Wie KI Ihre Marke sieht …
… und warum das für Ihre Kommunikation immer wichtiger wird.
Mithilfe neuester KI-Technologie haben wir in wenigen Minuten einen
neutralen Blick auf Ihre Marke geworfen – auf Basis des B8 Brand
Holosphere Models, das von Purpose und Kernwerten bis hin zu Trends und
Marktdynamik alle Facetten einer Marke beleuchtet.
Warum ist das
interessant? Bald wird SEO immer stärker durch KI-Optimierung geprägt
sein. Dann zählt nicht nur, wie Ihre Zielgruppen Sie wahrnehmen, sondern
auch, wie KI-Algorithmen Ihre Marke einstufen – und genau das zeigen wir
Ihnen hier.
Schauen Sie sich an, wie die KI die von ihr
recherchierten Informationen den einzelnen Segmenten der Brand Holosphere
zuordnet. So bekommen Sie einen ersten Eindruck, welches Fremdbild KI
Ihnen heute schon zuschreibt.

Purpose
Im Zentrum des Brand Holosphere Modell steht die essentielle Identität der Marke: der Purpose, die Mission, das "Why" im Sinne des Golden Circle.
Die ICT AG verfolgt einen klaren Purpose: Sie will Marken durch den Einsatz modernster Medientechnik zu unvergesslichen Erlebnissen machen. Getreu dem Leitsatz „Wir machen Marken zum Erlebnis – mit Medientechnik, die begeistert“ steht der Sinn und Zweck der Marke ICT darin, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Botschaften innovativ und emotional zu inszenieren. Im Mittelpunkt steht immer das „Warum“ – also der Mehrwert, den ICT für Kunden schafft, nämlich Begeisterung beim Publikum durch kreativ eingesetzte Technologie.
- ICT AGs Mission: Neueste Technologien nutzen, um immer wieder einzigartige Markenerlebnisse zu schaffen.
Identitätssphäre
Die Identität einer Marke repräsentiert die ihr zugrundeliegende Innensicht interner Interessengruppen. Die Identitätssphäre steht im Zentrum der Marke und kann als identitätsorientierte Perspektive des Modells verstanden werden. Die essenziellen Merkmale der Identität sind langfristig stabil und sollen sich auch unter Einfluss externer Faktoren nicht verändern. Sie verdienen daher eine isolierte Betrachtung und Darstellung.
Identitätssphäre für ICT AG
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Kernkompetenzen / Nutzen
Als Lösungsanbieter und Full-Service-Dienstleister in der Live-Kommunikation verfügt ICT AG über vielfältige Kernkompetenzen. Das Unternehmen integriert, vermietet und betreibt anspruchsvolle medientechnische Installationen für Events, Messen, Retail und TV/Film – und das seit über 35 Jahren. Zu den Kernkompetenzen zählen vor allem die technische Planung und Umsetzung von Markeninszenierungen im Raum, kombiniert mit kreativem Konzept-Know-how und zuverlässigem Projektmanagement.
- Medientechnik-Integration: Konzeption, Installation und Betrieb von audiovisuellen Systemen (z.B. LED-Wände, Displays, Ton- und Lichttechnik) in Messeauftritten, Studios oder Showrooms.
- Vermietung & Service: Bereitstellung eines umfangreichen Mietparks modernster Event-Technik sowie begleitende Dienstleistungen wie Aufbau, Live-Betrieb, Wartung und Support vor Ort.
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Kernwerte
Die Kernwerte der ICT AG bilden das Fundament der Markenidentität und prägen die Unternehmenskultur. ICT bekennt sich zu einer klaren Haltung und den Werten der UN-Menschenrechtscharta – dazu gehören vor allem Transparenz, Respekt, Fairness und ein wertschätzender Umgang miteinander. Diese Werte spiegeln sich in allen Bereichen wider, vom internen Teamgeist bis hin zum Kundenkontakt.
