfristig einen positiven Beitrag zu leisten.
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Markenpersönlichkeit
Die Markenpersönlichkeit von ViGEM lässt sich als hochkompetent, zukunftsorientiert und verlässlich beschreiben – wie ein erfahrener Ingenieur, der zugleich Visionär ist. ViGEM tritt als innovative Vordenkerin im Bereich Fahrzeug-Datenlogging auf, immer am Puls der neuesten Technologien im autonomen Fahren. Gleichzeitig verkörpert die Marke die Zuverlässigkeit und Präzision deutscher Ingenieurskunst: Kunden können darauf vertrauen, dass ViGEM-Lösungen genaustens funktionieren, wenn es darauf ankommt. In der Interaktion mit Kunden zeigt sich ViGEM als partnerschaftlich und lösungsorientiert – die Marke hört zu, versteht technische Herausforderungen und arbeitet gemeinsam an der besten Umsetzung. Trotz ihrer Spezialisierung bleibt die Marke zugänglich und hilfsbereit, mit einem pragmatischen Kommunikationsstil, der auch komplexe Themen verständlich macht. Eigenschaften wie hohe Professionalität, eine Prise Pioniergeist und eine stark ausgeprägte Serviceorientierung runden die Persönlichkeit ab. Insgesamt erscheint ViGEM wie ein vertrauenswürdiger Experte und Mitstreiter, der mit Leidenschaft und Kompetenz daran arbeitet, die Mobilität der Zukunft zu ermöglichen.
- Innovativ & visionär: Die Marke ist immer einen Schritt voraus, experimentierfreudig und treibt neue Entwicklungen voran – sie gilt als Pionierin im Feld des Automotive Big Data.
- Zuverlässig & präzise: ViGEM steht für Vertrauenswürdigkeit; wie eine sorgfältige Ingenieurspersönlichkeit achtet sie auf jedes Detail und liefert konstant hohe Qualität.
- Partnerschaftlich: In der Zusammenarbeit agiert ViGEM auf Augenhöhe, als unterstützender Partner, der sich in die Bedürfnisse der Kunden hineinversetzt und gemeinsam Herausforderungen meistert.
- Professionell & kompetent: Die Marke kommuniziert fachkundig, sachlich und lösungsorientiert, was ihr den Ruf eines kompetenten Spezialisten eingebracht hat, der aber nie arrogant auftritt.
- Flexibel & engagiert: Trotz klarer Expertise bleibt ViGEM agil und anpassungsfähig, stets bereit, extra Meilen für den Erfolg eines Projekts zu gehen und neue Wege zu beschreiten.
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Markendesign
Das Markendesign von ViGEM spiegelt den High-Tech-Charakter und die Ingenieursmentalität der Marke wider. Visuell dominiert eine klare, übersichtliche Gestaltung mit Fokus auf technischen Inhalten – die Website und Broschüren setzen auf eine strukturierte Darstellung komplexer Informationen, unterstützt von prägnanten Überschriften und Grafiken. Die Firmenbotschaft „Every Bit Counts“ wird gestalterisch hervorgehoben und zieht sich wie ein roter Faden durch die Kommunikationsmedien, was die Markenphilosophie schon auf den ersten Blick vermittelt. Farblich tritt ViGEM mit einer sachlichen, modernen Palette auf (typisch für B2B-Technologieunternehmen sind kühle Töne wie Blau oder Grau mit einem kräftigen Akzent – beispielsweise Orange – für Highlights). Das Logo und die Typografie sind schlicht und technisch anmutend, wodurch Professionalität und Vertrauen ausgestrahlt werden. Insgesamt verzichtet das Design auf verspielte Elemente und setzt stattdessen auf funktionale Ästhetik: Produktfotos der Datenlogger und Einsatzbilder (Testfahrzeuge, Sensoraufbauten) werden prominent platziert, um die Anwendung greifbar zu machen. Auch in der Sprache des Markenauftritts herrscht Konsistenz: Kurze, präzise Slogans und Texte unterstreichen die Kompetenz ohne unnötige Ausschmückung. Diese konsequente Designsprache sorgt für hohen Wiedererkennungswert und positioniert ViGEM als seriösen, technischen Lösungsanbieter.
- Klares Corporate Design: Eine übersichtliche Layout-Struktur, moderne Schriftarten und ein durchgängiges Farbschema vermitteln einen professionellen, technischen Eindruck.
- Technologie im Vordergrund: Visualisierungen von Produkten (Logger, Speicher) und realen Anwendungsfällen (Einsatz im Fahrzeug) unterstreichen den High-Tech-Anspruch und machen den Nutzen sichtbar.
- Prägnante Leitmotive: Schlagwörter und Slogans wie „Every Bit Counts“ werden grafisch hervorgehoben und sorgen dafür, dass die Kernbotschaft sofort ins Auge fällt.
- Konsistenter Auftritt: Vom Webauftritt über Präsentationen bis hin zu Messe-Displays zieht sich eine einheitliche Designsprache, was die Marke wiedererkennbar und vertrauenswürdig macht.
- Informationsorientierte Gestaltung: Komplexe Inhalte werden durch Diagramme, Infografiken oder Bullet-Points aufbereitet – das Design hilft aktiv dabei, technische Vorteile verständlich zu kommunizieren.
Positionierungssphäre
In der Positionierungssphäre wird die Interpretation der Identität mit dem Ziel der Identifikation auf Konsumentenseite und der Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb vorgenommen. Ein für die Erarbeitung zentrales Modul der Positionierungssphäre ist die Strategic Opportunity als Fazit aus Kundenbedürfnissen einerseits und Wettbewerbssituation andererseits.
