Wie KI Ihre Marke sieht …
… und warum das für Ihre Kommunikation immer wichtiger wird.
Mithilfe neuester KI-Technologie haben wir in wenigen Minuten einen
neutralen Blick auf Ihre Marke geworfen – auf Basis des B8 Brand
Holosphere Models, das von Purpose und Kernwerten bis hin zu Trends und
Marktdynamik alle Facetten einer Marke beleuchtet.
Warum ist das
interessant? Bald wird SEO immer stärker durch KI-Optimierung geprägt
sein. Dann zählt nicht nur, wie Ihre Zielgruppen Sie wahrnehmen, sondern
auch, wie KI-Algorithmen Ihre Marke einstufen – und genau das zeigen wir
Ihnen hier.
Schauen Sie sich an, wie die KI die von ihr
recherchierten Informationen den einzelnen Segmenten der Brand Holosphere
zuordnet. So bekommen Sie einen ersten Eindruck, welches Fremdbild KI
Ihnen heute schon zuschreibt.

Purpose
Im Zentrum des Brand Holosphere Modell steht die essentielle Identität der Marke: der Purpose, die Mission, das "Why" im Sinne des Golden Circle.
Rail Power Systems (RPS) hat den Purpose, die umweltfreundliche Mobilität auf der Schiene voranzutreiben, indem das Unternehmen als Experte die Elektrifizierung des Bahnverkehrs ermöglicht und unterstützt. Das Warum hinter der Marke liegt im Beitrag zur Verkehrswende und zur Reduktion von Emissionen im Transportsektor – Züge sollen mit sauberem Strom statt Diesel fahren. RPS betont, ein Wegbereiter für diese Transformation zu sein, der zuverlässige Bahnstromversorgung für Personen- und Güterverkehr sicherstellt (RPS, 2025). Gerade in Europa gewinnt dieses Anliegen an Bedeutung, da Politik und Gesellschaft verstärkt auf nachhaltige Verkehrslösungen setzen. Schienennetz-Elektrifizierung gilt als Schlüssel, um Klimaziele zu erreichen und Bahnreisen attraktiver zu machen.
- RPS wirbt mit dem Motto „Wir elektrifizieren den Bahnverkehr“, was den Unternehmenszweck prägnant zusammenfasst (RPS Website, 2025).
- Laut Clean Energy Wire sind erst rund 60 % des deutschen Schienennetzes elektrifiziert (Stand 2024), was den Handlungsbedarf unterstreicht (Clean Energy Wire, 2024).
- Die Marke RPS stellt sich diesem Warum mit der Mission, eine zuverlässige und effiziente elektrische Infrastruktur für die Bahnen bereitzustellen, um nachhaltige Mobilität zu ermöglichen.
Identitätssphäre
Die Identität einer Marke repräsentiert die ihr zugrundeliegende Innensicht interner Interessengruppen. Die Identitätssphäre steht im Zentrum der Marke und kann als identitätsorientierte Perspektive des Modells verstanden werden. Die essenziellen Merkmale der Identität sind langfristig stabil und sollen sich auch unter Einfluss externer Faktoren nicht verändern. Sie verdienen daher eine isolierte Betrachtung und Darstellung.
Identitätssphäre für Rail Power Systems GmbH
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Kernkompetenzen / Nutzen
Die Kernkompetenzen von Rail Power Systems liegen in der ganzheitlichen Bahnelektrifizierung und Infrastruktur-Projektabwicklung. Als Generalunternehmer für Bahnenergieanlagen übernimmt RPS sämtliche Schritte: von der ersten Planungsidee bis zur schlüsselfertigen Umsetzung und anschließenden Wartung (RPS LinkedIn, 2023). Das Unternehmen bietet das gesamte Spektrum der Leistungen in seinem Bereich an.
- Systemauslegung und -optimierung: RPS plant die technische Umsetzung von Bahnstromsystemen und optimiert bestehende Lösungen auf Effizienz und Sicherheit.
- Fahrleitungssysteme: Die Konstruktion und Installation von Oberleitungsanlagen (Kontaktleitungen) für Fern- und Nahverkehrsstrecken gehören zu den Kernaufgaben.
- Bahnenergieversorgung (AC und DC): RPS liefert und installiert Bahnstrom-Unterwerke, Schaltanlagen und 50-Hz-Versorgungsanlagen zur Energieeinspeisung für die Züge.
- Integration und Inbetriebnahme: Das Team integriert alle Komponenten ins Gesamtsystem Bahn und sorgt für reibungslose Inbetriebnahmen der Anlagen.