- Integrität und Verantwortung: Das Unternehmen hat einen eigenen Verhaltenskodex erarbeitet, um ethische Standards und verantwortungsvolles Handeln sicherzustellen; jeder Mitarbeitende wie auch die Führung verpflichtet sich dazu.
- Qualität und Zuverlässigkeit: ICT legt großen Wert auf hohe Qualitätsansprüche und hält sich an vereinbarte Ziele (in time, in budget, in quality), was durch ISO-Zertifizierungen (9001, 14001, 45001) untermauert wird.
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Markenpersönlichkeit
Die Markenpersönlichkeit der ICT AG lässt sich als innovativ, verlässlich und partnerschaftlich beschreiben. Als Pionier in neuen Technologien tritt ICT selbstbewusst und mit Erfindergeist auf – immer bereit, unkonventionelle Lösungen für beeindruckende Inszenierungen zu finden. Gleichzeitig vermittelt die Marke ein bodenständiges, qualitätsbewusstes Profil, das für Zuverlässigkeit und Professionalität steht.
- Innovativ & kreativ: ICT gilt als Vordenker im Bereich der Event- und Medientechnik und hat früh neue Entwicklungen wie nahtlose Videowände oder LED-Lösungen in Europa etabliert. Diese fortschrittliche Ader prägt das Markenimage als technologischer Innovator.
- Kundenorientiert & partnerschaftlich: Die Marke wirkt nahbar und serviceorientiert. ICT betont die enge Zusammenarbeit mit Kunden und Agenturen, agiert agil nach deren Bedürfnissen und stellt die Beziehung zwischen Kunden und deren Publikum in den Mittelpunkt.
- Qualitätsorientiert & zuverlässig: Durch akkurate Projektumsetzung, Termintreue und hohe Standards hat ICT den Ruf eines verlässlichen Partners, auf den sich große Marken verlassen können, wenn es um wichtige Auftritte geht.
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Markendesign
Das Markendesign der ICT AG unterstreicht den technologischen und innovativen Charakter der Marke und sorgt für einen hohen Wiedererkennungswert. Der visuelle Auftritt ist modern und klar strukturiert – von der Website bis zum Messeauftritt wird ein konsistentes Design eingesetzt, das Vertrauen und Dynamik vermittelt. Ein zentrales Element ist der prägnante Claim „Wir machen Marken zum Erlebnis“, der sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache (“We turn brands into experiences”) als Leitmotiv präsent ist.
- Logo und Farbwelt: Das Firmenlogo „ICT“ (Abkürzung für Innovative Communication Technologies) wird in einem schlichten, zeitgemäßen Stil gezeigt, häufig in Kombination mit einer kontrastreichen Farbgebung. Die Gestaltung in schwarz-weißen Elementen mit akzentuierenden Firmenfarben vermittelt einen professionellen High-Tech-Eindruck.
- Bildsprache: ICT setzt in seiner Kommunikation auf beeindruckende Projektbilder – z.B. leuchtende LED-Wände auf Messeständen oder futuristische Studio-Setups – um die Leistungsfähigkeit visuell zu demonstrieren. Die Kombination aus realen Referenzfotos und einem aufgeräumten Layout transportiert die Markenästhetik: technisch anspruchsvoll, aber stets im Dienst eines fesselnden Markenerlebnisses.
Positionierungssphäre
In der Positionierungssphäre wird die Interpretation der Identität mit dem Ziel der Identifikation auf Konsumentenseite und der Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb vorgenommen. Ein für die Erarbeitung zentrales Modul der Positionierungssphäre ist die Strategic Opportunity als Fazit aus Kundenbedürfnissen einerseits und Wettbewerbssituation andererseits.
Positionierungssphäre für ICT AG
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Zielgruppen-Insights
ICT AG richtet sich primär an Geschäftskunden (B2B), die anspruchsvolle Medien- und Veranstaltungstechnik benötigen, um ihre eigenen Marken erlebbar zu machen. Ein zentrales Zielgruppen-Insight ist, dass diese Kunden – ob Marketingabteilungen großer Unternehmen oder Event-Agenturen – nach innovativen Wegen suchen, ihr Publikum zu beeindrucken und nachhaltige Erlebnisse zu schaffen. Sie erwarten von ICT kreative technische Lösungen, hohe Zuverlässigkeit und einen Full-Service-Ansatz, damit ihre Marke bestmöglich inszeniert wird.
