Wie KI Ihre Marke sieht …
… und warum das für Ihre Kommunikation immer wichtiger wird.
Mithilfe neuester KI-Technologie haben wir in wenigen Minuten einen
neutralen Blick auf Ihre Marke geworfen – auf Basis des B8 Brand
Holosphere Models, das von Purpose und Kernwerten bis hin zu Trends und
Marktdynamik alle Facetten einer Marke beleuchtet.
Warum ist das
interessant? Bald wird SEO immer stärker durch KI-Optimierung geprägt
sein. Dann zählt nicht nur, wie Ihre Zielgruppen Sie wahrnehmen, sondern
auch, wie KI-Algorithmen Ihre Marke einstufen – und genau das zeigen wir
Ihnen hier.
Schauen Sie sich an, wie die KI die von ihr
recherchierten Informationen den einzelnen Segmenten der Brand Holosphere
zuordnet. So bekommen Sie einen ersten Eindruck, welches Fremdbild KI
Ihnen heute schon zuschreibt.

Purpose
Im Zentrum des Brand Holosphere Modell steht die essentielle Identität der Marke: der Purpose, die Mission, das "Why" im Sinne des Golden Circle.
Die Marke refine hat das klare Purpose, einen grundlegenden Wandel in der Baubranche voranzutreiben und Bauprojekte effizienter, kollaborativer und erfolgreicher zu machen. Gegründet 2015 mit der Vision, die Prozesse im Bauwesen durch Lean Construction nachhaltig zu verbessern, richtet sich refine an die drängenden Probleme traditioneller Bauprojekte – von Terminverzug bis Ressourcenverschwendung【1】. Statt die übliche Fragmentierung und Silomentalität zu akzeptieren, setzt refine auf **partnerschaftliches Planen und Bauen** als Schlüssel, um maximale Wertschöpfung für alle Beteiligten zu erreichen. Die Mission „Baubranche revolutionieren“ wird täglich gelebt, indem refine allen Projektbeteiligten hilft, besser zusammenzuarbeiten und bessere Ergebnisse zu erzielen. Wichtige Aspekte dieses Why sind unter anderem:
- Kulturwandel: Ein Umdenken hin zu offener Zusammenarbeit und kontinuierlicher Verbesserung in einer Branche, die traditionell in starren Strukturen verhaftet war.
- Maximaler Wert: Jedes Projekt soll das bestmögliche Ergebnis in Zeit, Kosten und Qualität liefern – Verschwendung soll eliminiert, Wertschöpfung optimiert werden.
- Mensch im Mittelpunkt: Durch Lean-Philosophie und Coaching sollen Projektteams befähigt werden, mit mehr Freude, Verantwortung und Effizienz zu arbeiten.
Identitätssphäre
Die Identität einer Marke repräsentiert die ihr zugrundeliegende Innensicht interner Interessengruppen. Die Identitätssphäre steht im Zentrum der Marke und kann als identitätsorientierte Perspektive des Modells verstanden werden. Die essenziellen Merkmale der Identität sind langfristig stabil und sollen sich auch unter Einfluss externer Faktoren nicht verändern. Sie verdienen daher eine isolierte Betrachtung und Darstellung.
Identitätssphäre für refine
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Kernkompetenzen / Nutzen
Die Kernkompetenzen von refine liegen in der praxisnahen Beratung rund um **Lean Construction**, **Integrierte Projektabwicklung (IPA)** und **Building Information Modeling (BIM)**. Als Spezialist für schlanke Bauprozesse verbindet refine fundiertes Methodenwissen mit echter Bauerfahrung – ihre Berater „tragen Helm statt Anzug“ und kennen die Baustellenrealität aus erster Hand【9】. Dadurch kann refine Bauunternehmen, Bauherren und Planern helfen, Projekte von der Identifizierung über die Planung bis zur Ausführung durchgängig zu optimieren【4】. Kunden profitieren von innovativen Beratungsansätzen, die nachweislich Projektziele besser erreichen (bis zu 40% schnellere Fertigstellung sind möglich【3】). Zu den zentralen Leistungsbereichen von refine gehören etwa:
- Lean Construction Beratung: Einführung von Lean-Methoden (z.B. Last Planner System) zur Reduktion von Verschwendung und Verbesserung des Baustellenflusses.
