Wie KI Ihre Marke sieht …
… und warum das für Ihre Kommunikation immer wichtiger wird.
Mithilfe neuester KI-Technologie haben wir in wenigen Minuten einen
neutralen Blick auf Ihre Marke geworfen – auf Basis des B8 Brand
Holosphere Models, das von Purpose und Kernwerten bis hin zu Trends und
Marktdynamik alle Facetten einer Marke beleuchtet.
Warum ist das
interessant? Bald wird SEO immer stärker durch KI-Optimierung geprägt
sein. Dann zählt nicht nur, wie Ihre Zielgruppen Sie wahrnehmen, sondern
auch, wie KI-Algorithmen Ihre Marke einstufen – und genau das zeigen wir
Ihnen hier.
Schauen Sie sich an, wie die KI die von ihr
recherchierten Informationen den einzelnen Segmenten der Brand Holosphere
zuordnet. So bekommen Sie einen ersten Eindruck, welches Fremdbild KI
Ihnen heute schon zuschreibt.

Purpose
Im Zentrum des Brand Holosphere Modell steht die essentielle Identität der Marke: der Purpose, die Mission, das "Why" im Sinne des Golden Circle.
Resphere verfolgt einen klaren Purpose, der eng mit Nachhaltigkeit und Effizienz verknüpft ist. Das junge Unternehmen existiert, um produzierende Betriebe bei der Transformation zu einer ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft zu unterstützen. Resphere’s Mission lautet, Recyclingprozesse durch innovative Software zu digitalisieren und dabei maximal transparent und effizient zu gestalten. Im Kern geht es darum, Unternehmen zu befähigen, Abfälle nicht mehr als lästiges Nebenprodukt, sondern als Quelle für Optimierungspotenziale zu begreifen. Dadurch leistet Resphere einen Beitrag dazu, sowohl Kosten zu sparen als auch Umweltziele zu erreichen. Dieser Purpose spiegelt sich auch im großen Ganzen wider: Er passt zu den Zielen der EU, bis 2050 eine klimaneutrale und kreislauforientierte Wirtschaft zu etablieren – Resphere positioniert sich somit als Wegbereiter für nachhaltige Industrieprozesse.
- Nachhaltigkeit als Kern: Resphere hilft Unternehmen, ihren Recyclingprozess so zu optimieren, dass weniger Rohstoffe verschwendet und Emissionen reduziert werden.
- Effizienz & Transparenz: Durch ein Dashboard erhalten Nutzer einen sofortigen Überblick über Abfallströme und können versteckte Kostenoptimierungspotenziale aufdecken.
- Kreislaufwirtschaft fördern: Die Software digitalisiert Recycling-Abläufe und unterstützt Firmen dabei, aktiv zur Kreislaufwirtschaft beizutragen, anstatt Abfälle ungenutzt zu lassen.
Identitätssphäre
Die Identität einer Marke repräsentiert die ihr zugrundeliegende Innensicht interner Interessengruppen. Die Identitätssphäre steht im Zentrum der Marke und kann als identitätsorientierte Perspektive des Modells verstanden werden. Die essenziellen Merkmale der Identität sind langfristig stabil und sollen sich auch unter Einfluss externer Faktoren nicht verändern. Sie verdienen daher eine isolierte Betrachtung und Darstellung.
Identitätssphäre für Resphere
-
Kernkompetenzen / Nutzen
Die Kernkompetenzen von Resphere liegen in der einzigartigen Verbindung von Recycling-Fachwissen und moderner Softwaretechnologie. Das Unternehmen entstand in Kooperation mit einem etablierten Metallrecycling-Betrieb und hat dadurch tiefes Branchen-Know-how in seine Lösung integriert. Gleichzeitig zeichnet sich Resphere durch technische Exzellenz aus, insbesondere in der KI-gestützten Verarbeitung von Dokumenten und Daten. Diese Kompetenzen ermöglichen es, komplexe Abfallprozesse für den Nutzer drastisch zu vereinfachen und zu automatisieren. Resphere kann Daten aus Entsorgungsnachweisen und Wiegescheinen automatisch auslesen, sodass manueller Aufwand entfällt. Ebenso wichtig ist die Fähigkeit, die gewonnenen Informationen in übersichtlichen Dashboards darzustellen, was auf die Entwicklungsstärke im Bereich User Experience hinweist. Nicht zuletzt spiegelt sich die Kundenorientierung als Kernkompetenz wider: Resphere wurde gemeinsam mit Anwendern entwickelt und daher passgenau auf deren Bedürfnisse zugeschnitten.
- Fachkompetenz Recycling: Durch die enge Zusammenarbeit mit der Recyclingindustrie fließt Expertenwissen in die Software ein, was praxisgerechte Funktionen garantiert.
- KI-gestützte Datenauswertung: Resphere nutzt Künstliche Intelligenz, um aus PDF-Dokumenten (z.B. Abfallscheinen) relevante Informationen automatisch zu extrahieren – ein Prozess, der früher manuell und fehleranfällig war.
- Intuitive Dashboard-Entwicklung: Die Fähigkeit, komplexe Kennzahlen verständlich aufzubereiten (Controlling- und Umwelt-Dashboard) zeigt Respheres Kompetenz in benutzerfreundlicher Softwaregestaltung.
- Kundenorientierte Produktentwicklung: Von Beginn an wurden Kundenbedürfnisse berücksichtigt, sodass Resphere passgenaue Lösungen wie Plug-and-Play-Integration und praxisnahe Funktionen bietet.