- Große Marken brauchen Wow-Effekte: Unternehmen aus Branchen wie Automobil, Technologie, Retail oder Telekommunikation greifen auf ICT zurück, um z.B. auf Messen oder in Brand Spaces mit interaktiven Installationen und spektakulären LED-Inszenierungen Aufmerksamkeit zu erzeugen. Diese Kunden haben erkannt, dass live und digital verknüpfte Markenerlebnisse wesentlich sind, um ein modernes Publikum zu begeistern.
- Partner statt nur Lieferant: Ein weiteres Insight ist die Wertschätzung für ICTs Beratungs- und Servicekompetenz. Kunden suchen in der Live-Kommunikation einen Partner, der sie ganzheitlich betreut – von der ersten Konzeption über den technischen Aufbau bis zum reibungslosen Betrieb vor Ort. ICT erfüllt dieses Bedürfnis nach Sicherheit und Expertise, was ein entscheidender Faktor für die Zielgruppe ist.
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Marktumfeld-Insights
ICT AG agiert in einem dynamischen Marktumfeld, geprägt von rasantem Technologiewandel und hohem Innovationsdruck in der Live-Kommunikation. Marktumfeld-Insight: Die Event- und Medientechnikbranche verlangt ständig nach neuen Lösungen – von hybriden Eventformaten über hochauflösende LED-Technologien bis hin zu Virtual-Reality-Erlebnissen – um den steigenden Erwartungen der Endkunden gerecht zu werden. Zugleich ist der Wettbewerb intensiv: Neben ICT gibt es weitere etablierte Full-Service-Technikanbieter sowie spezialisierte Konkurrenz (z.B. Veranstaltungs-Technikriesen oder Digital-Signage-Integratoren), die um die Budgets der Unternehmen konkurrieren.
- Technologie als Treiber: Im Marktumfeld gilt es als entscheidend, stets die neueste Technik im Portfolio zu haben. ICT hat früh erkannt, dass Trends wie nahtlose Videowände, interaktive Multi-Touch-Systeme oder immersive 360°-Projektionen die Branche verändern. Durch eigene Entwicklungen und Kooperationen (z.B. Engineering mit asiatischen LED-Partnern) blieb ICT konkurrenzfähig und konnte sich als Innovator positionieren, während große Elektronikhersteller erst später den Markt betraten.
- Service und Reaktionszeit: Ein weiteres Insight aus dem Markt: Kunden verlangen immer kürzere Reaktionszeiten und flächendeckenden Service. Die Branche hat darauf reagiert, indem Dienstleister wie ICT ihre Präsenz ausgebaut haben – ICT betreibt heute Niederlassungen in mehreren Metropolen und ein mobiles Serviceteam, um überall schnell vor Ort sein zu können. Dies entspricht dem Branchentrend zu kundennaher Betreuung, der für Wettbewerbsfähigkeit unerlässlich ist.
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Strategische Business Opportunity
Vor dem Hintergrund der Marktveränderungen hat ICT AG mehrere strategische Business Opportunities identifiziert, um auch 2024/2025 weiter zu wachsen. Eine wichtige Chance liegt in der Erweiterung des Geschäftsfeldes Retail/Digital Signage: Während ICT im Event- und Messegeschäft bereits führend ist, gibt es im Einzelhandel und in Marken-Stores noch ungenutztes Potenzial. Durch die gezielte Verstärkung dieses Segments – etwa mit einem Retail-Experten im Team und einem erfolgreichen Auftritt auf der EuroShop 2023 – positioniert sich ICT als Partner für digitale In-Store-Erlebnisse.
