Wie KI Ihre Marke sieht …
… und warum das für Ihre Kommunikation immer wichtiger wird.
Mithilfe neuester KI-Technologie haben wir in wenigen Minuten einen
neutralen Blick auf Ihre Marke geworfen – auf Basis des B8 Brand
Holosphere Models, das von Purpose und Kernwerten bis hin zu Trends und
Marktdynamik alle Facetten einer Marke beleuchtet.
Warum ist das
interessant? Bald wird SEO immer stärker durch KI-Optimierung geprägt
sein. Dann zählt nicht nur, wie Ihre Zielgruppen Sie wahrnehmen, sondern
auch, wie KI-Algorithmen Ihre Marke einstufen – und genau das zeigen wir
Ihnen hier.
Schauen Sie sich an, wie die KI die von ihr
recherchierten Informationen den einzelnen Segmenten der Brand Holosphere
zuordnet. So bekommen Sie einen ersten Eindruck, welches Fremdbild KI
Ihnen heute schon zuschreibt.
Purpose
Im Zentrum des Brand Holosphere Modell steht die essentielle Identität der Marke: der Purpose, die Mission, das "Why" im Sinne des Golden Circle.
Plaisir Psychomotorik verfolgt einen klaren Purpose: Kindern und ihrem Umfeld durch psychomotorische Angebote Freude und ganzheitliche Entwicklungsförderung zu ermöglichen. Die Gründer Christine Hausch und Christian Wiesner haben Plaisir gegründet, um bewährte psychomotorische Methoden auf professionelle Beine zu stellen und einem größeren Kreis an Kindern zugänglich zu machen (Interview Hausch). Ein zentrales Warum der Marke liegt darin, nicht Symptome zu bekämpfen, sondern die Ursachen von Verhaltensauffälligkeiten zu verstehen und durch spielerische Bewegung die Resilienz der Kinder zu stärken. Dadurch sollen Kinder ihren Platz in der Gruppe finden, ohne ausgegrenzt zu werden.
- Präventive Förderung: Psychomotorische Spielstunden direkt in Kitas sollen Entwicklungsprobleme früh auffangen, bevor sie zu manifesten Störungen werden.
- Ursachen statt Symptome: Anstatt Verhaltensauffälligkeiten nur zu unterdrücken, will Plaisir deren Wurzeln ergründen und Kinder durch Spiel und Bewegung emotional stabilisieren (Interview Hausch).
- Professionalisierung: Durch die Bündelung von Praxis, Ausbildung und Netzwerk wird erstmals ein umfassendes Zentrum geschaffen, das Psychomotorik flächendeckend verfügbar macht.
Identitätssphäre
Die Identität einer Marke repräsentiert die ihr zugrundeliegende Innensicht interner Interessengruppen. Die Identitätssphäre steht im Zentrum der Marke und kann als identitätsorientierte Perspektive des Modells verstanden werden. Die essenziellen Merkmale der Identität sind langfristig stabil und sollen sich auch unter Einfluss externer Faktoren nicht verändern. Sie verdienen daher eine isolierte Betrachtung und Darstellung.
Identitätssphäre für Plesir Psychomotorik
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Kernkompetenzen / Nutzen
Der Kern der Marke liegt in ihren besonderen Kernkompetenzen und dem Nutzen, den sie stiftet. Plaisir vereint therapeutisches Fachwissen (Psychomotorik nach Aucouturier, einem französischen Ansatz, im Interview auch „Psychomotorik Ökoturie“ genannt) mit pädagogischer Praxis und Netzwerkbildung. Das Team ist in der Lage, auf mehreren Ebenen gleichzeitig zu wirken.
- Psychomotorische Prävention vor Ort: Geschulte Fachkräfte führen in Kitas und Grundschulen spielerische Bewegungseinheiten durch, die Kinder in ihrer emotional-sozialen Entwicklung stärken und Probleme vorbeugen.
- Weiterbildung von Fachkräften: Über die eigene Akademie werden Erzieher*innen, Therapeut*innen und Interessierte im Ansatz Aucouturier ausgebildet, um die Methode breit zu streuen und weitere Multiplikator*innen zu gewinnen.
- Vernetzung und Expertise: Plaisir baut ein Netzwerk aus Absolvent*innen und Praktiker*innen auf, das den regelmäßigen Erfahrungsaustausch und die Weiterentwicklung des Ansatzes fördert (Interview Hausch).