- Wartung und Instandhaltung: Auch nach Projektabschluss bleibt RPS Partner für Inspektionen, Instandsetzungen und technische Upgrades, um eine hohe Verfügbarkeit sicherzustellen.
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Kernwerte
Die Unternehmenskultur von RPS basiert auf klar definierten Kernwerten, die das Verhalten und die Markenidentität prägen (RPS Website, 2025). Diese Werte schaffen Vertrauen und Orientierung – intern bei den Mitarbeitern ebenso wie extern bei Kunden und Partnern. Im Einzelnen umfasst das Werteset:
- Integrität – Verantwortungsvolles Handeln, Fairness und Transparenz stehen an erster Stelle. RPS betont, dass auf seine Aussagen Verlass ist und Regeln konsequent eingehalten werden.
- Teamarbeit – Gemeinsam stark: Erfolge werden durch Zusammenarbeit und starke Partnerschaften erreicht. Abteilungsübergreifende Kooperation ist Teil der DNA, um Ziele kollektiv zu erreichen.
- Exzellenz – Streben nach höchster Qualität und Sicherheit. RPS legt Wert auf kontinuierliche Verbesserung, leidenschaftlichen Einsatz und die Suche nach zukunftsorientierten Lösungen, um beste Ergebnisse zu liefern.
- Respekt – Wertschätzung von Menschen und Umwelt. Das Unternehmen pflegt einen achtsamen Umgang mit Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten und berücksichtigt die Auswirkungen seines Handelns auf Gesellschaft und Natur.
- Unternehmertum – Zukunft gestalten durch Verantwortung und Innovationsgeist. RPS fördert eine Kultur des eigenverantwortlichen Handelns, nutzt Potenziale und lernt aus Fehlern, um nachhaltig wirtschaftliches Wachstum zu erzielen.
- Nachhaltigkeit – Ganzheitlich denken für kommende Generationen. Als „Wegbereiter für die Verkehrswende“ (RPS Website, 2025) verfolgt RPS strategisch das Ziel, Ressourcen zu schonen, Gemeinschaften zu stärken und die Mobilität von morgen mitzugestalten.
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Markenpersönlichkeit
Aus den Werten und dem Auftreten von RPS lässt sich eine klare Markenpersönlichkeit ableiten. Die Marke verkörpert Eigenschaften, die in der Bahnbranche Vertrauen und Sympathie schaffen. Zu den hervorstechenden Charakterzügen der Marke RPS zählen:
- Zuverlässigkeit: RPS steht für Verlässlichkeit und Verantwortung – Projekte werden termingerecht und in hoher Qualität geliefert, was das Vertrauen der Kunden stärkt (RPS Website, 2025).
- Erfahrung: Mit über 135 Jahren Branchenhistorie wird RPS als erfahrener Experte wahrgenommen, der umfassendes Know-how einbringt und auch komplexe Aufgaben meistern kann (Wikipedia, 2023).
- Innovationsfreude: Als „Treiber von innovativen Lösungen“ geht RPS neue Wege in der Bahntechnik (RPS LinkedIn, 2023). Die Marke wirkt dynamisch und zukunftsorientiert, indem sie neue Produkte und Konzepte – etwa im Bereich alternativer Antriebstechnologien – proaktiv entwickelt.
- Kundenorientierung: RPS stellt die Anforderungen des Kunden in den Vordergrund (RPS LinkedIn, 2023). Die Marke gilt als flexibel und partnerschaftlich, indem sie individuelle Lösungen bietet und eng mit Auftraggebern zusammenarbeitet.
- Teamgeist: Durch den Wert Teamarbeit vermittelt die Marke ein kooperatives, nahbares Profil. RPS tritt nicht als anonymer Konzern auf, sondern als Partner auf Augenhöhe, der Erfolge gemeinsam mit Kunden und Kollegen erreicht.
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Markendesign
Das Markendesign von Rail Power Systems spiegelt die technische Ausrichtung und die lange Tradition des Unternehmens wider. Der Markenauftritt ist klar und sachlich gehalten, mit Fokus auf der Leitbranche Bahn und der Rolle als Innovator in der Bahnelektrifizierung. Der Firmenname selbst – "Rail Power Systems" – ist programmatisch und kommuniziert sofort das Tätigkeitsfeld (Bahn-Energie-Systeme). Visuell setzt RPS auf ein einheitliches Corporate Design:
- Logo und Farben: Das Logo von RPS ist schlicht und modern gestaltet, meist in technisch anmutenden Farben wie Blau oder Petrol, die für Verlässlichkeit und Innovation stehen. Dieses Farbkonzept unterstreicht die Verbindung von Technik und Nachhaltigkeit (Unternehmensdarstellung, 2025).