- Retail Digital Signage als Wachstumstreiber: ICT nutzt seine Erfahrung aus prestigeträchtigen Installationen (z.B. BMW-Welt, Mercedes Showrooms) und bietet Retail-Marken schlüsselfertige Lösungen an. Die strategische Gelegenheit besteht darin, dass viele Händler nach innovativen Erlebnis-Konzepten suchen, aber flexible Modelle bevorzugen. ICT kann hier mit Miet- und Serviceangeboten („es muss nicht immer Kauf sein“) punkten, was in Zeiten von knappen Budgets und Nachhaltigkeitsbestreben auf großes Interesse stößt.
- Virtuelle Produktionen und Studios: Ein weiterer Opportunity-Bereich ist die Verschmelzung von Live-Event-Technik mit Film/TV-Produktionen. ICT hat bereits 360°-LED-Studio-Technik für virtuelle Produktionen entwickelt und beispielsweise im Bereich Virtual Production (Stichwort: LED-Volume „Halostage“) Pionierarbeit geleistet. Da Filmstudios und Content-Produzenten vermehrt solche Lösungen nachfragen, kann ICT hier seine Kompetenz in Medientechnik in ein neues Wachstumsfeld einbringen.
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Brand Story inkl. Vision
Die Brand Story der ICT AG verbindet eine traditionsreiche Geschichte mit einer zukunftsgerichteten Vision. Gegründet 1988 auf der Schwäbischen Alb, entwickelte sich das Unternehmen von einem kleinen Ingenieursbetrieb zu einem führenden Anbieter für medientechnische Markeninszenierungen. In den Anfangsjahren machte sich ICT mit innovativen Präsentationssystemen (u.a. einer eigenentwickelten Split- und Touchmachine) einen Namen und setzte früh Maßstäbe – etwa durch den Einsatz von Plasma- und LED-Wänden lange bevor diese Technologie branchenweit verbreitet war. Diese Pionier-DNA prägt die Marke bis heute.
- Meilensteine der Marke: Nach über 30 Jahren gab es 2017 einen Generationswechsel – die jüngere Management-Riege um Christian Pusch und Erik Wolff übernahm in einem Management-Buyout die Führung, was die Weichen für eine neue Wachstumsphase stellte. Seither wurde die Positionierung am Markt geschärft, nicht rentable Bereiche (z.B. Software-Entwicklung mit „smartPerform“) abgestoßen und der Fokus wieder verstärkt auf Kernleistungen gelegt. Die Belegschaft wuchs von rund 110 auf über 180 Mitarbeitende, neue Standorte in ganz Deutschland kamen hinzu. Diese Evolutionsgeschichte zeigt eine Marke, die sich immer wieder neu erfindet, um relevant zu bleiben.
Markt-Sphäre
Um die Marke sinnvoll in einen Kontext einordnen zu können, bedarf es der Betrachtung von Zielgruppen und Trends sowie Marktdynamik mit Blick auf den Wettbewerb.
Marktsphäre für ICT AG
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Zielgruppen
Die Zielgruppen der ICT AG umfassen ein breites Spektrum innerhalb des B2B-Bereichs, allen voran große Unternehmen und Marken, die ihre Kommunikation innovativ inszenieren wollen. Typische Kunden sind Industriekonzerne (z.B. Automobilhersteller, Technologie- und Elektronikfirmen) für deren Messeauftritte oder Produktshows ICT die komplette Medientechnik liefert, sowie Markenartikelhersteller (etwa aus Mode, Konsumgüter, Telekommunikation), die in eigenen Showrooms, Flagship Stores oder Events beeindruckende audiovisuelle Installationen benötigen.
- Event- und Messekunden: Firmen und Agenturen, die auf internationalen Messen, Kongressen oder Roadshows präsent sind, zählen zu den Hauptzielgruppen. Sie brauchen zuverlässig funktionierende, spektakuläre Messestände mit LED-Wänden, interaktiven Displays, Beschallung etc., um Besucher anzulocken – ICT hat beispielsweise Projekte für Automarken (BMW, Mercedes), Industrieunternehmen (Bosch Thermotechnik) und Tech-Konzerne umgesetzt.