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Kernwerte
Die Marke Plaisir ist geprägt von klaren Kernwerten, die ihr Handeln und ihre Kommunikation leiten (Interview Hausch). Diese Werte sorgen für eine einheitliche Ausrichtung und spürbare Haltung in allen Angeboten:
- Freude: Der Name „Plaisir“ (französisch für Vergnügen) ist Programm – spielerische Leichtigkeit und Spaß am gemeinsamen Tun stehen im Zentrum aller Aktivitäten.
- Leichtigkeit: Die Arbeit mit Kindern erfolgt ohne Leistungsdruck. Plaisir nimmt bewusst den Ernst und die Problemfixierung heraus, um Raum für unbeschwertes Ausprobieren und natürliche Entfaltung zu schaffen.
- Vertrauen: Eine vertrauensvolle, sichere Atmosphäre ist Grundvoraussetzung. Kinder sollen sich geborgen fühlen, Eltern und Erzieher*innen Vertrauen in die Methode fassen können. Offene Kommunikation und Verlässlichkeit bilden die Basis dafür.
- Tiefgang: Trotz aller Fröhlichkeit geht Plaisir in die Tiefe. Jedes Verhalten wird in seinem Kontext verstanden, es wird nach den Hintergründen gefragt. Statt oberflächlicher Lösungen setzt die Marke auf inhaltlichen Tiefgang und nachhaltige Veränderungen.
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Markenpersönlichkeit
Aus diesen Werten lässt sich eine konsistente Markenpersönlichkeit ableiten. Plaisir tritt auf wie eine warmherzige, begeisternde Begleitung, die Kinder wie Erwachsene mitreißt. Die Marke wirkt
- spielerisch und lebendig: Plaisir ist voller Energie und Kreativität und begegnet Kindern auf Augenhöhe in deren Welt des Spiels und der Bewegung.
- einfühlsam und vertrauenswürdig: Gleichzeitig strahlt die Marke großes Einfühlungsvermögen aus. Sie hört zu, nimmt Ängste ernst und schafft Vertrauen – wie eine geduldige Therapeutin, die stets das Wohl des Kindes im Blick hat.
- fachkundig und reflektiert: Trotz aller Leichtigkeit ist Plaisir auch tiefgründig und kompetent. Sie hinterfragt Verhaltensweisen, sucht nach Ursachen und teilt dieses Verständnis mit Eltern und Fachkräften – Professionalität und Weitsicht prägen ihr Auftreten.
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Markendesign
Das Markendesign von Plaisir transportiert die Markenidentität auf visueller Ebene. Der Markenname allein – Plaisir – verweist auf Freude und Wohlgefühl. Auch die Gestaltung greift die Werte auf:
- Lebendige Optik: Das visuelle Erscheinungsbild setzt auf warme, fröhliche Farben und kindgerechte Formen. Spielerische Elemente symbolisieren Bewegung und Leichtigkeit, ohne die Professionalität zu verlieren.
- Klare Botschaft: Der Claim "Zentrum Psychomotorik – für Prävention in Kitas und zur Ausbildung im Ansatz Aucouturier" (Webseite Plaisir) bringt die zwei Hauptsäulen prägnant zum Ausdruck. Bereits Logo und Wortbildmarke machen deutlich, dass Plaisir sowohl praktische Arbeit mit Kindern als auch die Schulung von Fachkräften vereint.
- Konsistenz über alle Säulen: Die drei Säulen Prävention, Ausbildung und Vernetzung treten im Design einheitlich auf. Vom Webauftritt über Akademie-Broschüren bis zu Eltern-Flyern vermittelt die Gestaltung ein stimmiges Bild, das Vertrauen und Fachkompetenz ausstrahlt.
Positionierungssphäre
In der Positionierungssphäre wird die Interpretation der Identität mit dem Ziel der Identifikation auf Konsumentenseite und der Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb vorgenommen. Ein für die Erarbeitung zentrales Modul der Positionierungssphäre ist die Strategic Opportunity als Fazit aus Kundenbedürfnissen einerseits und Wettbewerbssituation andererseits.
