Wie KI Ihre Marke sieht …
… und warum das für Ihre Kommunikation immer wichtiger wird.
Mithilfe neuester KI-Technologie haben wir in wenigen Minuten einen
neutralen Blick auf Ihre Marke geworfen – auf Basis des B8 Brand
Holosphere Models, das von Purpose und Kernwerten bis hin zu Trends und
Marktdynamik alle Facetten einer Marke beleuchtet.
Warum ist das
interessant? Bald wird SEO immer stärker durch KI-Optimierung geprägt
sein. Dann zählt nicht nur, wie Ihre Zielgruppen Sie wahrnehmen, sondern
auch, wie KI-Algorithmen Ihre Marke einstufen – und genau das zeigen wir
Ihnen hier.
Schauen Sie sich an, wie die KI die von ihr
recherchierten Informationen den einzelnen Segmenten der Brand Holosphere
zuordnet. So bekommen Sie einen ersten Eindruck, welches Fremdbild KI
Ihnen heute schon zuschreibt.

Purpose
Im Zentrum des Brand Holosphere Modell steht die essentielle Identität der Marke: der Purpose, die Mission, das "Why" im Sinne des Golden Circle.
Liebherr-Verzahntechnik und Automationssysteme verfolgt als Purpose das Ziel, seinen Kunden einen nachhaltigen Mehrwert zu bieten. Das „Warum“ hinter der Marke liegt darin, die Fertigungsprozesse der Kunden effizienter, zuverlässiger und zukunftsfähig zu machen. Die Sparte entstand aus dem Anspruch heraus, Lücken im Angebot zu schließen und selbst dort Lösungen zu entwickeln, wo der Markt keine passenden bot. Im Zentrum steht der Kunde: Maschinen und Systeme von Liebherr werden mit dem Anspruch entwickelt, einen störungsfreien und lückenlosen Betrieb seiner Anlagen sicherzustellen. So steigert Liebherr die Produktivität beim Anwender und ermöglicht ihm, technisch immer einen Schritt voraus zu sein. Die Mission der Marke spiegelt den Pioniergeist eines Familienunternehmens wider, das für langfristigen Erfolg seiner Partner arbeitet und sich eng an deren Bedürfnissen orientiert.
- Kundenmehrwert: Produkte und Dienstleistungen schaffen echten Nutzen und helfen, die Ziele der Kunden zu erreichen.
- Zuverlässigkeit: Das Angebot zielt darauf ab, Ausfälle zu vermeiden und eine maximale Anlagenverfügbarkeit zu gewährleisten.
- Fortschritt: Durch kontinuierliche Innovation sorgt Liebherr dafür, dass Kunden technologisch führend bleiben können.
- Partnerschaft: Liebherr agiert als langfristiger, fairer Partner, der den Erfolg der Kunden in den Vordergrund stellt.
Identitätssphäre
Die Identität einer Marke repräsentiert die ihr zugrundeliegende Innensicht interner Interessengruppen. Die Identitätssphäre steht im Zentrum der Marke und kann als identitätsorientierte Perspektive des Modells verstanden werden. Die essenziellen Merkmale der Identität sind langfristig stabil und sollen sich auch unter Einfluss externer Faktoren nicht verändern. Sie verdienen daher eine isolierte Betrachtung und Darstellung.
Identitätssphäre für Liebherr - Verzahntechnik und Automationssysteme
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Kernkompetenzen / Nutzen
Die Kernkompetenzen von Liebherr im Bereich Verzahntechnik und Automationssysteme liegen in der Entwicklung und Fertigung hochpräziser Werkzeugmaschinen sowie intelligenter Automationslösungen für die industrielle Produktion. Über Jahrzehnte hat sich das Unternehmen tiefgehendes Know-how in der Verzahnungstechnologie erarbeitet – von der Zerspanung bis zur Messtechnik – und kombiniert dieses mit Automations-Know-how, um gesamtheitliche Fertigungssysteme anzubieten. Liebherr-Verzahntechnik GmbH gilt als einer der führenden Hersteller von Verzahnungsmaschinen weltweit und zeichnet sich durch einen hohen Grad an Fertigungstiefe und Qualitätskontrolle aus. Die Kombination aus mechanischer Präzision, digitaler Kompetenz und umfassendem Service macht das Leistungsangebot einzigartig. Kunden profitieren von Komplettlösungen aus einer Hand, die genau auf ihre Anforderungen zugeschnitten sind.
- Verzahnungsmaschinen: Umfassendes Portfolio an Wälzfräs-, Wälzstoß-, Wälzschleif- und Wälzschälmaschinen sowie Sonderprozessen zur Herstellung von Zahnradprofilen.
- Messtechnik: Eigene Verzahnungsmessmaschinen und Software, die höchste Präzision bei der Qualitätsprüfung von Zahnrädern gewährleisten.
- Automationssysteme: Modular aufgebaute Automatisierungslösungen (z.B. Portallader, Palettenhandhabung, Robotik), die Fertigungszellen und -linien effizient verketten.
- Verzahnwerkzeuge: Entwicklung und Fertigung von hochqualitativen Verzahnungswerkzeugen (z.B. Wälzfräser, Schneidräder) zur optimalen Performance der Maschinen.