- Einzelhandel und Erlebniswelten: Retailer und Marken mit physischen Erlebnisräumen bilden eine wachsende Zielgruppe. Ob es um Digital Signage in Filialen, interaktive Produktpräsentationen in Verkaufsräumen oder Themenwelten in Museen und Marken-Erlebniszentren geht – ICT bedient Kunden wie Modehäuser (s.Oliver), Kosmetikmarken (Nivea) oder Automuseen mit dauerhaften Installationen.
- TV-, Film- und Studiosektor: Auch Rundfunkanstalten, Filmproduktionsfirmen und Studios greifen auf ICT zurück. Hier umfasst die Zielgruppe etwa Fernsehsender, die für Shows Kamerakräne, LED-Böden oder virtuelles Publikum benötigen, sowie Studiobetreiber, die komplette Techniklösungen für neue Formate (etwa virtuelle Produktionen) suchen. ICTs Erfahrung als Systemintegrator für Studios macht sie zum gefragten Partner.
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Customer Journey
Die Customer Journey im Kontext der ICT AG beschreibt den Weg eines Kunden (typischerweise ein Unternehmen oder eine Agentur) vom ersten Berührungspunkt mit der Marke ICT bis zur langfristigen Partnerschaft. Dieser Prozess ist im B2B-Bereich von persönlicher Betreuung und maßgeschneiderten Lösungen geprägt. In der Praxis beginnt die Reise oft damit, dass ein potenzieller Kunde ICT über Branchenempfehlungen, auf Messen oder via Online-Recherche (Website, LinkedIn) entdeckt und auf deren beeindruckende Referenzen stößt.
- Kontaktaufnahme & Bedarfsanalyse: In der ersten Phase tritt der Kunde mit ICT in Kontakt – etwa durch eine Anfrage auf der Website oder direkt im Gespräch auf einer Messe. Ein Vertriebsexperte von ICT (z.B. Head of Sales) klärt in persönlichen Meetings die Anforderungen des Kunden. Hierbei zeigt sich bereits die Beratungsqualität von ICT: Man analysiert die Zielgruppe des Kunden, die Art des Events/Projekts und entwickelt erste Ideen, wie Medientechnik einen Mehrwert schaffen kann.
- Angebot & Konzeptionsphase: Auf Basis der Analyse erstellt ICT ein individuelles Konzept samt Angebot. Dabei wird die gesamte “Reise” der Endkunden des Auftraggebers mitgedacht – ICT plant z.B. welche technischen Installationen entlang der Customer Journey des Messebesuchers sinnvoll sind (Begrüßungsbereich mit LED-Display, interaktive Exponate, immersive Showelemente bis hin zur Nachbereitung digital). In dieser Phase agiert ICT eng in Abstimmung mit dem Kunden oder der betreuenden Agentur, um das Konzept iterativ zu verfeinern.
- Umsetzung & Live-Erlebnis: Sobald das Projekt beauftragt ist, übernimmt ICT die vollständige Umsetzung. Die Customer Journey des Auftraggebers wird hier zum echten Erlebnis: ICT kümmert sich um Logistik, Aufbau und Integration vor Ort, testet alle Systeme und betreibt die Technik während der Veranstaltung oder im Ausstellungszeitraum. Der Kunde erlebt in dieser Phase die hohe Serviceorientierung – ein Ansprechpartner sorgt dafür, dass alles in time & budget bleibt, und ICT-Techniker begleiten den Event für reibungslosen Ablauf.
- Nachbetreuung & Bindung: Nach dem erfolgreichen Event endet die Reise nicht: ICT bietet Nachbetreuung, Abbau, Auswertung (z.B. welche Installationen besonders genutzt wurden) und ggf. Wartung bei Dauerinstallationen. Zufriedene Kunden gehen anschließend in eine Bindungsphase über – sie nutzen ICTs Mietpark und Service vielleicht erneut für Folgeveranstaltungen oder verlängern Serviceverträge. Viele Kunden entwickeln so eine langfristige Partnerschaft mit ICT, wodurch diese quasi zum erweiterten Technik-Team des Kunden wird.
