Wie KI Ihre Marke sieht …
… und warum das für Ihre Kommunikation immer wichtiger wird.
Mithilfe neuester KI-Technologie haben wir in wenigen Minuten einen
neutralen Blick auf Ihre Marke geworfen – auf Basis des B8 Brand
Holosphere Models, das von Purpose und Kernwerten bis hin zu Trends und
Marktdynamik alle Facetten einer Marke beleuchtet.
Warum ist das
interessant? Bald wird SEO immer stärker durch KI-Optimierung geprägt
sein. Dann zählt nicht nur, wie Ihre Zielgruppen Sie wahrnehmen, sondern
auch, wie KI-Algorithmen Ihre Marke einstufen – und genau das zeigen wir
Ihnen hier.
Schauen Sie sich an, wie die KI die von ihr
recherchierten Informationen den einzelnen Segmenten der Brand Holosphere
zuordnet. So bekommen Sie einen ersten Eindruck, welches Fremdbild KI
Ihnen heute schon zuschreibt.

Purpose
Im Zentrum des Brand Holosphere Modell steht die essentielle Identität der Marke: der Purpose, die Mission, das "Why" im Sinne des Golden Circle.
GMG Color hat einen klaren Purpose: Die gedruckte Welt durch verlässliches Farbmanagement berechenbar und konsistent zu machen. Bereits in den 1980er-Jahren gelang es GMG als Pionier, Druckergebnisse erstmals vorhersehbar zu machen – in einer Zeit, in der zuvor viel experimentiert werden musste. Dieser Antrieb, Farben zuverlässig zu kontrollieren, prägt die Marke bis heute. „Farbverbindlichkeit ist unser Ding“, bringt es Geschäftsführer Robert Weihing auf den Punkt. GMGs Mission ist es, höchste Farbgenauigkeit zum Standard zu machen und Kunden dabei zu helfen, reproduzierbare Resultate ohne Kompromisse zu erzielen. Damit verfolgt das Unternehmen letztlich das „Warum“ hinter all seinen Produkten: Druckereien, Marken und Kreative dabei zu unterstützen, ihre Farbvisionen zuverlässig Realität werden zu lassen.
- Ehemals unvorhersehbare Farbergebnisse werden dank GMG steuerbar und konsistent.
- Die Mission der Marke: Weltklasse-Farbmanagement bereitzustellen, das teure Fehldrucke verhindert und Markenfarben treu erhält.
- GMG versteht sein „Warum“ darin, für alle Beteiligten – von Designern bis Druckern – Farbe zur berechenbaren Größe zu machen.
Identitätssphäre
Die Identität einer Marke repräsentiert die ihr zugrundeliegende Innensicht interner Interessengruppen. Die Identitätssphäre steht im Zentrum der Marke und kann als identitätsorientierte Perspektive des Modells verstanden werden. Die essenziellen Merkmale der Identität sind langfristig stabil und sollen sich auch unter Einfluss externer Faktoren nicht verändern. Sie verdienen daher eine isolierte Betrachtung und Darstellung.
Identitätssphäre für GMG Color
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Kernkompetenzen / Nutzen
Die Kernkompetenz von GMG Color liegt in der Entwicklung von High-End-Farbmanagement-Software, die höchstmögliche Farbgenauigkeit und Prozesssicherheit gewährleistet. Als Branchenpionier mit fast 40 Jahren Erfahrung bietet GMG Komplettlösungen zur Standardisierung von Farb-Workflows über verschiedenste Druckverfahren und Materialien hinweg. Das Unternehmen setzt damit buchstäblich die Standards in seinem Segment und wird von führenden Druckereien als De-facto-Standard im Proofing-Bereich betrachtet ([DFTA: Mitglied - Details](https://www.dfta.de/verband/mitglieder/mitglied-details?tx_drdftamember_memberdetail[action]=show&tx_drdftamember_memberdetail[controller]=Member&tx_drdftamember_memberdetail[member]=1886#:~:text=Das%20GMG%20ColorProof%20System%20ist,an%20farbverbindliche%20Kontraktproofs%20auf%20den)). Durch seine spezialisierten Lösungen deckt GMG nahezu jede farbkritische Aufgabenstellung in der Druckvorstufe und Produktion ab. Kunden profitieren konkret von GMGs Kernkompetenzen:
- Verbindliches Proofing: GMGs Softwares wie ColorProof ermöglichen farbverbindliche Kontraktproofs auf unterschiedlichen Ausgabegeräten, was eine zuverlässige Vorschau des Druckergebnisses garantiert ([DFTA: Mitglied - Details](https://www.dfta.de/verband/mitglieder/mitglied-details?tx_drdftamember_memberdetail[action]=show&tx_drdftamember_memberdetail[controller]=Member&tx_drdftamember_memberdetail[member]=1886#:~:text=Das%20GMG%20ColorProof%20System%20ist,an%20farbverbindliche%20Kontraktproofs%20auf%20den)).
- Farbkonvertierung & Profilierung: Mit Tools wie ColorServer und OpenColor standardisiert GMG Farbräume und Sonderfarben über alle Druckprozesse. Dadurch werden konsistente Ergebnisse erzielt – unabhängig vom Druckverfahren oder Substrat.