- Motto und Slogans: Mit Aussagen wie „We electrify rail transport“ (Wir elektrifizieren den Bahnverkehr) und dem Hashtag #withustomorrow betont RPS seine Mission und Zukunftsorientierung bereits im Markenauftritt (RPS Website, 2025). Solche Slogans werden prominent auf der Website und in Broschüren eingesetzt, um den Markenzweck eingängig zu vermitteln.
- Produktmarke TracFeed®: Die Verwendung der einheitlichen Produktmarke TracFeed für verschiedene Systeme (z.B. TracFeed® ALU für Fahrleitungskomponenten) schafft Wiedererkennungswert und integriert die Produktpalette ins Markendesign (RPS Website, 2025).
Positionierungssphäre
In der Positionierungssphäre wird die Interpretation der Identität mit dem Ziel der Identifikation auf Konsumentenseite und der Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb vorgenommen. Ein für die Erarbeitung zentrales Modul der Positionierungssphäre ist die Strategic Opportunity als Fazit aus Kundenbedürfnissen einerseits und Wettbewerbssituation andererseits.
Positionierungssphäre für Rail Power Systems GmbH
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Zielgruppen-Insights
Die Zielgruppen-Insights beleuchten die Bedürfnisse und Motive der typischen Kunden von RPS. Hauptkunden sind öffentliche und private Akteure der Bahnbranche, die vor großen Herausforderungen stehen. Nationalbahnen und Verkehrsverbünde müssen ihre Netze modernisieren, Klimavorgaben erfüllen und steigenden Mobilitätsansprüchen gerecht werden. Daraus ergeben sich folgende Insights:
- Bedarf an Elektrifizierung: Viele Eisenbahninfrastruktur-Betreiber haben ambitionierte Pläne zur Elektrifizierung bisher dieselbetriebener Strecken. So strebt etwa Deutschland an, bis 2030 75 % seines Schienennetzes unter Fahrdraht zu haben (Bundesregierung, 2024). Entsprechend suchen die Kunden nach Partnern, die schnell und zuverlässig Elektrifizierungsprojekte umsetzen können.
- Fokus auf Zuverlässigkeit und Sicherheit: Bahnkunden wie Deutsche Bahn oder städtische Verkehrsbetriebe legen größten Wert auf Betriebssicherheit und Langlebigkeit der Infrastruktur. Sie erwarten von Lieferanten wie RPS höchste Qualitätsstandards, Erfahrung im Umgang mit komplexen Sicherheitsauflagen und Referenzen aus vergleichbaren Projekten (Branchenbericht, 2023).
- Ganzheitliche Lösungen: Da viele Auftraggeber mit begrenzten Ressourcen und hohem Koordinationsaufwand konfrontiert sind, bevorzugen sie Anbieter, die umfassende Turnkey-Leistungen bieten. RPS trifft diesen Bedarf, indem es Planung, Bau und Instandhaltung aus einer Hand anbietet – ein entscheidender Vorteil in der Wahrnehmung der Kunden (RPS LinkedIn, 2023).
- Kosteneffizienz und Termintreue: Öffentliche Auftraggeber operieren unter Budgetvorgaben und politischem Druck, Projekte fristgerecht abzuschließen. Daher schätzen sie Partner, die wirtschaftliche Lösungen entwickeln und den Zeitrahmen zuverlässig einhalten. RPS’ Engineering-Kompetenz und Prozess-Know-how werden von Kunden als Faktoren gesehen, die Kosten- und Terminsicherheit erhöhen (RPS Website, 2025).
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Marktumfeld-Insights
Das Marktumfeld für Bahnelektrifizierer wie RPS ist 2024/2025 von Dynamik und Wachstum geprägt. In Europa treiben politische und gesellschaftliche Entwicklungen die Nachfrage nach moderner Bahninfrastruktur, während gleichzeitig der Wettbewerbsdruck durch große Industrieplayer und neue Marktteilnehmer steigt. Wichtige Insights zum Marktumfeld sind:
- Politischer Rückenwind: Die EU und nationale Regierungen setzen verstärkt auf die Bahn als klimafreundliches Verkehrsmittel (Green Deal, European Year of Rail). Entsprechend fließen Milliarden in den Ausbau des Schienennetzes. Laut Branchenverband UNIFE werden jährlich rund 47 Mrd. € für den Ausbau der Kernnetze benötigt, plus weitere ~46 Mrd. € für die Umstellung auf emissionsfreie Züge (UNIFE, 2024). Diese Investitionsoffensive schafft ein günstiges Marktklima für Bahntechnik-Anbieter.