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Wettbewerber
Im Markt für Live-Kommunikations- und Veranstaltungstechnik trifft ICT AG auf mehrere namhafte Wettbewerber, die teils ähnliche Full-Service-Leistungen anbieten. In Deutschland zählen beispielsweise Neumann&Müller Veranstaltungstechnik, Satis&Fy oder PRG (Production Resource Group) zu den bekannten Größen, die große Events und Messen technisch ausstatten. Diese Wettbewerber sind – ähnlich wie ICT – in Bereichen wie Bühnen-, Licht-, Ton- und Medientechnik aktiv und verfügen über einen umfangreichen Equipment-Park sowie Erfahrung in der Umsetzung komplexer Projekte.
- Full-Service vs. Spezialisten: Während einige Konkurrenten sich als ebenfalls umfassende Dienstleister positionieren, gibt es auch Spezialfirmen, die nur Teilaspekte abdecken (z.B. reine Licht- oder Tonanbieter, oder Digital-Signage-Spezialisten im Retail). ICT hebt sich im Wettbewerb dadurch ab, dass es die gesamte Palette von der Beratung über die Integration bis zum Betrieb anbietet und sowohl temporäre Events als auch Festinstallationen bedient. Dies stellt einen Konkurrenzvorteil dar, denn viele Mitbewerber sind entweder stark im Event-Verleih ODER in der Systemintegration, aber selten in beidem gleichermaßen.
- Innovationsgrad und Referenzen: In einem Vergleich der Wettbewerber punkten alle mit großen Referenzprojekten. ICT hat sich hier durch einige technisch wegweisende Inszenierungen einen Ruf erarbeitet (so war ICT einer der ersten, der in Europa nahtlose Videowände einsetzte, und ist bekannt für spektakuläre LED-Installationen). Andere Marktteilnehmer wiederum bringen eigene Stärken mit – etwa internationale Netzwerke oder besondere Show-Produktionen. Die Wettbewerbslandschaft ist dadurch geprägt, dass jeder Anbieter versucht, sich über Qualität, Größe des Netzwerks, Innovationskraft oder Preis zu differenzieren.
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Benchmarks
Bei den Benchmarks zeigt sich die ICT AG als ein in ihrer Branche führendes Unternehmen, das in mehreren Kennzahlen herausragt. Ein wichtiger Maßstab ist die Unternehmensgröße und Reichweite: ICT beschäftigt Stand 2024 über 200 feste Mitarbeitende (rund 215, verteilt auf den Hauptsitz und fünf weitere Standorte in Deutschland) und kann damit große Projekte personell stemmen. Damit gehört ICT zu den größten deutschen Anbietern im Bereich Event-/Medientechnik-Dienstleistung. Zum Vergleich: Andere Wettbewerber in diesem Sektor bewegen sich in ähnlichen Größenordnungen, sodass ICT auf Augenhöhe konkurriert.
- Marktführerschaft im Segment: ICT hat in bestimmten Nischen eine führende Position inne. Laut Branchenmagazin-Aussagen ist die Firma im internationalen Event-Technik-Verleih für Messen und Broadcast-Projekte führend – d.h. kaum ein anderer deutscher Anbieter vermietet so umfangreich und weltweit Medientechnik für Messeauftritte und TV-Produktionen. Dieser Benchmark unterstreicht ICTs Rolle als Top-Player in diesem Marktsegment.
- Standortnetz und Reaktionszeit: Mit großen Niederlassungen in Berlin und München sowie Teams in Köln, Frankfurt und Stuttgart hebt sich ICT in puncto geografische Präsenz ab. Ein Benchmark im Service ist die schnelle Vor-Ort-Betreuung: Durch dezentrale Lager und Personal kann ICT sehr kurze Reaktionszeiten gewährleisten (ein entscheidender Erfolgsfaktor, den das Unternehmen intern als Ziel definiert hat). Nur wenige Konkurrenten verfügen über ein derart dichtes Servicenetz.