-
Kernwerte
Die Kernwerte der Marke Resphere spiegeln ihren Anspruch wider, nachhaltigen und kundenzentrierten Mehrwert zu schaffen. Zentrale Werte sind Nachhaltigkeit, Innovation, Transparenz und Kundenorientierung. Nachhaltigkeit steht an erster Stelle: Resphere wurde gegründet, um Unternehmen bei umweltgerechterem Wirtschaften zu helfen. Dieser Wert durchzieht alle Entscheidungen – von der Produktfunktion (Förderung von Recyclingquoten) bis zur eigenen Unternehmenskultur. Ebenso wichtig ist Innovation: Als junges Greentech-Unternehmen setzt Resphere auf kreative, moderne Ansätze, um traditionelle Abläufe zu verbessern. Transparenz gilt sowohl als Ziel für die Nutzer (Transparenz in Recyclingprozessen schaffen) als auch als innerer Wert – die Marke kommuniziert klar und faktenbasiert. Kundenorientierung ist ebenfalls ein Grundwert, der sich in enger Zusammenarbeit mit Anwendern und dem Fokus auf Benutzerfreundlichkeit zeigt. Weitere Kernwerte lassen sich ableiten, etwa Effizienz und Einfachheit, die in der gesamten Markenphilosophie betont werden.
- Nachhaltigkeit: Resphere orientiert sich an der Vision einer nachhaltigen Zukunft und hilft Kunden, Abfälle zu reduzieren und Ressourcen zu schonen.
- Innovation: Das Unternehmen sucht neuartige Lösungen für bekannte Probleme. Die Entwicklung einer digitalen Kreislaufwirtschafts-Plattform zeigt den Innovationsgeist, der Resphere antreibt.
- Kundenorientierung: Enge Abstimmung mit Nutzern und individuelle Anpassung der Software an Kundenbedürfnisse sind gelebte Werte. Feedback aus der Praxis fließt kontinuierlich ein.
- Transparenz & Effizienz: Diese Werte prägen sowohl das Produkt (es schafft Transparenz und steigert Effizienz) als auch die interne Haltung, stets nachvollziehbare und effiziente Lösungen zu bieten.
-
Markenpersönlichkeit
Die Markenpersönlichkeit von Resphere lässt sich als innovativ, engagiert und verlässlich beschreiben. Würde man Resphere als Person betrachten, so wäre es ein visionärer Problemlöser mit tiefem Sachverstand im Recycling-Bereich. Die Marke tritt innovativ auf – stets bereit, neue Technologien wie KI einzusetzen, um Nachhaltigkeitsprobleme zu lösen. Gleichzeitig vermittelt Resphere Glaubwürdigkeit und Erfahrung, was auf die enge Anbindung an einen traditionellen Recyclingbetrieb zurückzuführen ist. Das Team wird als engagiert und praxisnah dargestellt, was der Marke einen dynamischen und tatkräftigen Charakter verleiht. Diese Persönlichkeit zeigt sich z.B. in Aussagen des Gründers, der betont, Resphere sei eine treibende Kraft, um Recycling ökologischer und ökonomischer zu machen. Man spürt einen gewissen Pioniergeist und einen Sinn für Verantwortung. Trotz aller Zukunftsorientierung wirkt Resphere dabei bodenständig und kundenorientiert, da es nah an den praktischen Herausforderungen der Nutzer entwickelt wurde.
- Innovativ & visionär: Resphere wird von der Vision angetrieben, Recycling neu zu denken. Die Marke verkörpert Fortschritt und sieht sich als Vorreiter der digitalen Kreislaufwirtschaft.
- Engagiert & glaubwürdig: Ein engagiertes Team mit Branchenerfahrung prägt die Marke. Dieser Mix aus Leidenschaft und Fachwissen macht Resphere vertrauenswürdig und kompetent.
- Praktisch & kundenorientiert: Die Persönlichkeit ist pragmatisch – Resphere „redet nicht nur, sondern liefert“. Durch die enge Einbindung von Praktikern wirkt die Marke nahbar, lösungsorientiert und auf Augenhöhe mit dem Nutzer.
- Nachhaltigkeitsbewusst: Ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein ist Teil der Marken-DNA. Resphere tritt als verantwortungsvolle Marke auf, die wirtschaftlichen Erfolg mit Umweltschutz zu vereinen versucht.
-
Markendesign
Das Markendesign von Resphere unterstreicht die inhaltlichen Markenwerte durch eine klare und moderne visuelle Gestaltung. Der Name selbst – Resphere – kombiniert „Re“ (für Recycling/Resources) mit „Sphere“ und evoziert den Gedanken eines ganzheitlichen, runden Kreislaufs. Das Logo besteht aus einem stilisierten „R“, gehalten in einem frischen Türkisgrün, das Assoziationen an Nachhaltigkeit und Technologie weckt. Diese Farbwahl signalisiert Umweltfreundlichkeit (Grün) und Innovationsfreude (Blau-Türkis) zugleich. Die Website und Materialien setzen auf ein minimalistisches, aufgeräumtes Design: viel Weißraum, klare Linien und intuitive Icons. Die Benutzeroberfläche der Software ist entsprechend simpel und benutzerfreundlich gehalten – ganz im Sinne der Markenpersönlichkeit. So betont Resphere in der Kommunikation, dass keine speziellen Schulungen nötig sind, da die Anwendung „einfach und intuitiv bedienbar“ ist. Das Schriftbild und die Tonalität sind sachlich und fokussiert auf Nutzenargumentation, was Professionalität vermittelt.