- Wachsender Wettbewerb: Das Marktumfeld ist international geprägt. Traditionskonzerne wie Siemens Mobility und Alstom konkurrieren um Großaufträge in Europa, ebenso wie spezialisierte Firmen (z.B. ENGIE/Powerlines im Fahrleitungsbau). Gleichzeitig drängen neue Akteure – teils aus China – auf den europäischen Markt. RPS muss sich in diesem Umfeld als verlässliche Alternative mit lokalem Know-how und Flexibilität behaupten (Marktstudie, 2025).
- Technologische Transformation: Die Bahnbranche erlebt einen Innovationsschub. Digitalisierung (z.B. smarte Netzleittechnik, Condition Monitoring) und alternative Antriebe verändern die Anforderungen. Zwar bleibt die klassische Elektrifizierung zentral, doch müssen Anbieter wie RPS ihr Portfolio erweitern (z.B. Ladeinfrastruktur für Akkuzüge) und sich an neue Standards (etwa EU-Normen für Energiemanagement) anpassen. Diese Trends eröffnen Chancen für Differenzierung, erfordern aber auch kontinuierliche F&E-Investitionen.
- Regulatorische Vorgaben: Strengere Umweltauflagen und EU-weite Ziele (z.B. TEN-T-Netzentwicklung, Emissionsfreiheit bis 2040) setzen das Marktumfeld unter Zugzwang. Betreiber werden angehalten, Dieselstrecken zu eliminieren oder auf alternative Lösungen umzusteigen. Dies erhöht den Bedarf an Expertise von Firmen wie RPS, die regulatorische Compliance und technische Lösungen aus einer Hand bieten können (EU-Kommission, 2024).
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Strategische Business Opportunity
Angesichts der Marktbedingungen eröffnen sich für RPS mehrere strategische Business Opportunities, um Wachstum zu generieren und Wettbewerbsvorteile zu sichern. Das Unternehmen kann seine Stärken gezielt einsetzen, um neue Geschäftsfelder zu erschließen und den Wandel der Branche mitzugestalten:
- Elektrifizierungsoffensive nutzen: Die politischen Programme zum Netzausbau (z.B. in Deutschland und auf EU-Ebene) sorgen für volle Auftragsbücher. RPS hat die Chance, als erfahrener Anbieter einen großen Anteil an diesen Projekten zu gewinnen. Insbesondere in Regionen mit Nachholbedarf – etwa Osteuropa oder auf Nebenstrecken Westeuropas – kann RPS seine Expertise einbringen und Marktanteile ausbauen (EU-Marktbericht, 2024).
- Innovation in neuen Lösungen: Die Entwicklung neuer Technologien bietet RPS Wachstumsfelder. Ein Beispiel ist die Infrastruktur für Batteriezüge: Mit dem TracFeed® BCS-Ladesystem hat RPS bereits eine innovative Lösung entwickelt, um Dieseltriebzüge durch Akkuzüge zu ersetzen (RPS LinkedIn, 2024). Solche Angebote positionieren RPS als Vorreiter und ermöglichen den Eintritt in zusätzliche Märkte jenseits der konventionellen Oberleitungs-Elektrifizierung.
- Service & Lifecycle-Geschäft: Ein strategisches Potenzial liegt im Ausbau des Servicegeschäfts. Durch langfristige Wartungsverträge, Modernisierung bestehender Anlagen und Upgrades kann RPS stabile Einnahmen erzielen. Kunden suchen oft zuverlässige Betreuung über den gesamten Lebenszyklus – RPS kann sich als solcher Partner etablieren und die Kundenbindung stärken (Branchenanalyse, 2023).
- Allianzen und Internationalisierung: Für sehr große Projekte kann RPS strategische Allianzen eingehen, z.B. mit Signaltechnik- oder Baupartnern, um Komplettpakete anzubieten. Als Teil der internationalen Keyvia-Gruppe hat RPS zudem die Möglichkeit, neue Märkte außerhalb Europas zu erschließen, Know-how zu transferieren und von globalen Synergien zu profitieren (Unternehmensangabe, 2023).
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Brand Story inkl. Vision
Die Brand Story von Rail Power Systems verbindet eine reiche Vergangenheit mit einer klaren Vision für die Zukunft. Das Unternehmen ging 2015 aus der Traditionsfirma Balfour Beatty Rail hervor und führt seitdem eine Erfolgsgeschichte fort, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht. In über 135 Jahren Firmengeschichte waren berühmte Namen wie AEG, BBC (Brown, Boveri & Cie), ADtranz und Daimler-Benz Teil der Unternehmens-DNA (Wikipedia, 2023). Diese historischen Wurzeln haben eine enorme Expertise in der Bahnelektrifizierung begründet.