- Workflow-Automatisierung: GMG integriert Farbmanagement nahtlos in Produktionsabläufe. Automatisierte Prozesse (z.B. durch InkOptimizer zur Farbreduktion) erhöhen die Effizienz und senken Material- sowie Tintenkosten, was dem Kunden einen klaren Nutzen bringt.
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Kernwerte
Die Identität von GMG Color wird von einigen zentralen Markenwerten geprägt, die wie Leitplanken für alle Entscheidungen und Angebote dienen. Diese Werte spiegeln wider, wofür GMG steht und wie das Unternehmen handelt – von der Produktentwicklung bis zum Kundenservice. Im Kern dreht sich bei GMG alles um Qualität, Fortschritt und Kundennutzen:
- Innovation & Pioniergeist: Seit der Gründung 1984 ist Innovation in der DNA von GMG verankert. Das Unternehmen setzt kontinuierlich neue Maßstäbe im Farbmanagement und investiert stark in Forschung & Entwicklung, um der Zeit immer einen Schritt voraus zu sein.
- Präzision & Qualität: GMG hat die Leidenschaft für präzise Farbergebnisse zu seinem Markenkern gemacht. Jede Lösung zielt darauf ab, vorhersehbare und konsistente Farben zu liefern, die höchsten Ansprüchen genügen. Kompromisslose Farbgenauigkeit und Verbindlichkeit sind daher nicht verhandelbar.
- Kundenorientierung: GMG richtet sein Handeln konsequent an den Bedürfnissen der Anwender aus. Seit jeher hört man „lieber auf die Wünsche der Anwender“ ([40 Jahre GMG: „Farbmanagement heute noch bedeutender als 1984“](https://gmgcolor.com/de/unternehmen/news-artikel/40-jahre-gmg#:~:text=lieber%20mit%20den%20W%C3%BCnschen%20unserer,%E2%80%9C)) – diese Nähe zum Kunden zeigt sich in maßgeschneiderten Lösungen, umfangreichem Support und Schulungsangeboten.
- Vertrauenswürdig & partnerschaftlich: GMG gibt sich als verlässlicher Partner, auf dessen Wort man bauen kann. Transparenz und Vertrauen sind Teil der Marken-DNA. Die Kommunikation ist offen und fair, man begegnet Kunden auf Augenhöhe und arbeitet kollaborativ an gemeinsamen Zielen.
- Effizienz & Lösungsorientierung: GMG strebt stets nach effizienteren Prozessen – für sich und seine Kunden. „Effizienz ist das entscheidende Kriterium“ in modernen Druckereien ([40 Jahre GMG: „Farbmanagement heute noch bedeutender als 1984“](https://gmgcolor.com/de/unternehmen/news-artikel/40-jahre-gmg#:~:text=Trend%20der%20fixen%20Multicolor,leistet%20einen%20entscheidenden%20Beitrag%20zur)); daher helfen GMG-Lösungen, Abläufe zu automatisieren und Probleme pragmatisch zu lösen. Kurze Entscheidungswege und ein praxisnaher Ansatz (etwa dank flacher Hierarchien) fördern diese Lösungsorientierung im Team.
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Markenpersönlichkeit
Aus den Werten von GMG ergibt sich ein markanter Markencharakter. Würde man GMG Color als Person beschreiben, so wäre es ein hochkompetenter Farbexperte mit Erfindergeist, auf den man sich jederzeit verlassen kann. Die Markenpersönlichkeit vereint Professionalität mit Leidenschaft:
- Visionär & neugierig: GMG tritt als Innovationstreiber und Pionier auf, der stets den Blick in Richtung Zukunft richtet. Diese Neugier und Offenheit für Neues machen die Marke zu einem Vordenker der Branche.
- Fachkundig & präzise: Die Marke verkörpert den akkuraten Ingenieur, der jedes Detail beherrscht. GMG kommuniziert sachlich und kompetent, mit einem Fokus auf präzise Ergebnisse und technische Exzellenz – immer mit dem Ziel der perfekten Farbe.
- Lösungsorientiert & pragmatisch: Anstatt Probleme zu dramatisieren, packt GMG sie an. Die Teams denken praxisnah und zielgerichtet – flache Hierarchien fördern eine schnelle, pragmatische Lösungsfindung. Diese Hands-on-Mentalität spiegelt sich im Auftreten der Marke wider: klar, direkt und effizient.
- Vertrauenswürdig & partnerschaftlich: GMG gibt sich als verlässlicher Partner, auf dessen Wort man bauen kann. Transparenz und Vertrauen sind Teil der Marken-DNA. Die Kommunikation ist offen und fair, man begegnet Kunden auf Augenhöhe und arbeitet kollaborativ an gemeinsamen Zielen.
- Leidenschaftlich & engagiert: Trotz aller Sachlichkeit spürt man die Leidenschaft für Farbe, die GMG antreibt. Die Marke brennt dafür, kreative Visionen in die Realität umzusetzen, und zeigt ein hohes Engagement, wenn es um die Bedürfnisse und Erfolge ihrer Kunden geht.