- Farbschema & Logo: Die Marke nutzt Türkis- und Grüntöne als Leitfarben, kombiniert mit einem schlichten Logo-Design (ein kreisförmig angedeutetes „R“). Diese Elemente transportieren Klarheit und Nachhaltigkeit bereits visuell.
- Modernes Webdesign: Die Webseite präsentiert Inhalte strukturiert mit Überschriften wie „Wirtschaftlichkeit steigern“, „Aufwand minimieren“, „Nachhaltigkeit steigern“. Diese klaren Botschaften im Design machen sofort die Kernvorteile sichtbar.
- Intuitive UX: Das Produktdesign setzt auf einfache Bedienbarkeit. Die Dashboards sind übersichtlich gestaltet und zeigen alle wichtigen Kennzahlen auf einen Blick, was den Wert „Transparenz“ ästhetisch umsetzt.
- Konsistente Kommunikation: Von der Bildsprache (z.B. Einsatz von Recycling-Symbolik und Dashboard-Grafiken) bis zum Textton (faktenbasiert, direkt) ist das Markendesign einheitlich und wiedererkennbar. Es spiegelt den professionellen, innovativen Charakter der Marke wider.
Positionierungssphäre
In der Positionierungssphäre wird die Interpretation der Identität mit dem Ziel der Identifikation auf Konsumentenseite und der Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb vorgenommen. Ein für die Erarbeitung zentrales Modul der Positionierungssphäre ist die Strategic Opportunity als Fazit aus Kundenbedürfnissen einerseits und Wettbewerbssituation andererseits.
Positionierungssphäre für Resphere
-
Zielgruppen-Insights
Bei Resphere stehen die Zielgruppen-Insights im Zeichen der Herausforderungen produzierender Unternehmen beim Abfallmanagement. Die typische Zielgruppe – Produktionsbetriebe unterschiedlichster Branchen – hat oft nur begrenzte Transparenz über die eigenen Abfall- und Recyclingprozesse. Interne Abfall- und Umweltbeauftragte kämpfen mit einem hohen administrativen Aufwand, weil Daten zu Entsorgung, Recyclingquoten und Kosten aus diversen Quellen manuell zusammengetragen werden müssen. Dieses Insight ist zentral: Viele Betriebe erkennen, dass sie ohne Digitalisierung „Optimierungspotenzial verschenken“. Zudem nehmen gesetzliche Auflagen und Berichtspflichten zu, was den Leidensdruck der Zielgruppe erhöht. Resphere weiß, dass Entscheider (vom Umweltmanager bis zur Geschäftsführung) nach Lösungen suchen, um sowohl Compliance zu gewährleisten als auch Kosten zu sparen. Ein weiteres Insight ist, dass positive Nachhaltigkeitsleistungen mittlerweile auch einen Image- und Marktwert haben. Unternehmen wollen ihre Recyclingquoten steigern, auch um gegenüber Kunden und Partnern als nachhaltig zu gelten. Resphere adressiert genau diese Pain Points und Motivationen.
- Intransparente Prozesse: Vielen Betrieben fehlt der Überblick, wo Abfälle entstehen, wie viel Erlös aus Wertstoffen generiert werden könnte oder wo Einsparungen möglich sind. Die Zielgruppe empfindet hier Unsicherheit und sucht nach Klarheit.
- Hoher manueller Aufwand: Ohne spezielles Tool müssen Abfalldaten aus Excel-Listen, Wiegescheinen und Entsorger-Berichten händisch konsolidiert werden. Das bindet Ressourcen der Zielgruppe und führt oft zu lückenhaften Analysen.
- Regulatorischer Druck: Zielgruppen-Insider wissen, dass z.B. neue Berichtspflichten (wie die CSRD) detaillierte Abfallkennzahlen erfordern. Dieses Wissen treibt Unternehmen um, da sie ohne digitales System kaum audit-sichere Daten vorhalten können.
- Kosten- und Wertschöpfungspotenzial: Ein wichtiges Insight ist, dass Abfall nicht nur Kostenfaktor, sondern teils auch Erlösquelle (z.B. Schrotterlöse) sein kann. Viele Verantwortliche ahnen hier ungenutzte Potenziale, die sie mit besseren Daten heben wollen.
-
Marktumfeld-Insights
Die Marktumfeld-Insights beleuchten den Kontext, in dem Resphere agiert. Auf makroökonomischer Ebene ist erkennbar, dass Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft in der Industrie zunehmend an Bedeutung gewinnen. Rohstoffe werden knapper und teurer, was den Druck auf Unternehmen erhöht, Recycling stärker zu nutzen. Politisch gibt es klare Signale: Die EU hat beispielsweise das Ziel ausgegeben, bis 2050 eine klimaneutrale, kreislauforientierte Wirtschaft umzusetzen. Entsprechend wurden zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um Abfallvermeidung und Recycling zu fördern. Für Resphere bedeutet dieses Umfeld, dass das Interesse an Lösungen, die Recycling effizienter machen, stark wächst. Hinzu kommt, dass das Marktvolumen im Bereich digitale Kreislaufwirtschaft erheblich ist – Schätzungen beziffern diesen entstehenden Markt in Europa bis 2030 auf rund 800 Mrd. €. Zudem befindet sich die Industrie insgesamt in einer digitalen Transformation: Themen wie Industrie 4.0 und IoT machen auch vor der Abfallwirtschaft nicht halt. Unternehmen sind heute offener denn je, Datenplattformen einzusetzen, um Prozesse zu optimieren.
