Wie KI Ihre Marke sieht …
… und warum das für Ihre Kommunikation immer wichtiger wird.
Mithilfe neuester KI-Technologie haben wir in wenigen Minuten einen
neutralen Blick auf Ihre Marke geworfen – auf Basis des B8 Brand
Holosphere Models, das von Purpose und Kernwerten bis hin zu Trends und
Marktdynamik alle Facetten einer Marke beleuchtet.
Warum ist das
interessant? Bald wird SEO immer stärker durch KI-Optimierung geprägt
sein. Dann zählt nicht nur, wie Ihre Zielgruppen Sie wahrnehmen, sondern
auch, wie KI-Algorithmen Ihre Marke einstufen – und genau das zeigen wir
Ihnen hier.
Schauen Sie sich an, wie die KI die von ihr
recherchierten Informationen den einzelnen Segmenten der Brand Holosphere
zuordnet. So bekommen Sie einen ersten Eindruck, welches Fremdbild KI
Ihnen heute schon zuschreibt.

Purpose
Im Zentrum des Brand Holosphere Modell steht die essentielle Identität der Marke: der Purpose, die Mission, das "Why" im Sinne des Golden Circle.
FREMA GmbH & Co. KG verfolgt als Kern ihres Purpose das Ziel, ein verlässlicher Partner für hochpräzise Fertigungslösungen zu sein. Das Unternehmen existiert seit 1995, um Kunden bei der Lösung technischer Aufgaben zu unterstützen – getreu dem Motto „Präzision im Detail“. FREMA sieht seinen Daseinszweck darin, mit innovativen Techniken und umfassendem Know-how einen Mehrwert für Auftraggeber zu schaffen, indem es qualitativ hochwertige CNC-Fräs- und Drehteile liefert. Diese klare Ausrichtung auf die Kundenbedürfnisse spiegelt sich in der täglichen Arbeit wider: Effizienz beginnt bei FREMA im Dialog mit dem Kunden, sodass Anforderungen exakt verstanden und umgesetzt werden können. Dabei geht es nicht nur um das Herstellen von Werkstücken, sondern darum, den Erfolg der Kundenprojekte aktiv zu ermöglichen. Wichtige Aspekte des Purpose von FREMA sind unter anderem:
- Kundenfokus: Die Marke ist darauf ausgerichtet, Kundenbedürfnisse schnell und zuverlässig zu erfüllen, indem maßgeschneiderte Lösungen für komplexe Fertigungsanforderungen angeboten werden.
- Qualitätsversprechen: FREMA existiert, um stets höchste Qualität in jedem Produktionsschritt sicherzustellen – Qualitätssicherung zieht sich als roter Faden durch alle Prozesse.
- Technologie und Innovation: Der Purpose beinhaltet auch, durch Einsatz innovativer Techniken Mehrwert zu schaffen, etwa mittels modernster CNC-Maschinen und kontinuierlicher Prozessoptimierung.
- Partnerschaftlichkeit: FREMA versteht sich als langfristiger Partner, der den Erfolg seiner Kunden mitverantwortet und durch Zuverlässigkeit und Präzision Vertrauen aufbaut.
Identitätssphäre
Die Identität einer Marke repräsentiert die ihr zugrundeliegende Innensicht interner Interessengruppen. Die Identitätssphäre steht im Zentrum der Marke und kann als identitätsorientierte Perspektive des Modells verstanden werden. Die essenziellen Merkmale der Identität sind langfristig stabil und sollen sich auch unter Einfluss externer Faktoren nicht verändern. Sie verdienen daher eine isolierte Betrachtung und Darstellung.
Identitätssphäre für FREMA GmbH & Co. KG
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Kernkompetenzen / Nutzen
Die Kernkompetenzen der FREMA GmbH & Co. KG liegen in der präzisen Zerspanungstechnik und der umfassenden Auftragsfertigung von Metall- und Kunststoffteilen. Seit der Gründung hat FREMA seine Fähigkeiten stetig ausgebaut und bietet heute ein breites Spektrum an Leistungen entlang der gesamten Fertigungskette an. Besonders hervorzuheben sind dabei:
- CNC-Fräsarbeiten und CNC-Dreharbeiten: FREMA ist spezialisiert auf hochpräzises Fräsen und Drehen nach Kundenspezifikation. Modernste CNC-Bearbeitungszentren (inklusive 5-Achs-Technologie) ermöglichen die Bearbeitung nahezu aller Materialien mit engen Toleranzen und exzellentem Oberflächenfinish.
- Oberflächenveredelung und Wärmebehandlung: Neben der reinen Zerspanung gehören auch nachgelagerte Prozesse wie Beschichtung, Härten und sonstige Oberflächenbearbeitungen zum Portfolio. Dadurch kann FREMA einbaufertige Bauteile aus einer Hand liefern.
- Baugruppenmontage und Beschaffung: Die Kompetenzen umfassen nicht nur die Einzelteilfertigung, sondern auch die Montage von Baugruppen inklusive Integration hydraulischer oder elektrischer Komponenten. Zudem übernimmt FREMA die Materialbeschaffung und -vorbehandlung, sodass Kunden den kompletten Fertigungsprozess übertragen können.
- Qualitätsmanagement: FREMA ist nach ISO 9001 zertifiziert und besitzt ein ausgefeiltes Qualitätswesen. Jede Produktionsstufe wird überwacht, um Fehler auszuschließen. Die langjährige Erfahrung des Teams in der Teilefertigung für den Maschinenbau gewährleistet eine hohe Fachkompetenz und gleichbleibende Qualität.
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Kernwerte
Die Marke FREMA ist geprägt von klaren Kernwerten, die das Handeln und die Kultur des Unternehmens leiten. An erster Stelle stehen dabei die Werte Kompetenz, Präzision und Verlässlichkeit, wie sie im Leitbild des Unternehmens verankert sind. Diese Werte zeigen sich in jeder Facette des Geschäftsbetriebs:
- Kompetenz: FREMA legt großen Wert auf fachliche Exzellenz. Die Mitarbeiter verfügen über langjähriges technisches Know-how im Maschinenbau und werden kontinuierlich geschult. Dieses Wissen fließt in die Beratung der Kunden und die Optimierung der Fertigungsprozesse ein, was zu effizienten Lösungen und hoher Problemlösungskompetenz führt.
