Wie KI Ihre Marke sieht …
… und warum das für Ihre Kommunikation immer wichtiger wird.
Mithilfe neuester KI-Technologie haben wir in wenigen Minuten einen
neutralen Blick auf Ihre Marke geworfen – auf Basis des B8 Brand
Holosphere Models, das von Purpose und Kernwerten bis hin zu Trends und
Marktdynamik alle Facetten einer Marke beleuchtet.
Warum ist das
interessant? Bald wird SEO immer stärker durch KI-Optimierung geprägt
sein. Dann zählt nicht nur, wie Ihre Zielgruppen Sie wahrnehmen, sondern
auch, wie KI-Algorithmen Ihre Marke einstufen – und genau das zeigen wir
Ihnen hier.
Schauen Sie sich an, wie die KI die von ihr
recherchierten Informationen den einzelnen Segmenten der Brand Holosphere
zuordnet. So bekommen Sie einen ersten Eindruck, welches Fremdbild KI
Ihnen heute schon zuschreibt.
Purpose
Im Zentrum des Brand Holosphere Modell steht die essentielle Identität der Marke: der Purpose, die Mission, das "Why" im Sinne des Golden Circle.
Der Purpose von BearingPoint – verkörpert im Leitsatz „Together we are more than business“ – beschreibt den tiefen Sinn und Daseinszweck der Marke über reines Gewinnstreben hinaus. Das Unternehmen existiert, um einen positiven Beitrag für Menschen, Planet und Innovation zu leisten und dadurch nachhaltigen Mehrwert zu schaffen. In der Marken-DNA ist verankert, dass wirtschaftlicher Erfolg mit gesellschaftlicher Verantwortung einhergeht: BearingPoint stellt den Menschen in den Mittelpunkt und strebt danach, mit innovativen Lösungen einen Unterschied zu machen. Diese sinnstiftende Ausrichtung prägt alle Aktivitäten – von Kundenprojekten bis hin zu internen Initiativen – und wurde 2020 nochmals gestärkt, als man eine holistische Strategie mit Fokus auf Purpose definierte (u.a. das Erreichen der B Corp Zertifizierung als Ziel). Wichtige Dimensionen des Purpose sind dabei:
- Mensch & Gesellschaft: Die Beratung stellt die Bedürfnisse von Kunden, Mitarbeitern und der Gemeinschaft in den Vordergrund, was sich z.B. in einer ausgeprägten Kundenorientierung und Engagement für Mitarbeiter zeigt.
- Planet & Nachhaltigkeit: BearingPoint fühlt sich verpflichtet, umweltbewusst und nachhaltig zu handeln, um einen Beitrag zum Schutz des Planeten zu leisten – diese Verantwortung spiegelt sich in Initiativen für Klimaschutz und in der Ausrichtung des Geschäfts auf nachhaltige Lösungen wider.
- Innovation & Wirkung: Das Unternehmen sieht seinen Zweck auch darin, durch kontinuierliche Innovation positive Veränderungen zu bewirken. Neues Denken und kreative Technologien sollen echten Mehrwert schaffen und über das Tagesgeschäft hinaus Wirkung zeigen.
Identitätssphäre
Die Identität einer Marke repräsentiert die ihr zugrundeliegende Innensicht interner Interessengruppen. Die Identitätssphäre steht im Zentrum der Marke und kann als identitätsorientierte Perspektive des Modells verstanden werden. Die essenziellen Merkmale der Identität sind langfristig stabil und sollen sich auch unter Einfluss externer Faktoren nicht verändern. Sie verdienen daher eine isolierte Betrachtung und Darstellung.
Identitätssphäre für BearingPoint
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Kernkompetenzen / Nutzen
Die Kernkompetenzen von BearingPoint liegen in der Verbindung von Managementberatung und technologischer Expertise, mit der die Firma ihren Kunden einen besonderen Nutzen stiftet. Als unabhängige europäische Beratung deckt BearingPoint ein breites Leistungsportfolio ab, fokussiert sich aber auf ausgewählte Stärken, in denen es sich vom Wettbewerb abhebt. Dazu zählt insbesondere die Fähigkeit, Strategie und Umsetzung nahtlos zu verzahnen – von der Konzeption neuer Geschäftsmodelle bis zur Implementierung komplexer IT-Lösungen. So agiert BearingPoint als „One-Stop“-Partner, der sowohl betriebswirtschaftliche als auch technische Fragen kompetent beantwortet. Zudem hat das Unternehmen früh damit begonnen, eigene Softwareprodukte und Tools zu entwickeln, was im Beratungsmarkt einen Wettbewerbsvorteil darstellt (die Firma wurde dafür mit einem Innovationspreis ausgezeichnet, da sie z.B. im Bankensektor Standardsoftware mit intuitiven Cockpits bereitgestellt hat). Die Kernkompetenzen lassen sich entlang der Geschäftsbereiche zusammenfassen:
- Consulting (Management & Strategy): Beratung in Kernfragen der Unternehmensführung, Strategie und Prozessoptimierung – mit Branchen-Know-how und Fachkompetenz hilft BearingPoint seinen Kunden, Geschäftsstrategien zu entwickeln und Veränderungen umzusetzen.