- Strenge Umweltauflagen: Immer schärfere Gesetze und Richtlinien (etwa das Kreislaufwirtschaftsgesetz oder EU-weite Recyclingquoten) zwingen Unternehmen zum Handeln. Dieses Umfeld schafft Nachfrage nach Tools wie Resphere, die Compliance erleichtern.
- Ressourcenknappheit & Kosten: Die Preisentwicklung bei Rohstoffen (z.B. Metallen) macht Recycling wirtschaftlich attraktiver. Unternehmen erkennen im Marktumfeld, dass Abfallverwertung auch finanziell sinnvoll ist, wenn sie effizient gemanagt wird.
- Wachsender Markt für Recycling-Tech: Das Thema Kreislaufwirtschaft boomt. Große Investorensummen fließen in Startups dieser Sparte – der Markt wird bis 2030 riesig eingeschätzt. Dieses Umfeld bestätigt Respheres strategische Ausrichtung und bietet Wachstumspotenzial.
- Technologische Offenheit: Betriebe im industriellen Umfeld sind zunehmend bereit, Digitalisierung auch in Randbereichen wie Entsorgungsmanagement einzusetzen. Moderne Technologien (Sensorik, KI, Datenanalyse) gelten branchenübergreifend als Schlüssel, um Ressourcenmanagement voranzubringen.
-
Strategische Business Opportunity
Die strategische Business Opportunity für Resphere ergibt sich aus einer Marktlücke und dem Wandel im Recycling-Management. Viele produzierende Unternehmen verfügen bislang über keine spezialisierte Software, um ihre Abfallströme zu optimieren – hier setzt Resphere als First Mover im deutschsprachigen Raum an. Die Gelegenheit ist günstig: Durch regulatorische Veränderungen (z.B. erweiterte Berichtspflichten) und steigendes Kostenbewusstsein wächst die Zahlungsbereitschaft für Lösungen, die Transparenz und Einsparungen bringen. Resphere hat früh erkannt, dass die Digitalisierung der Kreislaufwirtschaft ein enormes Potenzial bietet. Die Software entstand aus konkretem Kundenbedarf und hat sich in ersten Anwendungen bewährt, was das Geschäftsmodell validiert. Gleichzeitig zeigen Entwicklungen im Markt, dass Investoren an dieses Feld glauben – der Erfolg vergleichbarer Plattformen wie Resourcify (mehrere Millionen Euro Investment in 2023) unterstreicht die Opportunity. Resphere kann sich hier als kostengünstigere, praxisnahe Alternative mit starkem Branchenfokus positionieren. Auch die Skalierbarkeit des SaaS-Modells ist eine große Chance: Eine Plug-and-Play-Lösung lässt sich relativ unkompliziert auf viele Kunden ausrollen, ohne für jeden individuell entwickeln zu müssen.
- Ungedeckter Bedarf: Bislang nutzen viele Firmen nur Excel oder allgemeine ERP-Module für Abfallmanagement. Resphere füllt diese Lücke mit einer maßgeschneiderten Lösung, genau zu einer Zeit, in der Nachhaltigkeitsmanagement auf der Agenda ganz oben steht.
- Bewiesenes Konzept: Der Praxistest bei ersten Kunden (in Kooperation mit Lang Recycling) zeigte die Wirksamkeit der Software. Diese Referenzen erleichtern die Marktpenetration und mindern das Risiko für neue Kunden.
- Günstiges SaaS-Angebot: Mit einem Einstiegspreis von rund 80 € pro Monat im Early-Bird-Angebot senkt Resphere die Hemmschwelle für Unternehmen, den Service auszuprobieren. Das abonnementsbasierte Modell verspricht wiederkehrende Einnahmen und Wachstum durch Upselling von Zusatzfunktionen.
- Rückwind durch Investitionen: Die Branche erlebt gerade viel Aufmerksamkeit – Wettbewerber wie Resourcify erhielten hohe Finanzierungen, um den Markt zu erobern. Das validiert die Geschäftschance und bietet Resphere auch die Perspektive, zukünftig Investoren für die eigene Expansion zu gewinnen.
-
Brand Story inkl. Vision
Die Brand Story von Resphere beginnt mit einem konkreten Problem in der Recyclingpraxis und einer visionären Idee zu seiner Lösung. Gegründet wurde Resphere von Maximilian Lang, der aus einem Familienunternehmen im Metallrecycling stammt. Im Tagesgeschäft erkannte er, dass vielen Kunden die Digitalisierung im Abfallmanagement fehlte. Aus dieser Erkenntnis entstand in enger Zusammenarbeit mit Pilotkunden die Resphere-Software. Die Marke kann also von sich erzählen, dass sie “aus der Praxis für die Praxis” gewachsen ist. Ein wichtiger Meilenstein der Story war die Vorstellung von Resphere auf dem Ressourceneffizienz- und Kreislaufkongress 2024, wo das Konzept einem Fachpublikum präsentiert wurde. Seitdem positioniert sich Resphere als innovatives Startup, das traditionelle Industrieerfahrung mit Startup-Dynamik vereint. Die Vision der Marke wird klar kommuniziert: “Wir streben danach, Ressourcen optimal zu nutzen und eine nachhaltige Zukunft im Recycling zu fördern”. Diese Vision treibt das Team an und bildet den Nordstern für die weitere Entwicklung. Langfristig will Resphere die digitale Kreislaufwirtschaft in Unternehmen etablieren, sodass Recyclingprozesse voll integriert, effizient und selbstverständlich werden.