- Präzision: Der Anspruch „Präzision im Detail“ spiegelt den Kernwert Präzision wider. Jedes Bauteil wird mit höchster Sorgfalt gefertigt. Maßgenauigkeit und sorgfältige Verarbeitung stehen im Vordergrund, um den hohen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden. Toleranzen werden strikt eingehalten, und modernste Messtechnik (z.B. 3D-Koordinatenmessgeräte) sichert die Genauigkeit.
- Verlässlichkeit: Als Zulieferer kritischer Komponenten hat Zuverlässigkeit oberste Priorität. FREMA hält zugesagte Liefertermine ein und liefert konsistent einwandfreie Arbeitsergebnisse. Kunden vertrauen darauf, dass FREMA auch unter engen Zeitplänen und anspruchsvollen Bedingungen verlässlich performt. Diese Verlässlichkeit hat dem Unternehmen einen ausgezeichneten Ruf in der Branche eingebracht.
- Innovation und Kundenorientierung: Ergänzend zu den Kernwerten strebt FREMA danach, innovativ zu bleiben und sich an den Bedürfnissen der Kunden auszurichten. Der Einsatz neuer Technologien (etwa automatisierte Werkzeugverwaltung) und das Eingehen auf individuelle Kundenwünsche zeugen von einer Kultur, die Wandel und kontinuierliche Verbesserung als Werte begreift.
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Markenpersönlichkeit
Die Markenpersönlichkeit von FREMA verkörpert das Profil eines erfahrenen, vertrauenswürdigen und innovativen Spezialisten im Bereich Präzisionsfertigung. Würde man FREMA als Person beschreiben, so hätte diese Person folgende Eigenschaften:
- Professionell und kompetent: FREMA tritt als souveräner Fachmann auf, der sein Handwerk versteht. Die Kommunikation ist sachlich, lösungsorientiert und geprägt von technischem Verständnis. Kunden spüren, dass sie es mit Experten zu tun haben, die fundierte Beratung und qualitativ hochwertige Ergebnisse liefern.
- Detailorientiert und gewissenhaft: Als „Perfektionist“ achtet die Marke auf jedes Detail. Kein Aspekt eines Auftrags ist zu geringfügig – von der Angebotserstellung bis zur Endkontrolle zeigt FREMA größtmögliche Sorgfalt. Diese Akribie vermittelt Sicherheit und Vertrauen.
- Zuverlässig und verantwortungsbewusst: Die Markenpersönlichkeit ist die eines verlässlichen Partners. FREMA hält Wort, steht zu seinen Zusagen und übernimmt Verantwortung für die gelieferten Produkte. Sollte es Herausforderungen geben, geht das Unternehmen proaktiv und transparent damit um, was es in den Augen der Kunden berechenbar und vertrauenswürdig macht.
- Innovativ und anpassungsfähig: Trotz der Tradition seit 1995 ist FREMA offen für Neues. Die Marke wirkt keineswegs veraltet, sondern präsentiert sich modern (etwa durch eine zeitgemäße Webpräsenz und Einsatz neuer Technologien). Diese Agilität und Innovationsfreude zeigen sich in der Bereitschaft, sich auf zukunftsweisende Projekte einzulassen und in neue Märkte vorzuwagen.
- Partnerschaftlich und bodenständig: FREMA kommt ohne Allüren daher. Die Unternehmenskultur gilt als bodenständig – man begegnet Kunden auf Augenhöhe und pflegt einen persönlichen, fairen Umgang. Gleichzeitig wird die Zusammenarbeit im Team großgeschrieben, was nach außen eine positive, vertrauensvolle Ausstrahlung erzeugt.
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Markendesign
Das Markendesign von FREMA transportiert die Identität des Unternehmens visuell und gestalterisch auf konsequente Weise. Sowohl online als auch offline tritt FREMA mit einem klaren, modernen Erscheinungsbild auf, das die technische Präzision und Professionalität der Marke unterstreicht. Charakteristika des Markendesigns sind:
- Klares Logo und Farbwelt: Das Firmenlogo von FREMA ist prägnant und signalisiert technische Kompetenz. Typischerweise setzt die Gestaltung auf eine sachliche Typografie und einen seriösen Farbton (häufig ein kräftiges Blau auf weißem Hintergrund), der für Vertrauen und Ingenieurskunst steht. Diese Farbgebung zieht sich durch Website, Drucksachen und Messeauftritt und schafft einen hohen Wiedererkennungswert.
- Präzise Bildsprache: In Broschüren und auf der Webseite werden hochwertige Fotografien von CNC-Bauteilen, Maschinen und Fertigungsprozessen eingesetzt. Diese Bilder in scharfer, klarer Qualität betonen das Motto „Präzision im Detail“ auch visuell. Das Design verzichtet auf Überladenes und setzt stattdessen auf strukturierte Layouts mit Fokus auf technische Ästhetik.
- Konsistenter Gesamtauftritt: FREMA sorgt dafür, dass alle Kommunikationsmittel – von der Unternehmenswebseite über Flyer und Produktbroschüren bis hin zur Messeausstattung – einheitlich gestaltet sind. Ein Corporate-Design-Leitfaden stellt sicher, dass Logos, Schriftarten und grafische Elemente überall homogen verwendet werden. So entsteht für Kunden ein stimmiges Bild, egal über welchen Kontaktpunkt sie mit der Marke in Berührung kommen.