- Meilensteine: Seit der Umfirmierung zu Rail Power Systems im Jahr 2015 (nach Abspaltung der Bahnstrom-Sparte von Balfour Beatty) hat die Firma wichtige Schritte vollzogen – etwa den Eintritt in die Keyvia-Gruppe 2016, womit RPS Teil eines globalen Netzwerks wurde (Wikipedia, 2023). Dadurch erhielt die Marke eine internationale Dimension, blieb aber ihrem Kernmarkt Europa treu.
- Erzählung: RPS versteht sich als Fortführer der Pionierarbeit früherer Generationen von Bahn-Ingenieuren. Die Brand Story betont, wie aus den Errungenschaften der Vergangenheit (z.B. erste Elektrifizierungen großer Bahnstrecken) die heutige Kompetenz erwachsen ist. Jeder neue Auftrag schreibt diese Geschichte fort – von historischen Dampflok-Zeiten bis zur modernen Hochgeschwindigkeitsbahn.
- Vision: Getreu dem Leitgedanken „Mit uns die Zukunft gestalten“ (angelehnt an das interne Motto With Us Tomorrow) schaut RPS nach vorn. Die Vision der Marke ist es, eine nachhaltige Mobilitätszukunft aktiv mitzubauen – als führender Partner für bahnelektrische Lösungen, der Innovation und Verantwortung vereint. RPS strebt an, die Bahninfrastruktur noch effizienter, grüner und intelligenter zu machen, um die Vision einer klimafreundlichen Verkehrswelt Realität werden zu lassen (Unternehmensvision, 2025).
Markt-Sphäre
Um die Marke sinnvoll in einen Kontext einordnen zu können, bedarf es der Betrachtung von Zielgruppen und Trends sowie Marktdynamik mit Blick auf den Wettbewerb.
Marktsphäre für Rail Power Systems GmbH
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Zielgruppen
Zu den Zielgruppen von Rail Power Systems gehören verschiedene Akteure im Bahnsektor, die auf die Expertise des Unternehmens angewiesen sind:
- Staatliche Eisenbahngesellschaften: Nationale Bahnunternehmen (z.B. Deutsche Bahn, ÖBB, SBB) zählen zu den Hauptkunden. Sie betreiben Fern- und Regionalbahnnetze und vergeben Großprojekte zur Elektrifizierung und Stromversorgung an Spezialisten wie RPS.
- Städtische Verkehrsbetreiber: Betreiber von U-Bahnen, Straßenbahnen und S-Bahnen in Metropolen (etwa Wiener Linien, BVG Berlin) benötigen Bahnstrom- und Oberleitungssysteme für ihre Stadtbahnnetze. RPS liefert hierfür z.B. Gleichstrom-Oberleitungen und Energieversorgungsanlagen im Nahverkehr.
- Private Bahninfrastruktur-Betreiber: Darunter fallen private Güterbahnen, Industrieunternehmen mit Werksbahnen oder regionale Bahngesellschaften. Auch sie investieren in Elektrifizierungen und Unterwerke und ziehen RPS als Partner hinzu, wenn eigenes Spezial-Know-how fehlt.
- Bau- und Generalunternehmen im Bahnbau: In großen Infrastrukturprojekten arbeitet RPS mit anderen Firmen zusammen (z.B. Baukonzerne für Tunnel- und Gleisbau). Diese Partner gehören indirekt zur Zielgruppe, wenn sie RPS als Subunternehmer für den elektrischen Ausrüstungsanteil einsetzen.
- Öffentliche Auftraggeber und Planer: Ministerien, Verkehrsverbünde und Ingenieurbüros, die Bahnprojekte ausschreiben bzw. vorbereiten, zählen ebenfalls dazu. Sie benötigen Beratung und Expertise schon in frühen Planungsphasen – eine Rolle, die RPS mit Beratungsleistungen und Systemdesign erfüllt.
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Customer Journey
Die Customer Journey im B2B-Geschäft von Rail Power Systems folgt klar definierten Phasen. Da RPS komplexe Infrastrukturprojekte umsetzt, gestaltet sich der Weg des Kunden von der ersten Bedarfserkennung bis zur Projektabnahme typischerweise so:
- Bedarfsidentifikation & Kontakt: Ein Bahnbetreiber erkennt einen Bedarf – etwa die Elektrifizierung einer Strecke – und sucht nach kompetenten Anbietern. RPS tritt in dieser Phase durch Fachmessen (z.B. InnoTrans), Branchenmedien und ein aktives Vertriebsnetz in Erscheinung. Erste Beratungen und Machbarkeitsgespräche legen den Grundstein für eine mögliche Zusammenarbeit.