- Technology & Solutions (Products): Entwicklung und Einsatz von proprietären digitalen Lösungen und IT-Tools. BearingPoint bietet eigene Software und Plattformen (z.B. für Datenmanagement oder Reporting) an und begleitet die technische Implementierung, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen.
- Deals & Capital (Transaktionsberatung): Unterstützung bei Fusionen, Übernahmen und Finanzierungsfragen – über das Segment BearingPoint Capital bringt die Beratung finanztechnische Expertise ein, führt Technologie-Due-Diligence durch und berät bei Unternehmenszukäufen oder -verkäufen.
- Branchenexpertise: In allen Leistungen greift BearingPoint auf tiefes Wissen in verschiedenen Industrien zurück (z.B. Automobil, Finanzdienstleistungen, Industrie, öffentliche Hand), was es ermöglicht, passgenaue und praxisnahe Lösungen für spezifische Marktanforderungen zu liefern.
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Kernwerte
Die Kernwerte von BearingPoint bilden das Fundament der Markenidentität und geben Orientierung für das tägliche Handeln. Das Unternehmen hat drei zentrale Werte definiert, die als „Power of Three“ fest in der Kultur verankert sind und den Purpose mit Leben füllen. Sie fördern einen einheitlichen Spirit über alle Regionen hinweg und schaffen Vertrauen bei Mitarbeitern wie Kunden. Jeder dieser Werte beschreibt eine Facette, wie BearingPoint arbeitet und wahrgenommen werden will:
- We are easy to work with – Partnerschaftlichkeit: BearingPoint tritt Kunden gegenüber auf Augenhöhe auf. Die Zusammenarbeit ist geprägt von hoher Zugänglichkeit, echter Teamarbeit und gegenseitiger Unterstützung. Diese Haltung sorgt für ein unkompliziertes Miteinander, in dem auch schwierige Fragestellungen offen angesprochen und gemeinsam gemeistert werden können.
- We create lasting outcomes – Nachhaltiger Mehrwert: Die Beratung strebt nach Lösungen mit langfristiger Wirkung. Innovationsfreude und höchste Qualitätsansprüche zeichnen die Arbeit aus – BearingPoint will Ergebnisse schaffen, die den Kunden einen dauerhaften Nutzen bringen. Dadurch entstehen belastbare, vertrauensvolle Beziehungen, da man sich an erzielten Erfolgen messen lässt.
- We empower people to succeed – Befähigung zum Erfolg: BearingPoint fördert die Entwicklung aller Beteiligten. Intern bedeutet das, Mitarbeiter kontinuierlich zu fordern und beim Lernen zu unterstützen, extern übersetzt es sich in Wissenstransfer und Coaching für Kunden. Die Marke will Menschen befähigen – im eigenen Haus und beim Kunden – damit sie wachsen und gemeinsam die Zukunft gestalten können.
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Markenpersönlichkeit
Die Markenpersönlichkeit von BearingPoint lässt sich als eine Kombination aus zugänglich, fortschrittlich und verantwortungsbewusst beschreiben. Die Marke tritt menschlich und nahbar auf – ein Ergebnis des Werts „easy to work with“, der eine bodenständige, kollegiale Haltung fördert. Gleichzeitig zeigt BearingPoint ein hohes Maß an Ambition und Innovationsgeist: Man scheut sich nicht, mutige Schritte zu gehen (intern wie extern), was etwa durch den Arbeitgeber-Claim „Dare more. Thrive together.“ unterstrichen wird. Damit signalisiert die Marke Pioniergeist und Teamorientierung gleichermaßen. Zudem ist eine integrere und vertrauenswürdige Note Teil der Markenpersönlichkeit – die Firma betont Ethik, Transparenz und Nachhaltigkeit, was durch die B Corp-Zertifizierung und das aktive Einstehen für Diversität und gesellschaftliches Engagement deutlich wird. Wichtige Facetten der BearingPoint-Persönlichkeit sind:
- Kooperativ & empathisch: Die Marke begegnet Kunden und Partnern auf Augenhöhe, hört zu und pflegt einen respektvollen Umgang. Diese empathische Art schafft Vertrauen und langfristige Bindungen.