- Moderner Webauftritt: Die Webseite von FREMA wurde komplett überarbeitet und auf ein zeitgemäßes Content-Management-System gestellt. Sie ist responsiv gestaltet, sodass Inhalte auf Desktop, Tablet und Smartphone optimal dargestellt werden. Das Webdesign verbindet die Firmenfarben mit einer intuitiven Navigation und stellt alle Leistungen übersichtlich dar. Aktuelle Meldungen (z.B. zu Team-Events oder neuen Maschinen) zeigen auch im Design, dass das Unternehmen dynamisch und aktiv ist.
- Analoge Medien und Messepräsenz: Auch offline zeigt sich das Markendesign wirksam. Auf Fachmessen präsentiert sich FREMA mit professionellen Roll-Up-Displays und Schildern, die das Corporate Design übernehmen. Printmedien wie Datenblätter oder Stellenanzeigen sind in derselben Designlinie gehalten. Dieser durchgängige Auftritt signalisiert Professionalität und Vertrauen – ein potenzieller Kunde erkennt sofort die Handschrift von FREMA.
Positionierungssphäre
In der Positionierungssphäre wird die Interpretation der Identität mit dem Ziel der Identifikation auf Konsumentenseite und der Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb vorgenommen. Ein für die Erarbeitung zentrales Modul der Positionierungssphäre ist die Strategic Opportunity als Fazit aus Kundenbedürfnissen einerseits und Wettbewerbssituation andererseits.
Positionierungssphäre für FREMA GmbH & Co. KG
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Zielgruppen-Insights
FREMA kennt die Anforderungen und Wünsche seiner Zielgruppen sehr genau und positioniert sich entsprechend als idealer Lösungspartner. Die Kunden von FREMA stammen vorwiegend aus technisch anspruchsvollen Branchen und haben entsprechende Erwartungen:
- Höchste Qualitätsansprüche: Kunden – oft renommierte Maschinenbau- und Industrieunternehmen – benötigen Bauteile, die absolut maßhaltig und zuverlässig funktionieren. Sie erwarten Null-Fehler-Produktionen, da Ausfälle oder Ungenauigkeiten in deren Endprodukten hohe Kosten verursachen können. FREMA adressiert dies durch strikte Qualitätssicherung und ISO-zertifizierte Prozesse, was den Kunden wichtig ist.
- Zuverlässigkeit und Termintreue: Da viele Auftraggeber auf Just-in-Time-Lieferungen angewiesen sind, ist eine verlässliche Lieferung entscheidend. FREMA hat erkannt, dass Liefertermintreue ein Schlüsselkriterium für Kundenzufriedenheit ist. Das Unternehmen plant daher Puffer und optimiert Abläufe (z.B. mit ERP-Systemen und vorausschauender Kapazitätsplanung), um Versprechen einzuhalten.
- Kompletter Service aus einer Hand: Aus Kundenperspektive ist es sehr wertvoll, einen Anbieter zu haben, der vom Materialeinkauf bis zur montagefertigen Baugruppe alles übernimmt. FREMA hat dieses Bedürfnis erkannt – Auftraggeber sparen so Aufwand, weil sie nicht mehrere Zulieferer koordinieren müssen. Diese „One-Stop-Shop“-Funktion steigert die Attraktivität für Kunden deutlich.
- Flexibilität und individuelle Lösungen: FREMAs Kunden schätzen die Fähigkeit, auch ungewöhnliche Anforderungen abzudecken. Oft sind Projekte einmalig oder in Kleinserie; FREMA zeigt Verständnis für kurzfristige Änderungen oder spezielle Spezifikationen. Die Eins-zu-eins-Betreuung und der enge Dialog mit dem Kunden (bereits im Angebotsstadium) sorgen dafür, dass individuelle Wünsche genau umgesetzt werden.
- Technologische Kompetenz: Kunden erwarten von einem Fertigungspartner auch Beratung und technisches Mitdenken. FREMA bringt branchenspezifisches Know-how ein und gibt gegebenenfalls Verbesserungsvorschläge zu Fertigungsgerechtheit oder Materialwahl. Dieses proaktive Eingehen auf Kundenprojekte schafft Vertrauen und langfristige Partnerschaften.
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Marktumfeld-Insights
Das Marktumfeld von FREMA ist geprägt von einem wettbewerbsintensiven industriellen Zuliefermarkt, in dem sich zahlreiche mittelständische Unternehmen tummeln. Wichtige Insights bezüglich dieses Umfelds sind:
- Starker Wettbewerb unter Zulieferern: In Süddeutschland gibt es viele Zerspanungsbetriebe mit ähnlichem Leistungsangebot. Kunden haben oft die Wahl zwischen diversen Anbietern – von kleinen Familienbetrieben bis zu größeren Fertigungsdienstleistern. Dieses Umfeld erfordert von FREMA eine klare Differenzierung über Qualität und Service, da ein reiner Preiswettbewerb aufgrund hoher Lohn- und Energiekosten in Deutschland schwierig ist.
- Industriecluster und Netzwerke: Baden-Württemberg ist ein Zentrum des Maschinenbaus. FREMA agiert in einem Cluster, wo Maschinenbauer, Automatisierer und Zulieferer eng vernetzt sind. Das bedeutet zwar viele potenzielle Kunden in der Region, aber auch, dass Reputation und Mund-zu-Mund-Propaganda eine große Rolle spielen. FREMAs guter Ruf als zuverlässiger Qualitätslieferant verschafft einen Vorteil in diesem Umfeld, da Empfehlungen hier Gold wert sind.
- Globalisierung und Outsourcing: Das Marktumfeld ist auch global geprägt: Einige Kunden könnten Alternativen im Ausland (Osteuropa, Asien) suchen, wo Fertigungskosten niedriger sind. Allerdings hat sich gezeigt, dass viele deutsche Industriekunden gerade bei hochwertigen Teilen auf lokale Partner setzen, um Kommunikationswege kurz zu halten und Qualitätsrisiken zu minimieren. FREMA profitiert von diesem Trend zur Regionalisierung der Lieferkette, muss aber dennoch global konkurrenzfähig bleiben (z.B. durch Effizienz und Technologieeinsatz).
