Wie KI Ihre Marke sieht …
… und warum das für Ihre Kommunikation immer wichtiger wird.
Mithilfe neuester KI-Technologie haben wir in wenigen Minuten einen
neutralen Blick auf Ihre Marke geworfen – auf Basis des B8 Brand
Holosphere Models, das von Purpose und Kernwerten bis hin zu Trends und
Marktdynamik alle Facetten einer Marke beleuchtet.
Warum ist das
interessant? Bald wird SEO immer stärker durch KI-Optimierung geprägt
sein. Dann zählt nicht nur, wie Ihre Zielgruppen Sie wahrnehmen, sondern
auch, wie KI-Algorithmen Ihre Marke einstufen – und genau das zeigen wir
Ihnen hier.
Schauen Sie sich an, wie die KI die von ihr
recherchierten Informationen den einzelnen Segmenten der Brand Holosphere
zuordnet. So bekommen Sie einen ersten Eindruck, welches Fremdbild KI
Ihnen heute schon zuschreibt.

Purpose
Im Zentrum des Brand Holosphere Modell steht die essentielle Identität der Marke: der Purpose, die Mission, das "Why" im Sinne des Golden Circle.
Die HIMA Paul Hildebrandt GmbH verfolgt einen klaren Purpose – ihr grundlegender Daseinszweck liegt in der Gewährleistung von höchster Sicherheit in kritischen Anwendungen. Seit über einem Jahrhundert steht das Familienunternehmen dafür, Menschenleben zu schützen und Katastrophen zu verhindern. HIMA entwickelt Sicherheitslösungen nach dem Prinzip „Sicherheit, auf die man sich verlassen kann“, um Unfälle in Industrieanlagen und im Bahnverkehr zu vermeiden. Im Kern bedeutet dies, dass alle Produkte, Dienstleistungen und Innovationen von HIMA dem Schutz von Menschen, Anlagen und Umwelt dienen. Dieser unverrückbare Fokus auf funktionale Sicherheit – oft auch als „Smart Safety“ bezeichnet – bildet das Warum hinter allen Unternehmensaktivitäten. HIMA sieht es als seine Mission, Risiken auf ein tolerierbares Minimum zu reduzieren und so dazu beizutragen, dass Mitarbeiter, Anwohner und die Umwelt jederzeit vor den Gefahren industrieller Prozesse geschützt sind. Dieses Selbstverständnis zieht sich durch die gesamte Unternehmenskultur und Kommunikation. Ein zentraler Leitsatz fasst den Purpose prägnant zusammen:
- „Wir schützen mit unseren Lösungen Menschen, Anlagen und die Umwelt.“ – Dieser Leitgedanke spiegelt das Warum von HIMA wider und treibt das Unternehmen täglich an.
Mit diesem Unternehmenszweck als Fundament agiert HIMA nicht nur wirtschaftlich, sondern vor allem verantwortungsvoll im Sinne der Gesellschaft und zukünftiger Generationen.
Identitätssphäre
Die Identität einer Marke repräsentiert die ihr zugrundeliegende Innensicht interner Interessengruppen. Die Identitätssphäre steht im Zentrum der Marke und kann als identitätsorientierte Perspektive des Modells verstanden werden. Die essenziellen Merkmale der Identität sind langfristig stabil und sollen sich auch unter Einfluss externer Faktoren nicht verändern. Sie verdienen daher eine isolierte Betrachtung und Darstellung.
Identitätssphäre für HIMA Paul Hildebrandt GmbH
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Kernkompetenzen / Nutzen
Als Spezialist für sicherheitsgerichtete Automatisierung besitzt HIMA ausgeprägte Kernkompetenzen, die Kunden einen hohen Nutzen bieten. Die wohl wichtigste Stärke ist das über Jahrzehnte aufgebaute Expertenwissen in funktionaler Sicherheit – HIMA konzentriert sich seit 1970 kompromisslos auf dieses Gebiet und hat den Markt mit wegweisenden Innovationen geprägt. Das Unternehmen entwickelt und fertigt TÜV-zertifizierte Sicherheitssteuerungen (Sicherheits-SPS) wie HIMax, HIQuad oder HIMatrix, die selbst unter anspruchsvollsten Bedingungen zuverlässig agieren. Hinzu kommt die hauseigene Software-Plattform (etwa SILworX) zur Programmierung und Validierung von Safety-Anwendungen, was die nahtlose Implementierung erleichtert. HIMA bietet Kunden ein ganzheitliches Leistungspaket rund um den Safety Lifecycle:
- Engineering-Kompetenz: Maßgeschneiderte Entwicklung von Safety-Lösungen, von der Analyse der Risiken bis zur Inbetriebnahme der Sicherheitssysteme.
- Umfangreiches Produktportfolio: Eigene Hardware-Plattformen und Software-Tools für verschiedenste sicherheitskritische Anwendungen, alle auf offene Integration in bestehende Steuerungsumgebungen ausgelegt.
- Service & Support: Beratung, Schulung und Wartung über den gesamten Lebenszyklus einer Anlage hinweg – inklusive regelmäßiger Prüfungen, Updates und 24/7-Support.
- Branchen-Know-how: Tiefes Verständnis der Prozessindustrie und Bahnindustrie, wodurch HIMA Lösungen anbieten kann, die genau auf die Anforderungen dieser Bereiche zugeschnitten sind.
Diese Kernkompetenzen führen zu greifbarem Nutzen für die Kunden: HIMA-Lösungen erhöhen nachweislich die Anlagenverfügbarkeit und -effizienz, da sie Stillstände durch sichere Abschaltungen im Ernstfall minimieren und eine schnelle Wiederaufnahme des Betriebs erlauben . Die Kombination aus fokussierter Spezialisierung, technologischem Vorsprung und umfassendem Service macht HIMA in seinem Segment einzigartig und gibt dem Unternehmen eine klare Wettbewerbsposition.