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Markendesign
Das Markendesign von GMG Color spiegelt die professionelle und innovative Natur der Marke wider. Im Zentrum steht ein prägnantes Logo aus drei Buchstaben – „GMG“ – das in klaren Großbuchstaben gesetzt ist. Meist erscheint das Logo in einem kräftigen Orangeton auf weißem Hintergrund (oder umgekehrt) und symbolisiert damit Energie und Kreativität. Die Gestaltung insgesamt wirkt bewusst minimalistisch und technisch-modern, um die Rolle als High-Tech-Anbieter zu unterstreichen. Gleichzeitig wird überall die Liebe zur Farbe sichtbar – getreu dem Motto „We know color“:
- Farbwelt & Typografie: GMGs Corporate Design nutzt eine sachliche, gut lesbare Schriftart und eine reduzierte Formsprache. Akzentfarben (wie das markante Orange) heben wichtige Elemente hervor und schaffen Wiedererkennung. Die zurückhaltende Gestaltung lenkt den Fokus auf das Thema Farbe selbst – Diagramme, Farbfelder und Beispiele werden oft eingesetzt, um Kompetenz zu demonstrieren.
- Bildsprache & Medien: In Werbematerialien und auf der Website dominieren klare Layouts mit viel Weißraum, kombiniert mit lebendigen Farbakzenten. Produktabbildungen und Grafiken sind präzise und ohne Schnörkel. Gleichzeitig zeigt sich die kreative Seite der Marke im zweijährlich erscheinenden Kundenmagazin „TrueColors“, dessen Ausgaben jeweils unter einem inspirierenden Farb-Motto stehen (z.B. PLAY, REAL, CLEAN, ICONS). Diese Inszenierung von Farben unterstreicht den Anspruch der Marke, sowohl technisch führend als auch kreativ inspirierend zu sein.
Positionierungssphäre
In der Positionierungssphäre wird die Interpretation der Identität mit dem Ziel der Identifikation auf Konsumentenseite und der Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb vorgenommen. Ein für die Erarbeitung zentrales Modul der Positionierungssphäre ist die Strategic Opportunity als Fazit aus Kundenbedürfnissen einerseits und Wettbewerbssituation andererseits.
Positionierungssphäre für GMG Color
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Zielgruppen-Insights
GMG Color bedient ein breites Spektrum professioneller Anwender, von der Kreativagentur bis zur Großdruckerei. Wichtiger als demografische Merkmale sind dabei die spezifischen Bedürfnisse und Pain Points dieser Zielgruppen. GMG analysiert genau, was seine Kunden umtreibt, und entwickelt Lösungen passgenau zu deren Anforderungen:
- Verpackungs- & Etikettendrucker: In diesem Segment treten häufig komplexe Farbherausforderungen auf – etwa Sonderfarben und wechselnde Materialien (z.B. verschiedene Folien oder Kartonagen). Kunden aus dem Packaging-Bereich müssen oft von Industriestandards abweichende Druckbedingungen beherrschen; bisher waren aufwändige Profilierungen und manuelle Anpassungen nötig. GMG erkennt dieses Problem und bietet Werkzeuge (wie OpenColor und ColorServer), die speziell dafür entwickelt wurden, Farbabweichungen auf unterschiedlichen Substraten schnell auszugleichen und konsistente Resultate zu erzielen.
- Markeninhaber & Kreativagenturen: Für Marken ist ein konsistentes Branding über alle Medien hinweg entscheidend. Jede Abweichung im Farbton kann die Markenwirkung schwächen. Insights zeigen, dass Brand Manager und Designer großen Wert auf verlässliche Proofs legen, die exakt dem späteren Druck entsprechen. GMG trägt diesem Anspruch Rechnung, indem es farbverbindliche Proofing-Lösungen anbietet, die das Vertrauen geben, dass das gedruckte Ergebnis dem kreativen Konzept entspricht – das minimiert Freigabeschleifen und stärkt die Zufriedenheit aller Beteiligten.
- Druckereien & Druckvorstufendienstleister: Diese Anwender stehen unter immensem Kostendruck und engen Terminvorgaben. Sie suchen nach Möglichkeiten, Makulatorate zu senken und Prozesse zu straffen. Zielgruppen-Insights zeigen, dass insbesondere in größeren Betrieben ein standortübergreifendes Qualitätsmanagement gefragt ist – Farben müssen über mehrere Produktionsstandorte hinweg identisch reproduzierbar sein. GMGs Lösungen – von der automatisierten Farbumrechnung bis zur zentralen Farbprofilverwaltung – sprechen dieses Bedürfnis an. Sie erleichtern den Fachleuten den Alltag, indem sie Routineaufgaben automatisieren und Farbabweichungen proaktiv verhindern, was letztlich Zeit und Kosten spart.
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Marktumfeld-Insights
Der Markt für Druck- und Farbmanagement befindet sich in einem ständigen Wandel, geprägt von technischen Innovationen und steigenden Anforderungen. GMG agiert in einem Umfeld, das von hoher Komplexität und Dynamik gekennzeichnet ist. Einige zentrale Insights zum Marktumfeld sind:
- Hohe Komplexität der Farbstandards: Es gibt keine „eine“ Norm, mit der alle arbeiten – unterschiedliche Druckverfahren (Offset, Flexo, Digitaldruck etc.) und regionale Standards erschweren ein einheitliches Vorgehen. Für Dienstleister bedeutet das, sie müssen ein breites Wissen und vielfältige Profile parat haben. Dieses fragmentierte Umfeld macht professionelles Farbmanagement unverzichtbar.
