Wie KI Ihre Marke sieht …
… und warum das für Ihre Kommunikation immer wichtiger wird.
Mithilfe neuester KI-Technologie haben wir in wenigen Minuten einen
neutralen Blick auf Ihre Marke geworfen – auf Basis des B8 Brand
Holosphere Models, das von Purpose und Kernwerten bis hin zu Trends und
Marktdynamik alle Facetten einer Marke beleuchtet.
Warum ist das
interessant? Bald wird SEO immer stärker durch KI-Optimierung geprägt
sein. Dann zählt nicht nur, wie Ihre Zielgruppen Sie wahrnehmen, sondern
auch, wie KI-Algorithmen Ihre Marke einstufen – und genau das zeigen wir
Ihnen hier.
Schauen Sie sich an, wie die KI die von ihr
recherchierten Informationen den einzelnen Segmenten der Brand Holosphere
zuordnet. So bekommen Sie einen ersten Eindruck, welches Fremdbild KI
Ihnen heute schon zuschreibt.

Purpose
Im Zentrum des Brand Holosphere Modell steht die essentielle Identität der Marke: der Purpose, die Mission, das "Why" im Sinne des Golden Circle.
Purpose: Die Universität Stuttgart verfolgt den Zweck, Wissen und Technologie zum Wohle der Gesellschaft voranzutreiben. Ihre Vision „Intelligente Systeme für eine zukunftsfähige Gesellschaft“ formuliert den Anspruch, als führende technisch orientierte Universität mit weltweiter Ausstrahlung einen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft zu leisten. Forschung und Lehre zielen darauf, exzellente Fachkräfte auszubilden, die zugleich global denken und verantwortungsvoll handeln. Durch Spitzenforschung und ganzheitliche Bildung möchte die Universität Lösungen für die Herausforderungen von morgen schaffen und so den Wohlstand der Gesellschaft mitgestalten. Dieser Purpose – Wissenschaft für Mensch und Gesellschaft – prägt das Handeln der Universität Stuttgart in allen Bereichen.
Identitätssphäre
Die Identität einer Marke repräsentiert die ihr zugrundeliegende Innensicht interner Interessengruppen. Die Identitätssphäre steht im Zentrum der Marke und kann als identitätsorientierte Perspektive des Modells verstanden werden. Die essenziellen Merkmale der Identität sind langfristig stabil und sollen sich auch unter Einfluss externer Faktoren nicht verändern. Sie verdienen daher eine isolierte Betrachtung und Darstellung.
Identitätssphäre für Universität Stuttgart
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Kernkompetenzen / Nutzen
Kernkompetenzen: Als führende technische Hochschule verfügt die Universität Stuttgart über ausgeprägte Kernkompetenzen in Forschung, Lehre und Transfer. Sie zeichnet sich durch eine starke Grundlagenforschung und anwendungsorientierte Forschung aus, verbunden mit einem einzigartigen interdisziplinären Ansatz – dem „Stuttgarter Weg“ –, der verschiedene Fachrichtungen vernetzt. Diese Vernetzung von Ingenieur-, Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften schafft besondere Möglichkeiten, um neue Fragen zu stellen und gemeinsam Antworten zu entwickeln. Gleichzeitig genießt die Universität international hohes Ansehen als forschungsstarke Einrichtung an der Spitze des technisch-wissenschaftlichen Fortschritts. Enge Kooperationen mit starken Partnern in der Industrie und weltweit sowie eine Kultur des Wissens- und Technologietransfers untermauern ihre Innovationskraft. In der Lehre vermittelt sie den Studierenden neben Fach- und Methodenwissen auch Kompetenzen für das gesamte spätere Berufsleben. Diese Kernkompetenzen – Forschungsstärke, Interdisziplinarität, praxisnahe Ausbildung und Internationalität – versetzen die Universität in die Lage, im Einklang mit ihrer Vision „Intelligente Systeme für eine zukunftsfähige Gesellschaft“ bahnbrechende Beiträge zu leisten.