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Kernwerte
Die Markenidentität von HIMA wird von festen Kernwerten geprägt, die das Handeln des Unternehmens intern wie extern leiten. Als über vier Generationen familiengeführtes Unternehmen legt HIMA großen Wert auf Verlässlichkeit und langfristiges Denken. An erster Stelle steht der Wert Sicherheit – er ist nicht nur Geschäftszweck, sondern tief verankerte Überzeugung. Daraus abgeleitet ergeben sich weitere zentrale Werte, welche die Kultur und Marke definieren:
- Qualität: Kompromisslos hohe Qualitätsstandards bei Produkten und Prozessen. Über 70 % der Produktionszeit verwendet HIMA auf das Prüfen und Testen seiner Systeme, was die Verpflichtung zu höchster Qualität verdeutlicht.
- Zuverlässigkeit: Kunden und Partner können sich jederzeit auf HIMA verlassen. „Safety – Made in Germany“ steht für präzise Ingenieurskunst und Lösungen, die im entscheidenden Moment sicher funktionieren.
- Innovation: Fortschritt als Tradition. HIMA hat mehrfach Pionierleistungen erbracht (z.B. 1970 erstes TÜV-geprüftes Sicherheitssystem) und fördert eine Kultur, die neue Technologien und Ideen vorantreibt, um die Sicherheit stetig zu verbessern.
- Unabhängigkeit: Als eigenständiges mittelständisches Unternehmen ist HIMA frei in strategischen Entscheidungen. Diese Unabhängigkeit ermöglicht es, stets im Interesse der Sicherheit zu handeln, ohne von Konzernzwängen abgelenkt zu sein.
- Kundenorientierung: HIMA pflegt enge, partnerschaftliche Beziehungen zu seinen Kunden. Persönliche Beratung, individuelles Eingehen auf Bedürfnisse und hohe Servicebereitschaft stehen im Mittelpunkt, getreu dem Selbstbild eines flexiblen Familienbetriebs.
Zusätzlich spielen Integrität und Verantwortung eine Rolle: HIMA fühlt sich dem Schutz von Mensch und Umwelt verpflichtet und handelt entsprechend ethisch. Diese Kernwerte schaffen Vertrauen bei Mitarbeitern und Kunden und machen die Marke HIMA authentisch und glaubwürdig in einem sicherheitskritischen Umfeld.
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Markenpersönlichkeit
Die Markenpersönlichkeit von HIMA lässt sich als eine Mischung aus deutscher Ingenieurspräzision und vertrauenswürdigem Beschützer charakterisieren. Wenn man HIMA als Person betrachten würde, wäre es ein erfahrener Sicherheitsingenieur, der mit ruhiger Hand und Weitsicht für absolute Verlässlichkeit sorgt. Die Marke tritt weltweit konsistent als „Safety-Experte“ auf – fachkundig, pragmatisch und stets ansprechbar. Wichtige Charakterzüge der Marke HIMA sind:
- Kompetent & erfahren: HIMA vermittelt in allen Kommunikationsmitteln hohe Fachkompetenz und über 100 Jahre Erfahrung im Bereich Safety. Die Marke wirkt lehrend und beratend, ohne belehrend zu sein.
- Zuverlässig & vertrauenswürdig: In einem sensiblen Sektor positioniert sich HIMA als Fels in der Brandung. Kunden sollen spüren, dass HIMA für sie im entscheidenden Moment da ist und keine Kompromisse bei der Sicherheit eingeht („Uncompromising Safety“).
- Innovativ & zukunftsorientiert: Trotz der langen Tradition hat die Marke einen modernen, progressiven Geist. HIMA präsentiert sich als Vorreiter, der neue Technologien (etwa Digitalisierung, Automation 4.0) proaktiv für mehr Sicherheit einsetzt.
- Partnerschaftlich & nahbar: Die Markenpersönlichkeit ist auch geprägt von Bodenständigkeit eines Familienunternehmens. HIMA kommt ohne Allüren aus – man begegnet Kunden „auf Augenhöhe“ und löst Probleme gemeinsam, was Sympathie und Vertrauen schafft.
- Verantwortungsbewusst: Der Ton der Marke zeigt, dass HIMA sich seiner Verantwortung bewusst ist. Es geht der Marke um mehr als Geschäft – nämlich um das Wohl von Menschen und Umwelt, entsprechend engagiert und seriös tritt sie auf.
In Summe verkörpert die Marke HIMA eine Persönlichkeit, der man in kritischen Fragen bedingungslos vertrauen kann: technisch brillant, pragmatisch lösungsorientiert und von ehrlicher Sorge um die Sicherheit der Kunden getragen.
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Markendesign
Das Markendesign von HIMA transportiert die Markenwerte visuell und sorgt für hohen Wiedererkennungswert. Zentral ist das Firmenlogo: Der Schriftzug „HIMA“ in markanten Großbuchstaben, eingebettet in eine ovale Form. Im Jahr 2017 wurde das Logo modernisiert – das aktuelle Design setzt auf klare Geometrie und eine zeitgemäße Typografie, die Professionalität und Präzision ausstrahlt. HIMAs Corporate Design arbeitet mit einer prägnanten Farbwelt: Typisch sind ein kräftiges Blau und ein kontrastierendes Gelb-Orange, wie es beispielsweise im Slogan-Banner „SMART SAFETY.“ verwendet wird【40†0】. Dieses Farbduo symbolisiert zum einen Vertrauen und Technologie (Blau) und zum anderen Aufmerksamkeit und Warnsignal (Gelb), passend zum Thema Sicherheit. Wichtige Elemente des HIMA-Markenauftritts sind:
- Logo & Typografie: Der weiße Ovalrahmen mit dem blauen „HIMA“-Schriftzug signalisiert Beständigkeit; die gewählte Schrift ist schlicht und gut lesbar, was die Klarheit der Marke unterstreicht.
- Claim „SMART SAFETY.“: Dieser kurze Slogan begleitet das Logo oft und bringt die Positionierung auf den Punkt. Im Design ist er in Versalien und in der Signalfarbe gehalten, um sofort ins Auge zu fallen.
- Visuelle Konsistenz: Ob auf der Website, in Broschüren oder auf Messen – HIMA setzt konsequent auf ein einheitliches Erscheinungsbild. Klare Layouts, viel Weißraum und die Fokussierung auf sicherheitsrelevante Bildmotive (z.B. Industrieanlagen, die von Menschen souverän überwacht werden) dominieren die Kommunikation.
- Made in Germany-Charakter: Durch das Design schimmert die Herkunft: eine gewisse technische Nüchternheit und Solidität. Die Farb- und Formensprache verzichtet auf Verspieltheit und betont stattdessen Ingenieurskunst und Zuverlässigkeit.