- Mutig & visionär: BearingPoint tritt als Vordenker auf, der auch ungewöhnliche Wege geht, um Innovation voranzutreiben. Ein gewisses Startup-Mindset paart sich mit strategischem Weitblick – man will die Zukunft aktiv mitgestalten und Kunden ermutigen, dies ebenfalls zu tun.
- Verlässlich & werteorientiert: In der Außendarstellung betont BearingPoint Integrität und Verantwortung. Die Marke steht zu ihren Werten (z.B. Nachhaltigkeit, Vielfalt) und ist bestrebt, als vertrauensvoller Partner wahrgenommen zu werden, der hält, was er verspricht.
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Markendesign
Das Markendesign von BearingPoint spiegelt die Klarheit und Modernität der Marke wider. Visuell setzt das Unternehmen auf einen reduzierten, professionellen Auftritt: Das Logo ist ein einfacher Wortzug „BearingPoint“ in markantem Rot auf weißem Hintergrund – ein Design, das Aufmerksamkeit erregt und zugleich Seriosität vermittelt. Die Farbwahl Rot steht für Energie und Entschlossenheit, während die schnörkellose sans-serif Schriftart ein modernes und transparentes Bild zeichnet. Insgesamt folgt das Corporate Design dem Prinzip der Schlichtheit: Klare Linien, viel Weißraum und fokussierte Inhalte prägen die Kommunikation, ob auf der Website, in Präsentationen oder Broschüren. Auch die Bildsprache ist konsistent: BearingPoint nutzt häufig Motive, die Teamarbeit, Technologie und Fortschritt symbolisieren, um die Markenwerte visuell zu unterstreichen. Ein interessantes Detail der Markenidentität ist die Bedeutung des Namens: „BearingPoint“ stammt aus der Navigation und bezeichnet einen Orientierungspunkt, der den Kurs vorgibt – dieser Name wurde bewusst gewählt, um die Rolle der Beratung als Wegweiser für Kunden zu betonen. Insgesamt vermittelt das Markenbild Vertrauen in die Kompetenz der Beratung und hebt sich durch seine europäische Sachlichkeit von verspielteren Markenauftritten amerikanischer Konkurrenten ab. Quellen: Computing (2002); Logo-Beschreibung 2025
Positionierungssphäre
In der Positionierungssphäre wird die Interpretation der Identität mit dem Ziel der Identifikation auf Konsumentenseite und der Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb vorgenommen. Ein für die Erarbeitung zentrales Modul der Positionierungssphäre ist die Strategic Opportunity als Fazit aus Kundenbedürfnissen einerseits und Wettbewerbssituation andererseits.
Positionierungssphäre für BearingPoint
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Zielgruppen-Insights
BearingPoint verfügt über tiefe Einblicke in seine Zielgruppen, da das Unternehmen eng mit einer Vielzahl von Kundenorganisationen in Europa und darüber hinaus zusammenarbeitet. Die typischen Kunden von BearingPoint sind große und mittelgroße Unternehmen sowie öffentliche Institutionen, die vor komplexen Transformationsaufgaben stehen – sei es die Digitalisierung von Geschäftsprozessen, die Implementierung neuer Technologien oder die Anpassung an regulatorische Veränderungen. Ein zentrales Insight ist, dass diese Klienten Wert auf einen Partner legen, der sowohl lokales Marktverständnis als auch internationale Erfahrung mitbringt. Hier spielt BearingPoint seine europäischen Wurzeln und globale Reichweite aus: Das Beratungsunternehmen versteht die Kultur und Bedürfnisse etwa der DACH-Region und kann zugleich Best Practices aus weltweiten Projekten einfließen lassen. Zudem erwarten die Entscheider auf Kundenseite – oft C-Level-Executives wie CIOs, CFOs oder Fachbereichsleiter – einen Berater, der pragmatische Lösungen liefert und messbaren Mehrwert schafft. BearingPoint hat erkannt, dass Kunden in der Regel langfristige Beziehungen bevorzugen: Viele suchen keinen schnellen Beratungserfolg, sondern einen verlässlichen Partner, der sie über mehrere Schritte ihrer Entwicklung