- Digitaldruck & erweiterte Farbräume: Der Siegeszug des Digitaldrucks bringt neue Herausforderungen. Statt klassischer Sonderfarben setzt sich der Trend zu fixen Multicolor-Farbsets (z.B. CMYK+OGV) immer mehr durch, um mehr Farben ohne Sonderfarben abzudecken. Das erfordert präzise Berechnung und Vorhersage von Überdruckeffekten – eine Aufgabe, der sich Softwarelösungen wie GMG OpenColor widmen. Gleichzeitig erwarten Kunden die gleiche Farbverbindlichkeit im Digitaldruck wie in traditionellen Prozessen.
- Vielfalt der Materialien & Globalisierung: Moderne Druckproduktion findet auf immer diverseren Substraten statt – von Wellpappe über Folien bis zu Textilien. Jede Materialart beeinflusst die Farbdarstellung. Zudem produzieren viele Unternehmen global an mehreren Standorten, was ein standortübergreifendes Farbqualitätsmanagement erfordert. Die Fähigkeit, Farben materialübergreifend konsistent zu halten, wird so zu einem wettbewerbsentscheidenden Faktor im Markt.
- Nachhaltigkeit und Kostendruck: Druckereien stehen unter dem Zwang, effizienter und umweltfreundlicher zu arbeiten. Hohe Makulaturquoten und energieintensive Abstimmungsprozesse werden nicht mehr toleriert – Effizienz ist das Gebot der Stunde ([40 Jahre GMG: „Farbmanagement heute noch bedeutender als 1984“](https://gmgcolor.com/de/unternehmen/news-artikel/40-jahre-gmg#:~:text=Trend%20der%20fixen%20Multicolor,leistet%20einen%20entscheidenden%20Beitrag%20zur)). Gleichzeitig rückt das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus: Weniger Farbabfall, optimierter Mitteleinsatz und ressourcenschonende Workflows sind gefragt. Farbmanagement trägt hier indirekt bei, indem es Fehlproduktionen reduziert und den Bedarf an physischen Probedrucken verringert.
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Strategische Business Opportunity
Aus den Markt- und Zielgruppen-Insights leitet GMG strategische Chancen ab, um weiter zu wachsen und Mehrwert zu schaffen. Einige wichtige Business Opportunities für GMG Color sind:
- Integration in Workflow-Ökosysteme: Die Verzahnung von Farbmanagement mit anderen Vorstufen- und Produktionssystemen bietet enormes Potenzial. GMG geht bereits Partnerschaften ein – etwa mit Esko – um durchgängige Workflows zu ermöglichen. Solche Kollaborationen schaffen reibungslose Abläufe für den Kunden und erschließen GMG neue Kundengruppen, die ganzheitliche Lösungen suchen. Künftig will GMG weitere Integrationsfelder ausloten, um die Workflows der Kunden noch einfacher zu gestalten.
- Digitalisierung der Farbkommunikation: Eine große Chance liegt in der digitalen Abbildung von Farbprozessen, die traditionell analog waren. Beispiel Verpackungsfreigabe: Statt physische Farbkarten manuell zu erstellen, ermöglicht GMG mit neuen Tools (wie der ColorCard) die schnelle Produktion digitaler Farbvorlagen. Solche Innovationen treffen den Nerv von Markenartikelherstellern, die Freigabeprozesse beschleunigen und standardisieren wollen. Auch Cloud-basierte Services für Remote-Proofing oder zentrale Farbdatenspeicherung könnten das Angebot erweitern und neue Erlösmodelle (z.B. Subscriptions) schaffen.
- Positionierung über Nachhaltigkeit & Qualität: Da immer mehr Unternehmen Wert auf nachhaltige Produktion legen, kann GMG dies als Türöffner nutzen. Farbmanagement-Lösungen, die Ausschuss reduzieren und Ressourcen schonen, sind gefragter denn je. GMG hat die Gelegenheit, sich noch stärker als Enabler für Effizienz und Umwelt zu positionieren – etwa indem die Einsparpotenziale (weniger Fehldrucke, geringerer Farbverbrauch) in den Vordergrund gestellt werden. Gleichzeitig kann GMG neue Branchen adressieren (z.B. Digitaltextildruck oder industrieller Inkjet), in denen präzises Farbmanagement an Bedeutung gewinnt, und so zusätzliche Märkte erschließen.
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Brand Story inkl. Vision
Die Geschichte von GMG Color ist die einer konsequenten Vision, die über Jahrzehnte verfolgt wurde: der perfekte Druck in perfekter Farbe. Gegründet 1984 von den Brüdern Robert und Jörg Weihing in Tübingen, startete GMG mit einer bahnbrechenden Idee – dem ersten Software-Tool, das Druckergebnisse wirklich vorhersagbar machte. Seitdem hat sich viel getan, doch der Kern der Story bleibt: Pioniergeist, Innovationskraft und Nähe zum Kunden haben GMG zu dem gemacht, was es heute ist. Ein Blick auf wichtige Stationen der Brand Story:
- 1980er – Die Geburt einer Innovation: In einer Zeit, als Proofergebnisse noch durch „Trial and Error“ ermittelt wurden, entwickelte GMG eine Software, die erstmals verbindliche Simulationen von Druckergebnissen erlaubte. Dieser Meilenstein revolutionierte die Druckvorstufe und legte den Grundstein für GMGs Ruf als Farbexperte.