- Engineering & Service: Beratung, Prozess-Know-how, Schulungen und weltweiter Service sichern die erfolgreiche Integration und den langfristigen Betrieb der Lösungen beim Kunden.
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Kernwerte
Die Marke Liebherr-Verzahntechnik und Automationssysteme ist fest verwurzelt in den Kernwerten, die die gesamte Liebherr-Gruppe prägen. Als familiengeführtes Unternehmen legt Liebherr großen Wert auf langfristiges Denken, Verlässlichkeit und ein verantwortungsbewusstes Handeln. Insbesondere im Segment Verzahntechnik spiegeln sich diese Werte in jeder Entscheidung und jedem Produkt wider. Qualität steht dabei an oberster Stelle: Jede Maschine soll das Versprechen des Namens Liebherr einlösen und höchster Güte entsprechen. Innovation ist ein weiterer zentraler Wert – Liebherr arbeitet kontinuierlich daran, technologisch einen Schritt voraus zu sein und neue Maßstäbe in der Branche zu setzen. Ebenso wichtig ist die Kundennähe und Vertrauenswürdigkeit: Das Unternehmen strebt nach fairen, auf langfristigen Erfolg ausgerichteten Partnerschaften. Schließlich sieht Liebherr seine Mitarbeitenden als Schlüssel zum Erfolg und fördert eine Kultur der Verantwortung, des Respekts und der kontinuierlichen Weiterentwicklung.
- Qualität: Unbedingter Anspruch an höchste Produkt- und Servicequalität, der dem Kunden einen nachhaltigen Nutzen bringt.
- Innovation: Bereitschaft, neue Wege zu gehen und in Forschung & Entwicklung zu investieren, um stets modernste Lösungen zu bieten.
- Kundenorientierung: Fokussierung auf die Bedürfnisse der Kunden, offene Kommunikation und Zuverlässigkeit als vertrauenswürdiger Partner.
- Verantwortung: Bewusstsein für soziale und ökologische Verantwortung, integreres Verhalten und langfristige Perspektive in allen Unternehmungen.
- Mitarbeiterwertschätzung: Förderung eines Arbeitsumfelds, in dem Mitarbeiter sich entwickeln können, sich mit dem Unternehmen identifizieren und zu Höchstleistungen motiviert sind.
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Markenpersönlichkeit
Die Markenpersönlichkeit von Liebherr-Verzahntechnik und Automationssysteme lässt sich als Mischung aus traditioneller Ingenieurskunst und fortschrittlichem Pioniergeist beschreiben. Die Marke tritt mit einem selbstbewussten, aber bodenständigen Charakter auf: Sie ist ein lösungsorientierter Experte, der mit Präzision und Hingabe arbeitet, ohne dabei die Bodenhaftung zu verlieren. In ihrer Kommunikation und ihrem Auftreten vermittelt sie Verlässlichkeit und Partnerschaft – Kunden sollen das Gefühl haben, mit Liebherr einen erfahrenen und zugleich innovativen Freund an ihrer Seite zu haben. Trotz High-Tech-Anspruch bleibt der Ton nahbar und ehrlich, was auf die Wurzeln als Familienunternehmen zurückgeht. Liebherr-Verzahntechnik verbindet die Rolle des visionären Technologieführers mit der des verantwortungsvollen, vertrauenswürdigen Partners.
- Innovativ & visionär: Die Marke gilt als Vorreiter, stets auf der Suche nach besseren Lösungen und bereit, neue Technologien zu integrieren.
- Zuverlässig & vertrauenswürdig: Auftreten eines seriösen Partners, auf dessen Wort und Produktqualität man sich verlassen kann.
- Bodenständig & praxisnah: Trotz des Hightech-Produktspektrums bewahrt sich die Marke eine nahbare, pragmatische Art und versteht die Praxisanforderungen der Kunden.
- Partnerschaftlich: Liebherr agiert kooperativ, hört zu und arbeitet eng mit Kunden zusammen, was eine langfristige Bindung und gegenseitiges Vertrauen fördert.
- Qualitätsbewusst: Ein detailorientierter Perfektionist, der Wert auf Präzision und Exzellenz in jedem Aspekt legt und damit ein Gefühl von Sicherheit vermittelt.
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Markendesign
Das Markendesign von Liebherr-Verzahntechnik und Automationssysteme folgt den etablierten Richtlinien der Liebherr-Gruppe und transportiert damit ein einheitliches, wiedererkennbares Erscheinungsbild. Zentraler visueller Anker ist das Liebherr-Logo in markanten schwarzen Blockbuchstaben, das für Ingenieurskompetenz und Solidität steht. In der Kommunikation dominieren klare Linien, technische Illustrationen und ein funktionaler Stil, der die Präzision der Produkte unterstreicht. Die Farbwelt ist bewusst sachlich gehalten – oft helle Maschinengestaltung mit kontrastierendem Schriftzug – und verzichtet auf überflüssige Spielereien zugunsten einer professionellen Ausstrahlung. Auch auf Messen und in Broschüren zeigt sich die Marke mit modernem, übersichtlichem Design und hoher Informationsdichte, was die technische Autorität betont. Das Markendesign hilft so, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen, indem es Qualität und Klarheit visuell erlebbar macht.
- Logo-Präsenz: Das bekannte Liebherr-Logo (schwarze Großbuchstaben) wird konsequent auf den Maschinen und in allen Medien eingesetzt und steht als Gütesiegel für Qualität.