begleitet. Das zeigt sich z.B. darin, dass BearingPoint europäische Kunden dabei hilft, zu globalen Vorreitern zu werden, indem es deren Wachstum über Ländergrenzen hinweg unterstützt. Branchenbezogene Insights fließen ebenfalls in die Arbeit ein – beispielsweise weiß BearingPoint aus Erfahrung, dass Banken besonderen Wert auf Compliance- und Analytics-Lösungen legen, während Industrieunternehmen stark an Effizienz und Supply-Chain-Optimierung interessiert sind. Diese Kenntnis der Zielgruppenbedürfnisse ermöglicht es der Marke, ihr Leistungsangebot gezielt auszurichten. Quellen: BearingPoint Pressemitteilung (2019); Business Wire (2024)
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Marktumfeld-Insights
Im Marktumfeld bewegt sich BearingPoint in einer hart umkämpften Beratungslandschaft, die von großen internationalen Playern bis hin zu spezialisierten Nischenberatern geprägt ist. Das Umfeld zeichnet sich durch intensiven Wettbewerb und einen hohen Innovationsdruck aus. Zu den globalen Mitbewerbern zählen etwa die Big Four Prüfungsnetzwerke mit ihren Consulting-Sparten und Technologieriesen wie Accenture – Konzerne, die jährliche Umsätze im zweistelligen Milliardenbereich erzielen und somit eine enorme Marktmacht besitzen (Deloitte und Accenture setzen jeweils über 30 Mrd. USD um). Daneben existiert eine Schicht von Strategieberatungen (z.B. McKinsey, BCG, Bain), die vor allem im Top-Management beraten, sowie IT-Beratungen und Systemintegratoren, die technische Projekte abwickeln. In diesem Spannungsfeld muss BearingPoint sich klar positionieren, um wahrgenommen zu werden. Ein Charakteristikum des Umfelds ist der Trend zu Allianzen und Partnerschaften: Mittlere Beratungen kooperieren international, um globalen Kunden folgen zu können – BearingPoint selbst hat mit Allianzpartnern und Joint Ventures (etwa Arcwide für IFS-Technologie) ein Netzwerk geschaffen, um in 70+ Ländern präsent zu sein. Auch Übernahmen sind Teil der Marktdynamik: Beratungen wachsen durch Zukäufe (ein aktuelles Beispiel ist ein deutsches Beratungsunternehmen, das durch die Übernahme zweier Spezialisten seinen Umsatz kräftig steigern konnte). Das Marktumfeld ist zudem gekennzeichnet durch einen Wandel der Nachfrageschwerpunkte: Nach Jahren der Digitalisierung rücken nun Themen wie Künstliche Intelligenz und Cybersecurity ins Zentrum, und Beratungen müssen entsprechende Kompetenzen aufbauen. Gleichzeitig bleibt der Kosten- und Effizienzdruck hoch – Kunden erwarten in unsicheren Zeiten schneller sichtbare Resultate und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Um in diesem Umfeld erfolgreich zu sein, setzt BearingPoint auf Differenzierung (z.B. mit spezialisierter Branchenexpertise und eigenentwickelten Lösungen) und auf die Betonung seines USP als europäisch geprägter, agiler Beratungsplayer. Quellen: Lünendonk-Analyse (2025); WirtschaftsWoche (2024)
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Strategische Business Opportunity
Aus der Analyse von Markt und Identität ergeben sich für BearingPoint mehrere strategische Opportunities, um die Marke weiter zu stärken und Wachstumspotenziale auszuschöpfen. Erstens kann sich BearingPoint in bestimmten Beratungsfeldern als führender Anbieter etablieren: Die Firma hat bereits definiert, in welchen Kernbereichen sie unter die Top 3 gehören will (z.B. in den Feldern Digitalstrategie, Datenanalyse, Nachhaltigkeitsberatung etc.) – eine klare Fokussierung, die Differenzierung schafft. Zweitens bietet die hauseigene IP-Entwicklung eine große Chance: Durch das Ausbauen des Products-Geschäfts (eigene Softwarelösungen und Managed Services) kann BearingPoint sich vom reinen Stundengeschäft lösen und Kunden langfristigen Mehrwert bieten. Die erfolgreiche Entwicklung von Standardlösungen für Banken hat