Positionierungssphäre für Plesir Psychomotorik
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Zielgruppen-Insights
Die Zielgruppen-Insights zeigen, dass Plaisir seine Angebote passgenau auf die Bedürfnisse verschiedener Akteure abstimmt (Interview Hausch). Man adressiert dabei:
- Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten: Im Fokus stehen Kinder im Vorschul- und Grundschulalter, die in Gruppen durch extremes Verhalten auffallen – sei es übermäßige Unruhe oder starke Gehemmtheit. Laut Interview Hausch sind ca. 80% dieser Kinder Jungen zwischen 5 und 10 Jahren. Sie benötigen einen Raum, in dem sie sich ohne Druck ausdrücken können, um ihren Platz in der Gemeinschaft zu finden.
- Eltern in Sorge: Eltern der betroffenen Kinder leiden mit und suchen dringend Hilfe. Viele fühlen sich durch die Flut an Erziehungsinformationen (z.B. in sozialen Medien) verunsichert. Plaisir begegnet diesem Bedürfnis mit Transparenz und Einbindung: Durch Elternabende und Gespräche wird Ängsten begegnet und Vertrauen in die natürliche Entwicklung ihrer Kinder gestärkt (Interview Hausch).
- Erzieher*innen und Pädagog*innen: Fachkräfte in Kitas stehen oft unter hohem Druck: Große Gruppen, viel Dokumentationsaufwand und Personalmangel erschweren die individuelle Betreuung. Sie wünschen sich praktische Unterstützung im Umgang mit „schwierigen“ Kindern. Plaisir setzt hier an, indem es externe Psychomotorik-Expert*innen ins Haus bringt und parallel das Team durch Fortbildungen stärkt – so werden die Kinder gefördert und die Erzieher*innen entlastet.
- Träger und Entscheider: Kitaträger und andere Entscheidungsträger erkennen zunehmend den Wert präventiver Angebote für ihre Einrichtungen. Angesichts knapper Personalressourcen sind sie offen für Kooperationen: Manche Kitas nutzen Plaisir gezielt, um den Fachkräfteschlüssel zu entlasten und dennoch hohe Betreuungsqualität zu sichern (Interview Hausch). Diese Zielgruppe achtet besonders auf Professionalität, Wirksamkeit und Vernetzung – Kriterien, die Plaisir durch sein strukturiertes, vom europäischen Verband mitgetragenes Konzept erfüllt.
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Marktumfeld-Insights
Ein Blick auf das Marktumfeld offenbart wichtige Insights, die Plaisirs Positionierung bestimmen:
- Nischenansatz wird Mainstream: Die psychomotorische Methode nach Aucouturier war bislang in Deutschland nur in Spezialkreisen bekannt (ca. 15 freie Praxen, ein Institut in Bonn). Plaisir professionalisiert diesen Nischenansatz und bringt ihn in den regulären Kitabetrieb – ein Alleinstellungsmerkmal im aktuellen Umfeld.
- Hohe Nachfrage im Frühbereich: Frühkindliche Bildung und Förderung sind Wachstumsfelder. Inklusion, sozio-emotionale Bildung und Bewegungsförderung stehen auf der Agenda vieler Träger. Die Resonanz in Darmstadt und Stuttgart – wo alle angesprochenen Kitas Plaisir implementieren wollten – zeigt, dass ein großer Bedarf nach genau solchen Angeboten besteht (Interview Hausch).
- Kaum direkte Konkurrenz: Herkömmliche Therapie- und Förderangebote greifen oft später oder außerhalb des Alltags, während Sport- und Bewegungskurse nicht die psychologische Tiefe erreichen. Plaisir besetzt somit ein weitgehend konkurrenzfreies Segment: präventive Entwicklungsbegleitung im Lebensumfeld der Kinder. Das verschafft der Marke einen Vorsprung, den es zu nutzen gilt.
- Verankerung in Fachnetzwerken: Die Marke knüpft an bestehende Strukturen an: etwa den Bundesverband für Psychomotorik (Aucouturier) und den europäischen Dachverband ASEFOP mit sieben Instituten. Die beantragte Anerkennung durch ASEFOP würde Plaisir zusätzlich legitimieren und signalisiert bereits jetzt die Qualitätsorientierung der Marke (Interview Hausch). Diese Einbettung ins Netzwerkumfeld erhöht die Glaubwürdigkeit gegenüber Kunden und Partnern.