- 1990er/2000er – Etablierung als Standard: GMG ColorProof setzte sich in der Branche durch und wurde zum De-facto-Standard für farbverbindliche Proofs, vor allem in Europa ([DFTA: Mitglied - Details](https://www.dfta.de/verband/mitglieder/mitglied-details?tx_drdftamember_memberdetail[action]=show&tx_drdftamember_memberdetail[controller]=Member&tx_drdftamember_memberdetail[member]=1886#:~:text=Das%20GMG%20ColorProof%20System%20ist,an%20farbverbindliche%20Kontraktproofs%20auf%20den)). Das Unternehmen wuchs, erweiterte sein Produktportfolio (u.a. um Lösungen für Sonderfarben und automatisierte Farbumwandlung) und gewann Kunden in aller Welt. Führende Druckereien und global agierende Marken vertrauten zunehmend auf GMG, um ihre hohen Qualitätsansprüche zu erfüllen.
- 2010er – Expansion und neue Herausforderungen: Mit dem Aufkommen des Digitaldrucks und immer anspruchsvolleren Verpackungsprojekten baute GMG sein Angebot weiter aus. Produkte wie GMG OpenColor adressierten die komplexen Anforderungen im Verpackungsdruck (z.B. mehrkanalige Farbsysteme), während Tools wie GMG ColorServer die wachsende Nachfrage nach automatisierter Workflow-Integration bedienten. GMG gründete Niederlassungen in den USA, Asien und ganz Europa und formte ein weltweites Partnernetz, um nah bei den Kunden zu sein.
- Heute – Globale Präsenz & 40 Jahre Erfolg: Vier Jahrzehnte nach der Gründung ist GMG mit über 12.000 installierten Systemen weltweit vertreten. Das Unternehmen ist weiterhin Inbegriff für Farbverbindlichkeit („Farbverbindlichkeit ist unser Ding“ – so Robert Weihing) und entwickelt ständig Innovationen, um praktisch jede farbkritische Aufgabenstellung lösen zu können. 2019 wurde GMG für seine Innovationskraft mit dem FESPA Award for Innovation ausgezeichnet. Trotz des Erfolgs bleibt GMG bodenständig: Statt Selbstbeweihräucherung stehen immer die Bedürfnisse der Anwender im Mittelpunkt – daran hat sich in 40 Jahren nichts geändert.
- Vision – Die Zukunft der Farbe gestalten: GMG ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus. Die Marke hat den Blick fest nach vorn gerichtet. In einer Branche, in der präzise Farbkommunikation zunehmend zum entscheidenden Faktor wird, will GMG weiterhin die Standards definieren. Die Vision ist eine Druckindustrie, in der „messerscharfe Farbpräzision der Standard, nicht die Ausnahme ist“. Durch kontinuierliche Innovation, Investitionen in Forschung und den engen Dialog mit Kunden will GMG auch zukünftig Farbmanagement-Lösungen liefern, die einen Schritt voraus sind und den Weg in eine farbsichere Zukunft weisen.
Markt-Sphäre
Um die Marke sinnvoll in einen Kontext einordnen zu können, bedarf es der Betrachtung von Zielgruppen und Trends sowie Marktdynamik mit Blick auf den Wettbewerb.
Marktsphäre für GMG Color
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Zielgruppen
Die Zielgruppen von GMG Color sind klar im B2B-Bereich der grafischen Industrie verortet. Im Grunde richtet sich das Angebot an alle Profis, für die exakte Farbwiedergabe essenziell ist. Dazu gehören unter anderem:
- Kreativagenturen und Designstudios: Grafikdesigner und Werbeagenturen, die im Vorfeld von Druckproduktionen arbeiten, nutzen GMG-Lösungen, um ihren Kunden verbindliche Farbproofs vorzulegen. Für sie ist wichtig, dass die im Layout entworfenen Farben später im Druck exakt so herauskommen – GMG schafft hier Vertrauen und reduziert Abstimmungsschleifen.
- Druckvorstufen-Dienstleister (Prepress/Repro): Spezialisten, die Druckdaten aufbereiten, Farbabgleiche durchführen und Proofs erstellen. Diese Zielgruppe schätzt die hohe Präzision und Automatisierung von GMG-Software, um effiziente Workflows zu gewährleisten. Ob Plattenbelichter, Reprohäuser oder Medienvorstufen großer Druckereien – sie alle profitieren von standardisierten Farbprozessen.
- Offset- und Akzidenzdruckereien: Klassische Bogen- und Rollenoffsetdruckereien, von kleinen Betrieben bis zu großen Akzidenzdruckereien, gehören ebenfalls zur Kundschaft. Sie setzen GMG ein, um hausintern Farbstandards einzuhalten, Kundenproofs zu validieren und ihre Produktionsmaschinen auf konsistente Ergebnisse zu trimmen. Einheitliche Farbqualität bei unterschiedlichen Aufträgen ist hier der Schlüssel.
