Wie KI Ihre Marke sieht …
… und warum das für Ihre Kommunikation immer wichtiger wird.
Mithilfe neuester KI-Technologie haben wir in wenigen Minuten einen
neutralen Blick auf Ihre Marke geworfen – auf Basis des B8 Brand
Holosphere Models, das von Purpose und Kernwerten bis hin zu Trends und
Marktdynamik alle Facetten einer Marke beleuchtet.
Warum ist das
interessant? Bald wird SEO immer stärker durch KI-Optimierung geprägt
sein. Dann zählt nicht nur, wie Ihre Zielgruppen Sie wahrnehmen, sondern
auch, wie KI-Algorithmen Ihre Marke einstufen – und genau das zeigen wir
Ihnen hier.
Schauen Sie sich an, wie die KI die von ihr
recherchierten Informationen den einzelnen Segmenten der Brand Holosphere
zuordnet. So bekommen Sie einen ersten Eindruck, welches Fremdbild KI
Ihnen heute schon zuschreibt.

Purpose
Im Zentrum des Brand Holosphere Modell steht die essentielle Identität der Marke: der Purpose, die Mission, das "Why" im Sinne des Golden Circle.
Die Marke MARKT-PILOT verfolgt einen klaren Purpose: Sie will die Maschinenbau-Branche im After-Sales revolutionieren, indem sie ein zentrales Problem löst. Viele Hersteller von Maschinen hatten lange Zeit keinen Einblick in die aktuellen Marktpreise ihrer Ersatzteile – eine Blackbox, die zu ineffizienten Preisen führte. MARKT-PILOT entstand aus dem "Warum", genau diese Transparenz zu schaffen und Herstellern zu helfen, ihr verborgenes Potenzial im Ersatzteilgeschäft zu heben. Das Unternehmen formuliert seine Mission deutlich, nämlich Innovation im Maschinenbau zu fördern und für jeden Hersteller das Ersatzteilgeschäft zu optimieren. Wichtige Elemente dieser Mission sind:
- Förderung von Innovation und Digitalisierung in einer traditionellen Industrie
- Schaffung vollständiger Markttransparenz bei Ersatzteilpreisen und Lieferzeiten
- Ermöglichen von datenbasierten Entscheidungen zur Steigerung von Umsatz und Gewinn
- Erhöhung von Kundenzufriedenheit und Kundenbindung durch faire, marktorientierte Preise
Identitätssphäre
Die Identität einer Marke repräsentiert die ihr zugrundeliegende Innensicht interner Interessengruppen. Die Identitätssphäre steht im Zentrum der Marke und kann als identitätsorientierte Perspektive des Modells verstanden werden. Die essenziellen Merkmale der Identität sind langfristig stabil und sollen sich auch unter Einfluss externer Faktoren nicht verändern. Sie verdienen daher eine isolierte Betrachtung und Darstellung.
Identitätssphäre für MARKT-PILOT
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Kernkompetenzen / Nutzen
Die Kernkompetenzen von MARKT-PILOT liegen in der intelligenten Verknüpfung von Branchen-Know-how, Datenanalyse und Softwareentwicklung. Das Unternehmen hat eine einzigartige SaaS-Lösung geschaffen, die vollautomatisiert Marktdaten zu Ersatzteilen erhebt und praktisch nutzbar macht. So ermöglicht MARKT-PILOT Maschinenbauern erstmals, ihr Ersatzteil-Pricing mit tagesaktuellen Marktinformationen zu steuern. Die zentralen Fähigkeiten und Nutzen der Marke lassen sich wie folgt umreißen:
- Automatisierte Marktdaten-Analyse: Das System durchsucht kontinuierlich tausende von Quellen (Webshops, Marktplätze, etc.), um Preise und Lieferzeiten von Ersatzteilen weltweit zu erfassen.
- Branchenexpertise: Durch Wurzeln im Maschinenbau versteht das Team die Bedürfnisse der Hersteller genau und hat die Software speziell für deren Anforderungen entwickelt.
- Preisempfehlungen und Simulationen: Neben der reinen Datenerhebung bietet MARKT-PILOT mit Tools wie PRICEGUIDE konkrete Handlungsempfehlungen – validierte Preisvorschläge und Umsatz-Simulationen, um Entscheidungen zu erleichtern.