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Strategische Business Opportunity
Daraus ergibt sich eine deutliche strategische Business Opportunity für Plaisir. Die Marke kann eine Vorreiterrolle einnehmen und ihr Angebot schnell ausweiten:
- Expansion in neue Regionen: Das in Darmstadt erprobte Modell lässt sich auf weitere Städte übertragen. Bereits jetzt gibt es Anfragen etwa aus Berlin; in Stuttgart wurde ebenfalls erfolgreich gestartet. Jedes neue regionale Projekt steigert die Bekanntheit und beweist anderen Trägern den Nutzen – so entsteht ein Selbstläufer-Effekt (Interview Hausch).
- Multiplikation durch Ausbildung: Die Akademie schafft eigene Fachkräfte, die den Ansatz verbreiten. Jede*r Absolvent*in fungiert als Botschafter im Feld – sei es innerhalb einer Einrichtung oder durch Neugründung von Angeboten. Dieser Multiplikator-Effekt erlaubt es Plaisir, zu wachsen, ohne alle Leistungen selbst erbringen zu müssen.
- Lösung eines Branchenproblems: Plaisir bietet eine konkrete Antwort auf den Fachkräftemangel, indem Kitas externe Fachstunden „zukaufen“ können. Dieses Modell trifft den Nerv vieler Träger und könnte auch von öffentlichen Stellen gefördert werden. Hier liegt Potenzial für strategische Partnerschaften (etwa mit Kommunen oder Jugendämtern), was die geschäftliche Nachhaltigkeit stärkt.
- Wettbewerbsvorsprung nutzen: Als First Mover im integrativen Psychomotorik-Bereich kann Plaisir Standards setzen. Während Konkurrenz noch kaum vorhanden ist, etabliert die Marke bereits Strukturen und Referenzen. Die angestrebte Mitgliedschaft in ASEFOP verschafft zudem ein Qualitätsmerkmal, das Plaisir in Deutschland einzigartig macht. So kann die Marke eine frühe Marktführerschaft aufbauen.
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Brand Story inkl. Vision
Die Brand Story von Plaisir verleiht der Marke Tiefe und Richtung. Christine Hausch – seit 20 Jahren Psychomotorik-Therapeutin in Stuttgart – und Christian Wiesner – Initiator eines Psychomotorik-Projekts in Darmstadt – hatten die Vision, psychomotorische Förderung auf ein neues Level zu heben. Sie erkannten, dass ihr Ansatz über einzelne Praxen hinaus skalierbar ist, und gründeten gemeinsam Plaisir Zentrum Psychomotorik (Interview Hausch). Der Name Plaisir wurde gewählt, um die Leitidee der Freude von Anfang an mitzugeben.
- Gründer-Mission: Beide Gründer einte der Wunsch, mehr Kindern den Zugang zu ganzheitlicher Förderung zu ermöglichen. Mit Plaisir schaffen sie einen Rahmen, der Prävention (Einsatz in Kitas), Ausbildung (Weitergabe des Ansatzes) und Vernetzung (Schaffung einer Community) zusammenbringt. Unterstützt von einem engagierten Team (darunter Kolleg*innen aus Praxis und Wissenschaft) machten sie aus der Vision Realität.
- Wichtige Etappen: Erste Erfolgsgeschichten schrieben sich in Darmstadt und Stuttgart, wo das Konzept auf Anhieb Anklang fand. Parallel entstand die Plaisir-Akademie, und die Aufnahme in den europäischen Verband ASEFOP wurde beantragt – ein Meilenstein für die Anerkennung der Ausbildung. Durch Vorträge und Öffentlichkeitsarbeit (u.a. gemeinsame Kongressbeiträge von Hausch & Wiesner) wurde Plaisir früh bekannt und als innovativer Akteur wahrgenommen.
- Vision der Zukunft: Langfristig strebt Plaisir an, bundesweit präsent zu sein. Standorte wie Berlin oder Kooperationen mit bestehenden Initiativen in Biberach zeichnen sich am Horizont ab. Die Vision: Ein Netzwerk aus Psychomotorik-Zentren, in dem hunderte Fachkräfte nach dem Aucouturier-Ansatz arbeiten, begleitet von einer starken Gemeinschaft (Bundesverband/ASEFOP). Jedes Kind, so das Leitbild, soll die Chance haben, sich in einer Atmosphäre von Freude, Vertrauen und Verständnis zu entfalten – unabhängig von Startbedingungen oder Auffälligkeiten.