Positionierungssphäre für ViGEM GmbH
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Zielgruppen-Insights
Die Zielgruppe von ViGEM setzt sich vorrangig aus Fachleuten der Automobilindustrie zusammen, insbesondere aus Entwicklungs- und Testingenieuren, die an Fahrerassistenzsystemen (ADAS) und autonomem Fahren arbeiten. Diese Nutzer haben sehr spezifische Anforderungen: Sie müssen riesige Datenströme aus Sensoren und Fahrzeugbussen erfassen und auswerten, um die Funktionalität neuer Systeme zu validieren. Ihr typisches Verhalten zeigt, dass sie auf Zuverlässigkeit und Effizienz angewiesen sind – ein Datenlogger, der auch unter harten Bedingungen (Hitze, Erschütterung, Dauerbetrieb) zuverlässig funktioniert, ist für sie Gold wert. Gleichzeitig erwarten sie eine einfache Handhabung: Im hektischen Testalltag muss der Wechsel eines Speicher-Moduls oder das Auslesen der Daten schnell und unkompliziert vonstattengehen, damit keine Testzeit verloren geht. ViGEM spricht diese „Power-User“ an, indem es Lösungen bereitstellt, die genau auf solche Pain-Points zugeschnitten sind (z.B. Hot-Swap-Wechselspeicher, automatisierte Transferstationen für schnelle Datenverfügbarkeit). Insights aus dem Nutzerverhalten zeigen auch, dass diese Zielgruppe stark vernetzt ist: Man informiert sich auf Messen wie der Automotive Testing Expo, liest Fachartikel und tauscht Erfahrungen in Expertennetzwerken aus. Ein guter Ruf in der Community – den ViGEM als verlässlicher Partner genießt – beeinflusst daher die Kaufentscheidung positiv. Zudem legen diese Profis Wert auf Support: Bei technischen Fragen oder Anpassungswünschen erwarten sie rasche, kompetente Hilfe. Insgesamt sind ViGEMs Zielgruppen sehr anspruchsvoll und technikaffin, schätzen aber genau deswegen die hohe Performance und den spezialisierten Service, den die Marke bietet.
- OEM-Entwicklungsteams: Ingenieure bei Automobilherstellern, die Prototypen mit ADAS/AD-Funktionen testen. Sie benötigen Logging-Systeme, die alle Fahrzeugdaten synchron und wochenlang ohne Datenverlust aufzeichnen können.
- Zulieferer & Tier-1: Entwicklungsabteilungen bei Sensor- oder Steuergeräteherstellern, die ihre Komponenten im realen Fahrzeug erproben. Sie fordern flexible Logger, die sich in verschiedene Fahrzeugplattformen integrieren lassen.
- Testdienstleister: Externe Prüf- und Validierungsfirmen, die für verschiedene Kunden Fahrzeugtests durchführen. Wichtig sind für sie universell einsetzbare, einfach konfigurierbare Systeme mit schnellem Datenumschlag, um viele Projekte parallel zu bewältigen.
- Datenanalysten: Teams, die die aufgezeichneten Daten auswerten (z.B. für KI-Modelle). Sie schätzen an ViGEM-Lösungen, dass die Daten mit präzisen Time-Stamps und einheitlichem Format geliefert werden, was die Auswertung erleichtert.
- Forschungsinstitute: Wissenschaftler in Hochschulen oder Instituten, die an autonomen Fahrzeugen forschen. Sie nutzen ähnliche High-End-Logger, um Experimentaldaten zu sammeln, und profitieren von ViGEMs Anpassungsmöglichkeiten für spezielle Versuchsanordnungen.
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Marktumfeld-Insights
ViGEM agiert in einem dynamischen Marktumfeld, das von der technologischen Revolution in der Automobilbranche getrieben wird. Die fortschreitende Entwicklung von ADAS und selbstfahrenden Fahrzeugen hat einen regelrechten Boom bei Test- und Validierungslösungen ausgelöst. Automobilhersteller und Zulieferer investieren massiv in diese Bereiche, was zu einer steigenden Nachfrage nach hochperformanten Datenloggern führt. Gleichzeitig stehen diverse Wettbewerber bereit, um diesen Bedarf zu decken: Große etablierte Firmen wie Vector Informatik (DE) oder National Instruments (USA) bringen ihre eigenen Logging-Systeme auf den Markt, oft flankiert von umfangreicher Software für Analyse. Daneben gibt es spezialisierte Anbieter wie Intrepid Control Systems (USA) oder Influx Technology (UK), die Nischen besetzen (z.B. Logging mit integriertem Video oder kostengünstige CAN-Logger). Die Wettbewerbslandschaft ist dadurch fragmentiert – vom breit aufgestellten Messtechnikkonzern bis zum Start-up mit Fokus auf eine bestimmte Schnittstelle ist alles vertreten. Ein aktueller Trend im Marktumfeld ist die Verschmelzung von Datenlogging mit cloudbasierten Plattformen: Einige Wettbewerber kooperieren mit Cloud-Dienstleistern, um eine durchgängige Datenpipeline anzubieten. Außerdem wächst das Marktvolumen beständig zweistellig, da neben dem autonomen Fahren auch E-Mobilität und Vernetzung Treiber sind ([Global Automotive Data Logger Market to Reach USD 14.2 Billion by 2033](https://www.imarcgroup.com/global-automotive-data-logger-market#:~:text=a%20positive%20outlook%20for%20market,data%20logger%20market%20since%20car)). Für ViGEM bedeutet das Umfeld Chance und Herausforderung zugleich: Um sich zu behaupten, setzt die Marke auf ihre Spezialisierung und den Vorsprung in Sachen Performance. Während generische Logger vielleicht im Volumengeschäft konkurrieren, bleibt ViGEMs USP die kompromisslose Ausrichtung auf höchste Datenraten und Vollständigkeit. Das Marktumfeld honoriert diese Spezialisierung insbesondere bei Kunden, die „keine halben Sachen“ wollen – nämlich die Premium-OEMs und fortschrittlichsten Entwicklungsabteilungen. Insgesamt zeichnet sich der Markt durch harten Wettbewerb, aber auch durch regen Austausch in Normungsgremien (ASAM, etc.) aus, wo ViGEM als Teilnehmer ebenfalls am Puls der Zeit bleibt.
- Hohe Marktdynamik: Die Weiterentwicklung von ADAS und autonomem Fahren sorgt für starkes Wachstum im Markt für Test- und Messausrüstung – die Nachfrage nach Data-Logging-Systemen steigt kontinuierlich an.
- Breites Wettbewerberfeld: Sowohl Messtechnik-Giganten (z.B. Continental/Vector, NI) als auch spezialisierte Nischenplayer (Intrepid, Ipetronik, Racelogic u.a.) wetteifern um Kunden in diesem Segment, teils mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
- Technologiegetrieben: Neue Anforderungen (z.B. Gigabit-Ethernet Logging, Datenfusion mit Video) pushen Anbieter zu ständiger Innovation. Wer technisch nicht Schritt hält, fällt zurück – das erhöht den Innovationsdruck für alle Marktteilnehmer.
- Zusatznutzen als Differenzierung: Da reine Hardware vergleichbar wird, versuchen viele Anbieter sich über Software-Ökosysteme zu differenzieren (Analytics-Tools, Cloud-Integration). ViGEM hält mit eigenem Software-Framework und Tools dagegen, um im Wettbewerb zu bestehen.
- Globalisierung: Der Markt ist global – Hersteller in Europa, Nordamerika und Asien konkurrieren um die gleichen OEM-Projekte. ViGEM muss daher international präsent sein (z.B. durch Vertriebs- und Servicepartner), um im Umfeld der weltweit agierenden Konkurrenz sichtbar zu bleiben.