- Kundenspezifischer Service: Jedem Kunden steht ein dedizierter Berater zur Seite, der bei der Interpretation der Daten hilft und das Pricing gemeinsam optimiert.
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Kernwerte
MARKT-PILOT hat klare Kernwerte definiert, die die Unternehmenskultur und das Markenbild prägen. Diese Werte werden mit dem PILOT-Konzept abgekürzt, das für Passion (Leidenschaft), Impact (Wirksamkeit), Learning (Lernbereitschaft), Opportunity (Chancenorientierung) und Team (Teamgeist) steht. Jeder dieser Werte spiegelt wider, worauf es der Marke ankommt:
- Passion: Mit Begeisterung und Leidenschaft arbeitet das Team daran, die Vision von MARKT-PILOT zu verwirklichen. Mitarbeiter sollen ihre eigenen Leidenschaften einbringen und sich zugleich für die gemeinsame Mission engagieren.
- Impact: Es wird Wert darauf gelegt, spürbare Wirkung zu erzielen – für Kunden, Partner und auch für die Umwelt. Effiziente Lösungen und neue Arbeitsweisen sollen einen positiven Einfluss haben.
- Learning: Eine offene Lernkultur ist zentral. Unterschiedliche Meinungen und Kulturen im Team werden als Bereicherung gesehen, um kontinuierlich besser zu werden und innovativ zu bleiben.
- Opportunity: MARKT-PILOT ermutigt dazu, Chancen zu ergreifen und Eigenverantwortung zu übernehmen. Jeder im Team bekommt die Möglichkeit, das Unternehmenswachstum mitzugestalten und über sich hinauszuwachsen.
- Team: Ein starker Zusammenhalt und internationales Miteinander zeichnen die Marke aus. Unabhängig vom Standort fühlen sich alle verbunden, Erfolge werden gemeinsam gefeiert und der Teamgeist steht an erster Stelle.
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Markenpersönlichkeit
Die Markenpersönlichkeit von MARKT-PILOT lässt sich als eine Mischung aus Innovationsfreude, Verlässlichkeit und Tatkraft beschreiben. Als junges Tech-Unternehmen mit Wurzeln im klassischen Maschinenbau vereint die Marke Start-up-Dynamik mit Branchen-Erfahrung. In der Außenwirkung tritt MARKT-PILOT selbstbewusst und zugleich partnerschaftlich auf – man versteht sich als Vorreiter und zugleich als vertrauensvoller Begleiter der Kunden. Einige Charakterzüge, die die Markenpersönlichkeit ausmachen, sind:
- Innovativ und visionär: Die Marke positioniert sich als Treiber eines Paradigmenwechsels im Ersatzteil-Pricing. Sie kommuniziert einen fortschrittlichen, zukunftsorientierten Geist, der neue Wege geht und traditionelle Denkmuster durchbricht.
- Datengetrieben und analytisch: MARKT-PILOT verkörpert Rationalität und Sachverstand. Entscheidungen basieren auf Fakten und Marktdaten, was das Image eines kompetenten, analytischen Partners stärkt.
- Kundenfokussiert und hilfsbereit: Trotz High-Tech-Charakter wirkt die Marke nahbar. Sie gibt sich als Problemlöser, der die Herausforderungen der Kunden wirklich versteht und pragmatische Hilfestellung bietet – vom persönlichen Berater bis zum unkomplizierten Support.
- Ambitioniert und dynamisch: Das starke Wachstum und die internationalen Erfolge zeigen eine ehrgeizige, dynamische Marke. MARKT-PILOT strahlt Aufbruchsstimmung aus und signalisiert, dass man Großes erreichen will, ohne dabei die Bodenhaftung zu verlieren.
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Markendesign
Das Markendesign von MARKT-PILOT unterstreicht den innovativen Anspruch und die Branchenzugehörigkeit. Der Markenname selbst ist Programm: Mit dem Begriff "Pilot" im Namen wird signalisiert, dass die Marke als Wegweiser durch den Markt fungiert. Visuell präsentiert sich die Marke modern und klar. Das Logo – in Versalien geschrieben und mit einem markanten Bindestrich zwischen "MARKT" und "PILOT" – steht für Verbindung von Markt und Navigation. Typografie und Farbwelt sind darauf ausgelegt, Vertrauen und Technologieaffinität zu vermitteln: Oft kommen kühle, technisch anmutende Farbtöne wie Blau oder Grau zum Einsatz, kombiniert mit dynamischen Akzenten.