- Technologischer Wandel in der Branche: Die Zulieferindustrie erlebt Veränderungen durch Industrie 4.0, Automation und Digitalisierung. Während einige Mitbewerber noch zögern, hat FREMA bereits Schritte unternommen (z.B. ERP-Integration, automatisierte Werkzeugausgabe), was im Wettbewerbsumfeld einen Progressivitätsvorteil darstellt. Das Marktumfeld wird perspektivisch diejenigen belohnen, die frühzeitig in smarte Fertigung investieren.
- Fachkräftesituation und Branchennachwuchs: Branchenspezifisch herrscht ein Mangel an qualifizierten Zerspanungsmechanikern und CNC-Fachkräften. Dieses Umfeldproblem betrifft alle Marktteilnehmer. FREMA konkurriert hier nicht nur um Kunden, sondern auch um die besten Talente. Das Unternehmen begegnet diesem Umfeldfaktor, indem es als attraktiver Arbeitgeber auftritt (z.B. mit Teamevents und Weiterbildungsangeboten), um genügend Personal für Wachstum und Auftragsvolumen zu sichern.
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Strategische Business Opportunity
Aus den genannten Insights leitet FREMA mehrere strategische Business Opportunities ab, um die Marke und das Geschäft zukunftssicher weiterzuentwickeln. Im Jahr 2025 und darüber hinaus bieten sich insbesondere folgende Chancen:
- Erweiterung des Leistungsspektrums durch Synergien: Durch die Übernahme eines weiteren regionalen Maschinenbau-Zulieferers in 2024 (Schwörer & Offenburger in Lahr) hat FREMA die Möglichkeit, Kompetenzen zu bündeln. Die beiden Betriebe ergänzen einander hinsichtlich Maschinenpark und Erfahrung. Strategisch kann FREMA nun größere Projekte abdecken oder neue Fertigungstechniken (z.B. Werkzeugbau oder spezielle Verfahren) anbieten, die vorher außerhalb des Portfolios lagen. Diese Synergie schafft einen Wettbewerbsvorteil und spricht neue Kundenkreise an.
- Einstieg in zukunftsträchtige Branchen: FREMA erkennt die Chance, vermehrt in Branchen zu wachsen, die starkes Zukunftspotenzial haben – etwa Medizintechnik, erneuerbare Energien oder Automatisierungstechnik. In diesen Bereichen steigen die Anforderungen an präzise mechanische Komponenten. Mit vorhandener Erfahrung und Qualitätsnachweisen kann FREMA sich als bevorzugter Lieferant für Projekte in diesen Sektoren positionieren, was mittelfristig Wachstum verspricht.
- Digitalisierung und Prozessautomatisierung: Eine große Opportunity liegt in der weiteren Automatisierung der eigenen Fertigung. FREMA hat bereits in ein intelligentes Werkzeugmanagement investiert, um die Produktion effizienter zu gestalten. Durch weitere Industrie-4.0-Maßnahmen – etwa vernetzte Maschinen, Datenauswertung zur vorausschauenden Wartung oder sogar robotergestützte Fertigung – kann die Produktivität gesteigert und die Kosten gesenkt werden. Dies würde FREMA erlauben, im Preiswettbewerb besser zu bestehen und größere Volumina zu bewältigen.
- Ausbau der Marktpräsenz und Branding: Strategisch bietet sich die Chance, die Marke FREMA über regionale Grenzen hinaus bekannter zu machen. Durch Referenzprojekte, Messeauftritte und gezieltes Marketing (z.B. über Branchenportale oder LinkedIn) kann das Unternehmen neue Kunden akquirieren. Die bereits modernisierte Außendarstellung ist eine gute Basis, um FREMA als Premium-Anbieter in der CNC-Fertigung zu positionieren. Eine gestärkte Marke wird bei Ausschreibungen und Kundenbewertungen zunehmend den Ausschlag geben.
- Nachhaltigkeit als Verkaufsargument: Steigende Bedeutung gewinnt auch die nachhaltige Ausrichtung. FREMA hat intern Maßnahmen zur Energieeinsparung (LED-Beleuchtung, effiziente Kompressoren, ISO 50001) ergriffen und kann dies nun strategisch nutzen, um umweltbewusste Kunden anzusprechen. Die Opportunity besteht darin, sich als „grüner“ Fertigungspartner zu präsentieren – z.B. klimafreundliche Produktion, kurze Transportwege, Recycling von Materialresten. Angesichts der wachsenden Bedeutung von ESG-Kriterien in Lieferketten kann dies zu einem wichtigen Differenzierungsmerkmal werden.
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Brand Story inkl. Vision
Die Brand Story von FREMA erstreckt sich über drei Jahrzehnte und erzählt die Entwicklung vom lokalen Fertigungsbetrieb hin zu einer etablierten Marke in der Präzisionstechnik. Die wichtigsten Kapitel dieser Geschichte sind:
- Gründung und Pionierzeit (1995): Im Jahr 1995 wurde FREMA von Harry Frerichs in Weisweil gegründet – der Name FREMA stand von Beginn an für Fräs- und Maschinenkompetenz. Kurz nach der Gründung zog das Unternehmen in die Allmendstraße in Herbolzheim, wo es bis heute ansässig ist. In der Anfangsphase konzentrierte man sich darauf, einen Kundenstamm in der Region aufzubauen und durch zuverlässige Arbeit Vertrauen zu gewinnen.
- Wachstum und Ausbau (2000er Jahre): Mit steigender Nachfrage expandierte FREMA. Bereits 2002 erfolgte die erste Betriebserweiterung, um mehr Produktionsfläche zu schaffen. In den folgenden Jahren investierte das Unternehmen kontinuierlich in neue Maschinen und Technologien – etwa CNC-Bearbeitungszentren von DMG Mori und Mazak – um komplexere Aufgaben übernehmen zu können. 2005 erreichte FREMA einen Meilenstein mit der Zertifizierung nach ISO 9001, was den Qualitätsanspruch offiziell untermauerte. Das Unternehmen etablierte sich in dieser Dekade als zuverlässiger Zulieferer für diverse Maschinenbauer, was das weitere Wachstum antrieb.