- Verpackungs- und Etikettendrucker: Diese Zielgruppe – inklusive Flexo- und Tiefdruckereien – hat oft mit komplexen Farbsets und Sonderfarben zu tun. GMG wird hier genutzt, um präzise Farbsimulationen auf speziellen Substraten (Folie, Karton etc.) zu erstellen und Markenfarben absolut treffend zu reproduzieren. Viele Verpackungsdrucker vertrauen auf GMG, weil es ihnen erlaubt, die strengen Vorgaben globaler Markenartikler zu erfüllen.
- Digitaldruck- und Großformatdrucker: Printdienstleister, die im digitalen Bereich arbeiten (z.B. im großformatigen Signage-/Displaydruck oder industrielle Digitaldruckanwendungen), zählen ebenfalls zu den Zielgruppen. Sie stehen vor der Herausforderung, die Farbergebnisse des Digitaldrucks mit konventionellen Drucken abzustimmen. GMG hilft, RGB- und CMYK-Daten verlässlich in den Zielfarbraum umzuwandeln und auf verschiedenen digitalen Maschinen konsistente Resultate zu erzielen.
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Customer Journey
Die Customer Journey eines typischen GMG-Kunden durchläuft mehrere Phasen – von der ersten Herausforderung bis zur langfristigen Partnerschaft mit der Marke. Im B2B-Kontext von GMG ist diese Reise oft durch konkrete Projektanforderungen und enge Zusammenarbeit geprägt:
- Phase 1 – Problemerkennung & Bewusstseinsbildung: Am Anfang steht meist ein akutes Farbproblem. Ein Druckdienstleister stellt fest, dass die Farben eines Jobs nicht stimmen oder die Abstimmung mit dem Kunden zu lange dauert. Das Bewusstsein reift, dass ein professionelles Farbmanagement-System nötig ist. Durch Fachartikel, Empfehlungen aus dem Netzwerk oder Messebesuche (z.B. drupa, Fespa) wird der Entscheider auf GMG aufmerksam – als Lösungsanbieter für konsistente Farbqualität.
- Phase 2 – Informationssuche & Evaluierung: Nun sammelt der potenzielle Kunde aktiv Informationen. Er besucht die GMG-Website, liest Case Studies und vergleicht Lösungen. In dieser Phase tritt häufig ein GMG-Vertriebspartner oder -Experte in Kontakt, um die Anforderungen zu besprechen. Eine Demo oder Testinstallation wird vereinbart, damit sich der Kunde von der Leistung (z.B. der Präzision von GMG ColorProof) überzeugen kann. Eventuell werden in diesem Schritt auch Referenzkunden kontaktiert oder ein Besuch im GMG Demo Center vereinbart.
- Phase 3 – Kaufentscheidung & Implementierung: Überzeugen die Ergebnisse des Evaluierungsprozesses, fällt die Entscheidung für GMG. Es folgt die Implementierung: Die Software wird in die bestehende Workflow-Infrastruktur integriert, Drucker werden kalibriert, Profile erstellt. GMG unterstützt den Kunden hierbei oft durch sein Consulting-Team oder Schulungen, um einen reibungslosen Start sicherzustellen. Der Kunde durchläuft eine Lernkurve, doch schon bald werden erste Jobs mit GMG-Technologie farbverbindlich produziert.
- Phase 4 – Nutzung & Support: Im Tagesgeschäft wird GMG zum unsichtbaren Helfer im Hintergrund. Der Kunde nutzt die Software nun routinemäßig – Proofs werden erstellt, Daten konvertiert, Qualitätsschritte automatisiert. Bei Fragen oder technischen Herausforderungen steht der GMG-Support bereit, schnell zu helfen. Zusätzlich bietet GMG Weiterbildungen an (z.B. die GMG Academy mit Workshops) und informiert über Updates, sodass der Kunde das volle Potenzial der Lösung ausschöpfen kann.
- Phase 5 – Vertiefung der Partnerschaft: Langfristig entwickelt sich aus dem initialen Kauf eine Partnerschaft. Der Kunde hält die Software durch Wartungsverträge aktuell, nimmt an Nutzerkonferenzen oder Webinaren teil und gibt Feedback für neue Features. Vielleicht werden zusätzliche GMG-Module erworben, um weitere Prozesse abzudecken. Zufriedene Kunden fungieren nicht selten als Botschafter – sie empfehlen GMG an Kollegen weiter oder präsentieren Erfolgsgeschichten gemeinsam mit GMG. So schließt sich der Kreis, und neue Interessenten treten in Phase 1 in Erscheinung.
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Wettbewerber
Im Bereich Farbmanagement und Proofing agiert GMG nicht allein – es gibt einige namhafte Wettbewerber, die um die Gunst der professionellen Anwender buhlen. Dabei hat jeder Anbieter gewisse Stärken in bestimmten Nischen. Ein Überblick über die wichtigsten Wettbewerber von GMG Color:
- EFI (Fiery XF): Electronics for Imaging (EFI) bietet mit Fiery XF eine weit verbreitete Proofing- und RIP-Software an. EFI-Lösungen sind besonders im Umfeld des Digital- und Großformatdrucks stark vertreten und werden oft direkt mit Drucksystemen gebündelt. Im Vergleich zu GMG gilt EFI als etwas weniger spezialisiert auf Packaging-Sonderfarben, dafür als integraler Bestandteil vieler Digitaldruck-Workflows. Dennoch zählt EFI Fiery XF zu den „wichtigsten Proofing-Lösungen am Markt“ und ist ein direkter Konkurrent, wenn es um Vertragsproofs und Farbmanagement geht.