- Logo und Schriftzug: Das Logo von MARKT-PILOT ist schlicht und prägnant. Die Großschreibung vermittelt Stabilität und Sichtbarkeit, während der Bindestrich das Alleinstellungsmerkmal betont.
- Farbpalette: Die Marke nutzt ein professionelles Design mit Fokus auf Seriosität. Übliche Farben in der Kommunikation sind z.B. Blau für Vertrauen und Kompetenz oder Orange als Akzent für Innovation und Energie.
- Bildwelt: In der Außendarstellung werden oft Motive aus der Industrie und dem Maschinenbau genutzt – etwa Bilder von Ersatzteilen, Maschinen oder Daten-Dashboards. Dadurch wird die Brücke zwischen physischer Industrie und digitaler Lösung geschlagen.
Positionierungssphäre
In der Positionierungssphäre wird die Interpretation der Identität mit dem Ziel der Identifikation auf Konsumentenseite und der Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb vorgenommen. Ein für die Erarbeitung zentrales Modul der Positionierungssphäre ist die Strategic Opportunity als Fazit aus Kundenbedürfnissen einerseits und Wettbewerbssituation andererseits.
Positionierungssphäre für MARKT-PILOT
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Zielgruppen-Insights
Die Zielgruppe von MARKT-PILOT sind primär Maschinen- und Anlagenbauer, die ein umfangreiches Ersatzteilgeschäft betreiben. Ein zentraler Insight ist, dass diese Unternehmen oft vor der Herausforderung stehen, ihre Ersatzteilpreise wettbewerbsfähig und dennoch profitabel zu gestalten. Häufig fehlen ihnen aktuelle Marktdaten, da die Branche traditionell mit Listenpreisen oder Cost-Plus-Ansätzen arbeitet. Dadurch bleiben erhebliche Potenziale ungenutzt. MARKT-PILOT hat erkannt, wo die Schmerzpunkte (Pain Points) der Zielkunden liegen:
- Intransparente Preise: Verantwortliche in After-Sales und Service wissen oft nicht, ob ihre Preise zu hoch (Verlust von Kunden) oder zu niedrig (Verzicht auf Marge) sind.
- Manuelle Prozesse: Viele Pricing-Entscheidungen basieren noch auf Excel-Analysen oder Bauchgefühl, da das Erheben von Wettbewerbsdaten mühsam ist. Das führt zu ineffizientem Einsatz der Ressourcen.
- Druck im After-Sales: Da Neumaschinengeschäfte stagnieren, lastet auf dem Ersatzteilverkauf wachsender Druck. Kunden erwarten auch im B2B schnelle, faire Angebote – ein Trend, den klassische Methoden kaum bedienen können.
- Zurückhaltung gegenüber neuer Technologie: Die Maschinenbau-Branche gilt als vergleichsweise konservativ. Viele Unternehmen zögern bei der Einführung neuer Software, es sei denn, der Nutzen ist klar belegbar.
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Marktumfeld-Insights
Das Marktumfeld, in dem MARKT-PILOT agiert, ist der globale Maschinenbau mit Fokus auf den Ersatzteilmarkt. In diesem Umfeld zeigen sich deutliche Trends und Probleme, die die Positionierung der Marke beeinflussen. Zum einen wird After Sales immer wichtiger: Studien zeigen, dass bei vielen OEMs das Ersatzteilgeschäft bereits rund ein Viertel des Gesamtumsatzes ausmacht und Margen ein Vielfaches des Neumaschinengeschäfts erreichen. Gleichzeitig ist der Markt im Umbruch:
- Hohe Volatilität: Preise für Teile schwanken stark durch Rohstoffpreisänderungen und Lieferkettenprobleme. Statische Preislisten werden dem nicht mehr gerecht.
- Zunehmender Wettbewerb: Kunden können Ersatzteile heute über zahlreiche Kanäle beziehen (alternative Anbieter, Online-Plattformen). OEMs stehen im Wettbewerb mit Drittanbietern und müssen ihre Preise entsprechend ausrichten.
- Fehlende Markttransparenz: Traditionell hatten Hersteller kaum Einblick in Preise und Lieferzeiten, die der Wettbewerb bietet. Laut Branchenanalysen sind etwa 96 % der Ersatzteile nicht markgerecht bepreist – es werden also entweder Kunden verloren oder Umsatz verschenkt, weil aktuelle Marktdaten fehlen.