- IPA-Coaching: Begleitung von Projekten mit integrierter Projektabwicklung, bei der alle Partner als Team auf „best for project“ hinarbeiten.
- BIM- und Digital-Expertise: Unterstützung bei der digitalen Transformation von Bauprozessen durch 3D-Modellierung, Kollisionsprüfung und vernetzte Planung.
- Change Management: Schulungen und Workshops, um die Organisation der Kunden nachhaltig auf die neuen Prozesse und eine Lean-Kultur auszurichten.
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Kernwerte
Die Kernwerte der Marke refine spiegeln eine moderne, auf Zusammenarbeit und Exzellenz ausgerichtete Unternehmenskultur wider. Zentrales Element ist die gelebte **Lean-Philosophie**, die Werte wie Respekt für den Menschen und Streben nach Perfektion beinhaltet. Kunden und Partner verbinden mit refine vor allem Leidenschaft, Verlässlichkeit und Authentizität – Eigenschaften, die als Grundlage für langfristige, respektvolle Partnerschaften gesehen werden【6】. Im Unternehmen selbst herrschen ein Start-up-Geist und eine Kultur der **Offenheit und Motivation**【1】. Wichtige refine-Werte sind unter anderem:
- Leidenschaft & Engagement: Das Team brennt dafür, die Bauwelt besser zu machen. Jede Aufgabe wird mit voller Überzeugung und Enthusiasmus angegangen.
- Authentizität & Verlässlichkeit: refine steht für ehrliche, transparente Beratung auf Augenhöhe. Versprechen werden gehalten, und man bleibt stets glaubwürdig.
- Partnerschaft & Respekt: Kooperation ist ein Kernwert – intern wie extern wird großer Wert auf gegenseitigen Respekt, Vertrauen und Teamgeist gelegt. „Zusammenarbeit auf Augenhöhe“ ist gelebtes Prinzip.
- Innovationsgeist & Lernkultur: Stetige Weiterentwicklung ist fest verankert. refine bleibt „am Puls der Zeit“ und probiert innovative Methoden aus, um sich und die Kunden kontinuierlich zu verbessern【1】.
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Markenpersönlichkeit
Die Markenpersönlichkeit von refine lässt sich als dynamischer Innovator mit Bodenhaftung beschreiben. Wenn man refine als Person denkt, ist es jemand, der gleichermaßen **visionär** und **pragmatisch** ist. Die Marke tritt pionierhaft und mutig auf – als Vorkämpfer für neue Wege im Bau (nicht umsonst gelten die Gründer als „Revolutionäre der Baubranche“). Gleichzeitig wirkt refine nahbar und hands-on: Die Berater tragen lieber Helm auf der Baustelle als Anzug im Büro【9】, was eine bodenständige, praxisorientierte Art signalisiert. Schlüsselcharakteristika der Markenpersönlichkeit sind:
- Innovativ & visionär: refine gilt als Vordenker, der etablierte Muster in Frage stellt und mutig neue Lösungen forciert – immer mit dem Ziel, die Branche zum Besseren zu verändern.
- Bodenständig & praxisnah: Trotz aller Innovationsfreude bleibt refine geerdet. Man „spricht die Sprache der Baustelle“ und packt praktisch mit an, statt sich nur auf Theorien zu stützen.
- Teamorientiert & kollaborativ: Die Marke verkörpert ein „Wir-Gefühl“. Zusammenarbeit, Fairness und das Kollektiv stehen im Mittelpunkt – refine ist eher der freundliche Coach als der distanzierte Berater.
- Leidenschaftlich & energisch: Es ist spürbar, dass refine mit Herzblut bei der Sache ist. Die Begeisterung für agile Methoden und Verbesserungen wirkt ansteckend und treibt Projekte zum Erfolg【6】.