Markt-Sphäre
Um die Marke sinnvoll in einen Kontext einordnen zu können, bedarf es der Betrachtung von Zielgruppen und Trends sowie Marktdynamik mit Blick auf den Wettbewerb.
Marktsphäre für Plesir Psychomotorik
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Zielgruppen
In der Marktsphäre lassen sich klar umrissene Zielgruppen für Plaisir definieren. Das Angebot richtet sich an:
- Kinder im Kita- und Grundschulalter mit (oder im Risiko von) Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten – sowie indirekt an deren Eltern, die in den Prozess einbezogen werden.
- Bildungseinrichtungen (Kindertagesstätten, Schulen, Vereine), die präventive Psychomotorik-Angebote integrieren möchten, um die Entwicklungsbegleitung der Kinder zu verbessern.
- Trägerorganisationen der Kinder- und Jugendhilfe (kommunale, kirchliche oder freie Träger), welche über die Einführung solcher Angebote entscheiden und an innovativen Präventionskonzepten interessiert sind.
- Pädagogische Fachkräfte (Erzieher*innen, Lehrer*innen, Therapeut*innen u.a.), die entweder in ihren Einrichtungen von Plaisir begleitet werden oder die die Ausbildung in der Plaisir-Akademie absolvieren, um den Ansatz selbst anzuwenden.
- Fachnetzwerke und Verbände, mit denen Plaisir kooperiert (z.B. ASEFOP, nationale Psychomotorik-Verbünde), die als Multiplikatoren und Qualitätssicherer fungieren.
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Customer Journey
Die Customer Journey bei Plaisir variiert nach Zielgruppe, weist aber gemeinsame Muster auf. Exemplarisch sei der Ablauf für eine kooperierende Kita skizziert:
- Awareness & Interesse: Eine Kita oder ein Träger wird über Fachartikel, Empfehlungen oder direkte Ansprache auf Plaisir aufmerksam. Angesichts häufiger Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern wächst das Interesse an präventiven Lösungen – Plaisir stößt hier auf offene Türen.
- Prüfung & Entscheidung: In einem persönlichen Gespräch erläutert Plaisir sein Konzept, passt es an die Bedarfe der Einrichtung an und klärt organisatorische Fragen (Gruppengröße, Frequenz, Kosten). Die Kita-Leitung bezieht ihr Team und oft die Eltern ein; gemeinsam wird entschieden, das Angebot testweise einzuführen, überzeugt vom Mehrwert für alle Beteiligten.
- Durchführung & Begleitung: Eine Plaisir-Fachkraft kommt regelmäßig (z.B. wöchentlich) in die Kita und führt Psychomotorik-Einheiten mit den Kindern durch. Die Erzieher*innen erleben die Stunden mit und erhalten parallel eine Einführung in den Ansatz (etwa in Form eines Teamtages). Plaisir organisiert zudem einen Elternabend, um die Eltern abzuholen, Fragen zu beantworten und Vertrauen aufzubauen. So entsteht eine breite Unterstützung.
- Evaluation & Weiterführung: Nach einigen Monaten werden die Ergebnisse gemeinsam reflektiert: Veränderungen bei den Kindern (bessere Integration, weniger Konflikte) und entlastete Fachkräfte sprechen sich herum. Zufriedene Eltern bestätigen den Erfolg. Die Kita entscheidet sich, das Angebot fortzuführen oder auszuweiten. Durch die positive Erfahrung werden weitere Einrichtungen im Umfeld aufmerksam – die Reise beginnt für neue Kunden von vorne.
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Wettbewerber
Im Bereich Wettbewerber bewegt sich Plaisir derzeit in einem relativ offenen Feld, dennoch gibt es einige Akteure und Alternativen:
- Andere Psychomotorik-Anbieter: Deutschlandweit existieren rund ein Dutzend freie Praxen oder Zentren, die psychomotorische Förderung anbieten. Diese agieren meist regional und mit geringer Vernetzung. Sie könnten um ähnliche Aufträge konkurrieren, sind aber zugleich potenzielle Netzwerkpartner – Plaisir differenziert sich durch sein umfassenderes Konzept (Prävention + Akademie + Netzwerk).