- Farbgebung: Einsatz einer seriösen, industriellen Farbpalette (weiß-grau mit schwarzen Akzenten, gelegentlich dem traditionellen Liebherr-Gelb), die Technikkompetenz und Neutralität vermittelt.
- Typografie & Layout: Klare, gut lesbare Schriftarten und aufgeräumte Layouts sorgen für Verständlichkeit und einen professionellen Eindruck in allen Publikationen.
- Produktdesign: Die Maschinen selbst sind funktional und robust gestaltet, mit Fokus auf Ergonomie und Wartungsfreundlichkeit – das Design spiegelt die Wertigkeit der Technik wider.
- Medienauftritt: Einheitlicher Auftritt in Print und Digital (Webseite, Broschüren, Messeaufbauten) mit hoher Wiedererkennbarkeit, der die Marke als modernen Technologieführer positioniert.
Positionierungssphäre
In der Positionierungssphäre wird die Interpretation der Identität mit dem Ziel der Identifikation auf Konsumentenseite und der Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb vorgenommen. Ein für die Erarbeitung zentrales Modul der Positionierungssphäre ist die Strategic Opportunity als Fazit aus Kundenbedürfnissen einerseits und Wettbewerbssituation andererseits.
Positionierungssphäre für Liebherr - Verzahntechnik und Automationssysteme
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Zielgruppen-Insights
Die Zielgruppen von Liebherr-Verzahntechnik und Automationssysteme stammen primär aus dem industriellen B2B-Bereich – insbesondere Unternehmen, die Zahnräder oder Getriebe in größeren Stückzahlen fertigen, sowie Betriebe, die ihre Fertigung durch Automation effizienter gestalten möchten. Ein zentrales Insight ist, dass diese Kunden unter hohem Wettbewerbs- und Innovationsdruck stehen: Sie müssen immer schneller neue Produktvarianten auf den Markt bringen und gleichzeitig eine gleichbleibend hohe Qualität sicherstellen. Viele dieser Firmen – beispielsweise Automobilhersteller und -zulieferer – sind auf absolut zuverlässige Maschinen angewiesen, da jeder ungeplante Stillstand enorme Kosten verursacht. Gleichzeitig verlangen Markttrends wie Losgrößenreduzierung und Individualisierung, dass Fertigungssysteme flexibler werden. Daraus ergibt sich für die Zielgruppe ein starkes Bedürfnis nach anpassungsfähigen, zukunftssicheren Lösungen und nach Partnern, die nicht nur Maschinen liefern, sondern auch Prozess-Know-how mitbringen. Kunden von Liebherr schätzen es, dass der Anbieter ihre Sprache spricht und praxisorientierte Lösungen für ihre spezifischen Herausforderungen bietet.
- Effizienz- und Kostendruck: Kunden müssen hohe Stückzahlen möglichst kostengünstig produzieren und Prozessoptimierung steht an vorderster Stelle.
- Flexibilitätsbedarf: Schwankende Nachfrage und viele Varianten erfordern Anlagen, die schnell auf neue Produkte oder Stückzahlen umgestellt werden können.
- Qualitätsanspruch: In Branchen wie Automobil und Luftfahrt sind die Qualitätsstandards extrem hoch – Lieferanten müssen fehlerfreie Ergebnisse und Präzision liefern.
- Technologiepartner: Die Zielgruppe sucht keinen reinen Lieferanten, sondern einen Partner, der Beratungs- und Lösungskompetenz besitzt und bei Integration sowie Schulung unterstützt.
- Globaler Support: Viele Kunden agieren international und erwarten von Liebherr ein weltweites Servicenetz sowie schnelle Reaktion bei Servicefällen, um ihre Produktion am Laufen zu halten.
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Marktumfeld-Insights
Das Marktumfeld für Verzahntechnik und Automationssysteme ist geprägt von globalem Wettbewerb, technologischer Dynamik und einer engen Kopplung an Schlüsselindustrien wie den Fahrzeugbau. Weltweit teilen sich einige spezialisierte Maschinenbauunternehmen diesen Markt, der durch hohe Eintrittsbarrieren und spezialisiertes Know-how charakterisiert ist. Deutsche und internationale Anbieter konkurrieren um die Gunst großer Industriekunden – während Liebherr und einige wenige Hersteller als etablierte Qualitätsführer gelten, drängen zugleich neue Akteure, beispielsweise aus Asien, mit kostengünstigeren Angeboten auf den Markt. Die Nachfrage nach Verzahnungsmaschinen korreliert stark mit der Konjunktur der Investitionsgüterindustrie: Investitionszyklen in der Automobilindustrie (insbesondere im Getriebebau) oder im Windenergiesektor beeinflussen direkt das Auftragsvolumen. Aktuell ist eine Transformation spürbar: Traditionelle Geschäftsfelder (z.B. Werkzeugmaschinen für Verbrennungsmotor-Komponenten) stehen unter Druck durch Elektromobilität, während neue Chancen etwa in der Fertigung von E-Antriebsgetrieben oder Präzisionsbauteilen für Windkraft entstehen. Gleichzeitig steigt die Bedeutung von Digitalisierung und Software im Marktumfeld – sowohl als Wettbewerbsfaktor als auch als Kriterium für Kundenerfolg. Unternehmen müssen sich daher nicht nur über Maschinenhardware differenzieren, sondern auch über intelligente Steuerungen, Vernetzung und Serviceleistungen.