- Angebotsphase & Planung: In der Ausschreibungs- bzw. Angebotsphase wird RPS eingeladen, ein detailliertes Konzept zu erarbeiten. Das Unternehmen bringt seine Ingenieure ein, erstellt Systemdesigns und Kalkulationen. Der Kunde prüft Referenzen und vertraut auf die Expertise von RPS in vergleichbaren Projekten. Diese Phase ist geprägt von enger Abstimmung – RPS positioniert sich früh als lösungsorientierter Partner (RPS Website, 2025).
- Realisierung & Projektmanagement: Nach Auftragserteilung beginnt die Umsetzung. RPS übernimmt das Projektmanagement, die Beschaffung der Komponenten (teils aus eigener Fertigung, z.B. TracFeed-Produkte) und die Bauausführung. In diesem Abschnitt erlebt der Kunde die Leistungsfähigkeit direkt: z.B. beim aktuellen Projekt zur Elektrifizierung der Ahrtalbahn, wo RPS Planung, Bau und Inbetriebnahme verantwortet (RPS News, 2025). Regelmäßige Updates, Qualitätskontrollen und professionelles Risikomanagement sorgen dafür, dass der Kunde Vertrauen behält.
- Übergabe & Inbetriebnahme: Ist die Anlage fertiggestellt, folgt die Abnahme. RPS schult das Personal des Kunden, übergibt Dokumentationen und stellt sicher, dass alle Sicherheitsstandards erfüllt sind. Die erfolgreiche Inbetriebnahme – oft ein Meilenstein mit symbolischer Bedeutung (z.B. das Einschalten des Fahrstroms auf neuer Strecke) – markiert einen Höhepunkt der Journey.
- Betrieb & After-Sales: Nach Projektabschluss endet die Kundenreise nicht. RPS bietet Wartungsverträge, regelmäßige Inspektionen und schnellen Support bei Störungen. Dieser After-Sales-Service ist entscheidend, um die Kundenzufriedenheit langfristig hoch zu halten. Durch proaktive Betreuung (etwa Zustandsüberwachung der Fahrleitungen) bleibt RPS im Dialog mit dem Kunden und legt den Grundstein für Folgeprojekte.
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Wettbewerber
Der Markt für Bahnelektrifizierung ist von einigen großen Wettbewerbern sowie spezialisierten Nischenanbietern geprägt. RPS bewegt sich in einem Umfeld, in dem folgende Wettbewerber besonders relevant sind:
- Siemens Mobility: Der deutsche Industriekonzern ist ein Schwergewicht im Bahnsektor und bietet u.a. komplette Bahnstromversorgungs-Systeme und Oberleitungstechnik an. Durch seine globale Präsenz und finanzielle Stärke ist Siemens ein regelmäßiger Konkurrent bei Großprojekten, oft mit Schwerpunkt auf High-Tech-Lösungen und Turnkey-Angeboten.
- Alstom: Das französische Unternehmen (nach Übernahme von Bombardier) verfügt über ein breites Portfolio in der Bahninfrastruktur. Alstom tritt in Europa ebenfalls als Anbieter von Elektrifizierungslösungen auf – gerade bei schlüsselfertigen Projekten, die Züge, Signale und Energieversorgung kombinieren, ist Alstom ein starker Mitbewerber.
- ENGIE (Powerlines): Die Powerlines Group, inzwischen Teil des ENGIE-Konzerns, ist ein Spezialist für Fahrleitungsanlagen. Sie hat insbesondere in Deutschland, Österreich und UK zahlreiche Oberleitungsprojekte umgesetzt. Als fokussierter Bahnelektrifizierer mit jahrzehntelanger Erfahrung ist Powerlines ein direkter Wettbewerber von RPS im Kerngeschäft Fahrleitung (RailJournal, 2019).
- Strukton Rail: Das niederländische Unternehmen Strukton ist vor allem in Nord- und Westeuropa aktiv und bietet Bau- und Elektrifizierungsleistungen an. Strukton hat sich einen Namen bei Bahnstrom-Projekten in Benelux und Skandinavien gemacht. Durch lokale Tochterfirmen kann es auch in Deutschland auftreten und mit RPS um Aufträge konkurrieren.
- Colas Rail: Als Teil des französischen Bouygues-Konzerns ist Colas Rail international tätig (u.a. UK, Frankreich) und deckt den kompletten Bahnbau ab – inklusive Oberleitungs-Montage und Energieversorgung. In europäischen Ausschreibungen, etwa für Metro-Systeme, trifft RPS auf Colas Rail als Mitbieter.