- Professionalisierung und Spezialisierung (2010er Jahre): FREMA strukturierte sich zunehmend professioneller. 2013 wurde ein umfassendes ERP-System implementiert, um die Geschäftsprozesse – von der Auftragsverwaltung bis zur Fertigungssteuerung – effizienter zu gestalten. Parallel dazu wurde der Maschinenpark laufend erweitert (u.a. zusätzliche Vertikaldrehmaschinen, 5-Achs-Fräsmaschinen), um technisch am Puls der Zeit zu bleiben. Man erschloss neue Branchen wie Medizintechnik und Sondermaschinenbau und passte das Leistungsportfolio entsprechend an. Auch interne Verbesserungsprogramme (Lean-Ansätze, Prozessoptimierungen 2016) und Investitionen in die Infrastruktur (LED-Beleuchtung 2017 zur Energieeinsparung) prägten diese Phase, sodass FREMA als modernes KMU dastand.
- Innovationsschub und Gegenwart (2020er Jahre): In den jüngsten Jahren hat FREMA seine Innovationskraft besonders unter Beweis gestellt. 2021 wurde sogar das erste Elektro-Firmenfahrzeug angeschafft, ein symbolischer Schritt Richtung Nachhaltigkeit. 2022 tätigte FREMA große Investitionen: Man beschaffte ein hochpräzises 3D-Koordinatenmessgerät sowie neue CNC-Maschinen (darunter eine POSmill Fräsmaschine und eine POSturn Drehmaschine mit Fräsoption) – dies erweiterte die technischen Möglichkeiten erheblich. Anfang 2023 führte das Unternehmen ein intelligentes Tool-Management-System ein, um die Werkzeug- und Prüfmittelverwaltung zu automatisieren, was die Effizienz steigerte. Ein weiterer wichtiger Einschnitt in der Brand Story war 2024 die Nachfolgeregelung: Die Unternehmensgründer übergaben die Firma an ein neues Führungsduo (Stefan Brückner und Andreas Ebner), das bereits in das Unternehmen investiert hatte. Diese neuen Inhaber setzen die Geschichte von FREMA nahtlos fort, indem sie auf die bewährten Werte bauen und zugleich frische Impulse für die Zukunft geben.
- Heute: Im Jahr 2025 präsentiert sich FREMA als gewachsenes, etwa 40 Mitarbeiter starkes Unternehmen, das auf eine 30-jährige Geschichte zurückblickt. Die Marke hat sich vom kleinen Lohnfertiger zu einem überregional geschätzten Partner entwickelt, der in verschiedenen Branchen als Synonym für Präzision und Zuverlässigkeit gilt. Die Brand Story von FREMA betont Kontinuität und Wandel zugleich – ein solides Fundament an Erfahrung und ein stetiger Drang, sich zu verbessern. Diese Erzählung macht das Unternehmen nahbar und authentisch: Kunden und Mitarbeiter wissen, woher FREMA kommt und wofür die Marke steht, nämlich für Spitzenqualität „Made in Baden-Württemberg“ mit einem modernen, zukunftsorientierten Ansatz.
Markt-Sphäre
Um die Marke sinnvoll in einen Kontext einordnen zu können, bedarf es der Betrachtung von Zielgruppen und Trends sowie Marktdynamik mit Blick auf den Wettbewerb.
Marktsphäre für FREMA GmbH & Co. KG
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Zielgruppen
FREMA bedient eine Vielzahl an Zielgruppen innerhalb des B2B-Segments, insbesondere Unternehmen, die hochwertige mechanische Komponenten benötigen. Zu den wichtigsten Zielgruppensegmenten gehören:
- Allgemeiner Maschinen- und Anlagenbau: Konstrukteure und Hersteller von Maschinen und industriellen Anlagen, die präzise gefertigte Teile, Baugruppen oder Sonderkomponenten für ihre Produkte benötigen. In diesem Segment ist FREMA als flexibler Zulieferer bekannt, der sowohl Einzelstücke für Prototypen als auch Kleinserien liefern kann.
- Sondermaschinenbau und Automatisierungstechnik: Firmen, die kundenspezifische Maschinen oder Robotersysteme entwickeln, zählen auf FREMA, wenn es um komplexe Fräs- und Drehteile oder montierte Einheiten geht. Gerade in der Automatisierung sind passgenaue Komponenten kritisch – FREMAs Erfahrung in Steuerungsgehäusen, Halterungen und mechatronischen Teilen ist hier gefragt.
- Medizintechnik und Feinmechanik: Hersteller von medizinischen Geräten und feintechnischen Apparaten gehören ebenfalls zur Zielgruppe. Diese Branche stellt extreme Anforderungen an Präzision und Sauberkeit der Teile. FREMA kann dank moderner Fertigungsmethoden und Qualitätskontrollen auch diese sensiblen Kunden zufriedenstellen, z.B. mit Edelstahl-Frästeilen oder Kleinbauteilen für Laborgeräte.
- Energie- und Umwelttechnik: Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien (Windkraft, Solartechnik) oder Umwelttechnologie greifen auf FREMA zurück, wenn Spezialteile oder Komponenten für Anlagen gebraucht werden. Die breite Materialkompetenz von FREMA (Verarbeitung von Stählen, Leichtmetallen bis hin zu Kunststoffen) ist hier vorteilhaft, da z.B. in der Energietechnik sehr unterschiedliche Materialien zum Einsatz kommen.
- Hydraulik-, Getriebe- und Fahrzeugtechnik: Hersteller von hydraulischen Systemen, Getrieben oder auch Sonderfahrzeugen (etwa Landmaschinen) zählen ebenfalls zu den Kunden. FREMA fertigt für sie Präzisionsdrehteile, Gehäuse oder Flansche, die mechanisch hoch belastbar und passgenau sein müssen. Namhafte Kunden aus diesen Bereichen vertrauen auf FREMAs Kompetenz.