Insgesamt vermittelt das Markendesign von HIMA eine professionelle, vertrauenswürdige und moderne Marke. Kunden erkennen auf den ersten Blick, dass HIMA für Sicherheit steht – vom aufmerksamkeitsstarken Farbkonzept bis zum prägnanten Logo spiegelt sich der Markenversprechen visuell wider.
Positionierungssphäre
In der Positionierungssphäre wird die Interpretation der Identität mit dem Ziel der Identifikation auf Konsumentenseite und der Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb vorgenommen. Ein für die Erarbeitung zentrales Modul der Positionierungssphäre ist die Strategic Opportunity als Fazit aus Kundenbedürfnissen einerseits und Wettbewerbssituation andererseits.
Positionierungssphäre für HIMA Paul Hildebrandt GmbH
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Zielgruppen-Insights
HIMA bedient ein spezifisches B2B-Klientel, dessen Bedürfnisse und Herausforderungen die Markenpositionierung maßgeblich bestimmen. Die Zielgruppen-Insights zeigen, dass Kunden von HIMA in Branchen agieren, in denen Sicherheit absolut geschäftskritisch ist. Typischerweise handelt es sich um Großunternehmen (z.B. Raffinerien, Chemiekonzerne oder Bahnbetreiber) mit komplexen Anlagen und strengen Auflagen. Diese Kunden stehen vor der Aufgabe, gefährliche Prozesse beherrschbar zu machen und gleichzeitig effizient zu wirtschaften. Wichtige Erkenntnisse über die Zielgruppe sind:
- Null-Fehler-Toleranz: Für HIMA-Kunden haben Unfälle gravierende Folgen für Menschen und Umwelt sowie Produktionsausfälle zur Folge. Daher erwarten sie Lösungen, die zuverlässig unter allen Umständen funktionieren – Ausfallraten müssen gegen Null gehen.
- Regulatorischer Druck: Betreiber in Öl, Gas, Chemie oder Bahn stehen unter intensiver behördlicher Aufsicht (z.B. TÜV, IEC 61511, CENELEC-Normen). Die Zielgruppe schätzt daher Partner, die bei der Erfüllung dieser Compliance-Anforderungen unterstützen. HIMA adressiert dies mit zertifizierten Systemen und Dokumentationen, die Audits erleichtern.
- Kombination von Sicherheit und Verfügbarkeit: Anlagenbetreiber wollen Sicherheit, aber nicht um den Preis ständiger Unterbrechungen. Ein zentrales Insight ist, dass Safety-Lösungen von HIMA nicht nur schützen, sondern auch die Anlageneffizienz erhöhen – durch gezielte Abschaltung nur im Gefahrenfall und schnelle Wiederinbetriebnahme. So wird Sicherheit zum Nutzenfaktor.
- Partnerschaftlicher Servicebedarf: Die Kunden erwarten eine langfristige Begleitung. In sicherheitskritischen Projekten legen sie Wert auf intensive Beratung, Schulungen für ihre Mitarbeiter und einen Service, der bei Fragen oder Störungen sofort reagiert. HIMA’s persönliche, mittelständisch geprägte Betreuung trifft genau dieses Bedürfnis.
- Globales Agieren: Viele HIMA-Kunden operieren weltweit. Dementsprechend wichtig ist die internationale Ausrichtung von HIMA (Präsenz in 50+ Ländern), damit überall einheitliche Sicherheitsstandards gelten und Unterstützung vor Ort verfügbar ist.
Diese Insights beeinflussen direkt die Positionierung von HIMA: Das Unternehmen positioniert sich als erfahrener Problemlöser, der die Sorgen und Ziele der Kunden genau versteht – nämlich sichere Anlagen zu betreiben, Betriebsausfälle zu minimieren und alle gesetzlichen Vorgaben einzuhalten. Indem HIMA diese Bedürfnisse adressiert, schafft die Marke eine enge Bindung und gilt in der Zielgruppe als vertrauenswürdiger Partner auf Augenhöhe.
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Marktumfeld-Insights
Das Marktumfeld von HIMA ist geprägt von einer Nische innerhalb des Industrieautomationsmarktes – nämlich der funktionalen Sicherheit – die jedoch hochdynamisch und von Spezialisierung geprägt ist. HIMA agiert als unabhängiger Spezialist in einem Wettbewerbsfeld, das sonst vor allem von großen Automatisierungskonzernen dominiert wird. Ein zentrales Insight ist, dass die meisten Konkurrenten Teil breiter aufgestellter Unternehmen sind, für die Safety nur ein Geschäftsbereich unter vielen ist. Dadurch hebt sich HIMA mit seinem Fokus positiv ab. Wesentliche Marktfaktoren und -entwicklungen sind:
- Konsolidierung vs. Spezialisierung: Über die Jahre haben Konzerne wie Schneider oder Rockwell kleinere Safety-Anbieter übernommen, wodurch heute nur wenige unabhängige Anbieter übrig sind. HIMA betont seine Unabhängigkeit als Vorteil, da es sich allein auf Safety konzentrieren kann, während Generalisten ihre Aufmerksamkeit teilen.
- Offene Systeme und Interoperabilität: Kunden verlangen, dass Sicherheitssysteme sich in bestehende Leitsysteme integrieren lassen. HIMA hat erkannt, dass Offenheit ein Erfolgskriterium ist – die eigenen Lösungen sind kompatibel mit Steuerungssystemen aller führenden Hersteller. Dieses Insight treibt HIMA dazu, Partnerschaften (z.B. mit DCS-Anbietern) zu pflegen und auf standardisierte Schnittstellen (OPC UA, etc.) zu setzen.
- Hohe Markteintrittsbarrieren: Das Umfeld ist stark reguliert. Neue Wettbewerber müssen enorme Zertifizierungsaufwände betreiben und Vertrauen aufbauen, was Zeit kostet. HIMA profitiert als etablierter Player mit jahrzehntelanger Reputation – ein nicht leicht imitierbarer Wettbewerbsvorteil.