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Strategische Business Opportunity
Die strategischen Business Opportunities für ViGEM ergeben sich aus den Megatrends der Automobilindustrie und der eigenen Kompetenz, darauf zugeschnittene Lösungen anzubieten. Ein wesentliches Chancenfeld ist die bevorstehende breite Einführung des autonomen Fahrens (Level 4/5): In den kommenden Jahren werden immer mehr Pilotprojekte und Feldversuche stattfinden, für die riesige Datenmengen aufgezeichnet und ausgewertet werden müssen. ViGEM kann hier als bevorzugter Technologiepartner auftreten und seine Logger als De-facto-Standard für solche Erprobungen etablieren. Auch die E-Mobilität bietet Wachstumspotenzial – etwa indem ViGEM seine Lösungen verstärkt bei Elektrofahrzeug-Herstellern positioniert, die Batterietests und Systemvalidierungen durchführen (hohe Datenraten etwa beim Monitoring von Batteriezellen oder bei der Ladekommunikation). Eine weitere Opportunity liegt in der Erweiterung des Angebots: ViGEM könnte seine Kompetenz im Datenhandling nutzen, um ergänzende Software-Services bereitzustellen, z.B. cloudbasierte Plattformen zur Datenanalyse oder KI-gestützte Tools, welche die aufgezeichneten Daten automatisch auswerten. Dadurch würde aus dem Hardwarelieferanten ein umfassender Lösungsanbieter, was die Bindung der Kunden erhöht. Geografisch gesehen besteht die Möglichkeit, in neue Märkte zu expandieren – insbesondere Nordamerika und Asien, wo enorme Investitionen in autonomes Fahren stattfinden, könnten durch lokale Partner oder eigene Niederlassungen besser erschlossen werden. Zuletzt ergeben sich Chancen aus möglichen Partnerschaften: Durch Kooperation mit Herstellern von Sensorsystemen oder ADAS-Software könnte ViGEM integriertere Systeme anbieten (z.B. Logger, die nahtlos mit bestimmten Kamera- oder Lidarsystemen funktionieren, oder gleich Vorverarbeitungssoftware mitliefern). Zusammengefasst: ViGEM hat die Gelegenheit, vom Trend-Getriebenen zum Treiber zu werden, indem es sich in neuen Anwendungsfeldern unverzichtbar macht und sein Portfolio in die Breite (Software & Services) und geografische Tiefe erweitert.
- Autonomes Fahren vor dem Durchbruch: ViGEM kann sich als Standardlieferant für Test- und Validierungssysteme in Pilotprojekten für Robotaxis und selbstfahrende Autos positionieren, da dieser Bereich exponentiell wachsen wird.
- Ausbau des Software-Angebots: Entwicklung eigener Datenanalyse-Plattformen oder Cloud-Dienste, die auf ViGEM-Hardware zugeschnitten sind, um Kunden einen durchgängigen Workflow vom Datensammeln bis zur Auswertung zu bieten.
- Neue Branchen & Anwendungen: Übertrag der Technologie in andere Bereiche: z.B. Nutzung der Logger in LKW-Flotten, Landmaschinen oder sogar im Schienenverkehr, wo ebenfalls zunehmend Automatisierung und Datensammlung eine Rolle spielen.
- Regionale Expansion: Stärkere Präsenz in den USA und China – durch lokale Büros oder Partnerschaften – um dortige OEMs zu gewinnen, die oft eigene autonome Fahrprogramme haben und zuverlässige Logging-Technik benötigen.
- Partnerschaften schmieden: Kooperation mit Sensor- oder Halbleiterherstellern (für spezielle Schnittstellen) bzw. mit KI-Firmen, um integrierte Pakete (z.B. Logger + AI-Datenfilter) anzubieten und so neue Märkte gemeinsam zu erschließen.
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Brand Story inkl. Vision
Die Geschichte der Marke ViGEM ist eng verknüpft mit dem Aufbruch in ein neues Mobilitätszeitalter. Gegründet 2009 in Karlsruhe von vier Visionären, entstand ViGEM aus der Erkenntnis, dass herkömmliche Methoden der Datenerfassung für die kommenden Anforderungen (ADAS, Vernetzung, autonomes Fahren) nicht ausreichen würden ([ViGEM GmbH | High-end data logging solutions for ADAS and autonomous driving - Media Kit](https://vigem.de/en/company/news-media/media-kit/21/6/2021/company-profile.html#:~:text=Since%20its%20foundation%20in%202009%2C,Managing%20Director%29%20and%20the)). In den Anfangsjahren etablierte sich das Unternehmen schnell als Geheimtipp unter Fahrzeugingenieuren: Mit einem ersten Car Communication Analyzer setzte ViGEM neue Maßstäbe und gewann früh Projekte bei großen Automobilherstellern. Diese Brand Story war geprägt von konsequenter Fokussierung – während andere sich verzettelten, blieb ViGEM dem Thema High-End-Datalogging treu. Über die Jahre wuchs nicht nur das Team (mittlerweile über 100 Mitarbeiter), sondern auch die internationale Reichweite – aus dem Startup wurde ein global gefragter Spezialist, der in München ein Projektbüro eröffnete und weltweit Vertriebspartner einsetzte ([ViGEM GmbH | High-end data logging solutions for ADAS and autonomous driving - Media Kit](https://vigem.de/en/company/news-media/media-kit/21/6/2021/company-profile.html#:~:text=With%20over%20100%20employees%2C%20a,The%20high%20demands)). Ein Schlüsselmoment der Geschichte war die Erkenntnis, dass Kunden mehr als nur Hardware wollen: ViGEM integrierte Services und Support als Teil der Marke, was für hohe Kundentreue sorgte. Die Vision der Marke richtet sich in die Zukunft der Mobilität: ViGEM will ein Enabler sein, der die Entwicklung sicherer, autonomer Fahrzeuge möglich macht, indem er „jedes Bit“ der erforderlichen Testdaten liefert. Dabei bleibt das Credo unverändert: durch Qualität, Innovation und Kundennähe Vertrauen aufzubauen. In der Brand Story spiegelt sich auch eine nachhaltige Perspektive wider – von Anfang an legten die Gründer Wert auf langfristige Partnerschaften, ethisches Handeln und die Überzeugung, dass nur durch Zuverlässigkeit und Fairness dauerhafter Erfolg entsteht (wie im CEO-Zitat betont). Diese Werte aus der Gründungszeit tragen bis heute und weisen den Weg nach vorn. ViGEM sieht seine Zukunft darin, weiterhin Geschichte zu schreiben in der Validierung der Mobilität von morgen – mit immer neuen Technologien, aber der gleichen Überzeugung im Kern.