- Datenschatz ungenutzt: In den letzten Jahren ist die Menge verfügbarer Daten exponentiell gestiegen (mehrfache Vervielfachung innerhalb von 5 Jahren). Viele Unternehmen im Maschinenbau nutzen diesen Datenschatz aber noch nicht systematisch für Pricing-Entscheidungen.
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Strategische Business Opportunity
Die strategische Business Opportunity, die MARKT-PILOT verfolgt, besteht in der Erschließung eines riesigen ungenutzten Potenzials im B2B-Pricing. Im Ersatzteilmarkt der Maschinenbauindustrie schlummern laut Einschätzungen Milliardenwerte an zusätzlichem Umsatz und Gewinn, die bisher mangels Markttransparenz nicht gehoben werden konnten. Tobias Rieker, der Gründer, beschreibt es als Paradigmenwechsel: vom überholten Cost-Plus-Ansatz hin zu einem marktorientierten Pricing mit Hilfe von Echtzeit-Daten. Daraus ergeben sich mehrere strategische Chancen:
- First Mover Advantage: MARKT-PILOT betritt einen bisher wenig bearbeiteten Markt. Als einer der ersten Anbieter einer solchen Lösung kann sich das Unternehmen als Standard etablieren, bevor Wettbewerber nachziehen.
- Hoher ROI für Kunden: Da Kunden im Schnitt zweistellige Umsatzsteigerungen erreichen, ist die Zahlungsbereitschaft hoch. Dies ermöglicht ein nachhaltiges Geschäftsmodell für MARKT-PILOT selbst, da der Mehrwert messbar ist.
- Skalierbarkeit: Die Lösung lässt sich international ausrollen. Das Problem – fehlende Marktpreiseinsicht – ist global ähnlich. MARKT-PILOT kann somit weltweit Kunden gewinnen und in verschiedenen Branchen des Maschinenbaus wachsen.
- Erweiterung des Angebots: Die Opportunity geht über die reine Preisbeobachtung hinaus. Zusätzliche Module (wie kürzlich PRICEGUIDE) oder Services können entwickelt werden, um noch mehr Wert zu liefern und Kunden langfristig zu binden.
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Brand Story inkl. Vision
Die Brand Story von MARKT-PILOT beginnt mit einer Einsicht im Jahr 2016: Die Gründer Tobias Rieker und Amin Oumhamdi erkannten, dass tausende Ersatzteile weltweit verkauft werden, ohne Preise mit dem Markt zu vergleichen. Aus dieser Idee wuchs der Plan, eine Lösung für dieses Problem zu entwickeln. Offiziell gegründet wurde das Startup im April 2020 in Esslingen (Baden-Württemberg). Die Vision der Gründer war von Anfang an, die After-Sales-Welt der Maschinenbauer zu transformieren – hin zu voller Transparenz und datengetriebenem Handeln. Wichtige Meilensteine der bisherigen Story sind:
- 2020 – Gründung und erste Kunden: In der Anfangszeit verließ man sich auf unkonventionelle Mittel (Handbriefaktionen), um Kunden zu gewinnen. Das persönliche Anschreiben kam an, sodass schnell über 70 Projekte realisiert wurden.
- 2021 – Internationalisierung: Nur eineinhalb Jahre nach Start expandierte MARKT-PILOT in die USA und eröffnete ein Büro in Chicago. Dies unterstreicht den globalen Ansatz der Vision.
- 2022 – Seed-Finanzierung: Eine erste Finanzierungsrunde (6,2 Mio. €) ermöglichte es, das Wachstum zu beschleunigen. Das Unternehmen etablierte sich als Marktführer im Segment "Market Intelligence für Industrie-Ersatzteile".
- 2023 – Produktportfolio und Wachstum: Mit der Einführung des zweiten Produkts PRICEGUIDE im Oktober 2023 wurde ein weiterer Teil der Vision wahr. MARKT-PILOT bietet nun nicht nur Daten, sondern auch direkte Preisempfehlungen. Zudem wuchs das Team auf über 120 Mitarbeiter und die Kundenbasis überstieg 100 Unternehmen.