- Harter Wettbewerb: Ein eng umkämpfter Markt mit wenigen großen Playern (teils in Familienbesitz, teils Konzerne) und zunehmendem Druck durch asiatische Hersteller.
- Abhängigkeit von Leitindustrien: Die Marktentwicklung spiegelt die Investitionsbereitschaft von Automobil-, Luftfahrt- und Energiesektor wider – Abschwünge oder Booms dort wirken sich unmittelbar aus.
- Technologiewandel: Neue Fertigungstechnologien (z.B. Skiving, Additive Manufacturing) und Automatisierungstrends verändern das Wettbewerbsgefüge und zwingen zu kontinuierlicher Innovation.
- Globalisierung: Kunden verteilen sich global (mit starken Märkten in Europa, Nordamerika und Asien), was Anbieter vor die Herausforderung stellt, weltweit Vertrieb und Service in gleicher Qualität zu gewährleisten.
- Branchenstandards: Hohe Normierungs- und Zertifizierungsanforderungen (z.B. im Automobilbereich) erfordern von allen Marktteilnehmern ein hohes Qualitäts- und Prozessniveau, um überhaupt im Geschäft zu bleiben.
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Strategische Business Opportunity
Aus den Entwicklungen im Markt und den eigenen Stärken ergeben sich für Liebherr-Verzahntechnik und Automationssysteme verschiedene strategische Chancen. Eine große Opportunity liegt in der fortschreitenden Digitalisierung: Durch Ausbau von Softwarelösungen, Vernetzung (Stichwort Industrie 4.0) und datengetriebenen Services kann Liebherr sein Angebot aufwerten und sich vom klassischen Maschinenlieferanten zum ganzheitlichen Lösungsanbieter wandeln. Auch die Elektromobilität bietet eine strategische Wachstumschance – Liebherr hat die Möglichkeit, mit spezialisierter Technologie (z.B. für leise, hochpräzise E-Getriebe oder für die automatisierte Batteriemodul-Produktion) neue Märkte zu erschließen. Zudem kann das Unternehmen seine traditionelle Stärke, komplette Systeme aus einer Hand zu liefern, noch stärker betonen: In einer Zeit, in der Kunden immer komplexere schlüsselfertige Lösungen bevorzugen, ist Liebherrs Kombination aus Maschine, Automation und Prozess-Know-how ein entscheidender Vorteil. Darüber hinaus bietet die Verlagerung hin zu einem Dienstleistungsmodell Potential: Durch proaktive Servicepakete, Schulungen und Upgrades über den Maschinenlebenszyklus kann Liebherr zusätzliche Wertschöpfung generieren und Kunden binden. Nicht zuletzt eröffnet die Internationalisierung – etwa eine verstärkte Präsenz in wachstumsstarken Regionen wie Asien – weitere Chancen, das Geschäft auszubauen und globale Marktanteile zu sichern.
- Smart Factory: Entwicklung intelligenter, vernetzter Maschinen und Softwareplattformen, die Kunden in Echtzeit Einblicke geben und Predictive Maintenance ermöglichen.
- E-Antrieb-Fokus: Spezialisierung auf Technologien für elektrische Antriebe (z.B. Getriebe für E-Fahrzeuge, Fertigungsanlagen für Elektromotor- oder Batterieteile), um vom Wandel in der Automobilindustrie zu profitieren.
- Turnkey-Lösungen: Ausbau des Angebots an schlüsselfertigen Komplettanlagen inklusive Automations- und Handhabungstechnik, um Kunden komplette Wertschöpfungsketten zu liefern.
- Servicegeschäft: Intensivierung von After-Sales-Services wie Wartungsverträgen, Modernisierungen (Retrofit) und Schulungen, um Umsatz jenseits des Erstverkaufs zu generieren und Maschinenlaufzeiten zu maximieren.
- Globale Expansion: Gezielte Verstärkung der Präsenz in aufstrebenden Märkten (z.B. China, Indien) und Anpassung des Portfolios an deren Bedürfnisse, um neue Kundensegmente zu gewinnen.