- CGS ORIS: Die deutsche Firma CGS Publishing Technologies vertreibt mit ORIS Color Tuner eine weitere High-End-Proofsoftware. ORIS und GMG werden oft in einem Atemzug genannt, da beide auf absolute Farbpräzision zielen. In Anwenderkreisen wird diskutiert, dass ORIS in neueren Versionen aufgeholt hat, während GMG gerade im Verpackungsdruck mit Spotfarben noch die Nase vorn hat. Wie GMG unterstützt ORIS alle gängigen Standards und Druckverfahren. Die Entscheidung zwischen GMG und ORIS hängt häufig von bestehenden Workflows oder persönlichen Präferenzen der Anwender ab.
- Weitere Wettbewerber: Daneben gibt es andere Lösungen und Ansätze. Kodak beispielsweise bot mit Matchprint Virtual und Farbmanagement-Modulen in Prinergy ebenfalls Proofing-Tools an, die in manchen Druckereien im Einsatz sind. Für bestimmte Segmente im Großformat kommen RIPs wie Onyx oder Caldera mit eingebauten Farbmanagement-Funktionen zum Zug, erreichen aber nicht die Verbindlichkeit von GMG oder ORIS. Auch Workflow-Systeme großer Maschinenhersteller (etwa Heidelbergs Prinect Color Toolbox oder Eskos Color Engine) konkurrieren am Rande, sind jedoch meist auf das eigene Ökosystem zugeschnitten. Insgesamt bilden GMG, EFI und ORIS die Top-Gruppe der unabhängigen Farbmanagement-Softwareanbieter, an denen sich alle anderen Lösungen messen lassen müssen.
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Benchmarks
In puncto Marktstellung und Leistung kann GMG Color einige Benchmarks vorweisen, die die Position der Marke untermauern:
- Marktführerschaft im High-End-Bereich: GMG gilt als einer der führenden Anbieter für professionelles Farbmanagement. In Europa ist GMG ColorProof in vielen Bereichen zum Quasi-Standard für verbindliche Proofs geworden ([DFTA: Mitglied - Details](https://www.dfta.de/verband/mitglieder/mitglied-details?tx_drdftamember_memberdetail[action]=show&tx_drdftamember_memberdetail[controller]=Member&tx_drdftamember_memberdetail[member]=1886#:~:text=Das%20GMG%20ColorProof%20System%20ist,an%20farbverbindliche%20Kontraktproofs%20auf%20den)). Insbesondere im anspruchsvollen Verpackungsdruck vertrauen zahlreiche Marktführer auf GMG als Referenzlösung.
- Installationsbasis & globale Präsenz: Mit über 12.000 installierten Systemen weltweit hat GMG eine erhebliche Verbreitung in der Industrie erreicht. Diese Zahl spiegelt das Vertrauen wider, das Druckereien und Prepress-Studios rund um den Globus in die Lösungen setzen. Von Deutschland über die USA bis nach Asien ist GMG in den wichtigsten Druckmärkten vertreten.
- Qualitätsnachweise & Auszeichnungen: Unabhängige Vergleiche attestieren GMG höchste Qualität. Bei einer wissenschaftlichen Studie der Ryerson University (Kanada) zur Farbwiedergabe schnitt GMG „besonders gut“ ab. Kurz darauf erhielt das Unternehmen den renommierten „Award for Innovation“ für seinen Calibration Wizard – ein Beleg für die Innovationskraft. Auch Fogra-Zertifizierungen und regelmäßige Bestnoten in Vergleichen bestätigen den hohen Standard.
- Preispositionierung: GMG-Produkte bewegen sich im Premium-Segment. Professionelle Proofsoftware kostet typischerweise mehrere tausend Euro – GMG bildet hier keine Ausnahme. Die Investition wird jedoch durch den gebotenen Mehrwert gerechtfertigt: Hohe Zuverlässigkeit, Support und ständige Weiterentwicklung. Kunden sind bereit, den höheren Preis zu zahlen, da GMG in Präzision und Funktionsumfang oft Maßstäbe setzt.
Umfeld
Die grundlegende Einheit, die alle anderen Elemente zusammenhält.
Umfeld für GMG Color
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Gesellschafts- und Konsumenten-Trends
Die Entwicklungen in Gesellschaft und Verbraucherverhalten wirken sich indirekt auch auf den Druck- und Farbmanagementsektor aus. Einige relevante Trends, die GMGs Umfeld prägen:
- Nachhaltigkeitsbewusstsein: In der Gesellschaft wächst der Anspruch, ressourcenschonend und umweltfreundlich zu handeln. Verbraucher erwarten von Marken nachhaltige Verpackungen und Prozesse – weniger Abfall, recyclingfähige Materialien, geringe CO₂-Bilanz. Dies übt Druck auf die Druckbranche aus, effizientere Methoden einzusetzen. Farbmanagement spielt hier eine Rolle, indem es Fehldrucke und Materialverschwendung minimiert. Das Thema Nachhaltigkeit steht bei vielen Druckereien ganz oben auf der Agenda und beeinflusst Investitionsentscheidungen zugunsten moderner Lösungen wie GMG.