- Ursprung & Gründung: Entstanden 2009 aus einer Idee, die Datenerfassung im Fahrzeug grundlegend zu verbessern, legte ViGEM den Grundstein in Karlsruhe; Gründer aus dem Bereich Messtechnik und Automotive bündelten ihr Know-how, um eine Marktlücke zu schließen.
- Wachstum & Durchbruch: Erste Meilensteine waren erfolgreiche Projekte mit Premium-Automobilherstellern, die ViGEMs Logger in der Erprobung einsetzten. Mundpropaganda und herausragende Ergebnisse führten zu Wachstum und dem Ruf als „Go-to“-Experte für Big Data Logging in Fahrzeugen.
- Entwicklung der Marke: Von der Fokussierung auf Hardware zu einer ganzheitlichen Lösung – ViGEM baute im Laufe der Jahre neben den Produkten auch ein starkes Serviceprofil auf (Beratung, Support), was entscheidend zur Markenloyalität beiträgt.
- Heutiger Stand: ViGEM ist mit über 100 Mitarbeitern und Standorten in Karlsruhe und München sowie internationalen Partnern ein etabliertes Unternehmen. Die Marke steht synonym für Qualität im Datenlogging und ist in zahlreichen Entwicklungsprojekten global vertreten.
- Vision & Ausblick: Die Brand Story treibt auf ihr nächstes Kapitel zu: ViGEM will weiterhin Pionier sein, wenn es um die Absicherung zukünftiger Mobilität geht. Die Vision ist, dass kein autonomes Fahrzeug in Serie geht, ohne zuvor von ViGEM-Technologie begleitet worden zu sein – im Sinne von maximaler Sicherheit und Effizienz.
Markt-Sphäre
Um die Marke sinnvoll in einen Kontext einordnen zu können, bedarf es der Betrachtung von Zielgruppen und Trends sowie Marktdynamik mit Blick auf den Wettbewerb.
Marktsphäre für ViGEM GmbH
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Zielgruppen
ViGEM bedient eine klar definierte Kundengruppe innerhalb des Automobilsektors, die jedoch verschiedene Rollen und Organisationstypen umfasst. An erster Stelle stehen die Automobilhersteller (OEM) selbst: Entwicklungsabteilungen großer Fahrzeugbauer (von Premium bis hin zu neuen EV-Startups) zählen zur Kern-Zielgruppe. Diese OEM-Teams setzen ViGEM-Datenlogger in ihren Erprobungsfahrzeugen und Versuchsflotten ein, um neue Assistenzsysteme und autonome Funktionen unter realen Bedingungen zu testen. Eng verwandt damit sind die Automobilzulieferer (Tier-1), also Unternehmen wie z.B. Bosch, Continental oder spezialisierte Sensorhersteller, die Komponenten für ADAS liefern. Auch sie nutzen ViGEM-Produkte, um ihre Systeme im Zusammenspiel mit anderen Fahrzeugsystemen zu validieren, sei es in eigenen Testfahrzeugen oder im Labor. Eine dritte wichtige Gruppe sind Engineering-Dienstleister und Testlabore. Diese Dienstleister führen im Auftrag der OEMs Tests und Absicherungen durch – da sie oft mit wechselnden Fahrzeugmodellen und Prototypen zu tun haben, brauchen sie flexible und zuverlässige Logging-Lösungen, die sich schnell anpassen lassen. Darüber hinaus profitieren Forschungsinstitute und Hochschulen, die an autonomen und vernetzten Fahrzeugtechnologien arbeiten, von ViGEMs High-End-Dataloggern, um experimentelle Versuchsaufbauten zu realisieren. Zwar sind diese Institute nicht die volumenstärksten Kunden, aber sie tragen zum Innovationsfeedback bei. Letztlich haben alle Zielgruppen gemeinsame Anforderungen: Sie benötigen absolut zuverlässige Datenerfassung, hohe Geschwindigkeiten und große Speicherkapazitäten sowie gute Betreuung vom Hersteller. ViGEMs Positionierung als Premiumanbieter trifft insbesondere den Bedarf derjenigen, für die Datenverlust oder unzureichende Performance schlicht keine Option ist – typischerweise also sicherheitskritische Projekte und High-End-Entwicklungen bei den genannten Kunden.
- Automobilhersteller (OEM): Pkw- und Nutzfahrzeug-Hersteller, die ViGEM-Systeme in der Entwicklung einsetzen, um neue Modelle (oft Prototypen mit autonomen Funktionen) im Feld zu erproben. Beispiele: ViGEM unterstützt etwa die Testflotten großer deutscher Premium-OEMs bei Autobahnpilot-Programmen.
- Tier-1-Zulieferer: Große Zulieferbetriebe und Elektronikhersteller, die Sensoren, Kameras, Radar, Steuergeräte etc. entwickeln. Sie integrieren die Datenlogger in ihre Prüfstände oder Versuchsfahrzeuge, um sicherzustellen, dass ihre Komponenten im realen Fahrzeugumfeld zuverlässig arbeiten.
- Engineering-Dienstleister: Firmen, die im Auftrag von OEMs Testdienstleistungen erbringen (z.B. Erprobungsfahrten, Benchmark-Tests, Dauerläufe). Für sie sind ViGEM-Logger wertvoll, weil sie je nach Kundenprojekt konfiguriert werden können und robust genug für vielfältige Einsätze sind.
- Testinstitute & Prüforganisationen: Einrichtungen wie TÜV, DEKRA oder spezielle Forschungsprojekte im Bereich Verkehrssicherheit nutzen ebenfalls hochpräzise Logger, um Fahrzeugverhalten aufzuzeichnen (z.B. bei Crash-Tests oder Feldversuchen zu neuen Assistenzsystemen).
- Hochschulen & Forschungsprojekte: Universitäten und Kooperationsprojekte (oft mit Fördermitteln), die an der nächsten Fahrzeuggeneration forschen. Sie sind zwar in kleinerer Zahl Kunden, aber sie setzen ViGEM-Systeme ein, um z.B. KI-Modelle mit realen Daten zu trainieren oder neue Sensorkonzepte zu erproben.