- Klassische Therapien: Eltern und Kitas können bei Problemen der Kinder auf Ergotherapie, Logopädie oder kinderpsychiatrische Angebote zurückgreifen. Diese arbeiten jedoch meist symptomorientiert und einzeln. Plaisir positioniert sich dagegen als ganzheitliche Alternative, die bereits einsetzt, bevor eine Therapie nötig wird. Der präventive Ansatz und das Setting im vertrauten Umfeld heben Plaisir vom therapeutischen Mainstream ab.
- Ausbildungsinstitutionen: Im Weiterbildungsmarkt ist insbesondere das Institut ZAPPA in Bonn etabliert, das den Aucouturier-Ansatz lehrt. Plaisir tritt hier in Konkurrenz um Lernende. Allerdings kann es durch die Verknüpfung von Theorie und Praxis (eigene Projekte, Netzwerk) einen Mehrwert bieten. Sollte Plaisir von ASEFOP anerkannt werden, hätte es als einziges süddeutsches Ausbildungszentrum ein Alleinstellungsmerkmal.
- Bewegungsprogramme: Allgemeine Bewegungs- und Präventionsprogramme in Kitas (z.B. „Kita-Turnen“ über Sportvereine oder Programme der Krankenkassen) könnten als einfache Konkurrenz gesehen werden. Sie sind jedoch weniger individuell und kaum psychologisch fundiert. Plaisir muss seinen Zusatznutzen – nämlich die Verbindung von Freude an Bewegung mit tiefer emotionaler Entwicklungsarbeit – klar hervorheben, um sich von solchen Angeboten abzusetzen.
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Benchmarks
Bei den Benchmarks zeigt sich das Potenzial von Plaisir im Vergleich zu etablierten Größen und Kennzahlen:
- Erreichte Kinderzahlen: Schon in der Pilotphase wurden beachtliche Reichweiten erzielt. In Stuttgart und Darmstadt starteten Angebote, und in Biberach erreicht ein vergleichbares Psychomotorik-Projekt (eines Plaisir-Partners) bereits rund 800 Kinder wöchentlich – ein Wert, der die mögliche Skalierung verdeutlicht (Interview Hausch). Diese Größenordnung dient intern als Benchmark für die Zielsetzung anderer Regionen.
- Konversionsrate bei Kitas: Wo immer Plaisir sein Präventionskonzept vorgestellt hat, war die Resonanz extrem hoch – nahezu jede angesprochene Kita wollte mitmachen (Interview Hausch). Diese nahezu 100%ige „Conversion“ im Vertriebsgespräch ist außergewöhnlich und spricht für die Attraktivität des Angebots. Plaisir kann dies als Benchmark sehen: Das Produkt verkauft sich fast von selbst, sofern Entscheider davon erfahren.
- Ausbildungsumfang: In Zukunft ließe sich der Erfolg auch an Ausbildungszahlen messen: z.B. Anzahl der pro Jahr ausgebildeten Psychomotoriker*innen. Hier kann Plaisir sich mit dem Bonner Institut messen – perspektivisch könnte man ähnliche oder höhere Absolventenzahlen erreichen und damit eine führende Rolle in der Ausbildung einnehmen.
- Qualitätssiegel: Ein weicher Benchmark ist die Anerkennung durch Verbände. Die angestrebte ASEFOP-Mitgliedschaft würde Plaisir in den Kreis der europaweit führenden Institute befördern – ein qualitatives Benchmarking, das Kunden und Partner als Gütesiegel wahrnehmen.
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Preislich positioniert sich Plaisir vermutlich im oberen Segment (vergleichbar mit therapeutischen Fachleistungen). Als Benchmark kann gelten, dass Kitas bereit sind, für die nachweisbaren Erfolge zu investieren. Sollte z.B. ein Jugendamt bereit sein, Plaisir-Leistungen zu bezuschussen, wäre dies ein weiterer Benchmark für die Anerkennung und Wettbewerbsfähigkeit im Markt.
Umfeld
Die grundlegende Einheit, die alle anderen Elemente zusammenhält.
Umfeld für Plesir Psychomotorik
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Gesellschafts- und Konsumenten-Trends
Die Gesellschafts- und Konsumententrends der letzten Jahre erhöhen den Bedarf für ein Angebot wie Plaisir deutlich:
- Folgen der Corona-Pandemie: Lockdown und Social Distancing haben bei vielen Kindern Spuren hinterlassen. Fälle von Trennungsangst und sozialer Unsicherheit häufen sich. Es gibt Kinder, die in den ersten Lebensjahren kaum Kontakt zu Gleichaltrigen hatten (Interview Hausch). Die Nachfrage nach Programmen, die soziale Kompetenz und emotionales Wohlbefinden fördern, ist daher sprunghaft gestiegen – Plaisir bedient genau dieses Bedürfnis.