gezeigt, dass darin erhebliches Potenzial liegt. Drittens kann BearingPoint die steigende Nachfrage nach nachhaltiger Transformation nutzen – als eines der ersten großen Beratungsunternehmen mit B Corp Status genießt die Marke Glaubwürdigkeit in Sachen ESG. Diese Positionierung eröffnet Chancen, Unternehmen bei ihren Sustainability-Strategien zu begleiten, gerade weil viele Wettbewerber hier noch Nachholbedarf haben. Eine weitere Opportunity liegt in der Fortführung der Partner-Allianzen: Indem BearingPoint sein internationales Netzwerk verstärkt (etwa durch neue Kooperationen in Nordamerika oder Asien), kann es globale Aufträge anziehen, ohne seine eigene Partnerstruktur aufzugeben. Schließlich ist auch die Mitarbeiterentwicklung ein strategischer Hebel: BearingPoint hat erkannt, dass exzellente Talente ein Wettbewerbsvorteil sind – durch eine Kultur des Empowerments und Programme wie „Grow@BearingPoint“ können neue Ideen gefördert und die Innovationskraft gesteigert werden. Insgesamt besteht die strategische Chance darin, BearingPoints Position als europäischer Challenger zu den Großkonzernen auszubauen – mit Spitzenkompetenz in ausgewählten Bereichen, innovativen Lösungen und sichtbarer Haltung (Purpose), um Kunden anzuziehen, die genau diese Mischung suchen. Quellen: BearingPoint Strategiepapier (2019); Nachhaltigkeitsbericht (2024)
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Brand Story inkl. Vision
Die Brand Story von BearingPoint vereint eine über 20-jährige Entwicklung mit einer klaren Vision für die Zukunft. Ursprünglich aus der Beratungssparte von KPMG hervorgegangen, startete die Marke 2002 unter dem neuen Namen BearingPoint – was sinnbildlich für „Kurs bestimmen“ steht – als eigenständiges Beratungsunternehmen. Die Anfangsjahre waren von der Herausforderung geprägt, sich nach dem IPO am Markt zu behaupten, doch nach der Management-Buy-out-Phase 2009 in Europa folgte ein bemerkenswerter Aufstieg. BearingPoint wandelte sich zu einem partnergeführten Unternehmen mit europäischen Wurzeln und hat seitdem kontinuierlich Wachstum erzielt. Heute zählt die Firma zu den größten unabhängigen Management- und Technologieberatungen Europas, mit über 6.000 Mitarbeitern in 24 Ländern und mehr als 1 Mrd. € Umsatz (2024). Diese Fakten zeugen von einer Erfolgsstory, die auf engen Kundenbeziehungen, Innovationskraft und einem starken Teamgeist basiert. Die Vision der Marke ist es, „mehr als nur Business“ zu sein – BearingPoint will ein Wegbereiter für den Erfolg seiner Kunden und gleichzeitig ein Vorreiter für verantwortungsvolles Wirtschaften sein. In der Brand Story nimmt deshalb das Thema Purpose einen zentralen Platz ein: Vom Gewinn der B Corp Zertifizierung bis zum Leitsatz der Firma zieht sich der Gedanke, Mehrwert für alle Stakeholder zu schaffen, wie ein roter Faden durch die Geschichte. Ein wichtiger Meilenstein war die Strategie 2025, die das Ziel formulierte, europäische Kunden zu globalen Gewinnern zu machen und in ausgewählten Bereichen zur Spitzengruppe zu gehören – was die ambitionierte Vorwärtsstrategie der Marke verdeutlicht. Der Blick geht bereits weiter: Anfang 2025 kündigte BearingPoint an, eine neue „Strategy 2030“ vorzustellen, um das nächste Jahrzehnt zu gestalten. Die Brand Story von BearingPoint ist damit geprägt von kontinuierlichem Wandel und gleichzeitig von Beständigkeit in den Werten: Aus einem ehemaligen Big-Four-Ableger wurde eine eigenständige Marke, die sich durch Purpose, Partnerschaft und Performance auszeichnet und diese Erfolgsgeschichte in Zukunft fortschreiben will. Quellen: Wikipedia (2025); BearingPoint Presseinfo (2019)
Markt-Sphäre
Um die Marke sinnvoll in einen Kontext einordnen zu können, bedarf es der Betrachtung von Zielgruppen und Trends sowie Marktdynamik mit Blick auf den Wettbewerb.