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Markendesign
Das Markendesign von refine unterstreicht den innovativen und klaren Ansatz der Marke. Der Name „refine“ (englisch für „veredeln, verbessern“) wird konsequent als moderner Schriftzug eingesetzt und signalisiert bereits die stetige Optimierung als Markenkern. Das visuelle Erscheinungsbild ist minimalistisch und **professionell**: eine schlichte Wortmarke, die oft in Kombination mit prägnanten Claims genutzt wird. International tritt refine mit dem englischen Leitmotiv „**collaborate and create value**“ auf, was einheitlich auf sozialen Medien und der Website kommuniziert wird【2】. Die Farbwelt und Typografie sind bewusst zurückhaltend und modern, um die klare Botschaft in den Vordergrund zu stellen – etwa der Slogan „besser planen und bauen.“ erscheint in deutlicher, schnörkelloser Gestaltung. Zur Markenidentität gehört auch eine einheitliche Bildsprache: Bilder von Team-Workshops mit Post-its, gemeinsam errichtete Prozesspläne im „Big Room“ und Baustellenaufnahmen mit Helm vermitteln Praxisnähe und **Authentizität**. Auffällig ist zudem die Mehrsprachigkeit und Lokalisierung im Design: Die Website ist neben Deutsch und Englisch sogar auf Französisch und Schweizerdeutsch verfügbar【3】, was die Kundennähe und kulturelle Anpassungsfähigkeit der Marke betont. Insgesamt strahlt das Markendesign von refine eine Mischung aus **Progressivität** und Nahbarkeit aus – es signalisiert: Hier ist ein agiler Vordenker am Werk, der jedoch auf Augenhöhe mit den Kunden arbeitet. Quellen: [2], [3]
Positionierungssphäre
In der Positionierungssphäre wird die Interpretation der Identität mit dem Ziel der Identifikation auf Konsumentenseite und der Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb vorgenommen. Ein für die Erarbeitung zentrales Modul der Positionierungssphäre ist die Strategic Opportunity als Fazit aus Kundenbedürfnissen einerseits und Wettbewerbssituation andererseits.
Positionierungssphäre für refine
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Zielgruppen-Insights
refine versteht die Bedürfnisse und **Pain Points** seiner Zielgruppen im Bauwesen sehr genau. Bauprojekte gelten oft als extrem komplex, mit hohem Termin- und Kostendruck – eine Belastungsprobe für alle Beteiligten【8】. Typische Szenarien sind Bauherren, die über Verzögerungen und Budgetüberschreitungen frustriert sind, oder Bauunternehmen, deren klassische Projektkultur zu Kommunikationsbrüchen und Ineffizienz führt. Viele Projektbeteiligte haben „sich damit abgefunden“, dass auf Baustellen Chaos herrscht, doch genau hier setzt refine an. Eine zentrale Insight ist, dass technische Werkzeuge allein nicht genügen – es braucht einen **Verhaltens- und Kulturwandel**. refine hat erkannt, dass echte Verbesserung nur durch Einbeziehung der Menschen gelingt: Interaktion und Zusammenarbeit der Beteiligten müssen an erster Stelle stehen【2】. Typische Probleme, die refine bei Kunden sieht, sind etwa:
- Termin- und Kostenüberziehung: Studien zufolge laufen über 90% der Bauprojekte aus dem Ruder, was Zeit und Budget angeht【6】 – die Branche hat ein chronisches Zuverlässigkeitsproblem.
- Silo-Denken: Planung, Ausführung und Gewerke agieren oft isoliert. Fehlende Abstimmung führt zu Konflikten, Doppelarbeit und Verzögerungen, die vermeidbar wären.
- Reaktives statt proaktives Handeln: Vieles wird ad hoc auf der Baustelle entschieden, statt vorauszuplanen. Probleme werden spät erkannt und dann unter hohem Stress gelöst, anstatt frühzeitig gegengesteuert.
- Veränderungshemmnis: Obwohl der Druck zur Verbesserung groß ist, fehlen vielen Organisationen Know-how und Moderation, um moderne Methoden wie Lean erfolgreich einzuführen – hier brauchen sie Guidance von außen.