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Brand Story inkl. Vision
Die Brand Story von Liebherr-Verzahntechnik und Automationssysteme reicht zurück bis in die 1960er Jahre und ist eng mit der Vision des Gründers verbunden, technische Herausforderungen eigenständig zu meistern. 1969 gründete Hans Liebherr die Sparte, nachdem er zuvor für seine Turmdrehkrane eine Verzahnungsmaschine benötigt und am Markt keine passende gefunden hatte – also baute er sie kurzerhand selbst. Diese Haltung, Dinge in die eigene Hand zu nehmen, prägt die Marke bis heute. In den folgenden Jahrzehnten erzielte Liebherr-Verzahntechnik zahlreiche Meilensteine: Bereits 1967 wurde eine Wälzstoßmaschine mit hydrostatischer Führung entwickelt, 1989 folgte eine der ersten Zahnradschleifmaschinen mit CBN-Technologie – Innovationen, die Branchenstandards setzten. Mit der Übernahme der traditionsreichen Lorenz AG 1992 erweiterte Liebherr sein Know-how in Verzahnwerkzeugen. Parallel dazu begann das Unternehmen schon in den 1970ern, Fertigungsprozesse zu automatisieren, und realisierte Anfang der 1980er eine erste vollautomatisierte Fabrik („Fabrik der Zukunft“). Diese Pionierleistungen unterstreichen den innovativen Geist der Marke. Gleichzeitig blieb man den Wurzeln treu: Als Familienunternehmen legt Liebherr Wert auf Beständigkeit und Nähe zu Kunden und Mitarbeitern. Heute, über 50 Jahre später, verkörpert die Marke eine Symbiose aus Tradition und Fortschritt – „traditionell innovativ“ ist mehr als ein Motto, es ist gelebte Realität. Die Vision von Liebherr-Verzahntechnik und Automationssysteme richtet sich auf die Zukunft der Fertigung: Man will die zunehmende Vernetzung und Automatisierung aktiv mitgestalten, Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit fördern und zugleich die menschliche Expertise einbinden. Mit Blick auf „Industrie 4.0“ und darüber hinaus sieht sich Liebherr als Brückenbauer zwischen klassischem Maschinenbau und digitalem Zeitalter. Die Brand Story zeigt somit eine Entwicklung vom internen Problemlöser zum globalen Technologieführer – immer angetrieben von der Vision, den Kunden von heute und morgen die besten Lösungen bereitzustellen.
- Ursprung: Entstanden aus eigenem Bedarf (Hans Liebherrs erste selbstgebaute Verzahnungsmaschine), was den Grundstein für das Produktsegment legte.
- Meilensteine: Jahrzehntelange Innovationshistorie (z.B. hydrostatische Verzahnungsmaschine, CBN-Schleiftechnik, frühe Automationsprojekte), die dem Unternehmen einen Ruf als Technologietreiber eingebracht haben.
- Wachstum: Ausbau durch Akquisition (Lorenz) und Internationalisierung der Standorte, um breiteres Know-how abzudecken und global zu operieren.
- Tradition & Familie: Trotz globaler Ausrichtung bleibt die Unternehmenskultur familiär geprägt, mit Wertschätzung für Mitarbeiter und Kundenbeziehungen über Generationen.
- Vision: Ausrichtung auf zukünftige Trends wie digitale Integration, nachhaltige Produktion und smarte, lokal angepasste Fertigungslösungen – mit dem Anspruch, weiterhin Vorreiter und verlässlicher Partner zugleich zu sein.
Markt-Sphäre
Um die Marke sinnvoll in einen Kontext einordnen zu können, bedarf es der Betrachtung von Zielgruppen und Trends sowie Marktdynamik mit Blick auf den Wettbewerb.
Marktsphäre für Liebherr - Verzahntechnik und Automationssysteme
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Zielgruppen
Liebherr-Verzahntechnik und Automationssysteme richtet sich mit seinem Portfolio an eine klar definierte Zielgruppe in der Industrie. Hierzu zählen vor allem Unternehmen aus der Antriebstechnik und Fertigung, die präzise Zahnräder, Getriebe oder andere verzahnte Komponenten herstellen. Ein Großteil der Kunden stammt traditionell aus der Automobilindustrie – sowohl Pkw- und Nutzfahrzeughersteller als auch deren Getriebe- und Achsen-Zulieferer – da dort in hohen Stückzahlen Zahnräder benötigt werden. Daneben gehören Hersteller von Baumaschinen, Landmaschinen und Schienenfahrzeugen zur Kundschaft, ebenso wie Unternehmen der Luft- und Raumfahrt, wo spezifische Präzisionsgetriebe etwa in Triebwerken oder Aktuatoren verbaut werden. Auch der Bereich der Energieerzeugung greift auf Liebherr-Technologie zurück, z.B. bei der Produktion von Großgetrieben für Windkraftanlagen. Nicht zuletzt zählen auch unabhängige Getriebefertiger, Lohnfertiger und Industriemaschinenbauer zur Zielgruppe, die ihre Fertigung automatisieren und modernisieren wollen. Die gemeinsame Klammer all dieser Zielsegmente ist der Bedarf an zuverlässigen, produktiven Fertigungslösungen für anspruchsvolle Verzahnungsaufgaben.
- Automobilhersteller & Zulieferer: Fertigung von Getrieben, Differenzialen und E-Antriebskomponenten für Pkw, Lkw und Busse in hohen Stückzahlen.
- Land- und Baumaschinenindustrie: Produktion von Getrieben und Antriebsteilen für Traktoren, Bagger, Kräne und weitere mobile Arbeitsmaschinen.
- Luft- und Raumfahrtindustrie: Herstellung von Getriebeelementen für Flugzeugturbinen, Helikopterrotoren oder Satellitensysteme, wo höchste Präzision gefordert ist.
- Energie- und Windkraftsektor: Fertigung von Großzahnrädern und Getriebesystemen für Windenergieanlagen oder andere Energie-Infrastruktur.
- Allgemeiner Maschinenbau: Diverse Maschinenbauunternehmen (vom Werkzeugmaschinenbau bis zur Robotik) mit Bedarf an Verzahnungskomponenten und an Automationslösungen zur Effizienzsteigerung ihrer Produktion.