- Weitere Branchen mit Bedarf an Präzisionsteilen: Dazu zählen z.B. die Verpackungsindustrie (für Maschinenbauteile von Verpackungsanlagen), die Optik/Mechatronik (für Halterungen oder optische Gerätekomponenten) und die Verfahrenstechnik. Im Grunde spricht FREMA alle Industrieunternehmen an, die eine externe Fertigungslösung für anspruchsvolle Bauteile suchen, anstatt selbst zu produzieren.
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Customer Journey
Die Customer Journey bei FREMA verläuft für einen typischen Industriekunden in mehreren klar definierten Phasen. Von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Lieferung des fertigen Bauteils stellt FREMA sicher, dass der Kunde transparent informiert und betreut wird:
- 1. Kontaktaufnahme und Beratung: Die Reise beginnt häufig mit einer Anfrage des Kunden – sei es über die Website, Telefon oder Plattformen wie „Wer liefert was“. FREMA reagiert zeitnah und tritt in den Dialog mit dem Kunden („Effizienz beginnt beim Dialog“). In dieser Phase werden Anforderungen aufgenommen, Zeichnungen oder 3D-Modelle gesichtet und gemeinsam machbare Lösungen erörtert. Die persönliche Beratung durch einen technischen Ansprechpartner von FREMA ist ein wichtiges Merkmal, das Vertrauen schafft.
- 2. Angebotserstellung: Auf Basis der abgestimmten Anforderungen erstellt FREMA ein detailliertes Angebot. Dieses enthält Preise, Lieferzeiten und ggf. vorgeschlagene Optimierungen. Da FREMA meist die gesamte Prozesskette abdeckt, kann das Angebot alle Schritte (Material, Fertigung, Veredelung, Montage) beinhalten – was dem Kunden Klarheit verschafft. Sobald der Kunde das Angebot annimmt, kommt ein Auftrag zustande.
- 3. Fertigungsphase und Qualitätsprüfung: Nach Auftragserteilung startet FREMA den Fertigungsprozess. Materialien werden beschafft oder aus Lager entnommen, die CNC-Programmierung wird vorbereitet und die Produktion an den Fräs- und Drehmaschinen beginnt. Während der Fertigung finden Zwischenprüfungen statt. Speziell bei ersten Aufträgen oder Prototypen wird eng mit dem Kunden kommuniziert. Vor Auslieferung durchläuft jedes Teil eine Endkontrolle (Messprotokolle, Sichtprüfung), um sicherzustellen, dass es den Kundenspezifikationen entspricht.
- 4. Weiterverarbeitung und Montage (falls erforderlich): Sollte der Auftrag neben der reinen Herstellung noch weitere Schritte umfassen, werden diese nun durchgeführt. FREMA übernimmt beispielsweise das Vereinzeln und Montieren von Teilkomponenten zu einer Baugruppe, führt Oberflächenbehandlungen durch (intern oder mit Partnern) und verpackt die Teile transportsicher. Der Kunde erhält so weitgehend fertige Produkte, die sofort in seine Produktion einfließen können.
- 5. Lieferung und Nachbetreuung: Die fertigen Werkstücke werden termingerecht versendet oder vom Kunden abgeholt. FREMA legt Wert auf zuverlässige Logistik, damit die oft knappen Zeitpläne der Kunden eingehalten werden. Nach der Lieferung erkundigt sich FREMA bei Bedarf nach der Zufriedenheit oder steht für Rückfragen bereit. Viele Kunden gehen nahtlos in eine nächste Runde der Zusammenarbeit über – die Customer Journey wird zu einem Kreislauf, da Stammkunden regelmäßig neue Projekte an FREMA herantragen. Kontinuierliche Betreuung, z.B. durch Außendienstbesuche oder Einladungen zu Firmenveranstaltungen, rundet die Kundenreise ab und stärkt die Bindung.
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Wettbewerber
FREMA agiert in einem Markt mit zahlreichen Wettbewerbern, die um die gleichen Aufträge konkurrieren. Ein Verständnis der Wettbewerbssituation ist für die Markenstrategie essenziell:
- Regionale Mittelständler: In Baden-Württemberg und darüber hinaus gibt es viele mittelständische Fertigungsbetriebe mit vergleichbaren Leistungen. Beispiele sind etwa CNC-Zulieferer wie Brandstätter CNC-Metallbearbeitung oder Roku Mechanik, die ebenfalls Fräs- und Drehteile anbieten. Diese Unternehmen sind oft familiengeführt und setzen – ähnlich wie FREMA – auf Qualität und Flexibilität. FREMA differenziert sich hier über seinen breiteren Leistungshorizont (inkl. Montage und Materialeinkauf) und die nachweisliche ISO-Zertifizierung, was bei Kunden Vertrauen schafft.
- Spezialisierte Nischenplayer: Einige Wettbewerber haben sich auf bestimmte Segmente spezialisiert, zum Beispiel Serienfertigung im Automobilbereich oder besonders großdimensionierte Werkstücke. FREMA bewegt sich vor allem im Feld der klein- bis mittelgroßen Teilefertigung in variablen Stückzahlen. Im Vergleich zu Nischenplayern hat FREMA den Vorteil, viele unterschiedliche Aufträge bewältigen zu können, muss aber darauf achten, in Kernbereichen (Präzision, kleinere Serien) führend zu bleiben.
- Großzulieferer und Konzerntöchter: Auf dem Markt befinden sich auch größere Unternehmen oder Tochterfirmen von Konzernen, die Fertigungsdienstleistungen anbieten. Diese haben mitunter höhere Kapazitäten und decken globale Märkte ab. Im direkten Wettbewerb kann FREMA durch persönliche Kundenbetreuung und größere Flexibilität punkten, während Großanbieter oft unpersönlicher agieren. Außerdem kann FREMA durch seine schnelleren Entscheidungswege Aufträge agil annehmen, während Konzerne längere Abstimmungsprozesse haben.