- 2024 – Series A und Ausblick: Im vierten Jahr erhielt die Firma eine 40-Millionen-€-Investition unter der Führung von Insight Partners, um das internationale Wachstum voranzutreiben. Die Zentrale wurde nach Stuttgart verlegt. Die Vision bleibt, ein globaler Player zu sein und jedem Maschinenbauer die Möglichkeit zu geben, sein Ersatzteilgeschäft zu maximieren.
Markt-Sphäre
Um die Marke sinnvoll in einen Kontext einordnen zu können, bedarf es der Betrachtung von Zielgruppen und Trends sowie Marktdynamik mit Blick auf den Wettbewerb.
Marktsphäre für MARKT-PILOT
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Zielgruppen
MARKT-PILOT richtet sich an klar definierte Zielgruppen innerhalb der Investitionsgüterindustrie. Im Mittelpunkt stehen Hersteller von Maschinen und Anlagen (Original Equipment Manufacturers, OEMs), die ein nennenswertes Ersatzteilgeschäft betreiben. Typischerweise handelt es sich um mittelständische bis große Unternehmen im Maschinenbau, beispielsweise aus den Bereichen:
- Baumaschinen und Landtechnik: Hersteller von Baugeräten, Landmaschinen und Fahrzeugtechnik, die umfangreiche Ersatzteil-Logistiken haben (Beispielkunden: Bobcat, Doosan).
- Produktions- und Verpackungsmaschinen: Unternehmen wie z.B. Tetra Pak oder Druckmaschinenhersteller (z.B. HEIDELBERG), bei denen Ersatzteile für die Betriebsbereitschaft der Anlagen essenziell sind.
- Industriegeräte und Anlagenbau: Von Kunststoffmaschinen (z.B. Milacron) bis zu Elektronikfertigung – diverse Sparten, in denen Ersatzteile hohe Umsätze erzielen und international vertrieben werden.
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Customer Journey
Die Customer Journey eines typischen MARKT-PILOT-Kunden beginnt oft mit der Erkenntnis des Bedarfs: Ein Maschinenbauer stellt fest, dass sein Ersatzteil-Pricing optimiert werden könnte. MARKT-PILOT setzt hier meist schon im Awareness-Stadium an – über Fachartikel, Webinare oder Branchenveranstaltungen (z.B. das eigene Parts Summit) wird auf das Thema aufmerksam gemacht. Sobald Interesse geweckt ist, nehmen potenzielle Kunden Kontakt auf, oft initiiert durch die Möglichkeit einer Demo auf der Website. Die Journey lässt sich in Etappen gliedern:
- Awareness und Interesse: Der Kunde erfährt von MARKT-PILOT durch Marketingaktivitäten oder Empfehlungen. Die einzigartige Positionierung als Marktdaten-Experte erregt Aufmerksamkeit in der Branche.
- Evaluation: In einem ersten Gespräch oder einer Testphase analysiert MARKT-PILOT beispielhaft das Ersatzteilportfolio des Kunden. Dabei werden erste Daten gezogen und Potenziale aufgezeigt (z.B. „Ihr Preis X liegt 30 % unter dem Marktwert“). Diese Phase überzeugt den Kunden vom Mehrwert.
- Onboarding: Entscheidet sich der Kunde für die Software, erfolgt die Implementierung. MARKT-PILOT integriert die Lösung mit den vorhandenen Systemen (ohne großen IT-Aufwand, da webbasierte Anwendung) und richtet individuelle Parameter ein. Ein persönlicher Customer Success Manager begleitet diesen Start.
- Nutzung und Betreuung: Im laufenden Betrieb nutzt der Kunde PRICERADAR für Marktrecherchen und PRICEGUIDE für Preisempfehlungen. Er bekommt regelmäßige Reports und kann über das Dashboard rund um die Uhr Daten abrufen. Bei Fragen steht der Berater zur Seite und es gibt kontinuierlichen Austausch, z.B. Quartalsmeetings zur Erfolgskontrolle.
- Ergebnis und Bindung: Nach einigen Monaten sieht der Kunde signifikante Ergebnisse (Umsatzsteigerung, höhere Verkaufsquoten, zufriedenere Endkunden). Die Zusammenarbeit festigt sich; oft bauen Kunden ihr Engagement aus und nutzen weitere Funktionen. Die positive Erfahrung führt zu langer Kundenbindung und Weiterempfehlungen an andere Firmen.