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Customer Journey
Die Customer Journey eines typischen Liebherr-Verzahntechnik und Automationssysteme Kunden im B2B-Bereich verläuft über mehrere Phasen, beginnend bei der ersten Bedarfserkennung bis hin zur langfristigen Partnerschaft. Zunächst identifiziert der Kunde einen Bedarf – etwa die Notwendigkeit, ein neues Getriebe zu fertigen oder die Produktion zu automatisieren – und recherchiert mögliche Lösungen. In dieser Phase kommen häufig Fachmessen (wie die EMO oder Automatica), Fachartikel oder Empfehlungen ins Spiel, wodurch der Kunde auf Liebherr aufmerksam wird. Es folgt die Evaluierungs- und Angebotsphase: Der Kunde tritt in Kontakt mit Liebherr, diskutiert Anforderungen und lässt sich beraten. Liebherr erarbeitet daraufhin ein maßgeschneidertes Konzept, oft inklusive Machbarkeitsstudien oder Testbearbeitungen, um die optimale Lösung zu demonstrieren. Nach Klärung aller technischen und kaufmännischen Fragen entscheidet sich der Kunde für die Investition (Kaufphase). Die Implementierungsphase umfasst die Lieferung, Installation und Inbetriebnahme der Maschinen und Systeme vor Ort. Liebherr-Schulungsteams weisen das Bedienpersonal ein und stellen sicher, dass die Produktion reibungslos anlaufen kann. Ist die Anlage in Betrieb, wechselt die Journey in die Nutzungs- und Betreuungsphase: Der Kunde produziert nun mit der Liebherr-Technologie und greift bei Bedarf auf den Kundenservice zurück – sei es für Wartung, Ersatzteile oder technische Unterstützung. In idealen Fällen entwickelt sich aus dieser Zusammenarbeit eine langfristige Partnerschaft, in der der Kunde auch zukünftige Projekte wieder mit Liebherr realisiert.
- Bedarfserkennung & Informationssuche: Der Kunde erkennt ein Produktionsproblem oder -ziel und sondiert den Markt nach geeigneten Lösungen (Messen, Medien, Website).
- Kontaktaufnahme & Beratung: Frühe Phase des Dialogs mit Liebherr; Anforderungen werden besprochen, Referenzen gezeigt und erste Lösungskonzepte skizziert.
- Angebot & Entscheidung: Liebherr erstellt ein detailliertes Angebot (technisches Konzept, Layout, Kosten); der Kunde vergleicht Optionen und trifft die Kaufentscheidung zugunsten des überzeugendsten Partners.
- Installation & Inbetriebnahme: Planung der Umsetzung, Lieferung der Anlage, Aufbau beim Kunden und umfassende Inbetriebnahme bis zur erfolgreichen Abnahme der Leistung.
- Betrieb & After-Sales: Laufender Produktionsbetrieb mit Liebherr-Anlagen; regelmäßiger Support durch Liebherr (Wartungen, Upgrades, Schulungen) gewährleistet optimale Performance und Zufriedenheit, was die Basis für Folgeaufträge legt.
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Wettbewerber
Im Bereich Verzahntechnik und Automationssysteme begegnet Liebherr einer Reihe namhafter Wettbewerber auf dem Weltmarkt. Diese Konkurrenzunternehmen sind teils Traditionsfirmen mit Spezialisierung auf Zahnradfertigungsmaschinen, teils große Werkzeugmaschinen-Konzerne mit breiterem Portfolio, die auch Verzahntechnik abdecken. Einer der wichtigsten Wettbewerber ist die US-amerikanische Gleason Corporation, ein globaler Anbieter von Verzahnmaschinen und Werkzeugen, der in ähnlichen Branchen aktiv ist. Aus Deutschland ist Klingelnberg zu nennen, bekannt für Präzisionsmaschinen insbesondere im Bereich der Kegelrad- und Mess-Technologie. Ebenso konkurriert Liebherr mit japanischen Herstellern wie Mitsubishi Heavy Industries, die ebenfalls komplette Baureihen von Wälzfräs- und Schleifmaschinen anbieten. Weitere spezialisierte Rivalen sind z.B. Kapp Niles und Reishauer (Schweiz) im Segment der Zahnradschleifmaschinen, die vor allem bei der Serienfertigung von Getrieben für die Automobilindustrie stark vertreten sind. Auch EMAG (Deutschland) hat mit übernommenen Spezialisten Kompetenzen in der Verzahnung (z.B. Wälzfräsen) und bietet zusammen mit Automationstechnik vergleichbare Lösungen an. Im Bereich Automationssysteme trifft Liebherr darüber hinaus auf Systemintegratoren und Robotikfirmen (etwa KUKA oder ABB), die Produktionsautomatisierung als Dienstleistung anbieten. Insgesamt muss sich Liebherr also stetig mit Wettbewerbern messen, die entweder durch spezielle Nischenkompetenzen oder internationale Präsenz herausfordern.
- Gleason Corporation (USA): Weltmarktführer in vielen Bereichen der Zahnradfertigungsmaschinen und -werkzeuge, mit breitem Angebot von Wälzfräsern bis zu Prüfmaschinen.
- Klingelnberg (DE): Deutscher Spezialist für Verzahntechnik und Messsysteme, u.a. führend bei Kegelradtechnologie und Verzahnungsmessung.
- Mitsubishi Heavy Industries (JP): Große Industriemarke mit eigenem Geschäftsfeld für Gear Technology, bietet z.B. Wälzfräs- und Schleifmaschinen international an.