- Personalisierung & Individualisierung: Konsumenten wünschen zunehmend personalisierte Produkte – sei es die individuell bedruckte Getränke-Dose oder maßgeschneiderte Direktmailings. Dieser Trend zu Kleinstauflagen erfordert hochflexible Druckprozesse mit häufiger Farbumstellung. Farbmanagement-Tools werden gebraucht, um trotz wechselnder Motive eine gleichbleibende Farbqualität sicherzustellen. Die Branche reagiert mit speziellen Veranstaltungen wie der „Personalisation Experience“ auf Messen ([Anerkennung für GMG Color - FESPA | Screen, Digital, Textile Printing Exhibitions, Events and Associations](https://www.fespa.com/de/nachrichten-medien/anerkennung-fur-gmg-color#:~:text=,63%20Image%3A%20FESPA%20Auszeichnungen%202025)). GMG profitiert von diesem Trend, da personalisierte Drucke ohne verlässliches Farbmanagement kaum skalierbar wären.
- Globale Marken & Omnichannel-Erwartungen: Verbraucher erleben Marken heute global und kanalübergreifend. Ein Unternehmen präsentiert seine Farben online, im Laden und auf dem Produkt konsistent. Kunden fällt es sofort auf, wenn etwa der Grünton eines Logos auf der Verpackung anders wirkt als auf der Webseite. Deshalb legen Marken riesigen Wert auf einheitliche Farbauftritte überall. Dieser gesellschaftliche Anspruch nach Konsistenz treibt Unternehmen dazu, Systeme wie GMG einzuführen, um weltweit gleichbleibende Farben zu gewährleisten – egal ob das Produkt in Europa oder Asien gedruckt wird.
- Qualitätsanspruch & Null-Toleranz-Haltung: Moderne Konsumenten sind qualitätsverwöhnt. Schon geringfügige Mängel – ein verwaschenes Druckbild oder ein farbstichiges Foto im Prospekt – können die Wahrnehmung einer Marke schmälern. Unternehmen spüren diese Null-Toleranz-Haltung und investieren präventiv in Qualitätssicherung. Farbmanagement ist Teil dieser Strategie: Nur mit präzisen Farben lässt sich die vom Kunden erwartete Premium-Qualität vermitteln. GMG wird hier als Garant gesehen, um den „perfekten ersten Eindruck“ sicherzustellen, der heute mehr denn je zählt.
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Dynamiken und Trends im Markt
Die Druckindustrie steht nicht still – technische Fortschritte und Marktanforderungen sorgen für kontinuierliche Dynamik. Einige wichtige Trends im Markt, die auch für GMG relevant sind:
- Automatisierung & Industrie 4.0: Druckprozesse werden immer stärker vernetzt und automatisiert. Vom Auftragsmanagement bis zur Qualitätskontrolle soll alles nahtlos ineinandergreifen. Die Nachfrage geht klar zu hochautomatisierten, global vernetzten Workflows. Farbmanagement-Lösungen müssen sich nahtlos in diese digitalen Ökosysteme einfügen – ein Bereich, in dem GMG durch offene Schnittstellen und Partnerschaften (z.B. mit Esko) bereits aktiv ist.
- Erweiterte Farbräume & neue Druckverfahren: Der Trend zum Drucken mit festen erweiterten Farbsätzen (z.B. 7C/ECG-Druck) nimmt zu. Dadurch soll der Einsatz von Sonderfarben reduziert und die Effizienz gesteigert werden. Für das Farbmanagement bedeutet das, noch komplexere Berechnungen für Überdruck von z.B. Orange/Grün/Violett – eine Herausforderung, der sich Anbieter wie GMG mit speziellen Lösungen stellen. Gleichzeitig entwickeln sich neue Drucktechnologien (Inkjet in industriellen Anwendungen, 3D-Druck von Objekten), die ebenfalls Farbmanagement erfordern.
- Cloud-Services & Remote Workflows: Ähnlich wie in anderen Bereichen verlagern sich auch im Druck bestimmte Prozesse in die Cloud. Ob gemeinsame Plattformen für Freigaben (Softproofing über das Internet) oder zentral verwaltete Farbdatenbanken – die Infrastruktur wird flexibler. Dieser Trend eröffnet Chancen für Software-as-a-Service-Modelle im Farbmanagement. GMG kann hier mit cloudfähigen Angeboten (etwa einem Online-Color-Portal) einen neuen Nutzen stiften, der über das klassische On-Premise-Softwaregeschäft hinausgeht.
- Messverfahren & Datenstandards: Farbmesstechnik entwickelt sich stetig weiter – von schnelleren spektralen Scannern bis zu neuen Standards wie CxF (Colour eXchange Format) für den Austausch von Farbdaten. Die präzise Erfassung und Weitergabe von Farbinformationen in der Lieferkette wird immer wichtiger. Markttrend ist, dass spektrale Farbdaten an Bedeutung gewinnen (statt nur LAB-Werte) – ein Ansatz, den GMG mit OpenColor bereits nutzt, um realitätsnahe Profile zu erstellen. Die enge Zusammenarbeit mit Standardisierungsinitiativen und Messgeräte-Herstellern (z.B. X-Rite) wird für Farbmanagement-Anbieter immer strategischer.
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Stefan Horn
Geschäftsführer
und
Leiter Digitale Kommunikation
horn@beaufort8.de