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Customer Journey
Die Customer Journey bei ViGEM ist im B2B-Bereich angesiedelt und verläuft daher etwas anders als im klassischen Endkundengeschäft – sie ist länger und involviert mehrere Entscheidungsträger. Alles beginnt mit der Awareness-Phase: Ein potentieller Kunde (z.B. ein Entwicklungsleiter bei einem OEM) wird auf ViGEM aufmerksam. Dies kann durch einen Besuch auf einer Fachmesse wie der Autonomous Vehicle Technology Expo, durch einen Artikel in einer Fachzeitschrift oder schlicht durch Empfehlungen innerhalb der Branche geschehen. ViGEM sorgt durch Präsenz in diesen Kanälen dafür, dass die Marke und ihre Kompetenzen bekannt werden. Hat der Kunde einen Bedarf identifiziert (etwa: „Wir brauchen für unser neues Testprogramm bessere Datenlogger“), tritt er in die Consideration-Phase ein. Nun recherchiert das Unternehmen genauer – man besucht die ViGEM-Website, liest Produktdatenblätter, führt möglicherweise erste Gespräche mit dem Vertrieb. In dieser Phase ist es üblich, dass ViGEM eine ausführliche Beratung anbietet und ggf. eine Demo oder einen Proof-of-Concept arrangiert: Zum Beispiel wird ein CCA-Datenlogger testweise in einem Kundenfahrzeug installiert, um seine Leistungsfähigkeit zu demonstrieren. Kommt das Unternehmen zu dem Schluss, dass ViGEM in die enge Wahl gehört, beginnt die Decision-Phase. Hier werden Angebote eingeholt, technische Spezifikationen feinabgestimmt und intern im Kundenunternehmen unterschiedliche Optionen verglichen. Oft sind jetzt sowohl technische Entscheider (Ingenieure) als auch kaufmännische (Einkauf/Management) involviert. ViGEM punktet in dieser Phase mit individuellen Lösungen (z.B. speziellen Konfigurationen) und der Aussicht auf langfristigen Support. Wenn die Entscheidung zugunsten von ViGEM fällt, folgt die Purchase-Phase: der Kunde bestellt die Systeme. Doch die Reise ist hier nicht wirklich zu Ende – nach dem Kauf unterstützt ViGEM bei der Integration (Inbetriebnahme im Fahrzeug, Schulung der Mitarbeiter) und steht für Fragen bereit. In der Nutzungsphase sammelt der Kunde dann Erfahrungen; idealerweise verlaufen Projekte erfolgreich, sodass bei neuen Vorhaben die Reise wieder von vorn beginnt (Renewal bzw. neue Awareness durch Erfolgsgeschichten). Diese Journey ist geprägt von Vertrauen aufbauen (durch Expertise zeigen), Risiko mindern (durch Demo und Support) und Beziehungspflege (durch Nachbetreuung) – all dies beherrscht ViGEM, was zu einem hohen Anteil wiederkehrender Kunden führt.
- Awareness: Der Kunde erkennt ein Problem oder einen Bedarf (z.B. Datenlücken in Tests) und erfährt von ViGEM – etwa über Messeauftritte, Fachberichte oder Empfehlungen aus dem Netzwerk. Die Marke ViGEM wird als möglicher Lösungsanbieter registriert.
- Consideration: In dieser Phase sucht der Kunde aktiv nach Lösungen und kontaktiert ViGEM. Es werden technische Unterlagen studiert, Meetings oder Webinare abgehalten. ViGEM stellt seine Leistungsfähigkeit dar und bietet ggf. eine Teststellung an, um Vertrauen zu schaffen.
- Decision: Der Kunde vergleicht ViGEM mit Alternativen. ViGEM erarbeitet ein maßgeschneidertes Angebot (inkl. Stückzahlen, Supportpaket, Preis). Interne Abstimmungen beim Kunden (zwischen Entwicklungsabteilung und Einkauf) führen letztlich zur Entscheidungsfindung. Wenn ViGEM die Anforderungen am besten erfüllt, fällt der Beschluss pro ViGEM.
- Purchase: Vertragsabschluss und Bestellung der ViGEM-Lösungen. Jetzt werden Lieferzeiten vereinbart und eventuell letzte Anpassungen umgesetzt. ViGEM liefert die Hardware aus und unterstützt den Kunden beim Aufbau – oft durch Schulungen oder Vor-Ort-Hilfe, um einen reibungslosen Start zu gewährleisten.
- Nutzung & Bindung: Nach dem Kauf kommt die Phase der eigentlichen Nutzung. ViGEM bleibt in Kontakt, leistet technischen Support und sammelt Feedback. Ist der Kunde zufrieden und erzielt Erfolge (z.B. ein ADAS-System konnte erfolgreich validiert werden), stärkt das die Beziehung. Diese Zufriedenheit führt dazu, dass der Kunde bei neuen Projekten direkt wieder ViGEM in Betracht zieht und die Customer Journey erneut durchläuft, oft verkürzt durch das bereits aufgebaute Vertrauen.
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Wettbewerber
Im Marktsegment für automotive Datenlogger und Validierungssysteme trifft ViGEM auf eine Reihe von Wettbewerbern, die teils unterschiedliche Stärken und Hintergründe haben. Einer der bekanntesten Konkurrenten ist Vector Informatik aus Stuttgart. Vector bietet mit seinen GL3000/GL4000-Datenloggern und zugehöriger Software (CANape/VSignalyzer) ein Paket an, das ebenfalls darauf abzielt, Fahrzeugbusse und Sensorsignale aufzuzeichnen. Vector ist groß und etabliert in der Branche, was bedeutet, dass einige Kunden deren Lösung kennen – allerdings liegt Vectors Fokus oft auf Netzwerkdaten (CAN/LIN), während ViGEM in der breitbandigen Sensor-Datenerfassung führend ist. Ein weiterer Player ist National Instruments (NI), ein US-Unternehmen, das modulare Messhardware (PXI-Systeme) anbietet. NI’s Ansatz ist eher generalistisch: Man kann NI-Geräte für viele Messzwecke einsetzen, aber um z.B. ein komplettes ADAS-Datenlogging aufzubauen, bedarf es mehr Integrationsaufwand durch den Kunden. ViGEM punktet hier mit einem spezialisierten, sofort einsatzbereiten System. Aus den USA stammt auch Intrepid Control Systems, das besonders im Bereich Fahrzeugnetzwerke und ADAS-Testing aktiv ist. Intrepid’s Logger (z.B. neoVI-Serie, RAD-Gigastar für Gigabit-Ethernet) sind in einigen OEMs im Einsatz und bieten u.a. auch Videologging – eine direkte Konkurrenz bei bestimmten Anwendungen. Ipetronik, ein deutscher Messtechnik-Spezialist, konkurriert im Bereich Fahrzeug-Datenaufzeichnung vor allem bei Umwelt- und Dauerlauftests (Temperatur/Analogsignale plus CAN-Daten). Ihre Systeme sind robust und werden in vielen Erprobungsfahrten genutzt, aber bei High-Speed-Multisensor-Logging stoßen sie an Grenzen, wo ViGEM-Lösungen gefragt sind. Dann gibt es TTTech Auto aus Österreich, ursprünglich fokussiert auf sicherheitskritische Netzwerke, die aber durch die Verschmelzung von Datenkommunikation und Logging ebenfalls in den Markt eingestiegen sind – insbesondere mit Blick auf autonome Fahrzeugelektronik. Weitere Mitbewerber sind Firmen wie Racelogic (UK), bekannt für VBOX-Datenlogger mit GPS/Video für Testfahrer, oder Anbieter günstigerer Logger wie CSS Electronics (DK) für einfachere CAN-Aufzeichnungen – diese decken jedoch eher den Low-End-Bereich ab. Insgesamt hebt sich ViGEM von Wettbewerbern durch seine klare Spezialisierung und Tiefe ab: Während viele andere entweder breiter aufgestellt sind (dafür weniger spezialisiert) oder nur Teilaspekte abdecken (z.B. keine eigene Speicherlösung), liefert ViGEM ein integriertes High-End-Paket. Dies macht die Marke besonders attraktiv für Kunden, die keine Kompromisse bei der Datenqualität eingehen wollen und bereit sind, für eine Top-Lösung einen Premium-Preis zu investieren, anstatt eine vielleicht günstigere, aber weniger leistungsfähige generische Lösung zu wählen.