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Kernwerte
Kernwerte: Die Werte der Universität Stuttgart sind in ihrem Leitbild klar verankert. Sie steht für Weltoffenheit, Individualität und Gemeinschaftssinn. Vielfalt und Chancengleichheit werden aktiv gelebt; ein respektvoller, fairer Umgang miteinander – unabhängig von Status, Alter, Herkunft oder Geschlecht – ist zentrale Grundlage. Exzellenz in Forschung und Lehre geht Hand in Hand mit gesellschaftlicher Verantwortung: Die Universität will Wissen für eine verantwortungsvolle Gestaltung der Zukunft vermitteln. Nachhaltigkeit ist dabei ein Leitprinzip, dem sie sich in Forschung, Lehre und Betrieb verpflichtet fühlt. Ebenso ist Internationalität eine Maxime: Mit einem hohen Anteil internationaler Studierender und globalen Partnerschaften fördert sie interkulturelle Perspektiven und Offenheit. Diese Kernwerte – Offenheit, Diversität, Exzellenz, Verantwortung und Nachhaltigkeit – prägen die Identität und Kultur der Universität Stuttgart.
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Markenpersönlichkeit
Markenpersönlichkeit: Die Markenpersönlichkeit der Universität Stuttgart lässt sich als innovativ, weltoffen und verlässlich beschreiben. Als Institution verkörpert sie einen Pioniergeist und strebt stets nach Spitzenleistungen in Wissenschaft und Technik. Zugleich ist sie bewusst gesellschaftlich verantwortlich und nachhaltig ausgerichtet. Der „Stuttgarter Weg“ – das integrative Zusammenbringen verschiedener Disziplinen – spiegelt einen kollaborativen, interdisziplinären Charakter wider. Die Universität tritt inklusiv und global orientiert auf, heißt unterschiedliche Menschen und Ideen willkommen und fördert eine Kultur der Integration. In ihrer Rolle als Partnerin von Wirtschaft und Wissenschaft zeigt sie sich als zuverlässig und innovativ, mit einer Tradition als Wegbereiterin für Ideen und Erfindergeist. Insgesamt präsentiert sich die Marke Universität Stuttgart visionär und zukunftsgerichtet, zugleich bodenständig in ihren Werten – eine Institution, die Vertrauen schafft und Menschen dazu inspiriert, Teil ihrer Gemeinschaft zu werden.
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Markendesign
Markendesign: Das Markendesign der Universität Stuttgart ist geprägt von einem starken Corporate Design, das seit 1985 besteht und vom Atelier Stankowski + Duschek entworfen wurde. Zentrales Element ist das einheitliche Logo, bestehend aus dem Signet und dem Schriftzug. Das kreisförmige Signet symbolisiert die Universität als pluralistische Einheit aus vielen Institutionen, Menschen und Meinungen. Die Gestaltung folgt einer klaren, reduzierten visuellen Sprache mit großzügigem Weißraum und prägnanter Typografie, um den Kern der Marke prägnant nach außen zu tragen. Dieses einheitliche Erscheinungsbild wird konsequent in allen Medien umgesetzt – von Printpublikationen und der Website bis hin zu Videos. Zusätzlich sorgt das festgelegte „Corporate Wording“ für einen konsistenten sprachlichen Auftritt in Deutsch und Englisch. Insgesamt vermittelt das Markendesign der Universität Stuttgart ein klares, einheitliches und zugleich vielfältiges Bild, das Professionalität und Identität nach innen wie nach außen stärkt.
Positionierungssphäre
In der Positionierungssphäre wird die Interpretation der Identität mit dem Ziel der Identifikation auf Konsumentenseite und der Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb vorgenommen. Ein für die Erarbeitung zentrales Modul der Positionierungssphäre ist die Strategic Opportunity als Fazit aus Kundenbedürfnissen einerseits und Wettbewerbssituation andererseits.