- Internationaler Wettbewerb: Im Zeitalter globaler Lieferketten stehen auch ausländische Anbieter in Konkurrenz. Fertiger aus Osteuropa oder Asien können oft günstigere Preise bieten. FREMA begegnet diesem Wettbewerb mit einem Fokus auf „Made in Germany“-Qualität, Zuverlässigkeit und geringerem Risiko (keine Sprachbarrieren, einfachere Kommunikation, keine Zollprobleme innerhalb der EU). Viele Kunden schätzen diese Vorteile gegenüber rein kostengetriebenen Alternativen. Nichtsdestotrotz beobachtet FREMA die internationalen Mitbewerber genau und kalkuliert effizient, um preislich möglichst attraktiv zu bleiben.
- Koopetition in der Branche: Interessant im Wettbewerbsumfeld ist, dass Mitbewerber manchmal auch Partner werden können – etwa wenn Kapazitäten geteilt oder spezielle Arbeiten weitergegeben werden. FREMA pflegt ein Netzwerk in der Region und der Branche, um im Bedarfsfall auch auf Kollegen zurückgreifen zu können (z.B. für Sonderverfahren). So entsteht eine Mischung aus Wettbewerb und Kooperation, die letztlich dem Kunden zugutekommt. Im Wettbewerb betont FREMA aber immer seine Stärken: umfassender Service, Qualität und Termintreue.
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Benchmarks
Um die eigene Performance einordnen und verbessern zu können, orientiert sich FREMA an verschiedenen Benchmarks in der Branche. Diese dienen als Referenzpunkte für Best Practices und ambitionierte Ziele:
- Qualitätsstandards der Branche: Ein zentraler Benchmark ist die Norm ISO 9001, nach der FREMA seit vielen Jahren zertifiziert ist. Branchenweit gilt: Unternehmen, die diese Zertifizierung halten, erfüllen hohe Qualitätsmanagement-Standards. FREMA misst sich hier mit den Besten – der Anspruch ist, eine sehr niedrige Fehlerquote und hohe Kundenzufriedenheit wie die Top-Zulieferer zu erreichen. Interne Kennzahlen wie Reklamationsrate oder Erstmuster-Prüfbericht-Erfolgsquote werden kontinuierlich mit Benchmarks verglichen.
- Lieferperformance und Durchlaufzeit: In der Zulieferindustrie sind On-Time-Delivery-Raten ein wichtiger Benchmark. Führende Betriebe liefern 95%+ ihrer Aufträge pünktlich aus. FREMA setzt sich ähnliche Ziele und überwacht die Termineinhaltung streng. Die Durchlaufzeit vom Auftragseingang bis zur Auslieferung wird ebenfalls optimiert – hier dienen die schnellsten Wettbewerber als Benchmark. Dank effizienter Prozesse (z.B. durch ERP) nähert sich FREMA branchenbesten Durchlaufzeiten an.
- Technologieeinsatz und Automatisierungsgrad: Marktführer in der Fertigung zeichnen sich durch hohe Automation und den Einsatz neuester Technologien aus. FREMA vergleicht sich mit solchen Vorreitern: Wie viele automatisierte Abläufe sind möglich? Wie hoch ist der Auslastungsgrad der Maschinen? Der Einsatz des Tool-Management-Systems oder die Investition in 5-Achs-Technik sind Ergebnisse dieses Benchmarking-Denkens – man will technisch „State of the Art“ sein, wie es auch die Besten vormachen.
- Mitarbeiterentwicklung und -zufriedenheit: Ein weicherer Benchmark, aber in Zeiten des Fachkräftemangels wichtig: führende Unternehmen haben geringe Fluktuation und gut ausgebildetes Personal. FREMA nimmt renommierte Unternehmen der Region als Vorbild, wenn es um Ausbildungsquote oder Weiterbildungsstunden pro Mitarbeiter geht. Ziel ist, ein ähnlich attraktiver Arbeitgeber zu sein wie die Benchmark-Unternehmen, was sich langfristig in besseren Leistungen niederschlägt.
- Nachhaltigkeitskennzahlen: Zunehmend werden auch ökologische Benchmarks relevant. Branchenführer reduzieren ihren Energieverbrauch und CO₂-Fußabdruck kontinuierlich. FREMA hat hier Vergleichsmaßstäbe – etwa Energieverbrauch pro Fertigungsstunde oder Recyclingquote – eingeführt. Mit Maßnahmen wie LED-Umrüstung und energieeffizienten Kompressoren orientiert man sich an den Besten in der Kategorie Ressourceneffizienz.
Umfeld
Die grundlegende Einheit, die alle anderen Elemente zusammenhält.
Umfeld für FREMA GmbH & Co. KG
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Gesellschafts- und Konsumenten-Trends
Gesellschaftliche und Konsumenten-Trends wirken oft indirekt auch auf B2B-Unternehmen wie FREMA ein. Aktuell sind einige Megatrends erkennbar, die das Umfeld prägen und auf die FREMA reagiert:
- Nachhaltigkeit und Klimabewusstsein: In der Gesellschaft wächst der Ruf nach umweltverträglicherem Wirtschaften. Auch Industriekunden achten vermehrt auf „grüne“ Lieferketten. FREMA hat diesen Trend erkannt: Durch ISO 50001 Energiemanagement, Nutzung von LED-Beleuchtung und den Einsatz eines E-Fahrzeugs zeigt das Unternehmen Verantwortung für die Umwelt. Damit trifft FREMA den Nerv nachhaltigkeitsorientierter Kunden und erfüllt gesellschaftliche Erwartungen an Klimaschutz.