- Digitalisierte Kindheit: Der Medienkonsum beginnt immer früher. Schon Kleinkinder nutzen Tablets oder Smartphones, wodurch spontane Bewegung und echtes Miteinander weniger Raum bekommen. Experten schlagen Alarm, dass Bewegungsmangel und Reizüberflutung die kindliche Entwicklung beeinflussen. Eltern suchen nach Ausgleich – Plaisir liefert diesen, indem es Kinder ganzheitlich in Bewegung bringt und einen Gegenpol zum Sitzen vor Bildschirmen bietet.
- Eltern im Informationsstrudel: Moderne Eltern sind so gut informiert wie nie – und zugleich verunsichert. Durch Social Media werden Trends und Ideale verbreitet, die Druck erzeugen. Viele Mütter und Väter haben Angst, etwas zu versäumen oder falsch zu machen. Der Trend geht jedoch dahin, wieder mehr auf die Intuition und fundamentale Entwicklungsprinzipien zu vertrauen. Plaisir unterstützt diesen Trend, indem es Eltern vermittelt, dass kindliche Entwicklung Zeit und Spielraum braucht und nicht jeder „Auffälligkeit“ pathologisiert werden muss (Interview Hausch).
- Fachkräftemangel als gesellschaftliches Thema: Der Erzieher*innen-Mangel ist in aller Munde. Gesellschaft und Politik diskutieren Lösungen, um die Qualität der frühkindlichen Bildung trotz Personalknappheit zu sichern. Einerseits erhöht das den Druck auf Kitas, andererseits die Offenheit für externe Unterstützung. Plaisir trifft hier einen Nerv: Es bietet qualifiziertes Personal auf Zeit und liefert zugleich ein Konzept, das die Kernaufgabe – die Beziehungsarbeit mit den Kindern – stärkt, was gesellschaftlich hoch willkommene Entlastung bedeutet.
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Dynamiken und Trends im Markt
Schließlich zeigen auch die Dynamiken & Trends im Markt eine klare Richtung, die Plaisir nutzt:
- Prävention wird Teil des Systems: In Kitas und Schulen etablieren sich präventive Konzepte zunehmend als fester Bestandteil. Immer mehr Träger erkennen, dass es langfristig günstiger ist, in frühe Förderung zu investieren, als später Probleme zu reparieren. Plaisir reitet auf dieser Welle, indem es Prävention professionalisiert und standardisiert in den Alltag integriert.
- Durchlässigkeit zwischen Bildung und Therapie: Die Grenze zwischen Pädagogik und Therapie verwischt zunehmend. Interdisziplinäre Ansätze sind im Trend – etwa Zusammenarbeit von Kitas mit Therapeut*innen. Plaisir ist genau ein solch interdisziplinärer Ansatz (Pädagogik trifft Psychologie) und damit am Puls der Zeit.
- Fortbildungsboom: Um den Herausforderungen gerecht zu werden, steigt die Nachfrage nach spezialisierter Fortbildung. Viele pädagogische Fachkräfte suchen nach Angeboten, um z.B. besser mit verhaltensauffälligen Kindern umgehen zu können. Plaisirs Akademie trifft auf diesen Boom – die Aussicht, einen europaweit anerkannten Abschluss (ASEFOP-Standard) zu erhalten, macht das Angebot zusätzlich attraktiv.
- Netzwerk-Kultur: In der Branche entsteht eine neue Kultur des Teilens und Vernetzens. Freie Initiativen und Praxisnetzwerke tauschen sich vermehrt aus (Interview Hausch berichtet von einem intensiven Austausch unter Psychomotorik-Praxen). Plaisir verkörpert diesen Trend bereits, indem es eine eigene Community bildet. Das stärkt die Innovationskraft und die Qualität, da man voneinander lernt und gemeinsam Standards setzt.
Neugierig, was KI für Ihre Marke noch alles kann?
Das von der KI erstellte Markenbild stimmt nicht?
Echte
Einzigartigkeit
braucht mehr als Daten.

Stefan Horn
Geschäftsführer
und
Leiter Digitale Kommunikation
horn@beaufort8.de