- Kapp Niles (DE): Fokussiert auf hochpräzise Schleif- und Hartfeinbearbeitungsmaschinen für Zahnräder, im Premiumsegment der Qualitätsbearbeitung etabliert.
- Reishauer (CH): Spezialist für Zahnradschleifmaschinen mit langer Tradition, insbesondere in Automobilgetriebe-Produktionen weit verbreitet.
- Weitere: EMAG (DE) mit integrierten Lösungen inkl. Automation, sowie diverse Automationsanbieter (z.B. KUKA, ABB), die Teilbereiche wie Handhabung/Roboter abdecken.
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Benchmarks
In puncto Leistung und Marktstellung kann Liebherr-Verzahntechnik und Automationssysteme mehrere Benchmarks vorweisen, die seine Position unterstreichen. So zählt das Unternehmen gemessen am Umsatz und der installierten Basis zu den Top-Anbietern der Branche: Allein im Jahr 2023 erzielte das Produktsegment einen Umsatz von rund 280 Mio. €, was eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr darstellte und die Widerstandsfähigkeit der Marke selbst in herausfordernden Zeiten belegte. Auch die globale Ausrichtung ist beachtlich – mit Produktions- und Vertriebsstandorten auf drei Kontinenten und einem Exportanteil von über 75% erreicht Liebherr-Know-how Kunden in aller Welt. Bei vielen Kunden gelten die Maschinen als Referenz in Sachen Präzision und Verfügbarkeit: Liebherr wirbt damit, eine überdurchschnittliche Anlagenverfügbarkeit zu gewährleisten, was in Branchen mit teuren Ausfallzeiten ein entscheidendes Kriterium ist. Die Marke hat zudem Auszeichnungen und Anerkennung in Industrie-Kreisen erhalten, wie etwa den Gewinn des Best of Industry Award 2023 für eine innovative Automationslösung. Preislich positioniert sich Liebherr im oberen Segment – die Investitionen in diese Maschinen sind beträchtlich, doch werden sie durch lange Lebensdauer, hohen Output und geringen Wartungsaufwand relativiert, was einen hohen Return on Investment ermöglicht. Die Kombination aus technischer Spitzenleistung, Marktpräsenz und Reputation als zuverlässiger Partner macht Liebherr in seiner Nische zum Benchmark, an dem sich andere messen.
- Marktführerschaft: Gehört global zu den führenden drei Anbietern von Verzahnungsmaschinen und Fertigungsautomation, mit einer über 50-jährigen Erfolgsgeschichte.
- Umsatz & Wachstum: Starkes Geschäftsvolumen (z.B. 280 Mio. € Umsatz 2023, +36% gegenüber Vorjahr) zeigt die wachsende Nachfrage und Leistungsfähigkeit im Markt.
- Weltweite Präsenz: Rund 1.700 Mitarbeiter an Standorten in Deutschland, USA, China, Indien und Italien; Kunden in Europa, Asien (bes. China) und Amerika sorgen für breite Marktdeckung.
- Qualitätsbenchmark: Maschinen „Made by Liebherr“ stehen als Synonym für Langlebigkeit, Genauigkeit und hohe Verfügbarkeit – viele Betriebe setzen Liebherr-Anlagen als Standard für zuverlässige Produktion ein.
- Premium-Positionierung: Durch die Konzentration auf High-End-Technologie und umfassenden Service gilt Liebherr als Premiumanbieter – mit entsprechender Preisstruktur, aber auch hohem Kundennutzen über den Lebenszyklus der Produkte.
Umfeld
Die grundlegende Einheit, die alle anderen Elemente zusammenhält.
Umfeld für Liebherr - Verzahntechnik und Automationssysteme
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Gesellschafts- und Konsumenten-Trends
Gesellschaftliche Veränderungen und Konsumententrends wirken indirekt auch auf die Branche der Verzahntechnik und Automationssysteme ein, da sie die Rahmenbedingungen für Industrien und Märkte beeinflussen. Ein maßgeblicher Trend ist der demografische Wandel und der damit einhergehende Fachkräftemangel: Immer weniger junge Menschen stehen für klassische Industrieberufe zur Verfügung, weshalb Unternehmen verstärkt auf Automatisierung setzen, um personelle Engpässe zu kompensieren. Parallel dazu wächst in der Gesellschaft das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Umweltschutz – Endkunden fordern „grünere“ Produkte, was die Hersteller zwingt, auch ihre Produktionsprozesse energieeffizienter und ressourcenschonender zu gestalten. Das spiegelt sich in der Nachfrage nach Maschinen mit geringerem Energieverbrauch oder in Projekten zur Wiederverwendung von Materialien (z.B. Recycling von Batterien, wo Liebherr bereits in automatisierte Demontage investiert). Die Digitalisierung des Alltags beeinflusst zudem die Erwartungen: In einer Welt von smarten Geräten und Echtzeit-Information erwarten Entscheider auch im B2B-Umfeld transparente, digital vernetzte Lösungen – etwa die Möglichkeit, Produktionsdaten jederzeit mobil abzurufen. Trends in der Mobilität, wie der Übergang zur Elektromobilität oder Car-Sharing-Konzepte, verändern die Konsumlandschaft und damit die Anforderungen an Zulieferindustrien: Weniger komplexe Antriebe in E-Autos bedeuten veränderte Stückzahlen und andere Komponenten, während neue Mobilitätsformen flexible Produktionskapazitäten erfordern. Schließlich führt die fortschreitende Individualisierung der Konsumentenwünsche dazu, dass Produkte in immer mehr Varianten gefertigt werden müssen – ein gesellschaftlicher Trend, der als „Losgröße 1“-Fertigung in der Industrie ankommt und entsprechende flexible Fertigungstechnologien erfordert.