Marktsphäre für BearingPoint
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Zielgruppen
BearingPoint richtet sich an klar definierte Zielgruppen im B2B-Bereich. Zum einen sind dies Großunternehmen und internationale Konzerne, die umfassende Beratungsleistungen benötigen – viele der weltweit führenden Unternehmen zählen zum Kundenstamm. Diese Klienten schätzen an BearingPoint, dass es globale Reichweite mit lokaler Expertise (besonders in Europa) verbindet. Zum anderen adressiert die Marke gezielt den gehobenen Mittelstand und sogenannte Hidden Champions, insbesondere im deutschsprachigen Raum: Mittelständische Industriefirmen und Dienstleister, die oft global aktiv sind, finden in BearingPoint einen Partner, der ihre spezifischen Herausforderungen versteht und pragmatische Lösungen anbietet. Darüber hinaus bedient BearingPoint auch den öffentlichen Sektor – Regierungsbehörden, Ministerien und öffentliche Einrichtungen gehören zu den Kunden, wobei hier Transformation von Verwaltungen und Digitalisierung von Dienstleistungen im Fokus stehen. Innerhalb der Kundenorganisationen richtet sich BearingPoint typischerweise an die Führungsebene: C-Level-Entscheider wie CEOs, CFOs, CIOs oder Behördenleiter. Diese erwarten eine vertrauensvolle Zusammenarbeit auf Augenhöhe und Beratung, die strategisch wie operativ Mehrwert liefert. Branchenmäßig konzentriert BearingPoint sich besonders auf Sektoren wie Automotive, Finanzdienstleistungen (Banken, Versicherungen), Fertigungsindustrie, Telekommunikation, Energie und öffentliche Hand – in diesen Bereichen verfügt die Firma über tiefgehende Erfahrung. Durch diese klare Segmentierung der Zielgruppen kann BearingPoint sein Angebot passgenau ausrichten und für jede Gruppe einen spezifischen Wert liefern (z.B. regulatorisches Know-how für Finanzinstitute oder Innovationsimpulse für Industrieunternehmen). Quellen: BearingPoint Unternehmensangaben; BearingPoint Pressemitteilung (2014)
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Customer Journey
Die Customer Journey bei BearingPoint-Kunden durchläuft typischerweise mehrere Phasen, in denen die Marke einen konsistenten Eindruck hinterlässt. Am Anfang steht häufig die Kontaktanbahnung durch Thought Leadership, Empfehlungen oder Direktansprache: Potenzielle Kunden werden über Fachpublikationen, Branchen-Events oder Referenzprojekte auf BearingPoint aufmerksam und identifizieren einen Bedarf (z.B. digitale Transformation). In der nächsten Phase – der Pitch- und Angebotsphase – arbeitet BearingPoint eng mit dem Kunden zusammen, um dessen Herausforderungen zu verstehen. Die Beratung erarbeitet ein maßgeschneidertes Konzept und ein Angebot, wobei bereits hier Wert auf einfache Zusammenarbeit und Transparenz gelegt wird (ganz im Sinne von „easy to work with“). Kommt es zum Projektstart, beginnt die Delivery-Phase: Ein multidisziplinäres BearingPoint-Team führt das Beratungsprojekt durch, oft vor Ort beim Kunden, in engem Schulterschluss mit den Mitarbeitern des Kunden. Dabei setzt BearingPoint auf agile Methoden und ständigen Austausch, um flexibel auf Veränderungen zu reagieren. Im Verlauf der Umsetzung wird darauf geachtet, dass Quick Wins erreicht werden und Ergebnisse messbar gemacht sind – der Kunde soll den Fortschritt deutlich erkennen und langfristigen Nutzen erhalten (die Beratung fokussiert sich darauf, nachhaltige Ergebnisse zu schaffen, an denen man den Erfolg gemeinsam misst). Am Ende eines Projekts steht die Abschluss- und Übergabephase, in der BearingPoint die Resultate übergibt, Schulungen durchführt und den Kunden befähigt, die neuen Lösungen eigenständig weiterzuführen. Doch die Journey endet hier nicht: BearingPoint strebt eine langfristige Kundenbeziehung an. Nach Projektabschluss bleibt man mit dem Kunden im Dialog, bietet Support oder weitere Optimierungen an und identifiziert neue Potenziale. Viele Kunden gehen so in Folgeprojekte über, wodurch eine partnerschaftliche Reise entsteht, die von Vertrauen geprägt ist. Durch alle Touchpoints hindurch bemüht sich BearingPoint, ein einheitliches Markenerlebnis zu bieten – Professionalität, Verlässlichkeit und Mehrwert stehen in jeder Phase im Vordergrund. Quellen: BearingPoint Kundenbroschüre; Business Wire (2024)