- Entstehung aus Kundenbedarf: Resphere ist nicht am Reißbrett entstanden, sondern direkt aus den Problemstellungen realer Industriekunden geboren. Diese Ursprungsgeschichte verleiht der Marke Glaubwürdigkeit und Fokus.
- Verbindung von Tradition und Startup: Die Story vereint 120 Jahre Recycling-Erfahrung (durch den Background von Lang Recycling) mit moderner Software-Entwicklung. Dieser Mix ist ein Alleinstellungsmerkmal der Marke.
- Klare Vision: Das Unternehmen kommuniziert eine inspirierende Vision: eine Zukunft, in der alle Unternehmen Kreislaufwirtschaft leben. Diese Vision spiegelt sich in jedem Pitch und jeder Kommunikation wider und motiviert sowohl Kunden als auch Mitarbeiter.
- Schritte der Umsetzung: Vom MVP bei ersten Kunden bis zur aktuellen Version hat Resphere iterativ Verbesserungen eingeführt. Die Brand Story betont, dass jede Funktion (vom Dashboard bis zur KI-Datenauslese) Teil der Mission ist, Nachhaltigkeit und Effizienz zusammenzubringen.
Markt-Sphäre
Um die Marke sinnvoll in einen Kontext einordnen zu können, bedarf es der Betrachtung von Zielgruppen und Trends sowie Marktdynamik mit Blick auf den Wettbewerb.
Marktsphäre für Resphere
-
Zielgruppen
Resphere richtet sich an klar definierte Zielgruppen innerhalb der Industrie. Primär zählen dazu alle produzierenden Unternehmen, die im Tagesgeschäft mit relevanten Abfallmengen umgehen müssen. Branchenmäßig ist das Spektrum breit: Von Metallverarbeitung und Maschinenbau über Automobilzulieferer bis zu Lebensmittel- oder Chemiebetrieben – kurzum alle, bei denen Recycling oder Entsorgung eine Rolle spielt. Die Unternehmensgröße kann variieren, doch besonders mittelständische Betriebe mit begrenzten Ressourcen für eigene IT-Lösungen profitieren von der Plug-and-Play Software. Innerhalb dieser Firmen adressiert Resphere mehrere Stakeholder: Zum einen Umwelt-, Abfall- oder Nachhaltigkeitsbeauftragte, die operative Verantwortung für Entsorgung und Recycling tragen. Zum anderen Controller oder Einkaufsleiter, die Kosten und Erlöse aus Abfall im Blick haben müssen. Auch die Geschäftsführung größerer Unternehmen zählt zur Zielgruppe, da nachhaltiges Abfallmanagement inzwischen Chefsache sein kann. Resphere spricht diese Gruppen an, indem es sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile betont.
- Industriekunden aller Branchen: Die Software ist für alle produzierenden Unternehmen konzipiert, unabhängig von der Branche. Metallintensive Betriebe (z.B. Gießereien) stehen dabei ebenso im Fokus wie etwa Lebensmittelhersteller mit Verpackungsabfällen.
- Abfall- und Umweltmanager: Fachleute im Unternehmen, die sich mit Recyclingquoten, Entsorgungsnachweisen und Umweltzielen befassen, bilden eine zentrale Zielgruppe. Sie sind die direkten Nutzer des Resphere-Dashboards, um Überblick und Steuerungsmöglichkeiten zu gewinnen.
- Nachhaltigkeitsverantwortliche: In Konzernen oder größeren Mittelständlern gibt es Sustainability Manager, die Kennzahlen für Berichte (z.B. CSRD) benötigen. Für sie ist Resphere ein Werkzeug, um die Abfall-KPIs für ihre Reports auf Knopfdruck bereitzustellen.
- Finanz- und Betriebsleiter: Personen, die für die wirtschaftliche Performance verantwortlich sind, interessieren sich für die Kosten- und Erlösaspekte im Abfallmanagement. Sie sehen in Resphere die Chance, Geld zu sparen oder durch bessere Vermarktung von Wertstoffen Erlöse zu steigern.