- Vector Informatik GmbH: Deutscher Konkurrent mit breitem Portfolio in Fahrzeugnetzwerken. Bietet Logger (Vector GL-Serie) und Software-Tools; stark in CAN/FlexRay-Datenlogging, aber weniger spezialisiert auf unkomprimierte Multi-Sensor-Datenströme.
- National Instruments (NI): US-Anbieter modularer Messsysteme. NI-Hardware kann mit Custom-Setup auch für Fahrzeugdatenerfassung genutzt werden (z.B. CompactDAQ, PXI mit passenden Karten), erfordert jedoch mehr Integrationsarbeit; ViGEM punktet hier mit „Ready-to-use“-Lösungen.
- Intrepid Control Systems: Mittelständischer US-Spezialist für Fahrzeug-Datenkommunikation. Produkte wie neoVI Ion oder RAD-Gigastar erlauben Logging von Ethernet/CAN und Video, direkter Wettbewerb um ADAS-Projekte in Nordamerika. Intrepid bietet zudem Software (Vehicle Spy) zur Datenanalyse.
- Ipetronik GmbH & Co. KG: Deutscher Messtechnik-Anbieter, traditionell stark bei mobilen Datenrekordern für Fahrzeugtests (v.a. Thermodaten, analoge Sensoren plus CAN). Konkurrenzfähig in robustem Hardwaredesign, aber mit Fokus auf klassisches Testing; ViGEM überholt in puncto Schnittstellenvielfalt und Datendurchsatz.
- TTTech Auto AG: Kommt aus dem Bereich Fahrzeugnetzwerke und Safety Electronics (Time-Triggered Ethernet). TTTech hat in den letzten Jahren auch Datenlogging-Lösungen im Portfolio, oft integriert in ihre AD-Kits. Konkurrenz insbesondere bei OEMs, die Komplettpakete (Steuergerät + Logger) aus einer Hand suchen.
- Weitere Wettbewerber: Z.B. Racelogic (UK, VBOX für Fahrdynamik- und Video-Logging), Hioki (JP, Messgeräte inkl. Logger), Influx Technology (UK, kompakte CAN/Ethernet-Logger) – sie bedienen teilweise spezielle Nischen oder Preissegmente. ViGEM bewegt sich primär im High-End-Segment, wo weniger Wettbewerber wirklich alle Anforderungen erfüllen.
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Benchmarks
Hinsichtlich Benchmarks und Leistungskennzahlen setzt ViGEM in seiner Branche deutliche Ausrufezeichen. Die CCA-Datenlogger gehören zu den leistungsfähigsten am Markt: Mit kontinuierlichen Schreibraten von bis zu 25 Gbit/s und Wechselspeichern, die mittlerweile über 100 TB fassen können, übertrifft ViGEM viele Wettbewerber in den reinen Specs deutlich. Diese technischen Kennzahlen dienen als Benchmark in der Industrie – wenn es um maximale Datenerfassung geht, wird ViGEM häufig als Referenz herangezogen. Die Marke hat sich somit den Ruf eines Technologieführers erarbeitet, der oft zuerst neue Anforderungen (wie höhere Bandbreiten oder komplexe Triggerfunktionen) erfüllt. In puncto Marktführerschaft ist ViGEM ein führender Spezialist in seinem Segment, wobei man differenzieren muss: Gesamtmarktführer (nach Verkaufsstückzahlen) mögen größere, breiter aufgestellte Firmen sein, aber im Premium-Segment für ADAS-Datenlogger spielt ViGEM in der Top-Liga mit. Ein qualitatives Benchmark ist außerdem die Kundenzufriedenheit – hier kann ViGEM mit langen Partnerschaften und Folgebestellungen auftrumpfen, was signalisiert, dass die gelieferten Lösungen ihren Zweck voll erfüllen. Preislich positioniert sich ViGEM als Premium-Anbieter: Im Vergleich zu einfacheren Loggingsystemen sind die Kosten höher, was jedoch angesichts der gebotenen Leistung und Verlässlichkeit als fair wahrgenommen wird. In Sachen Langlebigkeit setzt ViGEM ebenfalls Maßstäbe: Die Produkte sind für jahrelangen Einsatz konzipiert und das Unternehmen garantiert eine Langzeitverfügbarkeit (Ersatzteile, kompatible Speicher über viele Jahre hinweg) – ein Benchmark, das nicht jeder Anbieter halten kann. Auch bei der Zertifizierung und Prozessqualität liegt ViGEM auf oder über Branchenniveau (ISO 9001, Automotive-SPICE-orientierte Entwicklung etc.). Zusammengefasst: ViGEM ist weniger ein Preisführer, sondern vielmehr ein Performance- und Qualitätsführer. Bei Vergleichen (Benchmarks) wird ViGEM oft als das „High-End“ definiert, an dem sich andere messen – sei es bei Datenrate, Datensicherheit oder Kundenbetreuung. Dieser Status erlaubt es ViGEM, sich klar über Wertargumente statt über den günstigsten Preis zu verkaufen.
- Technische Spitzenleistung: ViGEM hält den inoffiziellen „Geschwindigkeitsrekord“ beim Datenlogging mit seinen 25 Gbit/s Loggern und bietet Speicherkapazitäten (bis 122 TB) an, die branchenweit führend sind – ein Benchmark für Wettbewerber.