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Marktumfeld-Insights
Im Marktumfeld agiert refine in einer Baubranche, die sich im Umbruch befindet. Einerseits besteht enormes Potenzial: Die meisten Bauunternehmen haben noch große Reserven in Sachen Produktivität – die durchschnittliche Bauproduktivität stagniert seit Jahrzehnten, w\u00e4hrend andere Industrien vorgelegt haben. Andererseits wächst der äußere Druck, sich zu verbessern: **Digitalisierung** und **neue Managementmethoden** halten Einzug und versprechen Abhilfe für altbekannte Probleme. So wurde 2014 das German Lean Construction Institute (GLCI) gegründet, um Lean-Prinzipien in Deutschland zu verbreiten【8】. Seither steigt das Interesse an Lean Construction rasant, Konferenzen verzeichnen wachsende Teilnehmerzahlen (innerhalb von zwei Jahren von ~200 auf über 300 Teilnehmer)【8】. Auch Bauherren fordern zunehmend bessere Projektabwicklung – Skandale wie gro\u00dfe Flughafen- oder Bahnhofsbau-Verzögerungen haben sensibilisiert, dass es so nicht weitergehen kann. Insgesamt beobachtet refine ein Marktumfeld, in dem folgende Trends vorherrschen:
- Digitaler Druck: Moderne Technologien (BIM, Datenplattformen) werden branchenweit gefordert, um Effizienzprobleme zu l\u00f6sen. Firmen, die hier nicht mitziehen, riskieren Wettbewerbsnachteile.
- Lean als Mainstream: Was vor einigen Jahren exotisch schien, wird zum Mainstream-Thema. Immer mehr Bauunternehmen investieren in Lean-Schulungen, richten Lean-Managerstellen ein oder holen Spezialisten wie refine – der Beratungsmarkt f\u00fcr Lean w\u00e4chst.
- Kollaborative Kultur: Es entsteht ein Marktdruck hin zu partnerschaftlicher Projektabwicklung. „Alle in einem Boot“ wird zum Leitbild, traditionelle Vertragsformen mit starrem Gegeneinander geraten in die Kritik.
- Nachhaltigkeits- und Effizienzziele: Externe Vorgaben (z.B. Klimaziele, Ressourcenauflagen) zwingen die Branche zu effizienteren Prozessen. Das Marktumfeld begünstigt also Anbieter, die genau dies liefern k\u00f6nnen – refine positioniert sich hier als L\u00f6sungspartner.
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Strategische Business Opportunity
Aus den genannten Faktoren ergibt sich f\u00fcr refine eine erhebliche strategische Business Opportunity. Als einer der ersten und f\u00fchrenden Anbieter von Lean Construction Beratung im deutschsprachigen Raum kann refine seine Pionierrolle nutzen, um sich dauerhaft als Marktführer in diesem Segment zu etablieren. Die Branche steht erst am Anfang eines umfassenden Transformationsprozesses – refine kann hier zum bevorzugten Partner für alle werden, die diesen Wandel erfolgreich gestalten wollen. Konkret bestehen Chancen in mehreren Bereichen:
- Marktführerschaft ausbauen: Durch den Vorsprung in Erfahrung und Referenzen hat refine die Gelegenheit, die Standards für Lean-Beratung zu setzen und einen Gro\u00dfteil des wachsenden Beratungsbedarfs auf sich zu ziehen, bevor andere nachziehen.
- Regionale und internationale Expansion: refine nutzt bereits die Möglichkeit, neue Märkte zu erschließen – mit refine Schweiz AG in Zürich und refine West SAS in Paris ist ein **refine-Ökosystem** im Entstehen【2】. Diese Präsenz kann weiter ausgebaut werden, um europaweit Unternehmen bei Lean-Projekten zu begleiten.
- Service-Erweiterung: Indem refine sein Angebot diversifiziert (z.B. durch digitale Tools wie „refineVVC“ für Virtual Design & Construction oder spezialisierte Trainingsangebote), kann die Marke zusätzliche Umsatzströme generieren und Kunden ganzheitliche Lösungen aus einer Hand bieten【2】.