- Arbeitswelt & Demografie: Sinkende Verfügbarkeit von Facharbeitern fördert Automatisierung und verlangt intuitivere Maschinen, die mit weniger Personal bedient werden können.
- Grünes Bewusstsein: Gesellschaftlicher Druck zu CO₂-Reduktion und Kreislaufwirtschaft beeinflusst Hersteller, in energieeffiziente Maschinen und Recycling-fähige Prozesse zu investieren.
- Digitaler Lifestyle: Die Allgegenwart digitaler Technologie führt zu höherer Akzeptanz für KI und vernetzte Systeme – Entscheider erwarten auch in Fabriken smarte, selbstoptimierende Anlagen.
- Mobilitätswandel: Änderungen im Nutzerverhalten (Elektroautos, Shared Mobility) wirken sich auf die Fertigungsvolumina und -arten in der Automobilzulieferkette aus, was Flexibilität in der Produktion erfordert.
- Individualisierung: Der Wunsch der Endkunden nach maßgeschneiderten Produkten (vom Auto bis zum Möbelstück) bedeutet für die Industrie, dass Fertigungsanlagen schnell zwischen Varianten wechseln müssen und kleine Losgrößen wirtschaftlich beherrschbar sein müssen.
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Dynamiken und Trends im Markt
Die Marktdynamiken in der Verzahntechnik- und Automations-Branche werden aktuell von mehreren starken Trends geprägt, die die Wettbewerbslandschaft verändern. Ein dominierender Trend ist die fortlaufende Implementierung von Industrie 4.0-Konzepten: Maschinen werden zunehmend mit Sensoren ausgestattet und in Echtzeit mit Fertigungsleitsystemen vernetzt, um eine intelligente Steuerung und Überwachung zu ermöglichen. Anbieter, die hier federführend sind, können sich als Technologieführer profilieren. Gleichzeitig schreitet die Robotisierung voran – von klassischen Industrierobotern hin zu kollaborativen Robotern (Cobots) und autonomen Logistiksystemen – was die Art der Automationslösungen diversifiziert. Ein weiterer Trend ist die Konsolidierung und Kooperation im Markt: Um den Anforderungen (z.B. nach Turnkey-Lösungen) gerecht zu werden, arbeiten Unternehmen zusammen oder fusionieren, wie etwa bei Übernahmen von Spezialisten, um Portfolio-Lücken zu schließen. Die Transformation der Automobilindustrie durch E-Mobilität wirkt ebenfalls als Trend: Während der Bedarf an traditionellen Getriebemaschinen tendenziell sinken könnte, entsteht gleichzeitig neue Nachfrage nach Technologien für E-Achsen, Reduktionsgetriebe und überhaupt der Präzisionsfertigung für alternative Antriebe. Dieser Wandel erfordert von Herstellern eine Anpassung ihres Portfolios. Darüber hinaus sehen wir einen Trend zur Servitization – also dem Angebot von Dienstleistungen rund um die Maschine. Kunden legen vermehrt Wert auf umfassende Betreuung, vorausschauende Wartung und flexible Finanzierungslösungen, was Anbieter dazu bewegt, ihre Geschäftsmodelle entsprechend zu erweitern. Insgesamt ist der Markt in Bewegung: Wer die aktuellen Trends proaktiv aufgreift, kann sich Wettbewerbsvorteile sichern.
- Smart Manufacturing: Vollvernetzte Produktionsumgebungen und KI-basierte Auswertungen sorgen für mehr Effizienz – Maschinenhersteller integrieren daher Analytics und Machine Learning in ihre Steuerungen.
- Erweiterte Automation: Neue Automationskonzepte wie Cobots, fahrerlose Transportsysteme und Bin-Picking mittels KI erweitern die klassischen Automationslösungen und eröffnen neue Einsatzfelder.
- Marktkonsolidierung: Strukturelle Veränderungen durch Zusammenschlüsse – z.B. Übernahmen von Nischenanbietern durch größere Konzerne – verändern das Anbieterfeld und bündeln Know-how unter wenigen Dachmarken.
- E-Mobility-Effekt: Der technologische Wechsel in der Fahrzeugbranche erzwingt eine Neuausrichtung vieler Zulieferer und ihrer Ausrüstungsinvestitionen; erfolgreiche Maschinenbauer passen ihre Produkte (z.B. für neue Werkstückgeometrien oder Materialien) an.
- Serviceorientierung: Vom reinen Verkauf hin zur Dienstleistung – immer häufiger bieten Hersteller Wartung „as a service“, digitale Upgrades oder Leistungsabonnements an, um Kunden langfristig zu binden und zusätzliche Erlöse zu erzielen.
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Stefan Horn
Geschäftsführer
und
Leiter Digitale Kommunikation
horn@beaufort8.de