- Digitaler Wandel: Die Safety-Branche befindet sich im Umbruch durch Industrie 4.0. Traditionell konservative Kunden öffnen sich digitalen Lösungen (automatisierte Tests, cloudbasierte Monitoring-Tools etc.). Dieses Umfeld-Insight nutzt HIMA, um sich als Innovationsführer zu positionieren, der digitale Potenziale in sichere Bahnen lenkt (z.B. mit der Kampagne „Safety Goes Digital“).
- Wachsende Anforderungen: Tragische Industrieunfälle und die steigende Sensibilisierung der Öffentlichkeit erhöhen den Druck auf alle Marktteilnehmer, noch bessere Sicherheitslösungen bereitzustellen. Das schafft ein Umfeld, in dem Qualität und Zuverlässigkeit über Preis konkurrieren – was HIMA entgegenkommt, da es hier seine Stärken ausspielen kann.
Insgesamt zeigt sich: Das Marktumfeld belohnt jene Anbieter, die entweder durch Größe und integrierte Angebote überzeugen oder – wie HIMA – durch Spezialisierung und Exzellenz in ihrem Bereich. HIMA’s Positionierung als „führender unabhängiger Safety-Spezialist“ ist eine direkte Antwort auf diese Branchenstruktur und die darin schlummernden Chancen und Risiken.
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Strategische Business Opportunity
Auf Basis der Identität und Positionierung von HIMA lassen sich mehrere strategische Business Opportunities erkennen, die das zukünftige Wachstum und den Erfolg der Marke fördern können. In einem Umfeld, das von technologischen Umbrüchen und steigenden Sicherheitsansprüchen geprägt ist, bieten sich HIMA insbesondere folgende Chancen:
- Digitalisierung der Sicherheit: Die Vernetzung und Datennutzung in Industriebetrieben eröffnet HIMA neue Geschäftsfelder. Durch digitale Services wie automatisierte regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen, vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance) und cloudbasierte Auswertung von Safety-Daten kann HIMA zusätzlichen Mehrwert bieten. Dies entspricht dem Leitmotiv „Safety goes digital“ und stellt eine Gelegenheit dar, über das klassische Hardware-Geschäft hinaus kontinuierliche Dienstleistungen zu verkaufen.
- Safety & Security als Gesamtlösung: Im Zuge der Industrie 4.0 wachsen funktionale Sicherheit und Cyber-Security immer enger zusammen. HIMA kann seine Autorität im Safety-Bereich nutzen, um gemeinsam mit IT-Security-Partnern (etwa der strategischen Partnerschaft mit genua) integrierte Lösungen anzubieten. Die Fähigkeit, Safety und OT-Security ganzheitlich abzudecken, könnte ein Alleinstellungsmerkmal werden und neue Kundensegmente erschließen, die maximale Absicherung suchen.
- Expansion im Bahnsektor und neuen Mobilitätslösungen: Da weltweit in Schieneninfrastruktur und sogar autonome Transportsysteme investiert wird, kann HIMA hier weiter wachsen. Bereits seit etwa 2015 baut HIMA das Bahn-Geschäft stark aus. Die Chance besteht, sich als Standard für Signalsicherheit und Zugsteuerung in immer mehr Ländern zu etablieren – insbesondere da auch im Bahnsektor Safety und Cybersecurity wichtiger werden (z.B. gegen Hackerangriffe auf Stellwerke).
- Neue Anwendungsfelder wie Energiewende-Projekte: Zukunftsbranchen wie die Wasserstoffwirtschaft, CO₂-Abscheidung oder großskalige Batteriespeicher erfordern ebenfalls Sicherheitstechnik. HIMA hat die Chance, sein Know-how auf solche neue Felder zu übertragen und früh Marktanteile zu sichern, da hier noch keine etablierten Safety-Lösungen existieren und Sicherheit ab Projektbeginn mitgedacht werden muss.
- M&A und strategische Partnerschaften: HIMA kann gezielt Unternehmen akquirieren oder Kooperationen eingehen, um sein Portfolio abzurunden. Die Übernahme des norwegischen Technologieunternehmens Origo Solutions Anfang 2024 zeigt dieses Potenzial: Damit stärkt HIMA sowohl seine regionale Präsenz in Skandinavien als auch sein Angebot (Origo ist spezialisiert auf Lösungen für die Öl- und Gasindustrie). Weitere strategische Zukäufe oder Partnerschaften könnten HIMA neue Technologien (z.B. KI für Safety) oder Zugänge zu Märkten verschaffen.
Diese Opportunities spielen in die übergeordnete Vision von HIMA hinein, auch in Zukunft führend in der sicheren Automation zu sein. Indem HIMA digitale Trends aktiv aufgreift, neue Branchen erobert und seine Kernkompetenzen erweitert, kann die Marke ihre Rolle als innovativer Vordenker festigen und nachhaltiges Wachstum erzielen.
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Brand Story inkl. Vision
Die Marke HIMA blickt auf eine lange Geschichte zurück, die eng mit ihrem Sicherheitsversprechen verwoben ist. Gegründet im Jahr 1908 in Mannheim von Johannes Hildebrandt – der Name HIMA steht für „Hildebrandt Mannheim“ – entwickelte sich das Unternehmen vom maritimen Ingenieurbüro zu einem globalen Vorreiter der Anlagensicherheit. Schon früh erkannte die Gründerfamilie die Bedeutung zuverlässiger Steuerungen: 1970 brachte HIMA das weltweit erste TÜV-zertifizierte Sicherheitssystem (Planar) auf den Markt, ein Meilenstein, der das Profil der Marke als Pionier schärfte. Die Brand Story von HIMA ist geprägt von Kontinuität, Familientradition und Innovationsgeist. Einige Schlüsselpunkte dieser Entwicklung:
- 1908 – Gründung: Johannes Hildebrandt übernimmt das Geschäft seines Vaters und legt den Grundstein für HIMA. Aus einem kleinen Büro für Marine-Technik in Mannheim wächst eine Firma, die bald Regel- und Steuertechnik für die Industrie liefert.
- 1930er – 1960er: HIMA produziert elektrotechnische Geräte wie Druck- und Temperaturregler. Die Kontakte zur chemischen Industrie lenken den Fokus zunehmend auf Sicherheitstechnik, was sich als zukunftsweisend erweist.
- 1970 – erster Safety-Meilenstein: Entwicklung des ersten TÜV-geprüften Sicherheitssystems Planar. HIMA beweist damit Pioniergeist und etabliert sich als Spezialist für funktionale Sicherheit.