- Thought Leadership: Als Pionier kann refine seine Stimme in der Branche prägen – sei es durch Publikationen, den firmeneigenen Podcast oder akademische Beteiligung. Mit Prof. Claus Nesensohn im Team (erster Lean-Professor Deutschlands) hat refine zudem intellektuelles Kapital, um als **Vordenker** wahrgenommen zu werden【5】. Dies zieht Kunden an, die nach den besten Köpfen suchen.
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Brand Story inkl. Vision
Die Brand Story von refine beginnt im Jahr 2015, als Bülent Yildiz und Prof. Dr. Claus Nesensohn das Unternehmen in Stuttgart gründen – mit dem erklärten Ziel, nichts Geringeres als die Bauwelt zu revolutionieren【1】. Beide Gründer brachten jahrzehntelange Branchenerfahrung und frische Ideen zusammen, was der jungen Firma von Anfang an Glaubwürdigkeit und Innovationskraft verlieh. In den Anfangsjahren musste refine Überzeugungsarbeit leisten: Lean Construction war damals neu in Deutschland, doch mit **Leidenschaft** und überzeugenden Pilotprojekten konnte das Team rasch Erfolge verbuchen. Ein Meilenstein war etwa, dass schon kurze Zeit nach Gründung namhafte Kunden gewonnen wurden und refine-Projekte signifikante Zeit- und Kosteneinsparungen nachweisen konnten. So wuchs das Unternehmen beständig – bis 2023 hat refine über 7.000 Workshop-Einheiten durchgeführt und hunderte Projekten zum Erfolg verholfen【3】. Die Vision der Gründer blieb dabei immer der Nordstern: *“Wir folgen tagtäglich unserer Vision, die Baubranche zu revolutionieren.”* Dieser Leitsatz prägt jede Kapitel der Brand Story. Einige wichtige Etappen auf diesem Weg:
- 2015 – Die Gründung: Start als agiles Start-up mit großer Vision. Erste Projekte in Baden-Württemberg legen den Grundstein; refine etabliert das Motto „besser planen und bauen.“
- 2018 – Pionierarbeit: refine wächst auf zweistellige Mitarbeiterzahl, Lean Construction wird dank Beiträgen von Claus Nesensohn in Wissenschaft und Praxis bekannter. refine positioniert sich als Vordenker, veranstaltet erste eigene Lean-Workshops (refinery).
- 2020 – Durchbruch und Expansion: Immer mehr Großprojekte (z.B. Hauptgebäude Inselspital Bern) werden von refine begleitet. Die Nachfrage steigt sprunghaft, sodass Büros in München und Zürich eröffnet werden. refine Schweiz AG entsteht, um die Alpenregion zu betreuen.
- 2022 – Anerkennung: Ein von refine betreutes Pharma-Bauprojekt (Lean@pRED, Roche) gewinnt den Lean Construction Award der GLCI – ein Ritterschlag für die Methode und die Beratungskompetenz von refine【4】. Gleichzeitig wird refine in Frankreich aktiv (Gründung von refine West SAS).
Markt-Sphäre
Um die Marke sinnvoll in einen Kontext einordnen zu können, bedarf es der Betrachtung von Zielgruppen und Trends sowie Marktdynamik mit Blick auf den Wettbewerb.
Marktsphäre für refine
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Zielgruppen
Die Zielgruppen von refine sind alle Akteure, die in Bauprojekten Verantwortung tragen und Verbesserungspotenziale ausschöpfen wollen. Im Einzelnen adressiert refine vor allem:
- Bauunternehmen: General- und Totalunternehmer, die ihre Projektabwicklung effizienter gestalten möchten – vom mittelständischen Bauunternehmen bis zum großen Baukonzern.
- Bauherren / Auftraggeber: Sowohl private Investoren als auch öffentliche Hand (Behörden, Kommunen) auf Auftraggeberseite, denen an Termin- und Kostentreue sowie reibungslosem Projektverlauf gelegen ist.
- Planungsbüros: Architektur- und Ingenieurbüros, die im Planungsprozess von besserer Abstimmung und Lean-Prinzipien profitieren können, um Änderungen und Schleifen zu reduzieren.