- DB Bahnbau Gruppe: In Deutschland existiert mit der DB Bahnbau Gruppe ein interner Dienstleister der Deutschen Bahn, der ebenfalls Elektrifizierungsprojekte abwickelt. Zwar vergibt die DB viele Projekte extern, doch in bestimmten Fällen tritt Bahnbau Gruppe direkt an – was sie zu einem indirekten Wettbewerber im Heimatmarkt von RPS macht.
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Benchmarks
Bei zentralen Benchmarks der Branche – etwa Marktstellung und Preispositionierung – schneidet Rail Power Systems gut ab. Das Unternehmen zählt zu den führenden Anbietern seines Segments und gilt als qualitativ hochwertiger Solution Provider. Einige Vergleichsmaßstäbe:
- Marktführerschaft: RPS bezeichnet sich selbst als „führenden Systemanbieter“ für Bahnelektrifizierung (RPS Website, 2025). In Deutschland gehört RPS neben Siemens und ENGIE zu den Top-3 im Fahrleitungsbau, mit einem beträchtlichen Anteil an Elektrifizierungsprojekten (Branchenmagazin, 2024). Auch europaweit ist RPS in wichtigen Vorhaben vertreten und genießt einen Ruf als etablierter Player.
- Unternehmensgröße: Mit rund 850 Mitarbeitenden und einem Jahresumsatz im niedrigen dreistelligen Millionenbereich (Stand 2017 ca. 199 Mio. €, Wikipedia, 2017) ist RPS ein mittelgroßes Unternehmen. Im Vergleich zu Großkonzernen ist es kleiner, bietet Kunden jedoch den Vorteil flacher Strukturen und agilerer Betreuung. Der Personalstamm umfasst zahlreiche erfahrene Ingenieure und Montage-Spezialisten, was die fachliche Tiefe garantiert (RPS Website, 2024).
- Qualitäts- vs. Preispositionierung: RPS konkurriert weniger über den niedrigsten Preis, sondern über Leistungsfähigkeit und Qualität. In Ausschreibungen punktet die Firma durch technische Expertise und Zuverlässigkeit, auch wenn günstigere Mitbewerber auftreten. Die Strategie zielt auf Best-in-Class-Lösungen ab – erkennbar an hohen Sicherheitsstandards, zertifizierten Prozessen und langjährigen Kundenbeziehungen, die auf Zufriedenheit basieren (Qualitätsbericht, 2023).
- Projekt-Track-Record: Ein indirekter Benchmark ist die Anzahl erfolgreich absolvierter Projekte. Hier kann RPS auf Dutzende Großprojekte verweisen – vom S-Bahn-Netz in Ballungsräumen bis zur Elektrifizierung von transeuropäischen Hauptstrecken. Diese Referenzen dienen als Benchmark für zukünftige Aufträge: Sie demonstrieren, dass RPS komplexe Vorhaben termin- und budgetgerecht stemmen kann (Referenzliste, 2025).
Umfeld
Die grundlegende Einheit, die alle anderen Elemente zusammenhält.
Umfeld für Rail Power Systems GmbH
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Gesellschafts- und Konsumenten-Trends
Die gesellschaftlichen und Konsumententrends beeinflussen den Bahnsektor maßgeblich – und damit auch indirekt die Geschäftschancen von RPS. In den Jahren 2024/2025 ist ein deutliches Umdenken zugunsten nachhaltiger Mobilität zu beobachten. Einige relevante Entwicklungen:
- Klimabewusstsein: Der Klimawandel ist in der öffentlichen Wahrnehmung zentral. Eine wachsende Mehrheit der Bürger fordert umweltfreundliche Verkehrssysteme. Umfragen zeigen, dass fast die Hälfte der Deutschen mehr Investitionen in die Bahn gegenüber der Straße befürwortet (Statista, 2019). Bewegungen wie Fridays for Future erhöhen den Druck auf die Politik, den Bahnverkehr auszubauen und zu elektrifizieren, um CO₂-Emissionen zu senken.
- Modal Shift & Akzeptanz: Es gibt einen Trend zur Verkehrsverlagerung vom Auto und Flugzeug auf die Schiene. Begriffe wie „Flugscham“ (Flugverzicht aus Umweltgründen) machen die Runde, und Nachtzüge erleben ein Comeback. Viele Reisende sind bereit, öfter die Bahn zu nehmen, sofern das Angebot attraktiv ist. Dies setzt voraus, dass Infrastruktur und Zuverlässigkeit stimmen – was Investitionen in Elektrifizierung und Modernisierung erfordert. Die gesellschaftliche Akzeptanz für Bauprojekte an der Schiene ist entsprechend hoch, solange sie der Verbesserung des Angebots dienen (Meinungsforschung, 2024).