-
Customer Journey
Die Customer Journey bei Resphere ist darauf ausgelegt, Interessenten mit geringem Risiko zu Nutzern zu machen und diese langfristig zu binden. Am Anfang steht die Awareness-Phase: Potenzielle Kunden erfahren von Resphere über Fachartikel, Social Media (z.B. LinkedIn) oder Branchen-Events. Etwa durch Vorträge wie auf dem Kreislaufwirtschaftskongress 2024 wird Aufmerksamkeit geschaffen. Erkennt ein Unternehmen den Bedarf, tritt es in die Consideration-Phase ein und informiert sich auf der Website über Funktionen und Vorteile. Resphere erleichtert dann den Einstieg mit einem kostenlosen Demo-Modus und einem 30-Tage-Test. Interessenten können die Software unverbindlich mit Dummy-Daten ausprobieren oder sogar einen Probemonat mit eigenen Unternehmensdaten absolvieren. Diese Trial-Phase ist entscheidend: Der Kunde erlebt live, wie Dashboards Transparenz schaffen und Zeit gespart wird. In der Decision-Phase spielt oft die ermittelte Wertschöpfung eine Rolle – z.B. wenn Resphere im Probemonat versteckte Einsparungen aufdeckt, überzeugt das die Entscheider. Ist die Entscheidung gefallen, geht es in die Onboarding-Phase: Resphere hat einen schnellen Implementierungsprozess (Plug-and-Play), das Grundsetup wird vom Team unterstützt, und dank KI-Import werden vorhandene Dokumente automatisch eingebunden. Die Software ist binnen weniger Tage einsatzbereit (Early-Bird-Kunden wurden innerhalb von 48 Stunden freigeschaltet). Es sind keine speziellen Schulungen nötig, da die Anwendung intuitiv ist. In der Nutzungsphase verwendet der Kunde Resphere routinemäßig, etwa um monatliche Abfallberichte zu ziehen oder Optimierungsmaßnahmen abzuleiten. Resphere bleibt mit dem Kunden in Kontakt (Support, Updates, neue Features). Idealerweise entwickelt sich eine lange Kundenbeziehung, in der der Kunde den Mehrwert stetig erhöht – z.B. durch zukünftige Module wie Behälterlogistik oder automatische Abrechnung, die Resphere anbieten will.
- Awareness & Interesse: Die Kundenreise startet oft mit Information und Problembewusstsein. Resphere nutzt Fachpresse und Veranstaltungen, um im Relevant Set der Unternehmen zu erscheinen.
- Ausprobieren ohne Risiko: Durch den kostenlosen Demo-Zugang und die befristete Testphase mit eigenen Daten können Interessenten den Nutzen konkret erfahren, bevor Kosten anfallen. Diese niederschwellige Phase baut Vertrauen auf.
- Schnelle Implementierung: Entscheidet sich ein Kunde, sorgt Resphere für einen reibungslosen Start. Die Plug-and-Play-Architektur und KI-Datenzuordnung ermöglichen eine Integration ohne IT-Großprojekt.
- Kontinuierlicher Nutzen: In der Nutzungsphase wird Resphere Teil der Arbeitsabläufe. Die Customer Journey sieht vor, dass Kunden durch regelmäßige Erfolgserlebnisse (z.B. quartalsweise Berichte, identifizierte Einsparungen) zufriedengestellt werden und somit verlängern und das System weiterempfehlen.
-
Wettbewerber
Im Bereich der digitalen Recycling-Plattformen ist Resphere nicht allein – es gibt relevante Wettbewerber und Alternativlösungen, gegen die sich die Marke behaupten muss. Der vielleicht direkteste Konkurrent ist das Hamburger Startup Resourcify, das eine ähnliche All-in-One Plattform für Abfallmanagement anbietet und bereits erhebliches Kapital einsammeln konnte. Resourcify vernetzt Unternehmen mit Entsorgern und zielt auf eine Zero-Waste-Zukunft ab, was konzeptionell Resphere nahekommt. Zudem existieren internationale Lösungen und etablierte Software für Umwelt- und Entsorgungsmanagement, wenngleich oft mit anderem Fokus (z.B. eher für Entsorgungsunternehmen als für Abfallerzeuger). Für viele potentielle Kunden ist allerdings nach wie vor die hausinterne „Lösung“ der größte Konkurrent: Excel-Tabellen, manuelle Prozesse oder Module von ERP-Systemen (etwa SAP-Umweltmanagement). Diese haben den Nachteil mangelnder Spezialisierung, sind aber in Unternehmen bereits vorhanden. Resphere muss im Wettbewerb also überlegen kommunizieren, welchen Mehrwert es gegenüber dem Status quo bietet. Auch traditionelle Entsorgungsdienstleister könnten als Konkurrenten gesehen werden, sofern sie eigene Kundenportale oder Reporting-Tools anbieten. Bisher sind solche Angebote aber meist weniger umfassend und datenzentriert.
- Resourcify: Ein Wettbewerber mit sehr ähnlicher Mission. Resourcify hat 2023 eine 14-Mio.-Euro-Finanzierung abgeschlossen und möchte neue Standards in der Abfallwirtschaft setzen. Die Plattform verbindet Firmen mit Recycling-Anbietern und hilft, Prozesse und Kosten zu optimieren. Resphere positioniert sich hier als alternative Lösung, möglicherweise fokussierter auf bestimmte Branchen und mit persönlicherer Kundenbetreuung.
- Manuelle Verfahren / Excel: Für viele Betriebe stellt das Beharren auf bisherigen Lösungen den Hauptwettbewerb dar. Resphere muss zeigen, dass die Digitalisierung echte Mehrwerte bringt (Zeitersparnis, Genauigkeit, Insights), die Excel & Co. nicht liefern können.
- ERP- und Entsorger-Systeme: Einige Unternehmen versuchen, ihr Abfallmanagement über vorhandene ERP-Tools abzubilden oder verlassen sich auf die Daten ihres Entsorgungsdienstleisters. Diese Ansätze sind oft fragmentiert und bieten keine Echtzeit-Optimierung. Resphere tritt an, um hier eine integrierte Lösung aus einer Hand zu bieten.