Positionierungssphäre für Universität Stuttgart
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Zielgruppen-Insights
Zielgruppen-Insights: Die Studierendenmarketingkampagne der Universität Stuttgart richtet sich vor allem an die Generation Z der Studieninteressierten (etwa 15–22 Jahre alt). Diese Zielgruppe ist mit digitalen Medien aufgewachsen und quasi immer online – sie kommuniziert über Social Media und vertraut stark auf Empfehlungen von Peers. Um sie zu erreichen, spielen visuelle Kanäle wie Instagram und TikTok eine zentrale Rolle; genau dort setzt die Kampagne an. Ein besonderes Augenmerk liegt darauf, bislang unterrepräsentierte Gruppen anzusprechen, beispielsweise junge Frauen für Ingenieurwissenschaften sowie Jugendliche aus Familien ohne Hochschulerfahrung. Diese potenziellen Studierenden legen Wert auf Authentizität und den konkreten Nutzen eines Studiums. Sie lassen sich durch klare Botschaften gewinnen, die zeigen, welche Chancen ein Studium in Stuttgart bietet („Bestes Studium. Bestes Leben. Beste Jobs.“ lautet etwa ein Motto der Landes-Kampagne). Insgesamt sind die Erwartungen dieser Zielgruppe hoch: Sie wünscht sich innovative Lehrkonzepte, internationale Perspektiven und eine wertorientierte Hochschulkultur. Entsprechend müssen Marketingbotschaften passgenau auf ihre Mediennutzung und Interessen zugeschnitten sein, um nachhaltiges Interesse zu wecken.
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Marktumfeld-Insights
Marktumfeld-Insights: Der Hochschulmarkt in Deutschland ist im Wandel: Durch geburtenschwache Jahrgänge sinkt die Zahl der Studienanfänger, während der Wettbewerb um sie intensiver wird. Hochschulen stehen vor der Herausforderung, die sogenannte Generation Z auf immer mehr Kanälen anzusprechen, was Marketingstrategien komplexer und ressourcenintensiver macht. In Baden-Württemberg begegnet man diesem Wettbewerb zum Teil mit gemeinsamen Initiativen – so wirbt die Kampagne „THE LÄND“ des Landes gezielt um MINT-interessierte Jugendliche, um den Fachkräftenachwuchs für Region und Industrie zu sichern. Das Marktumfeld ist also geprägt von einem Ringen um die klügsten Köpfe, insbesondere in technischen Fächern, und einer Notwendigkeit, Alleinstellungsmerkmale klar herauszustellen. Die Universität Stuttgart agiert in einem Umfeld starker Konkurrenz durch andere renommierte Technische Universitäten im In- und Ausland. Gleichzeitig bieten Trends wie die Internationalisierung Chancen: Deutsche Spitzenuniversitäten ziehen überdurchschnittlich viele internationale Studierende an, was neue Zielgruppen erschließt. Rankings und externe Bewertungen spielen eine bedeutende Rolle im Marktumfeld, da sich viele Studieninteressierte daran orientieren. Hier kann die Universität Stuttgart mit Spitzenplatzierungen – etwa Rang 1 weltweit im THE Impact-Ranking für „Industrie, Innovation und Infrastruktur“ – punkten und ihr Profil schärfen. Insgesamt erfordert das Marktumfeld eine klare Positionierung, Multi-Channel-Kommunikation und das ständige Anpassen an Bildungs- und Branchentrends, um im Wettbewerb erfolgreich zu bleiben.
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Strategische Business Opportunity
Strategische Business Opportunity: Vor dem Hintergrund dieser Trends bietet sich der Universität Stuttgart die Chance, ihr Profil gezielt zu schärfen und neue Potenziale zu erschließen. Eine wesentliche Opportunity besteht darin, den Rückgang heimischer Studienbewerber durch verstärkte Ansprache neuer Zielgruppen auszugleichen – sei es international oder aus bisher unterrepräsentierten Bevölkerungsgruppen. Die Universität kann ihre herausragende Stellung in Forschung und Lehre nutzen, um sich als erste Adresse für ambitionierte MINT-Talente zu positionieren. Ihre Exzellenz (z.B. die zwei Exzellenzcluster und Top-Rankings) untermauert ein einzigartiges Leistungsversprechen, das in der Kommunikation noch stärker hervorgehoben werden kann. Insbesondere die enge Verknüpfung mit der Wirtschaftsregion Stuttgart – einem Zentrum für Automobil- und Ingenieurunternehmen – eröffnet strategische Vorteile: Durch Kooperationen, Praktika und Karriereperspektiven vor Ort kann die Universität zukünftigen Studierenden einen direkten Mehrwert bieten. Dies trifft den Nerv jener Generation, die praxisnahe Ausbildung und berufliche Perspektiven hoch gewichtet. Zudem liegt eine Opportunity darin, die Themen Nachhaltigkeit und „Intelligente Systeme“ (Kern der Vision) als Markenkern auszuspielen, um Studierende anzuziehen, die eine sinnstiftende Ausbildung suchen. Insgesamt besteht die strategische Chance darin, die Marke „Universität Stuttgart“ als innovativen, international offenen und karrierefördernden Bildungsort zu etablieren – und so sowohl die Einschreibezahlen zu steigern als auch den eigenen Beitrag zur Lösung des Fachkräftemangels zu leisten.