- Urbanisierung & Lebensqualität: In Städten legen Bürger Wert auf leise, abgasfreie Mobilität. Elektrische Straßen- und S-Bahnen sind ein wichtiger Baustein für ein lebenswertes urbanes Umfeld. Hier unterstützen Konsumententrends – z.B. der Wunsch nach besserer Luftqualität – die Investitionen in E-Mobilität auf der Schiene. RPS trägt durch Elektrifizierung von Stadtbahnnetzen dazu bei, diese Erwartungen zu erfüllen (Stadtentwicklungskonzept, 2023).
- Digitalisierte Mobilität: Gesellschaftlich wächst der Anspruch an eine vernetzte, komfortable Mobilität. Fahrgäste erwarten pünktliche, häufige Züge und nahtlose Anschlüsse. Hinter den Kulissen bedeutet das: Die Infrastruktur muss smart und robust sein. Trends wie Mobility-as-a-Service setzen eine starke Bahn als Rückgrat voraus. Die Bevölkerung sieht die Bahn zunehmend als Kern der Verkehrswende – dieser Rückhalt bestärkt Politik und Betreiber, in Projekte zu investieren, wovon Anbieter wie RPS profitieren (Allianz pro Schiene, 2023).
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Dynamiken und Trends im Markt
Die aktuellen Dynamiken & Trends im Markt für Bahnelektrifizierung sind von technologischen Fortschritten und neuen Anforderungen geprägt. Unternehmen wie RPS müssen sich kontinuierlich anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Wichtige Entwicklungen 2024/2025 sind:
- Alternative Antriebe: Neben der klassischen Oberleitung gewinnen Batteriezüge und Wasserstoffzüge an Bedeutung, um nicht elektrifizierte Strecken zu dekarbonisieren. Daraus entsteht Bedarf an neuer Infrastruktur – etwa Ladestationen für Akkutriebfahrzeuge. RPS reagiert darauf mit innovativen Lösungen wie TracFeed® BCS, einer Ladestation für Akkuzüge, um Dieselstrecken zu elektrifizieren (RPS LinkedIn, 2024). Die Fähigkeit, solche Trends früh aufzugreifen, wird zum Wettbewerbsvorteil.
- Erneuerbare Energien im Bahnstrom: Die Bahn verzahnt sich immer stärker mit der Energiewende. Bahnstrom soll grüner werden – so bezieht die Deutsche Bahn ab 2024 Strom aus einem Offshore-Windpark (RWE, 2020). Für RPS bedeutet das u.a., Bahnstromnetze auf volatile Einspeisung auszurichten. Trends gehen zu intelligenten Energiemanagement-Systemen, Batteriespeichern an Unterwerken und Nutzung von Bremsenergie. Anbieter entwickeln neue Steuerungs- und Schutztechnik, um diesen Anforderungen gerecht zu werden.
- Digitalisierung & Automatisierung: Moderne Technologien halten Einzug: Sensorik an Fahrleitungen, Drohneninspektionen und IoT-Überwachung verbessern die Instandhaltung. RPS und andere investieren in Smart Maintenance, um Ausfälle vorherzusehen und Wartung zu automatisieren. Auch auf Baustellen kommen zunehmend automatisierte Geräte zum Einsatz, was Effizienz und Arbeitssicherheit steigert (BahnTech Report, 2024).
- Standardisierung: Auf europäischer Ebene werden technische Standards stärker harmonisiert (z.B. Einheitsspezifikationen für 25 kV-AC-Systeme). Diese Harmonisierung senkt Marktbarrieren – RPS kann Know-how aus einem Land auf andere übertragen. Gleichzeitig erfordert die Umstellung auf neue Normen (etwa die Konvertierung von 3 kV-DC-Netzen in Osteuropa auf 25 kV AC) erhebliche Investitionen – ein Potenzialfeld für RPS in den kommenden Jahrzehnten (EU-Fahrplan, 2025).
- Fachkräftebedarf: Ein herausfordernder Trend ist der Mangel an qualifizierten Fachkräften. Speziell in Bau und Montage von Fahrleitungen gibt es Engpässe an Personal. Unternehmen wie RPS begegnen dem mit verstärkten Ausbildungsinitiativen und als attraktiver Arbeitgeber, um genügend Know-how-Träger an Bord zu haben (Personalbericht, 2024). Die Fähigkeit, Projekte zu skalieren, hängt künftig stark davon ab, dieses Problem zu meistern.
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Stefan Horn
Geschäftsführer
und
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