- 2000er – Globalisierung: HIMA expandiert international und eröffnet Niederlassungen in Europa, Asien, Amerika und dem Mittleren Osten. Das Unternehmen bleibt familiengeführt und baut zugleich ein Netzwerk aus über 50 Standorten weltweit auf.
- 2015+ – Erweiterung & Vision: Einstieg in die Bahnindustrie und verstärkte Fokussierung auf digitale Safety-Lösungen. 2021 übernimmt mit Jörg de la Motte erstmals ein externes Management die Führung, um HIMA für die Zukunft aufzustellen. 2024 markiert die Übernahme von Origo Solutions einen weiteren Schritt in Richtung Wachstum und Komplettanbieter. Die Vision der Marke HIMA bleibt dabei konstant: „Eine Welt, in der industrielle Prozesse sicher und nachhaltig ablaufen – dank unserer Technik.“
Aus dieser Historie formt sich eine Brand Story, die Vertrauen stiftet: HIMA war und ist ein verlässlicher Partner der Industrie, der sich immer wieder neu erfunden hat, um seinem Leitmotiv treu zu bleiben. Die Vision „Menschen und Umwelt jederzeit zu schützen und zugleich den Fortschritt voranzubringen“ treibt HIMA an. Diese Geschichte und Vision kommuniziert die Marke offen – sie zeigt Kunden und Mitarbeitern, wofür HIMA gestern, heute und morgen steht.
Markt-Sphäre
Um die Marke sinnvoll in einen Kontext einordnen zu können, bedarf es der Betrachtung von Zielgruppen und Trends sowie Marktdynamik mit Blick auf den Wettbewerb.
Marktsphäre für HIMA Paul Hildebrandt GmbH
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Zielgruppen
HIMA adressiert klar umrissene Zielgruppen im B2B-Markt, hauptsächlich in sicherheitskritischen Industriezweigen. Das Unternehmen konzentriert sich auf Branchen und Anwendungsfelder, in denen der Bedarf an zuverlässigen Sicherheitslösungen am höchsten ist. Zu den primären Zielgruppen von HIMA zählen insbesondere:
- Prozessindustrie: Unternehmen aus Öl-, Gas-, Chemie- und Petrochemiebranche sowie der Energieerzeugung. In Raffinerien, chemischen Anlagen und Kraftwerken sorgen HIMA-Systeme z.B. für Überdruckschutz (HIPPS), Notabschaltungen (ESD) und Brandschutz (F&G). Neun der zehn weltgrößten Gaskonzerne und alle Top-10-Ölraffinerien vertrauen auf HIMA-Technik in ihren Anlagen, was die starke Präsenz in dieser Zielgruppe verdeutlicht.
- Bahnindustrie: Betreiber und Ausrüster von Bahn- und Schienensystemen (z.B. Eisenbahnverkehrsunternehmen, U-Bahn- und Straßenbahnbetreiber). HIMA liefert Sicherheitssteuerungen für Stellwerke, Signaltechnik und Zugsteuerung, um Zugkollisionen zu vermeiden und sichere Geschwindigkeitsüberwachungen zu gewährleisten. Im Kontext zunehmender Automatisierung im Bahnverkehr (Stichwort autonome Züge) wird diese Zielgruppe immer wichtiger.
- Maschinen- und Anlagenbau: Hersteller und Betreiber von Maschinen, Fertigungslinien und Intralogistiksystemen. HIMA’s modulare Safety-Controller (wie der kompakte HICore 1-Chip) kommen z.B. in Pressen, Verpackungsmaschinen oder Hochregallagern zum Einsatz, um gefährliche Bewegungen sofort zu stoppen, falls ein Fehler detektiert wird. Hierzu zählen auch Anwendungen in der Intralogistik (bis auf 0,1 mm genaue Positionierung und Geschwindigkeitsmessung), wo HIMA Sicherheit und Präzision verbindet.
- Kritische Infrastrukturen: Betreiber von Pipelines, Tanklagern und ähnlichen Anlagen, die zur kritischen Infrastruktur gehören (KRITIS). HIMA-Lösungen überwachen z.B. Pipelines auf Lecks und steuern im Notfall Gegenmaßnahmen ein. Diese Zielgruppe überschneidet sich mit der Prozessindustrie, erfordert aber oft zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wegen hoher öffentlicher Sicherheitsauflagen.
- OEM-Partner & Systemintegratoren: Neben Endanwendern richtet sich HIMA auch an Hersteller oder Integrationspartner, die Safety-Komponenten in ihre eigenen Lösungen einbauen. Beispielsweise können große Anlagenbauer HIMA-Safety-Systeme in Gesamtanlagen integrieren, um deren Sicherheitsniveau zu erhöhen.
Allen diesen Zielgruppen ist gemeinsam, dass Sicherheit oberste Priorität hat. HIMA hat seine Vertriebs- und Entwicklungsstrategie genau auf diese Segmente zugeschnitten und spricht die jeweiligen Entscheider – von Safety Managern in Industriekonzernen bis zu Leitern Technische Sicherheit bei Bahnbetreibern – gezielt mit branchenspezifischen Lösungen an.
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Customer Journey
Die Customer Journey bei HIMA ist geprägt von einem beratungsintensiven, vertrauensvollen Prozess, der sich über lange Projektzyklen erstreckt. Als Anbieter von sicherheitskritischen Systemen begleitet HIMA seine Kunden meist über viele Jahre – von der ersten Kontaktaufnahme bis zum laufenden Betrieb und darüber hinaus. Typischerweise durchläuft ein Kunde folgende Phasen auf seiner Reise:
- Awareness & Erstkontakt: Potenzielle Kunden werden auf HIMA durch Fachkonferenzen, Messen (z.B. ACHEMA für die Prozessindustrie) oder Fachartikel aufmerksam. In dieser Phase positioniert sich HIMA als Thought Leader für funktionale Sicherheit, was Interesse bei Unternehmen mit entsprechenden Herausforderungen weckt.