- Digitalisierung und Transparenz: Konsumenten sind es gewohnt, in Echtzeit Informationen zu erhalten und Prozesse digital abzuwickeln. Das überträgt sich auf Geschäftskunden: Sie erwarten z.B. digitale Auftragsverfolgung oder schnelle Kommunikation. FREMA hat seine internen Abläufe digitalisiert (ERP, digitales Werkzeugmanagement) und kommuniziert professionell über digitale Kanäle. Dies entspricht dem gesellschaftlichen Trend zur Digitalisierung und macht die Zusammenarbeit effizienter – ein Pluspunkt in den Augen moderner Kunden.
- Fachkräftemangel und Wertewandel der Arbeitnehmer: Gesellschaftlich zeichnet sich ab, dass junge Fachkräfte andere Ansprüche an ihren Arbeitgeber haben (Work-Life-Balance, Teamkultur, Sinnhaftigkeit der Arbeit). FREMA reagiert darauf mit Maßnahmen, die über das reine Gehalt hinausgehen: Teamevents („Arbeit und Spaß im Team“), Weiterbildung und ein familiäres Betriebsklima sind Teil der Firmenkultur. Damit positioniert sich FREMA als attraktiver Arbeitgeber, um im Wettbewerb um Talente zu bestehen – wichtig, da der Fachkräftemangel im technischen Bereich laut Branchenverbänden auf Rekordniveau ist.
- Lokalisierung und Resilienz: Die Pandemie und geopolitische Entwicklungen haben einen Trend zur Regionalisierung verstärkt. Konsumenten achten auf lokale Produkte („Made in Germany“) und Unternehmen wollen resilientere, lokale Lieferketten, um Abhängigkeiten zu reduzieren. FREMA spürt diese Entwicklung positiv: Als lokaler deutscher Zulieferer kann man mit Zuverlässigkeit punkten. Kunden in Deutschland und Europa sehen in FREMA eine stabile Alternative zu weit entfernten Lieferanten, was dem Unternehmen neue Chancen eröffnet.
- Individualisierung: Endkunden wünschen immer individuellere Produkte, was sich in Losgröße-1-Fertigung und kundenspezifischen Maschinen niederschlägt. Dieser Trend zu maßgeschneiderten Lösungen erhöht die Nachfrage nach flexiblen Zulieferern wie FREMA, die auch kleine Stückzahlen wirtschaftlich fertigen können. FREMAs Stärke, individuell auf Kundenwünsche einzugehen, passt zu diesem gesellschaftlichen Bedürfnis nach maßgeschneiderten Lösungen.
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Dynamiken und Trends im Markt
Die Marktdynamiken und Trends im industriellen Umfeld verändern sich stetig und beeinflussen, wohin sich eine Marke wie FREMA bewegen muss. Aktuell zeichnen sich insbesondere folgende Entwicklungen ab:
- Industrie 4.0 und Automatisierung: Die fortschreitende Vernetzung von Maschinen, Einsatz von KI in der Fertigung und Automatisierung von Abläufen sind zentrale Trends. FREMA beobachtet diese Dynamik genau und implementiert Schritt für Schritt entsprechende Technologien (z.B. vernetzte Werkzeugausgabe, digitalisierte Prozessketten). Im Markt gilt: Wer frühzeitig automatisiert, kann effizienter produzieren und sich Wettbewerbsvorteile sichern. FREMA richtet seine Investitionsstrategie daher auf mehr Digitalisierung aus.
- Additive Fertigung und neue Technologien: Der Aufstieg des 3D-Drucks und anderer neuer Fertigungsmethoden stellt einen Trend dar, der die Zerspanungsbranche herausfordert und ergänzt. FREMA sieht hierin sowohl Konkurrenz (für bestimmte Bauteile) als auch Chance: Indem man sich auf Hybridlösungen oder besonders komplexe mechanische Bearbeitungen fokussiert, die additive Verfahren nicht leisten können, bleibt man relevant. Zudem könnte FREMA perspektivisch selbst in ergänzende Technologien investieren, um Kunden umfassendere Fertigungslösungen anzubieten.
- Konsolidierung und Firmenübergaben: Ein spürbarer Trend im Markt ist die Nachfolgewelle bei vielen Familienbetrieben. Wie bei FREMA selbst 2024 zu sehen, wechseln Inhaber oder es kommt zu Zusammenschlüssen, um Kräfte zu bündeln. Diese Konsolidierung kann zu größeren Einheiten führen, die am Markt auftreten. FREMAs Übernahme eines anderen Unternehmens ist Teil dieser Dynamik. Künftig wird die Marke eventuell noch weitere Kooperationen eingehen oder Zukäufe prüfen, um mit der Branchengröße mitzuhalten und dem Trend zur Bündelung zu folgen.
- Steigende Kundenanforderungen: Die Endbranchen entwickeln sich weiter – etwa höhere Präzision in der Elektronikfertigung, Rückverfolgbarkeit in der Medizintechnik oder schnellere Innovationszyklen in der Automobilindustrie. Das Marktumfeld verlangt von Zulieferern wie FREMA, dass sie ständig ihre Prozesse verbessern. Trends wie diese führen dazu, dass FREMA sich z.B. mit erweiterten Zertifizierungen (denkbar: Medizinnorm ISO 13485) oder neuen Messmethoden auseinandersetzt, um zukünftige Kundenanforderungen erfüllen zu können.
- Kosten- und Preisdruck durch Energie und Rohstoffe: Eine aktuelle Dynamik sind volatile Energiepreise und Materialkosten. Diese wirken sich direkt auf die Fertigungsbetriebe aus. FREMA reagiert auf diesen Trend mit Effizienzmaßnahmen (Energieeinsparung, Materialoptimierung) und langfristigen Beschaffungsstrategien. Die Fähigkeit, trotz dieser Marktschwankungen stabile Preise zu bieten, wird zum Wettbewerbsvorteil. Unternehmen, die in Energieeffizienz investieren, können künftig Kosten besser kontrollieren – FREMA hat hier mit moderner Ausstattung (energieeffiziente Maschinen, Kompressoren) vorgesorgt.
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Stefan Horn
Geschäftsführer
und
Leiter Digitale Kommunikation
horn@beaufort8.de