- Projektteams vor Ort: Nicht zuletzt richtet sich refine direkt an die Projekt- und Bauleiter, Fachplaner und Gewerke-Coordinatoren, die im Tagesgeschäft die Methoden anwenden – indem refine diese Personen coacht, sorgt es f\u00fcr Akzeptanz und Umsetzung der Neuerungen.
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Customer Journey
Die Customer Journey bei refine ist darauf ausgerichtet, Interessenten einen niederschwelligen Einstieg und langfristigen Nutzen zu bieten. Typischerweise beginnt sie damit, dass ein potentieller Kunde – etwa ein Bauunternehmen oder Projektleiter – auf refine aufmerksam wird, sei es durch Fachartikel, Social Media (#refineworld) oder eine Empfehlung. Neugierig geworden, besucht er die Website und vereinbart ein **unverbindliches Erstgespräch** („Kennenlerngespräch“). Von da an durchläuft der Kunde folgende Schritte:
- 1. Bedarfsklärung: Vor dem ersten Meeting füllt der Kunde einen kurzen Fragebogen zum Projekt und den aktuellen „Schmerzpunkten“ aus【7】. Im Erstgespräch h\u00f6rt refine zu, versteht die Herausforderungen und skizziert bereits erste m\u00f6gliche Hebel.
- 2. Analyse & Strategie: In einer vertieften **Potenzial-Analyse** nehmen die refine-Experten das Projekt unter die Lupe. Schon wenige Tage sp\u00e4ter pr\u00e4sentiert refine dem Kunden eine maßgeschneiderte Strategie mit Lean-Maßnahmen und einem konkreten Angebot zur Zusammenarbeit【7】. Alles ist auf den Bedarf des Kunden zugeschnitten, sodass er klar den Mehrwert erkennt.
- 3. Umsetzung (Projektphase): Wird das Angebot angenommen, startet die eigentliche Beratung. refine arbeitet eng mit dem Kunden-Team zusammen – vor Ort in Workshops und Regelmeetings. Schritt f\u00fcr Schritt werden Lean-Methoden implementiert (z.B. w\u00f6chentliche Last Planner Runden, visuelle Prozesssteuerung), w\u00e4hrend refine moderiert und coacht. Fragen und Anpassungen werden in Echtzeit gemeinsam gel\u00f6st.
- 4. Erfolg & Weiterf\u00fchrung: Am Ende der initialen Projektbegleitung stehen messbare Verbesserungen: etwa ein stabilerer Ablauf, Einsparungen an Zeit und Kosten und ein motivierteres Team. Zufriedene Kunden entscheiden sich h\u00e4ufig, refine l\u00e4ngerfristig an Bord zu behalten – sei es f\u00fcr Folgeprojekte oder in Form von Refresh-Workshops, um die kontinuierliche Verbesserung fortzuf\u00fchren. So entwickeln sich aus einmaligen Aufträgen oft langfristige Partnerschaften【6】.
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Wettbewerber
Im Markt der Lean Construction Beratung ist refine zwar Vorreiter, aber nicht allein. Wichtige Wettbewerber sind unter anderem klassische Bauprojekt-Consultants und spezialisierte Lean-Beratungen. Ein prominentes Beispiel ist Drees & Sommer, ein großer deutscher Projektmanager, der mit seinem Produkt „Lean Construction Management (LCM®)“ ebenfalls Lean-Prinzipien auf Baustellen bringt【7】. Drees & Sommer verfügt über eine etablierte Kundenbasis und tritt vor allem bei Großprojekten als Alternative auf. Daneben gibt es kleinere Beratungen wie PLACE Strategy oder Leaning, die sich explizit auf Lean Construction fokussieren und ähnliche Leistungen anbieten (z.B. Last Planner-Schulungen, Vor-Ort-Coaching) – PLACE wirbt etwa damit, Bauprozesse durch Lean-Methoden stressfreier und produktiver zu machen【10】. Auch Bauunternehmen selbst bauen interne Lean-Expertenteams auf, die quasi als interne Konkurrenz zu externen Beratern fungieren können. Dennoch ziehen viele Firmen spezialisierte Partner hinzu, da die externe Perspektive und Erfahrung wertvoll sind. Zusammengefasst steht refine im Wettbewerb mit:
- Großen PM-Beratungen: Firmen wie Drees & Sommer oder PwC, die Lean als Teil ihres Portfolios anbieten (oft in Kombination mit allgemeinem Projektmanagement oder Consulting).