- Bedarfsanalyse & Angebot: In intensiven Beratungsgesprächen erörtern HIMA-Experten zusammen mit dem Kunden die spezifischen Risiken und Anforderungen der Anlage. HIMA erstellt eine Risikoanalyse und entwickelt ein Sicherheitskonzept. Anschließend erhält der Kunde ein maßgeschneidertes Angebot, das Hardware, Software und Serviceleistungen (z.B. Schulung, Wartung) umfasst.
- Entscheidung & Projektierung: Nach Zuschlag startet die Projektphase. HIMA arbeitet eng mit dem Kunden (und ggf. dessen Main-Automation-Contractor) zusammen, um die Safety-Lösung zu implementieren. Dies umfasst Engineering-Leistungen, Detailplanung, Abstimmung mit anderen Gewerken und die Fertigung/Konfiguration der Sicherheitssteuerungen im Haus HIMA.
- Installation & Inbetriebnahme: Vor Ort beim Kunden werden die HIMA-Systeme in die Anlage integriert. HIMA-Ingenieure installieren die Hardware, nehmen die Software in Betrieb und führen umfangreiche Tests und Abnahmen durch, oft gemeinsam mit TÜV-Prüfern oder Sicherheitsbehörden. Gleichzeitig findet eine Schulung des Betreiberpersonals statt, damit es das neue System sicher handhaben kann.
- Betrieb & After-Sales: Ist die Anlage in Betrieb, beginnt die längste Phase der Customer Journey. HIMA bleibt als Partner an der Seite des Kunden: Durch Wartungsverträge stellt HIMA sicher, dass Systeme regelmäßig geprüft, Kalibrierungen vorgenommen und Software-Updates installiert werden. Im Störfall stehen Hotline und Techniker bereit (24/7-Service), um Probleme umgehend zu lösen. Zudem unterstützt HIMA den Kunden dabei, die vorgeschriebenen wiederkehrenden Prüfungen effizient durchzuführen – zunehmend auch automatisiert mittels HIMA-Technologie.
- Erweiterung & Loyalität: Wenn der Kunde seine Anlage ausbaut oder neue Projekte startet, ist HIMA oft gesetzt als bevorzugter Safety-Partner. Die vertrauensvolle Beziehung und die Zufriedenheit mit bisherigen Lösungen führen zu Wiederkäufen. HIMA pflegt die Kundenbindung durch regelmäßige Updates über Produktneuheiten, Anwenderkonferenzen und den HIMA Smart Safety Update-Newsletter.
Diese Journey zeigt, dass HIMA weit mehr liefert als nur ein Produkt: Die Marke begleitet den Kunden als Berater und Sicherheitspartner über den gesamten Lebenszyklus. Durch diese intensive Betreuung entsteht Vertrauen, das für die lange Haltbarkeit der Kundenbeziehungen in diesem Markt kennzeichnend ist.
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Wettbewerber
Im Markt für funktionale Sicherheit steht HIMA im Wettbewerb sowohl mit großen Automatisierungsunternehmen als auch mit spezialisierten Safety-Anbietern. Trotz überschaubarer Branche gibt es einige namhafte Wettbewerber, die um ähnliche Projekte konkurrieren. Zu den wichtigsten Konkurrenten zählen:
- Schneider Electric (Frankreich) – Anbieter des Triconex-Sicherheitssystems. Schneider hat mit der Übernahme von Invensys (Triconex) einen der führenden Safety-Controller im Portfolio und bedient ebenfalls Öl/Gas und Chemie.
- Rockwell Automation (USA) – Bietet Safety-Lösungen (Allen-Bradley GuardLogix) und übernahm den früheren HIMA-Wettbewerber ICS Triplex. Dadurch kann Rockwell eigenständige Safety-Systeme (Trusted/PlantGuard) vorweisen, die in direkte Konkurrenz zu HIMA stehen.
- Siemens (Deutschland) – Marktführer in Automatisierung mit „Safety Integrated“-Konzept. Siemens integriert Sicherheits-SPS (S7 Safety) nahtlos in seine Prozessleitsysteme. Einige Kunden setzen auf diese vollintegrierten Lösungen anstelle separater HIMA-Systeme, trotz der kleineren Safety-Abteilung im Siemens-Konzern.
- ABB (Schweiz) – Bietet mit dem System 800xA High Integrity eine Kombination aus Prozessleitsystem und Sicherheitssteuerung. ABB argumentiert für die Vorzüge integrierter Steuerungen, während HIMA die physische Trennung als sicherer hervorhebt. ABB’s Präsenz in der Energie- und Chemiebranche macht sie zu einem relevanten Mitbewerber.
- Honeywell (USA) – Mit Safety Manager und der Experion HS-Plattform hat Honeywell eigene SIS-Lösungen (Safety Instrumented Systems) für Raffinerien und ähnliche Anlagen. Als Automationsriese ist Honeywell oft Komplettanbieter von Leittechnik inklusive Safety, was eine alternative zum Best-of-Breed-Ansatz von HIMA darstellt.
- Yokogawa (Japan) – Vertreibt das ProSafe-RS Sicherheitssystem, insbesondere in Asien und Nahost. Yokogawa punktet mit eigener DCS-Integration (CENTUM) und ist in Bereichen wie LNG und Petrochemie präsent, wo auch HIMA tätig ist.
- Pilz (Deutschland) & SICK (Deutschland) – Hochspezialisierte Anbieter im Bereich Maschinensicherheit (Not-Aus, Lichtvorhänge, etc.). Diese richten sich eher an Maschinenbauer; in Überschneidung mit HIMA (z.B. HIMA-Lösungen in Fabriken) können Pilz oder SICK Alternativen auf Komponentenebene sein, auch wenn sie nicht das gesamte Spektrum von HIMA abdecken.
Die meisten dieser Wettbewerber sind deutlich größere Konzerne, bei denen Safety nur ein Teil des Portfolios ist. HIMA differenziert sich genau darüber: als fokussierter Spezialist mit tiefergehender Expertise und herstellerunabhängiger Offenheit. In Ausschreibungen hebt HIMA oft hervor, dass die Konkurrenzsysteme zwar eingebettet sind, jedoch HIMA durch seine Spezialisierung oftmals höhere Sicherheitsstandards oder flexiblere Integration bieten kann. Trotz dieses Konkurrenzumfelds ist HIMA als „führender unabhängiger“ Anbieter weltweit anerkannt, was auf ein erfolgreiches Behaupten gegenüber den genannten Wettbewerbern schließen lässt.