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Brand Story inkl. Vision
Brand Story & Vision: Die Geschichte der Universität Stuttgart spannt sich über fast zwei Jahrhunderte – gegründet 1829 als „Vereinigte Real- und Gewerbeschule“ entwickelte sie sich bis 1967 zur Universität und seither zu einer international renommierten Forschungsuniversität. Diese Entwicklung vom regionalen Technikum zur global vernetzten Hochschule prägt die Erzählung der Marke. Von Anfang an war die Verbindung von Theorie und Praxis ein Markenzeichen, was sich im heutigen „Stuttgarter Weg“ fortsetzt – dem einzigartigen Ansatz, verschiedenste Disziplinen zu vernetzen, um komplexe Fragen ganzheitlich zu lösen. Die Marke blickt auf bedeutende Beiträge in Technik und Wissenschaft zurück, von der Industrialisierung bis zum digitalen Zeitalter, stets verbunden mit dem Anspruch, Innovationen zum Wohl der Gesellschaft voranzutreiben. Heute definiert sich die Universität über ihre Vision „Intelligente Systeme für eine zukunftsfähige Gesellschaft“: Sie sieht ihre Zukunft darin, mit Spitzenforschung und Ausbildung die Grundlagen für eine nachhaltige, lebenswerte Zukunft zu legen. Diese Vision und die zentralen Leitideen – technische Exzellenz, gesellschaftliche Verantwortung und globaler Austausch – ziehen sich als roter Faden durch die Markenstory. Die „Marke“ Universität Stuttgart steht somit für eine kontinuierliche Weiterentwicklung, die Tradition und Innovation vereint, um im Dienste der Gesellschaft Wissen zu schaffen und zu vermitteln.
Markt-Sphäre
Um die Marke sinnvoll in einen Kontext einordnen zu können, bedarf es der Betrachtung von Zielgruppen und Trends sowie Marktdynamik mit Blick auf den Wettbewerb.
Marktsphäre für Universität Stuttgart
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Zielgruppen
Zielgruppen: Die vorrangige Zielgruppe im Studierendenmarketing der Universität Stuttgart sind Studieninteressierte – vor allem Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe, Abiturient*innen sowie Bachelor-Absolvent*innen, die ein Masterstudium anstreben. Geografisch richtet sich das Angebot sowohl an inländische Bewerber aus ganz Deutschland als auch an internationale Interessierte, die aufgrund des guten Rufs der Universität (Stichwort „German Engineering“) ein Studium in Stuttgart in Erwägung ziehen. Innerhalb dieser Gruppen werden spezifische Segmente gezielt angesprochen: etwa MINT-begeisterte junge Frauen, die für ingenieurwissenschaftliche Studiengänge gewonnen werden sollen, sowie Erstakademiker*innen, also Studieninteressierte aus Familien ohne Hochschulerfahrung. Auch internationale Studierende sind eine wichtige Zielgruppe, was durch eine steigende Zahl englischsprachiger Studiengänge und Partnerschaften weltweit begünstigt wird. Sekundäre Zielgruppen im Rahmen der Kommunikation sind Einflussnehmer wie Eltern und Lehrkräfte, die oft beratend in die Studienwahl eingebunden sind. Zudem sind bestehende Studierende und Alumni insofern relevant, als sie als Botschafter der Hochschule fungieren können. Insgesamt fokussiert die Kampagne jedoch auf die direkte Ansprache der „Next Generation“ von Studierenden, um sie für ein Studium an der Universität Stuttgart zu begeistern.