- Lean-Spezialisten: Boutique-Beratungen (PLACE, Leaning etc.), die in derselben Nische aktiv sind und um ähnliche Projektaufträge konkurrieren, vor allem im Mittelstandssegment.
- Inhouse-Initiativen: Einige Konzerne versuchen, Lean ohne externe Hilfe einzuführen. Solche internen Programme k\u00f6nnen jedoch oft nicht die Geschwindigkeit und Tiefe erreichen, die refine mit bewährten Ansätzen liefert, weshalb externe Berater weiterhin stark gefragt sind.
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Benchmarks
In der noch jungen Disziplin Lean Construction Beratung setzt refine bereits wichtige Benchmarks. So bezeichnet sich refine selbst als **führendes Beratungsunternehmen** für Lean Construction und IPA im deutschsprachigen Raum【4】 – eine Einschätzung, die von vielen in der Branche geteilt wird, da vergleichbare Wettbewerber selten eine ähnliche Tiefe an Spezialisierung vorweisen. Bei der Messung des Beratungserfolgs legt refine die Latte hoch: Eine bis zu 40% schnellere Projektabwicklung wird als Zielmarke kommuniziert【3】 und in Projekten auch erreicht, was eindrucksvoll demonstriert, welches Optimierungspotenzial gehoben werden kann. Auch quantitativ hat refine Benchmark-Charakter: Über 7.450 Workshop-Stunden und 407 betreute Projektteams seit Gründung sind Kennzahlen, die die Erfahrung und Marktdurchdringung untermauern【3】. Ein weiterer Benchmark ist die Anerkennung durch unabhängige Stellen – beispielsweise war refine 2022 indirekt am Gewinn des renommierten Lean Construction Awards beteiligt, den ein vom refine-Team begleitetes Projekt gewann【4】. Preislich positioniert sich refine im Premiumsegment: Die Leistungen sind hochindividualisiert und werden von Top-Experten erbracht, was sich in einer entsprechenden Honorierung widerspiegelt. Kunden sind jedoch bereit, in diese Qualität zu investieren, da der Return-on-Investment in Form von eingesparter Zeit und Kosten deutlich h\u00f6her liegt. Insgesamt hat refine damit sowohl in Sachen Marktpräsenz als auch Leistungsversprechen Benchmarks gesetzt, an denen sich andere Anbieter messen lassen m\u00fcssen. Quellen: [4], [3]
Umfeld
Die grundlegende Einheit, die alle anderen Elemente zusammenhält.