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Benchmarks
HIMA kann im Markt einige eindrucksvolle Benchmarks vorweisen, die seine Stellung als führender Safety-Spezialist untermauern. Diese Kennzahlen und Referenzen dienen als Beleg für Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Vertrauen der Kunden in die Marke HIMA:
- Über 110 Jahre Erfahrung: Seit 1908 ist HIMA ununterbrochen im Geschäft und wird mittlerweile in vierter Generation geführt. Diese lange Historie in einem hochsensiblen Technologiefeld ist einzigartig und zeugt von kontinuierlicher Anpassungsfähigkeit.
- Weltweit führender unabhängiger Anbieter: HIMA bezeichnet sich selbst als weltweit führenden unabhängigen Anbieter von sicherheitsgerichteten Automatisierungslösungen. Kein anderer reiner Safety-Spezialist erreicht die globale Präsenz und das Portfolio von HIMA.
- 35.000+ installierte Systeme: Global sind mehr als 35.000 HIMA-Sicherheitssteuerungen im Einsatz – von großen Raffinerien bis zu Bahn-Stellwerken. Diese enorme Installationsbasis spricht für sich und zeigt das Vertrauen, das die Industrie in HIMA-Produkte setzt.
- Kunden aus den Top 10 der Branche: 9 der 10 größten Gasunternehmen und 10 der 10 größten Ölraffinerie-Betreiber weltweit nutzen HIMA-Lösungen. Ebenso vertrauen führende Chemie- und Pharmaunternehmen auf HIMA. Diese Marktdurchdringung in den oberen Rängen ist ein Benchmark für die Marktakzeptanz.
- Globale Präsenz: HIMA ist in über 50 Ländern mit eigenen Niederlassungen oder Partnern vertreten . Regionale Hauptsitze in Europa (z.B. Breda, Stockport), Asien (Singapur, Shanghai), Nahost (Dubai) und Amerika (Houston) koordinieren die Nähe zum Kunden. Damit einher geht ein multikulturelles Team von rund 1050 Mitarbeitern (Stand 2024) und ein Umsatz von 151 Mio. € im Jahr 2023 .
- Technologieführerschaft: HIMA hat mehrfach „Welterste“ entwickelt – etwa 2007 das erste TÜV-zertifizierte Nonstop-Sicherheitssystem (HIMax) und 2013 die weltweit kleinste TÜV-zertifizierte Safety-SPS (HICore 1). Solche Innovationen unterstreichen die technologische Vorreiterrolle und dienen als Benchmark für Mitbewerber.
Diese Fakten und Zahlen untermauern die Glaubwürdigkeit der Marke HIMA. Sie vermitteln potenziellen Kunden wie auch Partnern, dass HIMA zu den absoluten Spitzenreitern im Bereich der industriellen Sicherheit zählt – gemessen an Erfahrung, Marktabdeckung und Innovation. Solche Benchmarks nutzt HIMA in seiner Kommunikation gezielt, um das Vertrauen neuer Kunden zu gewinnen und bestehende Kundenbeziehungen weiter zu festigen.
Umfeld
Die grundlegende Einheit, die alle anderen Elemente zusammenhält.
Umfeld für HIMA Paul Hildebrandt GmbH
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Gesellschafts- und Konsumenten-Trends
Als Unternehmen im Bereich Sicherheitstechnik ist HIMA stark von Gesellschafts- und Konsumententrends beeinflusst, da industrielle Sicherheit letztlich immer auch den Schutz von Menschen und Umwelt in der Gesellschaft betrifft. Mehrere übergeordnete Entwicklungen prägen das Umfeld, in dem HIMA agiert, und stellen Anforderungen an die Marke sowie Chancen zur Profilierung dar:
- Digitalisierung & Vernetzung: Die gesamte Gesellschaft erfährt einen Digitalisierungsschub – von IoT im Smart Home bis zur Industrie 4.0 in Fabriken. Dieser Trend bedeutet, dass auch industrielle Anlagen immer vernetzter werden. Gesellschaft und Kunden erwarten, dass moderne Sicherheitslösungen digital kompatibel sind und Vorteile wie Fernüberwachung, Datenanalyse und vorausschauende Wartung bieten. HIMA reagiert hierauf, indem es digitale Kompetenzen aufbaut und z.B. sichere Remote-Zugriffe ermöglicht, was dem Trend zur Vernetzung entspricht.
- Steigendes Sicherheitsbewusstsein: In der Öffentlichkeit wie auch bei Belegschaften wächst die Intoleranz gegenüber Unfällen. Arbeitsunfälle oder Umweltkatastrophen lösen breite Diskussionen aus (man denke an Chemieunfälle, Zugentgleisungen etc.). Dieser Trend erhöht den Erwartungsdruck an Betreiber und Zulieferer: „Safety First“ ist heute ein zentraler Wert. Für HIMA bedeutet das, dass seine Leistungen mehr denn je als essenzieller Beitrag zur gesellschaftlichen Verantwortung gesehen werden. Unternehmen investieren proaktiv in Safety-Systeme, um dem Sicherheitsbedürfnis von Mitarbeitern und Öffentlichkeit gerecht zu werden.
- Nachhaltigkeit & Umweltschutz: Konsumententrends wie der Ruf nach Nachhaltigkeit wirken bis in die Industrie. Vermeidbare Unfälle, die zu Emissionen oder Umweltschäden führen, sind aus Nachhaltigkeitssicht inakzeptabel. HIMA’s Beitrag zur sicheren Anlagensteuerung unterstützt die Umweltziele vieler Unternehmen (Verhinderung von Leckagen, Explosionen etc.). Gleichzeitig achten Investoren und die Gesellschaft darauf, dass kritische Infrastrukturen ausfallsicher betrieben werden, um Umwelt und Klima zu schonen. HIMA’s Motto, Menschen und Umwelt zu schützen, zahlt genau auf diesen Trend ein.
- Regulierung und Compliance: Gesetzgeber weltweit verschärfen kontinuierlich die Sicherheitsauflagen für gefährliche Anlagen (z.B. Seveso-III-Richtlinie in der EU, neue Zugangsberechtigungsnormen im Bahnverkehr). Diese gesellschaftlich motivierten Regulierungen zwingen Betreiber zum Handeln und treiben die Nachfrage nach High-End-Sicherheitslösungen an. HIMA profitiert davon, da es als erfahrener Partner bei der Erfüllung solcher Normen gilt und durch Zertifizierungen und Expertise den Kunden hilft, compliant zu sein.