- Qualität & Zuverlässigkeit: Die Ausfallsicherheit und Robustheit der ViGEM-Systeme gelten als Referenz. In Dauertests und unter Extrembedingungen zeigen ViGEM-Logger minimale Ausfallraten – ein Benchmark, an dem sich andere messen lassen müssen.
- Kundenbeziehungen: ViGEM kann eine hohe Wiederkaufsrate vorweisen; viele Kunden, die einmal ViGEM eingesetzt haben, bleiben dabei. Diese Loyalität ist in der Branche ein Benchmark für Kundenzufriedenheit und Vertrauen in die Marke.
- Markenimage: Innerhalb der Automotive-Test-Community genießt ViGEM ein „Best-in-Class“-Image. Wenn es um absolute High-End-Lösungen geht, wird ViGEM oft zuerst genannt – ein Indikator für eine quasi führende Rolle in diesem Spezialmarkt.
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Obwohl ViGEM im oberen Preissegment liegt, wird das Preis-Leistungs-Verhältnis als gut betrachtet, weil die eingesparte Zeit und die Vermeidung von Wiederholungstests durch zuverlässige Daten ein Vielfaches der Kosten einsparen. Dieses Value-Benchmark müssen günstigere Anbieter erst erreichen, was ihnen im High-End oft nicht gelingt.
Umfeld
Die grundlegende Einheit, die alle anderen Elemente zusammenhält.
Umfeld für ViGEM GmbH
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Gesellschafts- und Konsumenten-Trends
Gesellschaftliche und Konsumententrends beeinflussen das Umfeld, in dem ViGEM tätig ist, vor allem indirekt über die Anforderungen an neue Fahrzeuge. Ein zentraler Trend ist das steigende Bedürfnis nach Sicherheit im Straßenverkehr. Unfälle vermeiden und menschliche Fehler reduzieren – das treibt die Akzeptanz für fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme. Verbraucher erwarten heute, dass ein modernes Auto mit Spurhalteassistent, automatischer Notbremse, Abstandsregeltempomat etc. ausgestattet ist. Dieser Erwartungshaltung – unterstützt durch Sicherheitsratings und gesetzliche Vorgaben – führt dazu, dass OEMs permanent an neuen und verbesserten ADAS arbeiten müssen. Hier kommt ViGEM ins Spiel: Um all diese Systeme gründlich zu testen, brauchen Hersteller hochwertige Daten in Massen – ein indirektes Ergebnis des Sicherheitstrends. Ein weiterer Trend ist die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung des Lebens. Konsumenten sind es gewohnt, dass ihre Geräte Daten sammeln und intelligente Dienste bieten (Smartphones, Smart Home). Übertragen aufs Auto heißt das: vernetztes Fahrzeug, Over-the-Air-Updates, personalisierte Dienste. Für ViGEM bedeutet das, dass Autos immer mehr datengetriebene Funktionen bekommen, deren Entwicklung wiederum umfangreiche Datenerfassung voraussetzt (z.B. um Nutzungsverhalten zu verstehen oder Algorithmen mit realen Fahrdaten zu füttern). Auch das gesellschaftliche Interesse an autonomen Fahrzeugen ist ein relevanter Trend. Während manche Konsumenten noch skeptisch sind, wächst doch die Neugier und das Thema ist omnipräsent in Medien. Visionen von Robotertaxis, selbstfahrenden Lieferdiensten oder Autopiloten auf der Autobahn erzeugen einen Innovationsdruck: Unternehmen investieren, um diese Vision Realität werden zu lassen. Gesellschaftlich entsteht dadurch eine Art Wettrennen der Technologie – eine Entwicklung, die ViGEM durch seine Produkte unterstützt (denn je schneller und sicherer getestet werden kann, desto schneller kommen solche Features auf die Straße). Gleichzeitig gibt es den Öko- und Nachhaltigkeits-Trend: Klimawandel und Umweltbewusstsein drängen zur Elektromobilität und generell effizienteren Transportlösungen. Autonome Fahrdienste könnten Verkehr effizienter machen, aber zunächst müssen sie intensiv geprüft werden (Sicherheit, Akzeptanz). Hier profitiert ViGEM auch: z.B. E-Autos generieren andere Daten (Batteriemanagement), die ebenfalls geloggt werden müssen. Nicht zuletzt sind Konsumenten heute informierter und kritischer: Nach Pannen oder Rückrufen (z.B. „Autopilot“-Unfällen) fragen Öffentlichkeit und Käufer: Wie wurde das getestet? Das heißt, Transparenz und Gründlichkeit in der Entwicklung (die durch gute Testdaten belegbar sind) werden zu einem gesellschaftlichen Muss. Zusammengefasst treiben Trends wie Sicherheitsbewusstsein, Digitalisierung, Autonomie-Hype und Nachhaltigkeit die Nachfrage nach besseren Entwicklungs-Tools – und damit steigt die Relevanz von ViGEM in diesem Kontext.
- Sicherheitsfokus der Gesellschaft: „Vision Zero“ (null Verkehrstote) ist zum Leitbild geworden. Verbraucher begrüßen Assistenzsysteme, die Unfälle verhindern – was Druck auf Entwickler ausübt, immer fortschrittlichere Systeme zu liefern und lückenlos zu erproben.
- Akzeptanz von Autonomie: Selbstfahrende Autos sind kein Sci-Fi mehr, sondern werden erwartet. Obwohl es auch Skepsis gibt, sehen viele in autonomen Shuttles oder Robotaxis einen Nutzen (Komfort, inklusiver Transport). Dieses Interesse treibt Projekte weltweit voran, die ihrerseits enorme Testdaten erfordern.
- Connectivity & Data-Hunger: Moderne Konsumenten erwarten nahtlose Konnektivität – das Auto als verlängerter digitaler Raum. Funktionen wie Live-Verkehrsdaten, Car-to-X Kommunikation oder personalisierte Einstellungen basieren auf Datensammlung und -auswertung, was bereits bei der Entwicklung berücksichtigt werden muss (und entsprechende Logging-Lösungen braucht).
- Nachhaltigkeit und E-Mobilität: Der Wunsch nach umweltfreundlicher Mobilität fördert Elektroautos und neue Mobilitätskonzepte (Carsharing, autonomes Fahren in ÖPNV-ähnlichen Systemen). Diese Kombination (z.B. autonome E-Shuttles) ist komplex und muss umfassend getestet werden – wiederum ein Plus für Firmen wie ViGEM, die die nötige Test-Infrastruktur liefern.