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Wettbewerber
Im Wettbewerbsumfeld von MARKT-PILOT findet sich bislang kein direkter Konkurrent mit identischem Angebot, was die Alleinstellung der Marke unterstreicht. Dennoch bewegt sich das Unternehmen in einem Umfeld, das von verschiedenen Arten von Konkurrenz beeinflusst wird:
- Interne Lösungen und Status Quo: Der größte "Wettbewerber" ist oft die bestehende Pricing-Praxis der Kunden selbst (Excel, ERP-Auswertungen, Bauchgefühl). MARKT-PILOT muss diese Trägheit überwinden und den Mehrwert gegenüber dem Status Quo beweisen.
- Pricing-Software-Anbieter: Es gibt etablierte Preisoptimierungssoftwares wie Vendavo, Price f(x) oder Zilliant, die generell B2B-Pricing abdecken. Diese sind jedoch meist nicht auf Ersatzteile spezialisiert und bieten keine automatisierte Wettbewerbsdatenerhebung. Insofern unterscheiden sie sich im Nutzenversprechen.
- Beratungsunternehmen: Manche OEMs beauftragen klassische Unternehmensberatungen oder Marktforschungsinstitute für Preis-Benchmarking. Gegenüber solchen Projekten punktet MARKT-PILOT mit Echtzeit-Daten und kontinuierlicher Aktualität, während Beratungen oft nur eine Momentaufnahme liefern.
- Alternative Beschaffungsplattformen: Indirekt konkurriert MARKT-PILOT mit dem Trend, dass Kunden über Online-Marktplätze oder unabhängige Händler kaufen. Zwar sind diese kein Software-Konkurrent, aber sie erzeugen den Druck, den MARKT-PILOT letztlich adressiert. OEMs, die keine marktorientierte Preise haben, verlieren an solche Plattformen – MARKT-PILOT liefert die Daten, um dagegenzuhalten.
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Benchmarks
Als junges Unternehmen hat MARKT-PILOT in kurzer Zeit beeindruckende Benchmarks erreicht, die seine Position im Markt unterstreichen. Einige wichtige Kennzahlen und Vergleichsmaßstäbe der Marke sind:
- Marktführerschaft: MARKT-PILOT betrachtet sich selbst als führend im Bereich „Market Intelligence für Industrie-Ersatzteile“. Durch die frühe Spezialisierung besitzt die Marke hier einen Know-how-Vorsprung und hat faktisch ein neues Marktsegment definiert.
- Kunden und Wachstum: Innerhalb von drei Jahren nach Gründung gewann das Unternehmen über 100 Maschinenbau-Kunden und expandierte in mehrere Länder. Der Investor Capnamic bezeichnete MARKT-PILOT als das Startup mit dem schnellsten Umsatzzuwachs in den ersten drei Jahren (Stand Ende 2023).
- Kundennutzen: Ein zentraler Benchmark ist die durchschnittliche Umsatzsteigerung pro Kunde: ca. 20 % mehr Ersatzteilumsatz im ersten Nutzungsjahr. Diese Zahl demonstriert die Wirksamkeit der Lösung und wird in der Marktbearbeitung als Erfolgsquote hervorgehoben.
- Finanzierungsvolumen: Mit 40 Mio. € Series A (2024) und zuvor 6,2 Mio. € Seed-Funding (2022) hat MARKT-PILOT eine der größten Anschubfinanzierungen im B2B-Software-Sektor in Deutschland erhalten. Dies dient als Benchmark für das Vertrauen von Investoren und schafft finanzielle Schlagkraft für weiteres Wachstum.
- Auszeichnungen: Die Marke wurde bereits in renommierten Medien erwähnt (Handelsblatt, WirtschaftsWoche etc.) und erhielt 2023 die Auszeichnung als „Best Chicago Startup to Work For“. Solche Anerkennungen untermauern den Anspruch, nicht nur technologisch, sondern auch als Arbeitgeber und Innovator Spitze zu sein.
Umfeld
Die grundlegende Einheit, die alle anderen Elemente zusammenhält.
Umfeld für MARKT-PILOT
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Gesellschafts- und Konsumenten-Trends
Gesellschaftliche und Konsumententrends bilden den Rahmen, in dem sich MARKT-PILOT bewegt. Auch wenn die Marke im B2B-Bereich agiert, sind diese großen Trends relevant, da sie das Verhalten von Unternehmen und deren Kunden beeinflussen:
- Digitalisierung und Datenkultur: Unternehmen aller Branchen setzen verstärkt auf Digitalisierung. Die verfügbare Datenmenge ist enorm gewachsen und moderne Firmen wollen datengetriebene Entscheidungen treffen. MARKT-PILOT profitiert von diesem Mindset, da die Bereitschaft, mit Daten zu arbeiten, in den letzten Jahren stark gestiegen ist.