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Wettbewerber
Als Wettbewerber von BearingPoint treten verschiedene Kategorien von Beratungen auf. An vorderster Front stehen die bereits erwähnten Großberatungen: Accenture sowie die Consulting-Einheiten von Deloitte, PwC, EY und KPMG (Big Four) verfügen über global enorme Ressourcen und decken ein breites Beratungsspektrum ab. Deren Marktpräsenz ist gewaltig – sie dominieren viele Märkte und konkurrieren insbesondere um Großprojekte in Digitalisierung und Strategie. Daneben gibt es die Strategie-Boutiquen wie McKinsey, BCG oder Bain, die vor allem bei CEO-nahen Themen und strategischen Transformationen antreten. In ihrem Kernsegment (hochwertige Managementberatung) sind sie Prestige-Namen mit globalem Renommee. Eine weitere Gruppe bilden die IT- und Technologieberater (z.B. Capgemini, IBM Global Services, Tata Consultancy Services), die in Implementierungs- und Outsourcing-Projekten stark sind und zunehmend auch Consulting anbieten. Nicht zuletzt gibt es regionale Spezialisten: In Deutschland etwa Roland Berger (führend im hiesigen Markt mit ~1 Mrd. € Umsatz) oder branchenspezifische Beratungen (wie d-fine im Finanzsektor), die auf ihrem Gebiet tiefe Expertise haben. Diese Vielfalt an Wettbewerbern bedeutet, dass BearingPoint sich klar positionieren muss – als unabhängiger, europäischer Player mit integriertem Angebot. Die Wettbewerber unterscheiden sich auch preislich und kulturell: US-geprägte Firmen wie Accenture oder McKinsey haben oft andere Tagessatzstrukturen und Arbeitsstile als BearingPoint mit seiner partnerschaftlichen Kultur. Gerade in der DACH-Region trifft BearingPoint auf Big-Four-Berater, die aus ihrem Audit-Erbe kommen, sowie auf Spezialisten, die Marktnischen besetzen. Die Marke muss daher ständig ihre Stärken (Technologie-Know-how, Flexibilität, Kundennähe) ausspielen, um sich gegen diese Konkurrenz zu behaupten. Quellen: Lünendonk-Liste 2024; Branchenanalyse 2025
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Benchmarks
Abschließend lassen sich einige Benchmarks festhalten, die BearingPoints Position im Markt verdeutlichen. Zum finanziellen Maßstab: Im Jahr 2024 erzielte BearingPoint einen Rekordumsatz von rund 1,07 Milliarden € – ein Meilenstein, der zeigt, dass die Firma in die oberste Liga der unabhängigen Beratungen vorgestoßen ist. Mit über 6.000 Mitarbeitern weltweit (davon viele in der DACH-Region) ist BearingPoint personell breit aufgestellt, und über 180 Partner steuern das Unternehmen im Partnership-Modell. Die globale Reichweite wird durch Präsenz in 24 Ländern untermauert, wobei über Allianzpartner in mehr als 70 Ländern Projekte bedient werden können. Ein weiterer Benchmark ist die B Corp-Zertifizierung, die BearingPoint 2024 als erstes großes Managementberatungsunternehmen erreicht hat – ein Beleg dafür, dass die Marke hohe Standards in sozialer und ökologischer Unternehmensführung erfüllt. In Branchenrankings wird BearingPoint regelmäßig als führende Managementberatung mit europäischen Wurzeln genannt, und 2014 erhielt die Firma den Lünendonk Business-to-Business Service-Award in der Kategorie „Innovation“ – was ihre Vorreiterrolle in der Verbindung von Beratung und Softwareentwicklung unterstreicht. Zudem verzeichnet BearingPoint seit mehreren Jahren in Folge Wachstumsraten über dem Markt-Durchschnitt und eine starke Kundenbindung (viele Top-Kunden arbeiten seit über zehn Jahren mit BearingPoint zusammen). Diese Benchmarks zeigen: BearingPoint hat sich als feste Größe etabliert – qualitativ wie quantitativ – und nimmt in Europa eine Spitzenposition unter den nicht börsennotierten Beratungshäusern ein. Quellen: Wikipedia (2024); BearingPoint Sustainability Report 2024
Umfeld
Die grundlegende Einheit, die alle anderen Elemente zusammenhält.