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Customer Journey
Customer Journey: Der Weg eines Studieninteressierten bis zur Immatrikulation – und darüber hinaus – wird von der Universität Stuttgart möglichst eng begleitet. In der Awareness-Phase kommen viele junge Leute über Online-Kanäle in Kontakt mit der Universität: Gezieltes Social-Media-Marketing auf Plattformen wie Instagram oder TikTok weckt erste Aufmerksamkeit. Auch klassische Touchpoints wie Studienmessen, Schulkooperationen oder die Website der Universität spielen eine Rolle. Sobald Interesse geweckt ist, suchen potenzielle Studierende vertiefende Informationen auf der Webseite – dort stehen umfangreiche Inhalte zu Studiengängen, Orientierungsangebote zur Studienwahl und Einblicke ins Campusleben bereit. Die Entscheidungsphase wird unterstützt durch authentische Erfahrungsberichte, etwa auf dem USUS-Studierendenblog oder via Social Media, die ein Gefühl für die Uni-Gemeinschaft vermitteln. Die Bewerbung und Zulassung erfolgen online, wobei die Zentrale Studienberatung als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Nach einer Zusage kümmert sich die Universität intensiv um die Onboarding-Phase: Angebote wie Einführungsveranstaltungen, Mentor*innen-Programme und eine hohe Betreuung am Studienanfang erleichtern den Einstieg – ein Bereich, in dem die Uni Stuttgart laut Rankings hervorragend abschneidet. Während des Studiums erleben die Studierenden eine Kombination aus forschungsgeleiteter Lehre und praxisnahen Projekten, unterstützt durch Serviceeinrichtungen (z.B. Career Center). Nach dem erfolgreichen Abschluss bleiben viele als Alumni verbunden. Diese durchdachte Journey schafft an jedem Kontaktpunkt positive Erlebnisse und stärkt die Bindung an die Marke Universität Stuttgart.
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Wettbewerber
Wettbewerber: Im Wettbewerb um Studierende steht die Universität Stuttgart vor allem anderen führenden technischen Hochschulen gegenüber – national wie international. In Deutschland zählt hierzu insbesondere die TU9-Allianz der großen Technischen Universitäten (u.a. RWTH Aachen, TU München, KIT Karlsruhe, TU Berlin, etc.), die alle um ähnlich profilierte MINT-Studierende werben. Diese Universitäten genießen ebenfalls exzellente Reputation und bieten vergleichbare Studienangebote, was den Konkurrenzdruck erhöht. Innerhalb dieser Spitzengruppe rangiert die Universität Stuttgart in vielen Rankings auf Augenhöhe, muss sich aber durch spezifische Stärken differenzieren (z.B. der „Stuttgarter Weg“ oder besondere industrienahe Forschungsmöglichkeiten). Auch im eigenen Bundesland gibt es Konkurrenz: etwa durch andere Universitäten in Baden-Württemberg (wie das Karlsruher Institut für Technologie für technische Fächer oder die Universität Hohenheim für bestimmte Fachrichtungen). Zudem stellen Fachhochschulen eine Alternative für praxisorientierte Talente dar. Darüber hinaus konkurriert die Universität indirekt mit attraktiven ausländischen Hochschulen (z.B. ETH Zürich oder TU Wien) um die besten internationalen Köpfe. Dieser Konkurrenzrahmen erfordert, dass die Universität Stuttgart ihre Alleinstellungsmerkmale klar kommuniziert und kontinuierlich an ihrer Attraktivität arbeitet – etwa durch nachweisbare Erfolge in Forschung und Lehre und eine starke Präsenz in relevanten Medien.
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Benchmarks
Benchmarks: Einige Kennzahlen verdeutlichen die Position der Marke Universität Stuttgart auf einen Blick. Im Wintersemester 2023/24 waren insgesamt 21.445 Studierende an der Universität eingeschrieben, verteilt auf 62 Bachelor- und 99 Master-Studiengänge. Der internationale Charakter der Hochschule spiegelt sich in einem hohen Anteil ausländischer Studierender wider; mit Hunderten von Partneruniversitäten weltweit pflegt Stuttgart einen intensiven globalen Austausch. Die Forschungsstärke lässt sich u.a. an Drittmitteleinnahmen von über 262 Mio. € im Jahr 2023 ablesen. Im Rahmen der Exzellenzstrategie ist die Universität mit zwei Exzellenzclustern vertreten und zählt damit zu den forschungsstärksten Standorten Deutschlands. In Rankings setzt die Universität ebenfalls Benchmark-Marken: So belegte sie im THE Impact Ranking 2023 in der Kategorie „Industrie, Innovation und Infrastruktur“ (SDG 9) den 1. Platz weltweit. In den fachspezifischen THE-Rankings zählt sie in den Ingenieurwissenschaften zu den Top 125 weltweit. National erreichte sie im CHE-Ranking 2024 insgesamt 45 Spitzengruppen-Platzierungen in verschiedenen Fächern, was die hohe Qualität in Lehre und Betreuung bestätigt. Diese Kennzahlen dienen als wichtige Benchmarks, um die Leistungsfähigkeit und Attraktivität der Universität Stuttgart im Vergleich zu konkurrierenden Hochschulen zu messen und nach außen zu dokumentieren.