- Erfahrung und Beständigkeit: Ein weicher Benchmark ist die 35+ Jahre Marktpräsenz. ICT wurde 1988 gegründet und kann auf hunderte erfolgreich durchgeführte Großprojekte verweisen. Diese langjährige Erfahrung resultierte in zahlreichen langjährigen Kundenbeziehungen – ein Indikator für Kundenzufriedenheit. Zudem ist ICT seit Jahren ISO-zertifiziert und wird regelmäßig rezertifiziert, was als Qualitäts-Benchmark gilt und in der Branche noch nicht bei allen Wettbewerbern Standard ist.
Umfeld
Die grundlegende Einheit, die alle anderen Elemente zusammenhält.
Umfeld für ICT AG
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Gesellschafts- und Konsumenten-Trends
Gesellschaftliche und Konsumenten-Trends haben einen erheblichen Einfluss auf die Markenführung der ICT AG und die Angebote, die sie für ihre Kunden entwickelt. Ein zentraler Trend ist die fortschreitende Digitalisierung und Vernetzung der Kommunikation: Konsumenten erwarten heute nahtlose Übergänge zwischen Online- und Offline-Erlebnissen. Live-Events und Markenerlebnisse müssen daher zunehmend digital verlängert oder interaktiv gestaltet sein, um die technologieaffinen Zielgruppen anzusprechen. Für ICT bedeutet das, dass Lösungen wie hybride Events (Mischung aus Präsenz und virtueller Teilnahme) und interaktive Installationen zur Norm geworden sind – ein Trend, der durch die Pandemie nochmals beschleunigt wurde und mittlerweile breite Akzeptanz findet.
- Erlebnisorientierung („Experience Economy“): In der Gesellschaft hat sich der Stellenwert von Erlebnissen erhöht – Kunden erinnern sich an Marken vor allem durch emotionale Erfahrungen. Dieser Trend spielt ICT in die Karten, denn die Nachfrage nach spektakulärer Inszenierung auf Messen, Events oder im Store steigt. Unternehmen investieren, um ihren Endkunden etwas Besonderes zu bieten, sei es eine beeindruckende Multimedia-Show oder ein immersiver Showroom. ICT reagiert darauf, indem es neueste Experience-Technologien bereitstellt (z.B. 3D-Mapping, AR/VR-Elemente), um den Erlebnisdrang der Konsumenten zu bedienen.
- Nachhaltigkeit und Soziales Bewusstsein: Konsumenten und Gesellschaft legen zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit. Dies beeinflusst auch die Eventbranche: Es wächst der Druck, Ressourcen zu schonen, modulare Messestände zu verwenden und energieeffiziente Technik einzusetzen. ICT beobachtet diesen Trend genau und integriert z.B. energiesparende LED-Technik oder bietet Mietlösungen an, um Mehrfachnutzung zu fördern (Stichwort „Green Signage“ in Retail, wo langlebige Displays und smarte Betriebskonzepte gefragt sind). Auch achten Auftraggeber darauf, mit Partnern zusammenzuarbeiten, die soziale Verantwortung ernst nehmen – ICTs Verhaltenskodex und Bekenntnis zu fairen Werten kommt diesem gesellschaftlichen Anspruch entgegen.
- Personalisierung & KI: Ein weiterer Konsumententrend ist der Wunsch nach personalisierten Erlebnissen. Mit aufkommenden KI-Technologien können Events personalisierte Elemente bieten (z.B. individuelle Inhalte je nach Besucherinteresse). Als Technik-Dienstleister antizipiert ICT solche Anforderungen, etwa durch interaktive Exponate, die Nutzerdaten adaptiv einsetzen. KI wird zudem in Planung und Auswertung von Veranstaltungen wichtiger. Gesellschaftlich wachsen zugleich die Erwartungen an Datenschutz – ein Thema, dem ICT durch Datensicherheitsmaßnahmen (z.B. DSGVO-Konformität bei interaktiven Installationen) entspricht.