Umfeld für BearingPoint
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Gesellschafts- und Konsumenten-Trends
Im gesellschaftlichen Umfeld lassen sich mehrere Trends erkennen, die für BearingPoint und seine Kunden von Bedeutung sind. Ein dominierender Faktor ist das steigende Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Ethik: Konsumenten und die Gesellschaft erwarten zunehmend, dass Unternehmen ihre soziale Verantwortung ernst nehmen und glaubwürdig handeln. Marken, die „praktizieren, was sie predigen“, genießen laut Studien höheres Vertrauen – dieser Druck zur Authentizität beeinflusst auch die Beratungsbranche. Parallel dazu prägt die Digitalisierung des Alltags das Verhalten der Menschen: Kunden sind es gewohnt, nahtlose digitale Erlebnisse zu erhalten, wodurch Unternehmen unter Zugzwang stehen, innovative Lösungen und exzellente Customer Experiences zu bieten. Ein weiterer Trend ist der Wertewandel in der Arbeitswelt – New Work und die Ansprüche der jüngeren Generation an Sinnhaftigkeit und Work-Life-Balance: Talente und auch Kunden hinterfragen konventionelle Modelle. Für Beratungen bedeutet dies, dass Themen wie agile Organisation, Diversity und Purpose-orientierte Führung immer wichtiger werden. Zudem beeinflussen globale gesellschaftliche Entwicklungen (etwa der Ruf nach Transparenz nach Skandalen oder der Umgang mit demografischem Wandel) die Erwartungen an Unternehmen. BearingPoint reagiert auf diese Trends, indem es intern Diversity-Programme und Nachhaltigkeitsinitiativen vorantreibt und extern Beratungsleistungen anbietet, die Unternehmen helfen, sich an veränderte Konsumentenpräferenzen und gesellschaftliche Normen anzupassen. Quellen: BearingPoint Insight (2025); Trendstudie DACH (2024)
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Dynamiken und Trends im Markt
Die Marktdynamiken in der Beratungsbranche und den Zielmärkten von BearingPoint sind von starkem Wandel geprägt. Ein herausragender Trend ist der technologische Sprung durch Künstliche Intelligenz (KI): Rund drei Viertel der Beratungsunternehmen gehen davon aus, dass KI als neues Beratungsthema ein enormes Wachstumspotential birgt und in den kommenden Jahren Projekte maßgeblich beeinflussen wird. Entsprechend investieren Beratungen in KI-Kompetenzen und entwickeln neue Angebote. Gleichzeitig beobachten Marktforscher, dass klassische Themen wie Kosteneffizienz und Restrukturierung wieder an Bedeutung gewinnen – insbesondere in Zeiten konjunktureller Unsicherheit suchen Unternehmen vermehrt nach Beratungsunterstützung für Performance-Programme. Ein weiterer Trend ist die Marktkonsolidierung: Große Beratungen kaufen kleinere Spezialisten, um ihr Portfolio zu erweitern (so haben einige deutsche Beratungen durch Akquisitionen ihr Wachstum deutlich beschleunigt). Für BearingPoint bedeutet dies, dass der Wettbewerb in bestimmten Nischen zunimmt, aber auch Chancen entstehen, eigene Allianzen zu stärken. Ebenfalls relevant sind regulatorische Veränderungen, die immer wieder neuen Beratungsbedarf schaffen – etwa im Finanzsektor (Stichwort Basel-Regularien) oder durch ESG-Reporting-Pflichten. Interessant ist, dass obwohl Nachhaltigkeit viel diskutiert wird, der Anteil von ESG-Projekten im Beratungsgeschäft 2024 noch relativ gering war (rund 11% in Deutschland) – hier könnte also künftig Wachstum entstehen, wenn der Druck auf Unternehmen steigt. Insgesamt bewegt sich BearingPoint in einem Markt, der von raschem Wandel und steigendem Anspruch geprägt ist. Wer agil auf Trends reagieren und echten Mehrwert liefern kann, wird sich im Wettbewerb durchsetzen – eine Maxime, nach der BearingPoint seine Strategie ausrichtet. Quellen: Lünendonk (2024); WirtschaftsWoche (2024)
Neugierig, was KI für Ihre Marke noch alles kann?
Das von der KI erstellte Markenbild stimmt nicht?
Echte
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Stefan Horn
Geschäftsführer
und
Leiter Digitale Kommunikation
horn@beaufort8.de