- Weitere Greentech-Startups: Der Markt für Kreislaufwirtschaft ist im Fluss; es entstehen stetig neue Startups (z.B. für spezifische Abfallströme oder für andere Regionen). Resphere muss sein Alleinstellungsmerkmal – etwa die einfache Plug-and-Play-Implementierung und die Praxisnähe – deutlich machen, um sich von potenziellen neuen Wettbewerbern abzuheben.
-
Benchmarks
Unter Benchmarks lassen sich für Resphere zwei Perspektiven verstehen: Einerseits interne Leistungskennzahlen und Best Practices, andererseits externe Vergleichsmaßstäbe durch Wettbewerber oder Vorreiter. In Bezug auf Leistungskennzahlen definiert Resphere selbst gewissermaßen neue Benchmarks für seine Kunden – etwa indem es erstmals standardisierte Recyclingquoten, Abfallmengen und Kosten pro Tonne auf Knopfdruck verfügbar macht. Unternehmen, die Resphere einsetzen, können ihre Performance nun messen und mit eigenen Zielen oder Branchendaten vergleichen. Beispielsweise liefert das Umwelt-Dashboard Kennzahlen wie den Anteil gefährlicher Abfälle oder die Getrenntsammlungsquote, was bisher oft unbekannt war. Diese Transparenz setzt einen neuen Benchmark für datengetriebenes Abfallmanagement in der Industrie. Extern kann Resphere sich an erfolgreichen Modellen messen: Ein Benchmark ist sicher Resourcify, das mit seiner Finanzierungsrunde gezeigt hat, welche Wachstumsmaße möglich sind. Auch aus Kundensicht gibt es Benchmarks – etwa erwarten große Kunden, dass eine Software wie Resphere ebenso verfügbar und zuverlässig ist wie andere SaaS-Tools (99%+ Verfügbarkeit, schnelle Ladezeiten etc.). Diese Standards muss Resphere erfüllen, um als professioneller Anbieter wahrgenommen zu werden. Darüber hinaus orientiert sich Resphere an Benchmarks in Sachen Benutzerfreundlichkeit: Die einfache, sofort nutzbare Lösung setzt einen Maßstab im Vergleich zu komplexen Enterprise-Lösungen, was Installation und Bedienbarkeit angeht.
- Praxis-Benchmarking für Kunden: Mit Resphere können Unternehmen ihre Recyclingperformance erstmals quantitativ tracken. So wird z.B. eine Recyclingquote von 85% oder eine Reduktion der Abfallkosten um 10% zu einem erreichbaren Benchmark, der vorher mangels Daten nicht definiert war.
- Bewährungsprobe bestanden: Die erfolgreiche Pilotphase bei Lang Recycling-Kunden kann als Benchmark dienen: Die Software hat in echter Umgebung funktioniert und Mehrwert geliefert. Dies zeigt, dass Resphere marktreif ist und sich an realen Anforderungen messen lassen hat.
- Wettbewerbsvergleich: In puncto Funktionsumfang und Vision kann Resphere den Vergleich mit Resourcify & Co. suchen. Während Resourcify etwa stark auf Marktplatz-Funktionalitäten setzt, setzt Resphere den Benchmark bei der schnellen Einsetzbarkeit und dem geringen Implementierungsaufwand (kein Schnittstellenzwang zum Entsorger dank KI).
- Standards & Zertifizierungen: Ein weiterer Benchmark sind branchenspezifische Standards wie ISO 14001 (Umweltmanagement). Resphere hilft Kunden, solche Standards leichter zu erfüllen. Indirekt orientiert sich das Produkt also an den Benchmarks der zertifizierten Kreislaufwirtschaft – es liefert z.B. Dokumentationen und Kennzahlen, wie sie für Audits gefordert sind.
Umfeld
Die grundlegende Einheit, die alle anderen Elemente zusammenhält.
Umfeld für Resphere
-
Gesellschafts- und Konsumenten-Trends
Bei den Gesellschafts- und Konsumententrends stellt man fest, dass Umweltthemen heute im Mainstream angekommen sind. Der Klimawandel und die Ressourcenverschwendung sorgen für ein gestiegenes Bewusstsein in der Bevölkerung – laut Umfragen bereiten z.B. 80% der Deutschen die Folgen des Klimawandels Sorge【7】. Dies führt dazu, dass Verbraucher wie auch Geschäftspartner Unternehmen zunehmend an ihrem Umweltverhalten messen. Abfallvermeidung und Recycling sind Teil dieses Trends: Initiativen wie der Zero-Waste-Day der Vereinten Nationen rufen weltweit zu entschlossenem Handeln auf und rücken nachhaltiges Ressourcenmanagement in den Fokus. Unternehmen stehen somit unter gesellschaftlichem Druck, Verantwortung zu übernehmen. Es reicht nicht mehr aus, gesetzliche Vorgaben knapp zu erfüllen – die Öffentlichkeit erwartet von Firmen proaktives Engagement für Umwelt und Kreislaufwirtschaft. Dies beeinflusst Resphere indirekt positiv: Die Software bietet den Unternehmen ein Mittel, ihren Verpflichtungen nachzukommen und Transparenz herzustellen, was wiederum kommunikativ nach außen genutzt werden kann (Stichwort Nachhaltigkeitsbericht). Auf Konsumentenseite zeigt sich der Trend, dass Endkunden Produkte und Lieferketten bevorzugen, die nachweislich umweltfreundlich sind. Zwar agiert Resphere im B2B-Bereich, doch die Anforderungen der Verbraucher an nachhaltige Herstellung üben Druck auf die gesamte Wertschöpfungskette aus – bis hin zu Recyclingprozessen.