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Dynamiken und Trends im Markt
Die Makroumgebung und Branchentrends im Markt für Live-Kommunikation und Medientechnik sind in den Jahren 2024/2025 von starker Dynamik geprägt. Ein maßgeblicher Trend ist die Erholung der Messe- und Eventbranche nach der Pandemie: Globale Studien zeigen, dass das Geschäftsniveau 2023 nahezu wieder das von 2019 erreicht hat. Diese Aufholjagd geht einher mit veränderten Erwartungshaltungen – laut Weltmesseverband UFI zählen “sich ändernde Kundenerwartungen” zu den größten Einflussfaktoren der kommenden fünf Jahre. Das bedeutet, Anbieter wie ICT müssen flexibel auf neue Wünsche reagieren, etwa mehr Datenintegration und Erfolgsmessung bei Events anbieten oder hybride Formate fest im Portfolio verankern.
- Hybridisierung und Technologiekonvergenz: Die Grenze zwischen physischen und digitalen Events verschwimmt immer mehr. Was vor kurzem noch als „hybrides Event“ bezeichnet wurde, gilt heute als Standard: Intelligenter Einsatz von Streaming, Event-Apps, Online-Plattformen und vor Ort Technik verschmelzen zu einem Gesamterlebnis. Für den Markt bedeutet das, dass reines Technik-Know-how nicht mehr ausreicht – Lösungen müssen umfassend sein. ICT reagiert auf diesen Trend mit eigenen Hybrid-Studio-Angeboten und indem es Kunden berät, wie sie Live-Veranstaltungen digital verlängern können. Zudem führt die Konvergenz dazu, dass ICT mit Akteuren aus IT und Software enger zusammenarbeitet (z.B. Plattformanbieter), was früher außerhalb des klassischen Eventgeschäfts lag.
- Konsolidierung und Spezialisierung: Infolge der pandemiebedingten Einschnitte haben sich Marktstrukturen teils verändert. Einige kleinere Technikdienstleister sind weggefallen oder wurden von Größeren übernommen. Anbieter mit breitem Angebot wie ICT profitieren tendenziell, da Kunden verstärkt auf verlässliche, finanzstabile Partner setzen. Parallel entsteht aber Raum für Spezial-Anbieter (etwa reine Streaming-Dienstleister oder AR/VR-Studios), mit denen ICT in Projekten kooperieren oder konkurrieren kann. Diese Dynamik fordert von ICT eine klare Positionierung: Das Unternehmen setzt auf Diversifikation (viele Leistungen aus einer Hand) und Qualität, um sich im Markt der wenigen Großen zu behaupten.
- Innovationstempo & neue Technologien: Der Markt wird stetig durch neue Technologien getrieben – aktuell sind Generative AI, Echtzeit-3D-Engines (für virtuelle Produktionen) und weiter optimierte LED/Display-Techniken im Fokus. Anbieter, die früh solche Trends adaptieren, können sich einen Wettbewerbsvorsprung sichern. ICT zeigt sich hier agil: Man beobachtet z.B. den Einsatz von KI in Eventplanung und Besucheranalysen, und integriert neue Display-Formate (transparente LEDs, hochauflösende 8K-Wände) in sein Angebot, sobald sie marktreif sind. Gleichzeitig entstehen durch Themen wie Metaverse oder XR (Extended Reality) neue Geschäftsfelder, in denen auch ICT experimentiert. Die Herausforderung für alle Marktteilnehmer besteht darin, sinnvoll zu investieren – Kunden erwarten Innovation, sind aber kostenbewusst. Daher sind Mietmodelle und „As-a-Service“-Angebote (Technik nach Bedarf) immer gefragter, worauf ICT mit flexiblen Lösungen reagiert.
Neugierig, was KI für Ihre Marke noch alles kann?
Das von der KI erstellte Markenbild stimmt nicht?
Echte
Einzigartigkeit
braucht mehr als Daten.

Stefan Horn
Geschäftsführer
und
Leiter Digitale Kommunikation
horn@beaufort8.de