- Transparenz-Anspruch der Kunden: Endkunden (und zunehmend auch B2B-Kunden) verlangen transparente Preise und schnelle Informationen. Der „Amazon-Effekt“ zeigt sich insofern, als dass auch Maschinenbetreiber heute Preise vergleichen und sofort wissen wollen, woran sie sind. Diese Erwartung an Transparenz überträgt sich auf OEMs – ein Treiber für marktorientiertes Pricing.
- Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft: Gesellschaftlich steigt der Fokus auf Langlebigkeit von Produkten und Reparatur statt Neukauf. Das bedeutet, Ersatzteile gewinnen an Bedeutung, da Maschinen länger am Laufen gehalten werden. Marken, die hier effiziente Lösungen bieten, treffen den Nerv der Zeit, weil sie Ressourceneffizienz fördern.
- Fachkräftemangel und Effizienz: Der generelle Arbeitskräftemangel zwingt Unternehmen, effizienter zu werden. Automatisierungslösungen wie die von MARKT-PILOT helfen, personelle Engpässe zu kompensieren, da sie manuelle Aufgaben (Preisrecherchen) abnehmen. Dadurch passen sie gut in den Trend, Routinearbeiten zu digitalisieren.
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Dynamiken und Trends im Markt
In der direkten Marktumgebung von MARKT-PILOT – dem Ersatzteil- und After-Sales-Markt – zeichnen sich dynamische Entwicklungen und Trends ab, die das Geschäft nachhaltig beeinflussen. Dazu zählen:
- Paradigmenwechsel im Pricing: Der Trend geht weg von starren Preislisten hin zu dynamischer Preisgestaltung. Immer mehr Unternehmen erkennen, dass kontinuierliche Preisoptimierung (z.B. mit Hilfe von KI) nötig ist, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Diese Dynamik spielt MARKT-PILOT in die Karten, da die Software genau solch flexible Strategien ermöglicht.
- Markttransparenz durch E-Commerce: Online-Plattformen für Ersatzteile sorgen dafür, dass Preise vergleichbarer werden. Kunden können in Echtzeit internationale Angebote einsehen. Dadurch steigt der Druck auf OEMs, ihre Preise anzupassen. Der Markt tendiert zu größerer Transparenz, und wer diese Daten nutzt, hat einen Vorteil.
- Service-orientierte Geschäftsmodelle: Viele Maschinenbauer entwickeln sich hin zu „Equipment-as-a-Service“ oder bieten umfangreichere Serviceverträge an. In solchen Modellen sind faire Ersatzteilpreise und schnelle Versorgung entscheidend für die Kundenzufriedenheit. Die Trendbewegung zu solchen Modellen erhöht die Nachfrage nach Tools, die Preisstrategien agil steuern können.
- Globalisierung und regionale Preisstrategien: Maschinenbau ist global – Hersteller verkaufen in verschiedensten Ländern. Ein Trend ist, Pricing je Marktregion zu optimieren (Stichwort: regional unterschiedliche Zahlungsbereitschaft und Konkurrenzsituation). MARKT-PILOT unterstützt diese Anforderung, indem globale Marktdaten bereitgestellt werden, was in einem zunehmend globalisierten Aftermarket essentiell ist.
- Integration von Datenquellen: Die Zukunft im Markt geht dahin, verschiedene Datenquellen zu vernetzen – von IoT-Maschinendaten bis zu Marktdaten – um noch präzisere Vorhersagen zu treffen. Die Ersatzteilpreisfindung wird Teil eines größeren Ökosystems aus Datenanalyse im Service. Anbieter wie MARKT-PILOT, die sich jetzt etablieren, können diesen Trend mitgestalten und Standards setzen.
Neugierig, was KI für Ihre Marke noch alles kann?
Das von der KI erstellte Markenbild stimmt nicht?
Echte
Einzigartigkeit
braucht mehr als Daten.

Stefan Horn
Geschäftsführer
und
Leiter Digitale Kommunikation
horn@beaufort8.de