- Transparenz & Vertrauen: In Zeiten von Social Media und schneller Information erwarten Stakeholder (vom Anwohner bis zum Aktionär) transparente Informationen über Sicherheitsstandards. Unternehmen müssen zeigen, dass sie alle Vorsichtsmaßnahmen treffen. Hier kommt HIMA indirekt ins Spiel: Die Einbindung eines renommierten Safety-Spezialisten wie HIMA in ein Projekt kann kommunikativ genutzt werden, um Vertrauen zu schaffen („Unsere Anlage wird mit Sicherheitssystemen von HIMA geschützt“). Dieser Trend zur Einforderung von Transparenz stärkt Marken wie HIMA, die für vertrauenswürdige Sicherheit stehen.
HIMA bewegt sich folglich in einem gesellschaftlichen Klima, das Sicherheit, Nachhaltigkeit und Zuverlässigkeit hoch wertschätzt – Werte, die die Marke ohnehin verkörpert. Indem HIMA diese Trends antizipiert und in Lösungen übersetzt (z.B. digitale Services für mehr Transparenz in Audits), kann das Unternehmen seine gesellschaftliche Relevanz und Akzeptanz weiter steigern.
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Dynamiken und Trends im Markt
Die Dynamiken & Trends im Markt der industriellen Sicherheit sind in den letzten Jahren von tiefgreifenden technischen und strategischen Veränderungen geprägt. Für einen Spezialisten wie HIMA ist es entscheidend, diese Trends aktiv mitzugestalten, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Zu den wichtigsten aktuellen Markttrends gehören:
- Konvergenz von Safety und Security: In hochvernetzten Anlagen verschwimmt die Grenze zwischen funktionaler Sicherheit und IT-Sicherheit. Cyber-Angriffe können heute direkt die Anlagensicherheit gefährden. Daher wächst im Markt die Nachfrage nach integrierten Lösungen, die sowohl Safety- als auch Security-Aspekte berücksichtigen. HIMA trägt diesem Trend Rechnung, indem es sein Portfolio um Sicherheitskonzepte für die OT-Security erweitert (z.B. sichere Remote-Zugänge, Firewall-Lösungen an Steuerungsschnittstellen in Kooperation mit Partnern).
- Automatisierung & autonome Systeme: Der Vormarsch autonomer Systeme (von fahrerlosen Transportsystemen bis zu selbstoptimierenden Industrieanlagen) erfordert neue Sicherheitsparadigmen. Safety-Systeme müssen schneller und intelligenter reagieren, da menschliches Eingreifen geringer wird. HIMA beobachtet diesen Trend genau und entwickelt Lösungen, die z.B. in autonomen Zügen oder Industrie 4.0-Fabriken sichere Entscheidungen in Echtzeit treffen. Diese Entwicklung verändert auch Normen und Tests – ein dynamisches Feld, in dem HIMA seine Erfahrung einbringt.
- Modularisierung der Industrie: „Plug and Produce“ und modulare Anlagenkonzepte gewinnen an Bedeutung. Anlagen werden in flexiblen Modulen geplant, die je nach Bedarf ein- und ausgebaut werden können. Der Trend fordert Safety-Systeme, die ebenso modular und skalierbar sind. HIMA hat darauf mit Produkten wie dem modularen HIMax-System reagiert, das sich je nach Anlagengröße anpassen lässt. Marktweit werden Lösungen bevorzugt, die eine einfache Integration in modulare Anlagenarchitekturen erlauben – ein Wettbewerbsvorteil für HIMA, da es bereits entsprechende Systeme bietet.
- Globaler Wettbewerbsdruck & neue Player: Während HIMA in seinem Segment etabliert ist, entstehen durch die allgemeine Digitalisierung auch neue Mitbewerber oder disruptive Ansätze (z.B. Softwarefirmen, die Safety-Algorithmen für Standardhardware anbieten). Zudem pushen große Anbieter ihre integrierten Systeme als „ausreichend sicher“. Der Trend geht dahin, dass Endkunden sorgfältiger abwägen zwischen Best-in-Class-Lösungen vs. One-Stop-Shop-Lösungen. HIMA muss daher kontinuierlich seine Überlegenheit in Zuverlässigkeit und Flexibilität betonen, um im Wettbewerb mit integrierten Gesamtlösungen zu bestehen. Die internationale Standardisierung (IEC 61508 Edition 3 in Vorbereitung, etc.) könnte ebenfalls Marktanteile verschieben, je nachdem, wer schneller compliant ist – hier achtet HIMA darauf, stets Vorreiter bei Zertifizierungen zu sein.
- Wachstumsmärkte & Branchenverschiebungen: Marktdynamik entsteht auch durch geografische und sektorale Trends. In Asien und dem Mittleren Osten werden viele neue Raffinerien, Chemiewerke und Verkehrssysteme gebaut – oft mit höchsten Sicherheitsanforderungen. Für HIMA ist dies ein Wachstumsfeld, da man als erfahrener Anbieter gefragt ist. Gleichzeitig ändern sich durch die Energiewende Branchen: z.B. Rückgang von Öl/Gas-Investitionen, aber Zuwachs in Chemie (Batterie, Recycling) und erneuerbaren Energien. HIMA reagiert, indem es sich in entstehenden Märkten (etwa Anlagen für Wasserstoff oder Biogas) positioniert, um die dortigen Safety-Standards mitzuprägen.
In Summe ist der Markt in Bewegung hin zu noch komplexeren, stärker vernetzten und globalisierten Anforderungen. HIMA erkennt diese Trends und dynamischen Verschiebungen und versucht, ihnen proaktiv zu begegnen – durch Innovation, Anpassung des Angebots und strategische Kooperationen. So bleibt die Marke in einem sich wandelnden Marktumfeld relevant und wettbewerbsfähig.
Neugierig, was KI für Ihre Marke noch alles kann?
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Einzigartigkeit
braucht mehr als Daten.

Stefan Horn
Geschäftsführer
und
Leiter Digitale Kommunikation
horn@beaufort8.de