- Höheres Umweltbewusstsein: Klimaschutz und Ressourcenschonung sind gesellschaftlich verankert. Begriffe wie „Kreislaufwirtschaft“ oder „Zero Waste“ sind heute vielen bekannt und positiv besetzt, was die Akzeptanz für Lösungen wie Resphere erhöht.
- Forderung nach Unternehmensverantwortung: Konsument:innen und die Gesellschaft erwarten von Unternehmen sichtbare Nachhaltigkeitsaktionen. Firmen, die nachweisen können, ihre Abfallbilanz zu verbessern, genießen einen Reputationsvorsprung.
- Green Reporting & Transparenz: Es gilt der Trend zu mehr Transparenz: Unternehmen veröffentlichen Nachhaltigkeitsberichte, und dabei spielen Abfalldaten eine Rolle. Dieser Trend setzt Anreize, intern die Datengrundlage zu verbessern – ein Bedürfnis, das Resphere bedient.
- Nachhaltigkeit als Marktargument: Immer mehr Verbraucher sind bereit, für nachhaltig produzierte Produkte mehr zu bezahlen. Unternehmen reagieren darauf mit Initiativen wie Zero-Waste-Produktionen oder Recycling-Offensiven. Ein Tool wie Resphere kann hier zum Enabler werden, um solche Initiativen zu quantifizieren und zu steuern.
-
Dynamiken und Trends im Markt
Im Markt für Recycling- und Abfallwirtschaft zeichnen sich dynamische Entwicklungen und Trends ab, die für Resphere relevant sind. Ein starker Trend ist die fortschreitende Digitalisierung der Branche: Wo früher Klemmbrett und Telefon regierten, hält nun Software Einzug. Innovative Technologien wie KI, Sensorik und IoT verändern die Abläufe – beispielsweise werden automatische Sortieranlagen mit Bilderkennung eingesetzt, um Recyclingquoten zu erhöhen. Diese Offenheit für Technologie schafft eine Akzeptanzbasis für Resphere. Ein weiterer Trend ist die Entstehung neuer Geschäftsmodelle in der Kreislaufwirtschaft: Plattformen, die Produzenten und Recycler direkt zusammenbringen, gewinnen an Bedeutung. Resphere bewegt sich genau in diesem Kontext der Plattformökonomie, auch wenn der eigene Fokus stärker auf Datenauswertung liegt als auf Marktplatz. Zudem lässt sich beobachten, dass große Entsorgerunternehmen selbst digital aufrüsten – einige starten Pilotprojekte oder künftige Angebote für ihre Industriekunden, um nicht von agilen Startups abgehängt zu werden. Die Konkurrenzsituation könnte sich also verschärfen, aber zugleich sind Kooperationen denkbar (z.B. könnte Resphere Schnittstellen zu Entsorgern bieten, die deren Daten direkt übernehmen). Auch zu nennen ist der Trend Regulierung als Markttreiber: Gesetzliche Neuerungen wie der Digitale Produktpass (Teil der EU-Ökodesign-Verordnung) zwingen Hersteller, Daten über Materialien und Recycling vorzuhalten. Dies schafft einen Markt für Lösungen, die solche Daten verwalten – eine Nische, die Resphere bedienen kann.
- Tech-Innovation in der Abfallbranche: Die Verwendung von KI und Automatisierung ist nicht länger Vision, sondern wird real umgesetzt (z.B. sensorgestützte Mülltrennung). Resphere reiht sich in diesen Trend ein, indem es KI für Datenauswertung nutzt und so als fortschrittliches Tool wahrgenommen wird.
- Platform Economy: Es entsteht eine Tendenz, klassische Wertschöpfungsketten aufzubrechen. Startups vermitteln direkt zwischen Abfallerzeugern und Recyclinganlagen, um Effizienzen zu heben. Resphere kann hier punkten, indem es die Datenbasis für solche Entscheidungen liefert – etwa zu welchem Zeitpunkt oder an welchen Partner Abfall am besten gegeben wird.
- Konsolidierung & Kooperation: Der Markt könnte in naher Zukunft Konsolidierungen erleben, wenn sich einige wenige Plattformen durchsetzen. Allerdings zeigen frühe Kooperationen (z.B. Entsorger nutzen Resourcify-Plattformen) auch, dass integrative Lösungen gesucht sind. Resphere könnte strategisch Partner der Recyclingindustrie bleiben und gemeinsam mit etablierten Playern wachsen.
- Steigende Datenanforderungen: Trends wie ESG-Reporting und Produkt-Nachverfolgbarkeit führen dazu, dass Unternehmen zunehmend Daten über Lebenszyklen ihrer Produkte brauchen. Im Recyclingmarkt bedeutet das, detaillierte Abfallbilanzen und Stoffstromdaten zu haben. Resphere antizipiert diesen Trend, indem es genau solche Daten strukturiert bereitstellt, und ist damit gut für die Zukunft gerüstet.
Neugierig, was KI für Ihre Marke noch alles kann?
Das von der KI erstellte Markenbild stimmt nicht?
Echte
Einzigartigkeit
braucht mehr als Daten.

Stefan Horn
Geschäftsführer
und
Leiter Digitale Kommunikation
horn@beaufort8.de