Umfeld für refine
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Gesellschafts- und Konsumenten-Trends
Die gesellschaftlichen Trends und Ver\u00e4nderungen der Konsumentenhaltung wirken direkt auf die Bau- und Beratungsbranche ein und beeinflussen auch refine. Ein megatrendales Thema ist die **Nachhaltigkeit**: Gesellschaft und Politik fordern zunehmend eine Reduktion von CO₂-Emissionen und Abfall – im Bau bedeutet das, effizienter zu bauen und Ressourcen zu schonen. Lean Construction passt hier ideal, da es Verschwendung minimiert und einen schonenderen Umgang mit Material und Zeit f\u00f6rdert. Ebenso ist die fortschreitende **Digitalisierung** der Gesellschaft ein Faktor: Menschen sind es gewohnt, dass Informationen in Echtzeit digital verf\u00fcgbar sind und Prozesse softwaregest\u00fctzt laufen. \u00dcbertragen auf Bauprojekte steigt der Druck, mittels BIM, Apps und Co. transparent und vernetzt zu arbeiten – ein Aspekt, den refine in seinen Beratungen (Stichwort Digitale Transformation) ber\u00fccksichtigt【6】. Der **Fachkräfterückgang** ist ein weiterer gesellschaftlicher Trend: Durch den demografischen Wandel fehlen in vielen Branchen qualifizierte Arbeitskr\u00e4fte – besonders in der Bauleitung und am Bau fehlen Nachwuchskr\u00e4fte. Das erfordert, mit weniger Personal mehr zu schaffen. Lean-Methoden bieten hier eine L\u00f6sung, indem sie Effizienzgewinne bringen und gleichzeitig die Arbeitsbedingungen verbessern (weniger Chaos, klarere Abl\u00e4ufe), was die Branche als Arbeitgeber attraktiver macht【6】. Schlie\u00dflich ver\u00e4ndern sich auch **Werte und Erwartungen** der Menschen: Teamarbeit, Sinnhaftigkeit der T\u00e4tigkeit und Weiterentwicklungsm\u00f6glichkeiten sind modernen Arbeitnehmern wichtig. Eine Kultur, die kontinuierliches Lernen (Kaizen) und Zusammenarbeit betont, wie refine sie propagiert, trifft genau diesen Nerv. Insgesamt surft refine also auf gesellschaftlichen Trends, indem die Marke Lösungen anbietet, die Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Menschlichkeit und Effizienz miteinander vereinen – Werte, die heute mehr denn je gefragt sind. Quellen: [6], [8]
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Dynamiken und Trends im Markt
Die Dynamiken & Trends im Markt des Bauwesens beeinflussen die Positionierung von refine unmittelbar. Einer der bedeutsamsten Marktrends ist die verbindliche Einführung von **Building Information Modeling (BIM)** in vielen Bereichen: In Deutschland sind seit 2020/2021 bei öffentlichen Infrastrukturprojekten BIM-Methoden verpflichtend vorgeschrieben【9】, und ab 2023 sogar im Hochbau des Bundes【9】. Dieser Trend zur Digitalisierung der Planung sorgt daf\u00fcr, dass alle Marktteilnehmer – vom Planer bis zum Bauleiter – sich neue Arbeitsweisen aneignen m\u00fcssen. refine profitiert davon, da es Unternehmen bei dieser Umstellung begleiten kann. Parallel dazu etabliert sich **Lean Construction** immer mehr: Was vor einigen Jahren Pionierprojekte waren, wird nun zum Standardrepertoire vieler Bauunternehmen. Die Lean-Community w\u00e4chst (das GLCI z\u00e4hlt inzwischen mehrere hundert Mitglieder, die Konferenzen sind gut besucht【8】) und Lean-Wissen verbreitet sich \u00fcber Fachartikel, Blogs und Netzwerke. Das Marktgespr\u00e4ch dreht sich heute selbstverst\u00e4ndlich um Begriffe wie Taktplanung, Last Planner, Target Value Design – hier kann refine als erfahrener Anbieter punkten, denn die Marke hat diese Entwicklungen von Anfang an mitgemacht. Weitere Trends: Große Bauherren experimentieren mit **neuen Vertragsmodellen** wie Allianzen oder Partnering, um Risiken besser zu managen – IPD \u00e4hnliche Ans\u00e4tze werden also langsam marktf\u00e4hig. Zudem h\u00e4lt **Vorproduktion und Modularisierung** Einzug (Fertigteile, modulare Bauweise), was ver\u00e4nderte Prozessketten bedeutet, die wiederum nach Lean-Optimierung verlangen. Nicht zuletzt dr\u00e4ngen **Tech-Startups** mit Bau-Software, KI f\u00fcr Bauablaufoptimierung oder digitalen Marktpl\u00e4tzen auf den Markt, die traditionelle Prozesse challengen. All diese Markttrends spielen refine in die Karten, denn sie erh\u00f6hen den Bedarf an Beratung beim Wandel. refine beobachtet die Trends genau und integriert sie in sein Beratungsangebot – so bleibt die Marke relevant und treibt die Branche aktiv mit voran. Quellen: [9], [8]
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Stefan Horn
Geschäftsführer
und
Leiter Digitale Kommunikation
horn@beaufort8.de