Umfeld
Die grundlegende Einheit, die alle anderen Elemente zusammenhält.
Umfeld für Universität Stuttgart
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Gesellschafts- und Konsumenten-Trends
Gesellschafts- und Konsumententrends: Das Verhalten und die Erwartungen der jungen Generation prägen die Ausrichtung des Hochschulmarketings stark. Die heutige Studieninteressierten-Generation ist komplett digital sozialisiert: Sie ist ständig online, vernetzt und an den Austausch in sozialen Medien gewöhnt. Empfehlungen von Gleichaltrigen und online Ratings beeinflussen Entscheidungen erheblich – Authentizität und Dialog auf Augenhöhe sind daher für Markenkommunikation unerlässlich. Gleichzeitig achtet die Gen Z sehr auf Werte: Themen wie Nachhaltigkeit, Diversität und gesellschaftliche Verantwortung spielen bei der Hochschulwahl eine wachsende Rolle. Drei Viertel aller Jugendlichen und jungen Erwachsenen legen selbst Wert darauf, sich nachhaltig zu verhalten. Auch der demografische Wandel wirkt sich aus: Weniger Schulabgänger bedeuten, dass Hochschulen potenzielle Studierende stärker umwerben müssen und sich mehr nach deren Bedürfnissen richten. Zudem sieht die junge Generation Bildung zunehmend als lebenslangen Prozess – Angebote der Weiterbildung und flexible Lernformate gewinnen an Bedeutung. Insgesamt müssen Hochschulmarken diese Trends – digital, werteorientiert, individuell – berücksichtigen, um relevant und attraktiv für zukünftige Studierende zu bleiben.
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Dynamiken und Trends im Markt
Dynamiken & Trends im Markt: Im Bildungssektor selbst zeichnen sich ebenfalls deutliche Trends ab. Die fortschreitende Digitalisierung verändert die Hochschulkommunikation: Eine starke Online-Sichtbarkeit, etwa in Suchmaschinen und sozialen Netzwerken, wird immer mehr zum Erfolgsfaktor in der Ansprache von Studieninteressierten. Hochschulen setzen vermehrt auf datengetriebene Marketingmaßnahmen – vom Web-Analytics-gestützten Monitoring bis zur Nutzung neuer Plattformen wie TikTok, um die junge Zielgruppe zeitgemäß zu erreichen. Kurzvideos, Influencer-Kooperationsformen und interaktive Formate (z.B. Insta-Live Q&As) ergänzen klassische Informationsangebote. Ein weiterer Trend ist die Profilbildung: Hochschulen versuchen, sich über spezifische Schwerpunkte und Markenkerne im Wettbewerb abzuheben, sei es durch einzigartige Studienprogramme, Exzellenzauszeichnungen oder besondere Campus-Erlebnisse. Gleichzeitig gibt es Kooperationsbestrebungen im Marketing: So treten Universitäten in bestimmten Kontexten gemeinsam auf, um zum Beispiel international für „Study in Germany“ zu werben oder – wie in Baden-Württemberg – gebündelt MINT-Fächer zu promoten. Die Internationalisierung des Bildungsmarktes schreitet voran, was sich in steigenden Zahlen internationaler Studierender und englischsprachiger Angebote zeigt. Insgesamt gilt: Wer im Hochschulmarketing erfolgreich sein will, muss Trends antizipieren und innovative Wege gehen, um die Aufmerksamkeit der anspruchsvollen Zielgruppe zu gewinnen und zu halten.
Neugierig, was KI für Ihre Marke noch alles kann?
Das von der KI erstellte Markenbild stimmt nicht?
Echte
Einzigartigkeit
braucht mehr als Daten.

Stefan Horn
Geschäftsführer
und
Leiter Digitale Kommunikation
horn@beaufort8.de