- Steigende Transparenzforderungen: Gesellschaft und Regulatoren verlangen mehr Nachvollziehbarkeit: Black-Box-Recorder in Autos, detaillierte Unfalluntersuchungen, Software-Updates nach Auswertung realer Fahrdaten – all das erfordert Datenlogging entweder im Fahrzeugbetrieb oder zumindest in der Entwicklungsphase, um Argumente und Belege zu haben.
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Dynamiken und Trends im Markt
Die Automobil- und Technologiemärkte, in denen ViGEM operiert, sind von schneller Wandlung geprägt. Einer der dominierenden Trends ist die rasante Zunahme der Sensorik und Datenfusion in Fahrzeugen. Moderne Entwicklungsfahrzeuge für autonomes Fahren sind mit einer Vielzahl an Sensoren bestückt (Kamera, Radar, Lidar, Ultraschall, GPS, etc.), die alle gleichzeitig Daten liefern – das erzeugt einen Daten-Tsunami. Marktseitig entstehen dadurch neue Anforderungen: Logger müssen modular und skalierbar sein, um immer mehr Kanäle und höhere Bandbreiten bedienen zu können. ViGEM reagiert auf diese Dynamik mit neuen Modellen (z.B. speziellen Capture-Modulen für verschiedene Schnittstellen) und hält Schritt mit Standards wie Automotive Ethernet 10G. Ein weiterer Trend ist die Integration von KI in die Testprozesse. Auf dem Markt erscheinen Lösungen, die Daten schon beim Logging vorverarbeiten, z.B. intelligente Trigger, die mithilfe von Algorithmen Ereignisse erkennen und markieren (ViGEM hat z.B. „Intelligent Trigger“ mit Lua-Scripting in Firmware implementiert). So eine Funktion hilft Entwicklern, in den wachsenden Datenmengen effizient die relevanten Ausschnitte zu finden – ein Feature, das zum neuen Standard werden könnte. Ebenso zeichnet sich eine Entwicklung in Richtung Cloud- und Remote-Lösungen ab: Einige Anbieter experimentieren mit dem direkten Streaming wichtiger Daten über 5G-Netze ins Backend, um Tests quasi in Echtzeit zu überwachen. Noch ist das aufgrund der Datenmengen nicht für alles praktikabel, aber Teillösungen (z.B. Metadaten oder kompakte Ereignisdaten senden) setzen Trends. Für ViGEM bedeutet das: Offenheit für Zusammenarbeit mit IT-Infrastruktur und vielleicht zukünftig hybride Lösungen (lokal loggen + Cloud sync). Markt-Dynamik zeigt sich auch in der Konsolidierung: Große Tech-Firmen kaufen Nischenanbieter (Beispiel: ein Automobilzulieferer könnte einen Data-Logger-Hersteller übernehmen, um Know-how ins Haus zu holen). ViGEM muss hier wachsam sein, um seine unabhängige Position zu sichern oder strategische Allianzen einzugehen. Auf technischer Seite verschmelzen ehemals getrennte Domänen – etwa Simulation und Real-World-Logging. Trend ist „mixed reality testing“: ein Teil der Fahrzeugdaten kommt aus Simulationsmodellen, ein Teil aus realer Fahrt; entsprechend müssen Logger vielleicht zukünftig auch Simulationsdaten mit echten Daten kombinieren. Generell bewegt sich der Markt hin zu ganzheitlichen Entwicklungsplattformen: Firmen bieten Komplettpakete an, von Datenerfassung über Datenmanagement bis zur Auswertung. ViGEM als spezialisierter Anbieter ist in diesem Konzert ein wichtiger Baustein, der durch Partnerschaften (z.B. mit Softwareanbietern) Teil solcher Ökosysteme werden kann. Wirtschaftlich betrachtet bleibt der Markt in den nächsten Jahren attraktiv: Die Ausgaben der Autoindustrie für F&E sind hoch, speziell Software und Testing wachsen überproportional. Allerdings steigt auch der Kostendruck: Automaker wollen effizientere Prozesse, sprich mehr Automatisierung und vielleicht günstigere Hardware bei höherer Stückzahl. Dies könnte den Trend begünstigen, dass Data-Logger mittelfristig vom Luxusgut zur Standardausrüstung in jedem Prototyp werden – was für ViGEM volumenseitig eine Chance, aber preislich eine Herausforderung sein kann. Zusammengefasst: Der Markt ist in Bewegung Richtung mehr Daten, mehr Integration, mehr Intelligenz in den Tools und hartem Wettbewerb – ViGEM muss agil bleiben, um diese Trends als Erster oder Bester zu bedienen.
- Explodierende Datenmengen: Immer mehr Sensoren pro Fahrzeug und höhere Auflösungen (z.B. 4K-Kameras, Lidar mit 128 Layern) treiben die Datenraten hoch. Markttrend: Logger mit >50 Gbit/s und enorme Speicher werden perspektivisch verlangt – ein Bereich, den ViGEM vorbereitet.
- Intelligentes Logging: Statt „blinder“ Aufzeichnung geht der Trend zu smarten Systemen, die Daten bewerten. Marktinnovation: Trigger und Vorfilterung per KI/Algorithmen werden zum Verkaufsargument, um Kunden bei der Datenreduktion zu helfen.
- Cloud-Integration & 5G: Die Grenzen zwischen Onboard-Logging und Offboard-Processing verschwimmen. Immer mehr Lösungen bieten Schnittstellen zur Cloud, automatische Uploads oder Remote-Zugriff auf Logger. Marktakteure investieren in 5G-Technologien und Datensicherheit, um Fernzugriff auf Testdaten zu ermöglichen.
- Konsolidierung & Kooperation: Der Wettbewerb führt zu Zusammenschlüssen – große Tier-1 übernehmen Testequipment-Firmen, Messtechnik-Anbieter arbeiten mit Cloud-Companies zusammen. Im Markt entstehen so Allianzen, die Komplettlösungen pushen. ViGEM könnte Teil solcher Allianzen werden (oder selbst zukaufen), um das eigene Angebot einzubetten.
- Kostendruck vs. Wachstum: Trotz Wachstums müssen Anbieter zeigen, dass ihre Lösungen langfristig wirtschaftlich sind. Trends wie Standard-Hardware-Komponenten (COTS) in Loggern oder Subscription-Modelle für Software treten auf. ViGEM bewegt sich hier in einem Spannungsfeld: High-End anbieten, aber dennoch auf Skaleneffekte achten, um preislich attraktiv zu bleiben, falls die Abnahmemengen steigen.
Neugierig, was KI für Ihre Marke noch alles kann?
Das von der KI erstellte Markenbild stimmt nicht?
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Einzigartigkeit
braucht mehr als Daten.

Stefan Horn
Geschäftsführer
und
Leiter Digitale Kommunikation
horn@beaufort8.de